+++ Neuer Platz für Oldtimer +++ Größter Anbieter am BER +++ Haifischhaut bei Swiss +++ Austrian reduziert Kaffeespezialitäten dauerhaft +++
Neuer Platz für Oldtimer
Die historischen Flugzeuge Lockheed Super Star sowie die „Tante Ju“ genannte JU 52 werden eine neue Bleibe bekommen und künftig in Frankfurt bzw. München dauerhaft ausgestellt werden. Die Vorbereitungen dazu beginnen noch in diesem Jahr. Die Oldtimer sind derzeit am Flughafen Paderborn-Lippstadt eingelagert.
Die „Superstar“ ist in Einzelteile zerlegt, die JU 52 dagegen ist nahezu komplett aufgebaut. Die Ju wurde 1936 im Junkers Werk in Dessau gebaut, die Super Star hatte ihren Erstflug 1956. Die alten Maschinen hatten am Montag quasi Besuch vom neuesten Pferd in der LH Flotte, der erste Dreamliner kam für ein Landetraining aus Berlin nach PAD.
Größter Anbieter am BER
Die Lufthansa Gruppe ist nach eigenen Angeben der größte Anbieter am BER. Im Rahmen der Taufe des neuen Dreamliners auf den Namen Berlin wurde verkündet, dass die Group im kommenden Winterflugplan ein Drittel aller Flüge von und nach Berlin stemmt.
Im nächsten Sommer sollen die Marktanteile rund 40% betragen. Die Kernmarke bietet dabei lediglich Verbindungen zu den Hubs nach Frankfurt und München an, daneben sind Eurowings, Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines am Hauptstadtflughafen tätig.
Haifischhaut bei Swiss
Swiss hat eine Boeing 777 mit einer CO2-effizienten Folie namens AeroSHARK ausgerüstet und diese in den Linienbetrieb genommen. Die Folie wurde von Lufthansa Technik und dem Chemiekonzern BASF entwickelt, dieser weist 50 Mikrometer tiefe „Riblets“ auf, die den Reibungswiderstand reduzieren.
Das Projekt wurde vom Bund mitfinanziert und kommt aus einem Budget für Umweltprojekte. Es komme auf jede noch so kleine und große Einsparung an, so der Airlinechef Vranckx. Nach und nach sollen alle Triple Seven mit der neuen „Haifischhaut“ überzogen werden.
Austrian reduziert Kaffeespezialitäten dauerhaft
Austrian Airlines punktet häufig bei den Passagieren mit herausragendem Catering, die Wiener Lufthansa Tochter arbeitet schon lange mit dem renommierten Caterer Do&Co zusammen. Dazu gehörte auch das „Fliegende Kaffeehaus“ mit zahlreichen Spezialitäten. Wie YHBU nun thematisiert, soll die Vielfalt nicht mehr in der ursprünglichen Vielfalt wiederkommen.
Die Palette der verschiedenen Heißgetränke wurde mit der Pandemie stark reduziert. Diese Einschränkung bleibt scheinbar bestehen, neben schwarzem Kaffee und der Wiener Melange steht nur noch eine zusätzliche Option zur Wahl.
Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar
Schade, denn die Wiener Kaffeehauskultur ist durch die üppige Menükarte quasi immer mitgeflogen.
AuA (LHG) Kaffee: Schade – Die Bohnenzähler haben Unrecht.
Kaffee geht immer und ist letztendlich eine Wachstumsbranche…..hello Starbucks usw.
Wichtiger gerade für AuA, da geht ein Stuck Kulturgut verloren und dadurch auch Identität.
Wettbewerb ist nicht nur eine Sache des Preises. Einheitsprodukt zwischen FG aka McDonalds Brei ermöglicht eine solche Reduktion.
Wie schön es war vor einige Wochen das Oktoberfest-Feeling in FCT Muc zu genießen. Klar nur stink normales Brot, Bier & Wurst ABER keine andere FG hat‘s angeboten. (Eigentlich lecker 😋). Toll gemacht LH.
Stimmt vollkommen.
Alle erfolgreichen Marken sind in ihrem Segment von der Qualität her bei weitem nicht die besten. Siehe Starbucks oder Apple. Allerdings haben diese Firmen es geschafft ihren Kunden ein Lifestyle-Gefühl zu vermitteln und darin sind sie top. Die LH (Gruppe) könnte sich davon so leicht etwas abschauen, aber stattdessen werden gerade diese Investitionen heruntergefahren. Schade.
Ehrlich gesagt, habe ich jetzt lange nicht nachgesehen. Der Aussichtshügel am Besucherpark ist viel unattraktiver als der neben der südlichen Startbahn.
Aber wie auch immer, zumindest stand am Besucherpark eine Super Constellation.
Jetzt bin ich neugierig. Muss morgen mal schauen, ob die ausgeflogen ist…
Schade, von der eigenen Karte nur für die angebotenen Kaffeespezialitäten in der Business Kl. VIE-LAX war ich sehr beeindruckt! Das war doch wirklich mal eine Besonderheit, die es nur bei OS gab.