Die JAL Sakura Lounge in Frankfurt ist eine von zwei oneworld Airlines Lounges im non- Schengen Bereich im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens. Interessanterweise werden beide dieser oneworld Lounges in Frankfurt von asiatischen fünf Sterne Airlines betrieben. Neben der JAL Sakura Lounge, gibt es auch noch die Cathay Pacific Lounge in Frankfurt. Wir haben auch die JAL Sakura Lounge in Frankfurt schon einmal vorgestellt, allerdings hat sich seit dieser Review so viel in dieser Lounge verändert (zum Positiven), dass ich dachte es ist Zeit für eine neue Review.
Ich persönlich mag die JAL Sakura Lounge sehr gerne und benutze sie vor meine Flügen mit American Airlines und British Airways. So auch in diesem Fall, vor dem Abflug mit British Airways nach London.
JAL Sakura Lounge in Frankfurt | Lage & Zugang
Die JAL Sakura Lounge Frankfurt befindet sich im Terminal 2 nach der Passkontrolle im non-Schengen Bereich in der Nähe von Gate D8. Die Lounge selbst ist gut ausgeschildert und auch wenn der Eingang zur Lounge eher unscheinbar wirkt, kann man die JAL Sakura Lounge Frankfurt nur schwer übersehen.
Zugang zur JAL Sakura Lounge in Frankfurt haben alle oneworld First- und Business Class Passagiere mit einem Abflug am selben Tag aus Frankfurt. Ebenfalls erhalten Vielflieger mit einem oneworld Sapphire oder Emerald Status Zugang zur Lounge, wenn sie auf einem oneworld Flug des selben Tages aus Frankfurt abfliegen.
JAL Sakura Lounge in Frankfurt | Ausstattung
Die JAL Sakura Lounge in Frankfurt ist vom Design an die Sakura Lounges in Japan angelehnt und entsprechend ist auch das Design. Die Einrichtung ist recht schlicht gehalten und wirkt möglicherweise auf viele europäischen Gäste etwas altbacken, allerdings wurde das Mobiliar in der Lounge erst vor wenigen Monaten komplett überarbeitet.
Nachdem man links an der Rezeption vorbei in die Lounge geht, kommt man direkt in den Bistro Bereich. Dies ist leider auch der einzige Bereich mit Fenstern und Tageslicht in der Sakura Lounge in Frankfurt, was ich fast als das größte Manko ansehe. Ausblick hat man übrigens auch nur auf den Taxistand, wobei wir das ja aus dem First Class Terminal in Frankfurt auch nicht anders kennen.
Sehr positiv an dem neuen Bistro Bereich finde ich die vielen Steckdosen, welche es einem auch sehr gut erlauben, hier noch etwas zu arbeiten. Alternativ gibt es aber auch auf der gegenüberliegenden Seite weitere Arbeitsplätze.
Der eigentliche Loungebereich befindet sich im hinteren Teil der JAL Sakura Lounge in Frankfurt. Hier findet man einige großzügig gestellte Sessel in mehreren Sitzgruppen.
Natürlich ist auch eine übliche Auswahl an Tageszeitungen und Magazinen in der JAL Lounge verfügbar. Hier merkt man bei der Auswahl der Titel allerdings sehr stark, dass man in einer japanischen Lounge ist.
Die JAL Sakura Lounge Frankfurt verfügt übrigens auch über eigene Toiletten und Duschen für die Gäste. Leider habe ich diese noch nicht vor einem Flug nutzen können, doch sie sind grundsätzlich vorhanden.
JAL Sakura Lounge in Frankfurt | Essen & Trinken
Eines der größten Upgrades hat die JAL Sakura Lounge in Frankfurt in den letzten Wochen beim Catering erfahren. Hier hat man offensichtlich den Lieferanten gewechselt und nachdem das eingesetzte Geschirr sehr dem in den Lufthansa Senator Lounges ähnelt, tippe ich sehr stark darauf, dass man nun von der LSG beliefert wird.
Bei meinem Besuch gab es mehrere warme und kalte Speisen, die auch regelmäßig frisch aufgefüllt wurden. Auch das Servicepersonal war deutlich aufmerksamer, als noch vor wenigen Wochen und ich hatte das Gefühl, das hier mehr Kellner im Einsatz waren, was der Sauberkeit in der Lounge sehr gut getan hat, denn hier stand nie ein benutzter Teller oder ein leeres Glas besonders lange herum.
Spätestens bei der Candy Bar sieht man die Parallelen zur Lufthansa Lounge. Auch wenn es hier nichts neues ist, finde ich die Idee immer noch nett, schließlich sind die meisten Loungebesucher doch große Kinder ;).
Bei den Getränken gab es die übliche Auswahl an alkoholfreien und alkoholischen Getränken wie Bier, Wein und Spirituosen, wobei man auch bei den Alkoholika die Auswahl deutlich vergrößert hat.
JAL Sakura Lounge in Frankfurt | Frankfurtflyer Kommentar
Die JAL Sakura Lounge in Frankfurt hat sich in den letzten Monaten extrem gemausert. Neben der neuen Eirichtung macht besonders das neue Catering viel her und wertet die Lounge deutlich auf.
Ich bin gespannt endlich auch einmal die JAL First Class Lounge in Frankfurt zu besuchen, zu welcher ich aufgrund meines Emerald Status zwar Zugang hätte, allerdings hat die Lounge nur wenige Stunden am Tag offen und ich habe es noch nie geschafft diese zu besuchen.
Dieser Tripreport besteht aus folgenden Teilen:
- Tripreport: Der ganz normale Wahnsinn eines Vielfliegers
- Review: JAL Sakura Lounge Frankfurt (renoviert)
- Review: British Airways Economy Class Airbus A320Neo
- Review: Moxy London Heathrow
- Review: British Airways First Class Lounge London Heathrow Terminal 3
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- Review: American Eagle First Class CRJ 700 Kansas City nach Chicago
- Review: American Airlines Flagship Lounge
- Review American Airlines Business Class Boeing 787-8 Chicago nach London Heathrow
- Review: American Airlines Arrivals Lounge London Heathrow
- Review: British Airways First Class Check- In Wing
- Review: British Airways Economy Class Airbus A319
- Review: Lufthansa Business Class Boeing 747-8 Frankfurt nach Chicago Upper Deck
- Review: United Express First Class Embraer 175 Chicago nach St. Louis
- Review: St. Louis Union Station Hotel a Curio by Hilton
- Review: United Express Economy Class CRJ 200 St. Louis nach Chicago
- Review: Lufthansa Business Class Boeing 747-8 Chicago nach Frankfurt „Express Service“
Was ist mit der JAL First Class Lounge? Hat die auch ein Upgrade erhalten? LG, Johannes
Hallo Johannes,
Das kann ich leider nicht sagen. Die Lounge ist nur drei Stunden am Tag offen und ich habe es in den letzten vier Jahren nicht in diese Lounge geschafft.
LG
Christoph
Von wegen, das ist ja völlig falsche Darstellung. Der Autor war wohl noch nie in dieser ausgesprochen ärgerlichen Einrichtung Die Lounge hat den Charme einer abgeranzten Schulkantine. Ausgesessene Sitzmöbel, abgewohnte Tische alles total primitiv und unwohnlich. Stil der sechziger Jahre und wahllos zusammengewürfelt. Und was man zum Essen und Trinken bekommt ist noch grauenhafter. Es werden billige einfache Weine angeboten und vor unserem Flug nach Tokio gab es Discounter-Mini-Bratwürstchen und derbes Sauerkraut (wie kann man nur), alternativ ein matschiges, wenig appetitliches Curry (wohl aus der Dose). Das alles serviert offensichtlich von Reinigungskräften. So eine auf absolute Kostenminimierung getrimmte Lounge habe ich noch nie gesehen und sie ist eine Schande für ein Unternehmen, das zu den besten der Branche zählen will. Einfach nur grauenhaft und beschämend. Nie mehr JAL!!!
Man muss ja zunächst mal feststellen, dass zwischen der Review und Deinem Kommentar fünf Jahre liegen. Dem Autor vor dem Hintergrund vorzuwerfen, dass er nie in der Lounge war, ist ziemlich unhöflich. Gerade unter uns Vielfliegern ist bekannt, dass nach der Covid19-Zeit alles anders. Unabhängig davon, ob das hier der Fall ist, nehmen unterschiedliche Menschen Dinge oft anders war, weil sie andere Dinge für wichtig erachten. Daher ist schon der Eingangssatz dieses Kommentares sehr befremdlich.
Ganz ehrlich, jemandem, der einen Doktortitel trägt, hätte ich zumindest so viel zugetraut, dass er diese Dinge differenziert betrachten kann.
Was sollen denn diese Beschimpfungen? Die Verhältnisse sind sehr differenziert dargestellt. Ich bin genauso Vielflieger wie Sie und finde diese Gesundbeterei einer Branche, die immer mehr ihre Servicequalität auf Null fährt, völlig inakzeptabel. Für einen Flugpreis von 5000 Euro erwarte ich eine ansatzweise gemütliche Lounge mit einem vernünftigen, qualitativ akzeptablen Essensangebot, vor allem von einer Airline die sich selbst fünf Sterne gibt.
Das grundsätzliche Feedback finde ich völlig in Ordnung. Dem Autor einer fünf Jahre alten Review vorzuwerfen, dass er gar nicht dort gewesen sei, hingegen nicht. Das sollte man differenzieren. Genauso sollte man niemanden eine andere Meinung absprechen. Auch wenn das heute in unserer Gesellschaft gerne zelebriert wird.
Ich denke bei dem Kommentar handelt es sich um einen klassischen Troll oder Satire. Ernst nehmen kann man so etwas nicht!