Delta Boeing 757-200 | DEN, Denver (USA)
Mitten im Flug von Salt Lake City nach Washington brach die Fensterscheibe im Cockpit. Die Seite des Copiloten war voller Risse und veranlasste die Crew an den nahegelegenen Flughafen in Denver auszuweichen. Die N689DL war mit 198 Personen an Bord unterwegs und konnte innerhalb von 25 Minuten sicher auf dem Airport in Colorado landen.
Die US-Airline schickte ein Ersatzflugzeug um die Passagiere an ihr Ziel zu bringen, die Verspätung der Ankunft betrug etwa acht Stunden.
Lufthansa Airbus A340-300 | FRA, Frankfurt (Deutschland)
Am 14. März mussten die Piloten den Flug 772 nach Bangkok kurz nach Take off abbrechen und zum Startflughafen umkehren. Die Crew ließ Treibstoff ab und konnte die D-AIGS etwa zwei Stunden später sicher in Frankfurt landen.
Grund für die Umkehr war eine Warnung im Cockpit, die besagt dass eine Frachttür nicht richtig verschlossen sei. Die Maschine wurde überprüft und ist wieder im Liniendienst.
LOT Polish Airlines Embraer ERJ-195 | ZRH, Zürich (Schweiz)
Flug LO420 sollte am 31. März von einer Embraer mit der Kennung SP-LND durchgeführt werden. Die Route führt von Zürich zum LOT-Drehkreuz nach Warschau. Der Jet beschleunigte für den Start, doch die Besatzung musste diesen bei hoher Geschwindigkeit abbrechen. Grund war ein Vogelschlag am Boden.
Die Maschine kehrte sicher zum Vorfeld zurück. Nach einem Check konnte Flugzeug wieder freigegeben werden und mit einer Verspätung abfliegen. Warschau wurde gut 2,5 Stunden nach der geplanten Zeit erreicht werden.
JAL Japan Airlines Boeing 767-300 | HND, Tokio (Japan)
Eine JAL Boeing 767 mit der Registrierung JA603J war auf einem Inlandsflug unterwegs und geriet plötzlich in heftige Turbulenzen. Eine Flugbegleiterin wurde schwer verletzt, im Krankenhaus wurde eine Kreuzbeinfraktur diagnostiziert.
Flug JL669 führte von Tokyo Haneda nach Oita, die Flugzeit beträgt auf der Strecke in der Regel etwa 1,5 Stunden.
Rynair Boeing 737-800 | AHO, Alghero (Italien)
Die mit EI-DCO registrierte B737 der Ryanair war als FR6837 von Valencia nach Neapel unterwegs, als eine Rauchwarnung im Frachtraum ausgelöst wurde. Die Maschine war zu diesem Zeitpunkt in der Nähe von Sardinien, die Crew beschloss aufgrund des Alarms nach Alghero auszuweichen.
Etwa 20 Minuten später war der Jet sicher gelandet und konnte untersucht werden. Es konnte keine Ursache gefunden werden, die die Rauchwarnung ausgelöst hat. Die 158 Passagiere wurden mit einer Ersatzmaschine nach Neapel gebracht und erreichten ihr Ziel etwa 4,5 Stunden später als geplant. Die betroffene Maschine ist wieder im Einsatz.
Incident! Accident! | Frankfurtflyer Kommentar
Selbst bei ernsthaften Vorkommnissen und solchen Begebenheiten wie hier beschrieben, ist und bleibt ein Flugzeug das mit Abstand sicherste Fortbewegungsmittel. Mit dieser Reihe wollen wir Euch in losen Abständen über einige ausgewählte Zwischenfälle informieren.
Danke:
Aviation Herald
Flightradar
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