Der Billigflieger Ryanair wird immer wieder im Zusammenhang mit Deutschlands größtem Flughafen, Frankfurt (FRA), erwähnt. Die irische Fluggesellschaft hatte dort bereits mehrere Jahre Erfahrung gesammelt. Dies war der Fall, bis nach dem Winterflugplan 2021/2022 die vergünstigten Konditionen seitens des Flughafenbetreibers Fraport ausliefen. Mehrere Gründe verhindern derzeit eine Rückkehr Ryanairs nach Frankfurt.
Billigflieger-Bereich im neuen Terminal 3 öffnet erst 2026
Der Flughafen Frankfurt wird derzeit ausgebaut. Aktuell entsteht das völlig neue Terminal 3, das auch einen Flugsteig für Billigflieger beinhalten wird. Dabei handelt es sich um den Flugsteig mit den G-Gates. Dieser ist sogar schon fertig, wird aber erst im Jahr 2026 mit dem Rest des Terminals eröffnet. Erst dann könnte Ryanair auch zum Frankfurt Airport zurückkehren.
Hohe Steuern und Gebühren
Ryanair zeigt sich immer wieder unentschlossen bezüglich seines Engagements in Deutschland. Der irische Billigflieger wächst zwar in Deutschland, aber bei Weitem nicht so stark wie in anderen Teilen Europas. Grund sind die jetzt schon sehr hohen Steuern und Gebühren, die der Staat den Airlines aufbürdet. Wenn Ryanair ein Ticket zum Preis von 15 oder 20 Euro anbietet, zahlt die Fluggesellschaft erstmal drauf.
Es wird erwartet, dass die staatlichen Abgaben in den kommenden Monaten weiter steigen, sobald die Luftverkehrabgabe erhöht wird. Dann müssen Fluggesellschaften mit Abgaben von ca. 15 bis 70 Euro je nach Flugstrecke kalkulieren.
Keine Rabatte in Frankfurt
Während Ryanairs Anwesenheit in Frankfurt von 2017 bis 2022 wurden dem Unternehmen hohe Rabatte seitens des Flughafens Frankfurt gewährt. Nachdem die Vorzugskonditionen weggefallen waren, kehrte der Low-Cost-Carrier FRA wieder den Rücken zu.
Solche Lockangebote wird es wohl in Zukunft nicht mehr geben, wie Fraport-Chef Stefan Schulte gegenüber der Wirtschaftswoche erzählt: „Wir bieten weiterhin Anreize für Airlines, die bei uns wachsen. Aber wir wollen und dürfen keine Spezialrabatte geben, nur damit eine Gesellschaft nach Frankfurt kommt.“ Das dürfte sich zuletzt auch auf Grund des Drucks von Lufthansa so entwickelt haben.
„Die Airlines entscheiden selbst, ob sie in Frankfurt starten oder nicht. Es gibt auch bei uns weiterhin Low-Cost-Angebote. Ob Lufthansa oder andere Airlines, viele haben in dem Marktsegment längst eigene Tochtergesellschaften. Aber wir sind immer offen, wenn eine Airline Frankfurt zu den für alle geltenden Konditionen anfliegen möchte,“ ergänzt Schulte.
Keine Spezialrabatte: Ryanairs ungewisse Rückkehr zum Flughafen Frankfurt | Frankfurtflyer Kommentar
Für Ryanair scheint grundsätzlich alles zu teuer zu sein. Fehlende Rabatte bei den Flughafenkosten sowie hohe staatliche Abgaben sind Gründe, die ein stärkeres Engagement des Billigfliegers in Deutschland verhindern. Daher ist auch eine Rückkehr nach Frankfurt (FRA) noch offen, wenn der für Billigflieger konzipierte Flugsteig G im Terminal 3 eröffnet.
Aber natürlich werden an einem Billig-Flugsteig zumindest teilweise andere Konditionen aufgerufen, als im Rest des Flughafens. Damit hat der Fraport einen Hebel, um Ryanair doch wieder nach Frankfurt zu ködern, ohne den Platzhirsch Lufthansa Angriffsfläche zu bieten.
Quellen: Wirtschaftswoche und airliners.de
Sebastian, nicht immer was ausdenken. Wenn es keine Nachtichten gibt, kann man halt nichts schreiben. Aber sich irgendwelche Nachrichten ausdenken, um dann noch ein bisschen Kohle abzustauben, wirkt irgendwie dann doch etwas verzweifelt. Sowohl Ryanair, als auch Fraport haben sich in der Vergangenheit eindeutig positioniert. Hat sich daran was geändert? Wohl nicht. Also, was soll der Quatsch?
Man beachte hierzu die verlinkten Quellen und überdenke doch bitte noch einmal dieses Kommentar
Habe ich gemacht. Der Artikel ist trotzdem noch ausgedacht. Und nu?
Ich habe Cheffe schon geschrieben, dass er Dich lieber pauschal bezahlen soll, statt pro Artikel.
Fakten, Fakten, Fakten und immer an den Leser denken.
Was genau ist denn hier ausgedacht oder spiegelt es einfach nicht deine Meinung wieder?
BTW: Ich bin Cheffe ;).
Sorry, ich war unterwegs im Zug und habe auf dem kleinen Handy nicht gemerkt, wer mir hier geantwortet hat. Ich dachte, dass Du der Sebastian bist.
Das beantwortet jetzt aber nicht meine Frage. Würde das schon gerne verstehen.
Habe ich doch geschrieben. Nachrichten müssen sich immer auf Ereignisse, Entwicklungen oder Ähnliches beziehen. Du tust nur so, als wenn es hier irgendeine neue Entwicklung gäbe, irgendetwas Neues, Anderes. Tut es nicht. Das Billigfliegerterminal wird irgendwann fertig, Ryanair hat gesagt, sie kommen, wenn es wieder günstiger wird, Fraport sagt, dass das nicht passieren wird. Stand von vor 4 Jahren oder so. Nix Neues, also ausgedacht. Ist das jetzt so schwer zu verstehen?
Journalismus ist ein Beruf für den man lange studiert und dann noch länger eine Ausbildung macht. Deine Leser merken jetzt, warum das sinnvoll ist.
Lieber Stefan,
dafür, dass Dich meine (und auch die Artikel anderer Autoren) hier so belästigen, verbringst Du ziemlich viel Zeit beim Lesen und Kommentieren meiner Beiträge. Das wirkt mir schon fast wie eine Obsession. Per E-Mail an sebastian@frankfurtflyer.de kannst Du gerne unter Angabe Deiner Adresse eine Autogrammkarte anfordern.
Du schreibst selbst, dass alles belegt ist, nur kein neuer Stand. Also Tatsachen. Deine Definition von „ausgedacht“ ist daher zumindest witzig.
Journalismus ist tatsächlich kein Beruf für den man lange studieren muss. Es gibt kein Studium, was einem zum staatlich geprüften Journalisten macht. Journalismus unterliegt keiner Zugangsvoraussetzung. Das machen wir seit 1945 nicht mehr. 😉
Ich bezeichne mich auch nicht als Journalisten, hier bin ich Blogger. Und trotzdem habe ich Fähigkeiten, die so manchen hauptberuflichen Journalisten übertreffen. Echte Journalisten hören übrigens in meinem Hauptberuf auf meine Anregungen und Kritiken.
Gibt es nun noch etwas, mit dem Du Dich noch weiter disqualifizieren willst?
Vorsicht: Journalist ist in D leider kein geschützter Beruf. Und studieren muss man dafür schon gar nicht. Eigentlich kann sich jeder Schreiberling Journalist nennen.
Des Öfteren haben ausgebildete Journalisten studiert, allerdings in den wenigstens Fällen Journalismus. Und es wird ein Volontariat gemacht. So weit, so gut.
Einen Blog zu schreiben, heißt aber nicht automatisch Journalist zu sein. Deshalb gibt es ja heutzutage Blogger.
Und jetzt noch was, genau weil jeder immer alles umsonst verlangt, gibt es die Probleme im Journalismus. Keiner will etwas bezahlen für Artikel, aber alles soll am liebsten 3 Wochen recherchiert und noch mit Faktencheck und Schlussredaktion versehen sein. So funktioniert das aber leider nicht, denn auch Journalisten müssen von etwas leben und die wenigsten haben eine Festanstellung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Jetzt mal noch was zum Blog: Du kriegst hier ein kostenloses Angebot von einem privaten Betreiber. Nimm es halt so hin oder lese hier nicht. Aber deshalb muss man nicht beleidigend werden. Das ist leider auch so eine Sache, die in Zeiten von Internet richtig schlimm geworden ist. Jeder wird gleich ausfällig. Möchtest du so angesprochen werden?
Und wenn du dich jetzt fragst, wie ich dazu komme, das hier so schreiben, dann möchte ich dir nur sagen, dass ich eine richtige, und nach deinen Kriterien auch ausgebildete Journalistin bin. Und das schon viele Jahre. Ich habe auch schon Redaktionen geleitet und kann Texte sehr wohl einschätzen. Ich kritisiere auch selbst viele Dinge im Netz, z.B., dass jetzt Texte mit KI verfasst werden. Wo ist denn da die Ausbildung? aber ich lese hier gern, einfach weil ich mal was mitnehme oder eine andere Sicht von anderen Vielfliegern sehe. Das ist mein Hobby und da steht der Spaß und die Freude im Vordergrund.
Ich bin schon über 30 und kann mit solchen Begriffen, wie Blog nichts anfangen. Für mich ist das hier nichts Anderes als ntv, Bild, Fuerteventura Zeitung, Mallorca Magazin oder Zeitung. Ich hatte ja hier auch schon mal gefragt, wie die Jungs sich sehen. Hobby oder kommerziell. Die Antwort von Christoph war, dass die Autoren Geld bekommen. Und dann sollte es auch eine gewisse Qualität haben. Bei solchen Artikeln fühle ich halt etwas verarscht.
Verarscht in welchen Sinne? Ich sehe hier leider sehr fehlgeleitetes Anspruchsdenken. Dieses Angebot ist für dich Kostenlos und du kannst es konsumieren oder nicht. Niemand zwingt dich, dir wurde kein Abo verkauft und der gleichen.
Wenn es dir nicht gefällt, warum kommentierst du hier dann permanent und kommt immer wieder?
Du veröffentlicht hier pro Tag durchschnittlich 8 Artikel. wovon ich einen lese und alle vielleicht 5 Tage mal einen kommentiere. Und meine Kritik ist auch nicht die einzige. Reißerische Überschriften, mangelnder Faktencheck, Durchmischen von Nachricht und Kommentar, Rechtschreibung… Und wenn Euch die Kommentare Eurer Leser nicht interessieren, dann schaltet die Funktion ab. Und wenn Dir meine Kommentare nicht gefallen, dann veröffenliche sie nicht. Ich schreibe für Dich, weil ich noch die Hoffnung habe, dass sich was ändert.
Der Faktenfuchs hätte mit Dir auch viel Spaß.
– Täglich 8 Artikel… Möööööt, diese Aussage ist falsch. Es waren im vergangenen Monat minimal mehr als 3 Artikel pro Tag.
– Durchmischen von Nachrichten und Kommentaren… Mööööt, diese Aussage ist falsch, Nachricht und Kommentar werden bei uns getrennt.
Wir haben total viele kluge Leser mit wertvollen Kommentaren, bei denen die Diskussion Spaß macht und auch Kritik sehr gerne angenommen wird. Nun ja, und dann gibt es Dich und Deine Kommentare.
Vielleicht hilft Dir ja noch mal diese Zusammenfassung: Wir sind ein Blog, nicht der Spiegel (wobei unser Wahrheitsgehalt sicher größer ist als der beim Spiegel). Natürlich finden wir es geil, mal einen perfekten Artikel ohne Rechtschreibfehler zu produzieren. Aber das passiert trotz Korrektur so gut wie nie, weil wir in der Regel für uns selbst korrigieren. Wir betreiben einen Blog, weil wir Meinungen super finden.
Und noch einmal: Hey, wir sind ein Blog und Du zahlst uns keinen Pfennig. Sollen wir mit Deinem „keinen Pfenning“ auch noch eine Faktenchecker-Redaktion bezahlen. Alter, ich frage mich manchmal wie lebensfremd Menschen doch sein können.
Tja, da hat die LH Lobby bei Fraport top gearbeitet….gleich und gleich gesellt sich gern…eine schlechte Airline als Marktführer in FRA und ein schlechter Airport Operator Fraport…..passt doch super…..da kann man keine Störung gebrauchen…..
Seit mehr als 6 Monaten ist das Laufband zw Fernbahnhof und Terminal defekt….im neuen A/Z Anbau gehen auch immer irgendwelcher Laufbänder nicht….und auf Koffer wartet man ewig…
LH ist beim Net Promoter Score lt Medien am Tiefpunkt….
Top Kombi…
Na ja, LH hat letztes Jahr 1 Mrd. netto Gewinn gemacht. So schlecht wird das Produkt schon nicht sein. Und wenn ich in dem Laden gehe und will das Brot 1 EUR billiger, weil ich meinen Kindern möglichst ein hohes Erbe hinterlassen will, wird mir das der Ladenbesitzer auch nicht zubilligen. Das Argument, schließlich mache er dann immer noch Gewinn und ein kleiner Gewinn ist immer noch besser als kein Gewinn, wird er so kontern, dass er, wenn er mir 1 EUR erlässt, alle anderen auch diesen Nachlass haben wollen. Auch der Hinweise auf die Nachbarin Lucilla Hansen, dass das bestimmt an ihr liegt, dass sie mir das einfach nicht gönnt, macht die Sache dann nicht logischer.
Schuld hat eh die Ampel im Allgemeiner und Olaf im Speziellen. Es ist alles mies in Deutschland. Selbst der Dativ und die Zeitumstellung. Der kranke Mann Europas. Ich kann es nicht mehr hören. Geht und fliegt mit Iberia oder BA oder KLM. Oder geht zu Fuß. Ist eh gesünder.
Armer Stefan,
jetzt hast du auch noch die Betty gegen dich aufgebracht.
Das ist aber eine gewagte Aussage. Ryanair macht sein Geld damit, dass Kosten bei anderen abgeladen werden. Und fraport hat einfach keinen Bock, Rabatte zu vergeben. Da soll Ryanair entweder zahlen oder wegbleiben.
Genauso ist es!!
Der Ire fordert für sich (und nur für sich) „Motivatoren und „bezahlbare“ Gebühren“.
Gegen andere klagt er, auch wenn diese nur das bekommen, was er auch bekommen würde, ihm aber nicht genug ist.
Dass er bei Ticketpreisen von 15-20 Euro draufzahlen müsste, finde ich, sagt alles. Das verstehe sogar ich und das will was heißen (Ironie).
Leute es wird doch niemand gezwungen mit sowas zu fliegen. Und gut ist`.
Was hat LH jetzt mit defekten Laufbändern im Terminal und Wartezeiten auf das Gepäck zu tun? Soll LH für Fraport Reparaturen durchführen?
Ich gehe schon davon aus, dass LH den nötigen Nachdruck in die Mängelbehebung legt.