+++ Lufthansa News Update | No.2/09 +++

+++ Mehr Flugzeuge, mehr Langstrecken +++ City Airlines startet auch ab Frankfurt +++ Neue saisonale Verbindung bei Austrian +++ Premium Economy im Trend +++ Flugzeugtaufe bei Airport-Fest in Zürich +++ Wieder Koffer-Chaos +++

Neue saisonale Verbindung bei Austrian

Anfang 2024 wird Austrian eine dezentrale Route aufnehmen und saisonal anbieten. Ab dem 13. Januar geht es einmal pro Woche von Klagenfurt nach Hamburg und wieder zurück. Die Lufthansa Tochter aus Österreich will die Route zunächst nur bis März auflegen.

Die Airline setzt sowohl auf Winterurlauber aus Deutschland als auch Österreicher, die einen Städtetrip machen wollen. Vor einer Weile hatte die neue Gesellschaft Liliair Interesse an der Route und wollte mehrere Flughäfen in Deutschland mit Klagenfurt verbinden.

Mehr Flugzeuge, mehr Langstrecken

Nach einer Pause will Brussels Airlines ab Sommer 2024 wieder Flüge nach Nairobi aufnehmen und bis zu sechs Mal pro Woche den Flug nach Kenia anbieten. Darüber hinaus will der Afrika-Spezialist der LH Group die Frequenzen nach Kigali in Ruanda erhöhen.

Das ist die aktuelle Brussels Airlines Flotte 2023

Die Airline erwartet dann auch einen zusätzlichen A330 um das erweiterte Programm bedienen zu können. In der Flotte sind ausschließlich Airbus Flugzeuge, zusätzliche Kapazitäten kommen durch Wetleasing Vereinbarungen.

City Airlines auch ab Frankfurt

City Airlines wurde gegründet, um Teile des Zubringerverkehrs kostengünstiger durchzuführen. Geplant war es zunächst von und nach München zu fliegen, doch die neue Tochter soll auch ab Frankfurt starten. Das Portal aeroTELEGRAPH berichtete von dem Vorhaben und bezieht sich auf interne Informationen.

Foto: Lufthansa CityLine

Bis es soweit ist, dauert es jedoch noch etwas, aktuell laufen Verhandlungen mit den verschiedenen Gewerkschaften.

Premium Economy im Trend

SWISS hat sich festgelegt und im Rahmen der Einflottung des Airbus A350-900 das künftige Kabinen-Layout vorgestellt. Insgesamt werden nur 242 Sitzplätze im Jet verbaut, Hintergrund ist das vergrößerte Angebot von Premium-Sitzen. Mit 38 Plätzen in der Premium Economy Class wird diese Reiseklasse grösser sein als in den bisherigen Langstreckenflugzeugen.

Frontansicht der Swiss Premium Economy. Foto: Swiss

Darüber hinaus werden 3 Sitze in der First Class, 45 in der Business Class und 156 in der Economy Class installiert.

Flugzeugtaufe bei Airport-Fest

Am Wochenende feierte der Flughafen Zürich sein 75-jähriges Bestehen, zu diesem Anlass hat SWISS einen Airbus A220 getauft. Die HB-JBD trägt nun den Namen des Kurorts „Bad Zurzach“, die Idee kam aus einem Wettbewerb. Dabei wurde ein schöner Schweizer Tourismusort gesucht.

Auch die Schweizer Lufthansa-Ferienfluggesellschaft Edelweiss hat eine Taufe durchgeführt. Der CEO der Airline hat gemeinsam mit der Gemeinderätin von Ollon einen Airbus A320 auf den Namen der Region „Villars-sur-Ollon“ getauft.

Wieder Koffer-Chaos

Die Situation erinnert an den letzten Sommer, das Chaos an Flughäfen, fehlende Mitarbeiter und der unerwartet große Ansturm führten zu chaotischen Zuständen. Auch bei der Abfertigung der Gepäckstücke kam es zu erheblichen Verspätungen, die sich stellenweise jetzt wiederholen. Am Wochenende gab es wieder lange Wartezeiten und entsprechende Hinweise an den Lufthansa Hubs, Fluggäste wurden gebeten eine Verlustmeldung online anzumelden.

Chaos 2022

Das Schweizer Blatt 20 Minuten berichtete von einem SWISS-Flug, demnach kam der Jet ganz ohne Gepäck in Bilbao an. Passagiere werfen der Airline vor, davon gewusst zu haben ohne die Kunden zu informieren. SWISS bedauert den Vorfall und untersucht die Gründe.

Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar

Das hat vielen gar nicht gefallen- am Wochenende konnten wir erleben, wie sich in München das Gepäck erheblich verspätete und viele Koffer gar nicht auf dem Band ausgeliefert wurden. Zahlreiche fehlgeleitete und verspätete Gepäckstücke stapelten sich in den Ecken des Flughafens.

Im Falle der Bilbao-Maschine hatte SWISS die Koffer gar nicht erst mitgenommen, eine solche Entscheidung kann mehrere Ursachen haben. Auf jeden Fall sollte ein solcher Vorfall aber offen mit den Betroffenen geteilt werden.

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