Korean Air verewigt stolz die Namen ihrer Mitarbeiter auf einer Boeing 777

Korean Air stellt eine neue „Pride“-Lackierung vor, die etwas anders ist, als die westliche Welt es vermutlich auf den ersten Blick erwarten würden. Die „Our Pride“-Livery der Korean Air feiert stolz die eignen Mitarbeiter des Unternehmens. Dafür wurden die Namen von tausenden Mitarbeitern auf einer Boeing 777-300 verewigt.

Am 29. und 30. April 2023 feierte Korean Air in ihrem Hangar am Flughafen Seoul ihren Familientwochenende. Ein Highlight der Veranstaltung war die Enthüllung einer neuen Flugzeug-Lackierung. Auf der Livery, die zunächst wie die klassische Korean Air Lackierung wirkte, prangte auf der einen Seite in großen Lettern „Our Pride“ und auf der anderen Seite „We are Korean Air“. Und als besondere Wertschätzung gegenüber dem Korean Air Team, wurden die Namen von insgesamt 20.000 Mitarbeitern in den großen blauen Buchstaben verewigt.

Als 25. Boeing 777-300 in der Flotte von Korean Air, soll sie nun auf Langstrecken-Flügen den Stolz der Fluggesellschaft nach Europa, Amerika und Australien tragen.

Korean Air verewigt stolz die Namen ihrer Mitarbeiter auf einer Boeing 777 | Weitere neue Livery

In den Lackierwerken von Korean Airlines scheint man derzeit freie Kapazitäten zu haben. Denn neben der „Our Pride“-Livery hat Korean Air in dieser Woche noch eine weitere neue Lackierung vorgestellt.

Zunächst am 4. Mai 2023 konnte man in Paris (CDG) die Flugzeuglackierung sichten, mit die koreanische Airline die Bewerbung Busans als Stätte der Weltausstellung 2023 feiert.

Neben dem „World Expo 2030 Busan Korea“-Schriftzug grüßt von der Außenwand außerdem die koreanische K-Pop-Band Blackpink.

Korean Air verewigt stolz die Namen ihrer Mitarbeiter auf einer Boeing 777 | Frankfurtflyer Kommentar

Die Begeisterung für Flugzeuglackierungen hält sich bei mir ehrlicherweise in Grenzen. Ob ich da nun in einem mit einem Flugzeug im Star Wars Design oder mit Schildkröten-Motiv durch die Welt reise, ist mir in der Regel egal. Denn ich sitze ja drin in der Röhre.

Die Idee die Namen aller Mitarbeiter auf einem Flugzeug zu verewigen, finde ich aber dann doch bemerkenswert. Wobei tatsächlich mein erster Gedanke folgende war: Da scheidet dann morgen der erste Mitarbeiter aus und steht namentlich als Mitarbeiter auf dem Flugzeug einer Airline, für die er nicht mehr arbeitet. Aber das ist wohl zu verkraften.

Danke für den Hinweis an aerotelegraph.com