KLM startet wieder

Mit kleinen Maschinen und einigen ausgewählten Zielen geht KLM wieder an den Start. Wie alle Airlines weltweit leidet die niederländische Gesellschaft unter den Reisebeschränkungen. Entsprechend macht sich die Situation auf den extrem heruntergefahrenen Flugplänen bemerkbar.

KLM startet wieder | Zunächst acht Ziele in Europa

Das Licht am Ende des Tunnels ist noch sehr klein. Aber die Nachricht der KLM lässt ein wenig Hoffnung aufflammen. Ähnlich wie bei Lufthansa an ihrem Drehkreuz in München, setzen die Niederländer auf kleinere Flugzeugen der Regionaltochter. Mit Embraer-Maschinen der Cityhopper werden ab dieser Woche einige europäische Metropolen 1x täglich mit Amsterdam verbunden.

  • Barcelona
  • Budapest
  • Helsinki
  • Madrid
  • Mailand
  • Prag
  • Rom
  • Warschau

Änderungen sind möglich und durch die aktuelle Lage auch wahrscheinlich. Die Planer hangeln sich hier von Woche zu Woche und reagieren situativ auf Nachfrage und Einschränkungen. Ziel sei es die Kapazitäten noch in diesem Monat auf 15% des Angebots der Zeit vor der Krise hochzufahren.

Langstreckenmaschinen sind überwiegend für Cargoflüge im Einsatz. Das Frachtgut wird dabei auf den Passagiersitzen und in den Gepäckfächern in der Kabine gestaut. Die erhöhte Nachfrage sorgte in der Vergangenheit dafür, dass die frühzeitig beendete Operation mit Boeing 747 nochmal reaktiviert wurde.

Foto: KLM / Marco Spuyman

KLM startet wieder | Maskenpflicht ab kommender Woche

Wie bei den meisten Mitbewerbern macht KLM die Masken an Bord zur Pflicht. Laut der Pressemitteilung beginnt diese ab dem 11. Mai und gilt zunächst bis Ende August.

Die Fluggesellschaft bittet ihre Passagiere den Schutz selbst mit an Bord zu bringen. Überall da wo der Mindestabstand nicht gewährleistet werden kann, werden Mund- und Nasenmasken empfohlen. Für die Mitarbeiter im Kundenkontakt gilt diese Regel ebenfalls.

KLM startet wieder | Frankfurtflyer Kommentar

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber immerhin – solche Nachrichten lassen in der jetzigen Zeit vorsichtige Hoffnungen zu. Noch vor wenigen Monaten haben wir hier über die neuen Strecken und die Einführung der Premium Economy Class berichtet. Diese Ziele sind inzwischen weit zurückgestellt.

Jetzt stehen bei KLM 2.000 Jobs auf dem Prüfstand, die Flotte wird verkleinert und man ist auf Staatshilfen angewiesen.

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