Atlanta, San Fancisco, Philadelphia- nur drei der Verbindungen, die an diesem Sonntag vom Flughafen Frankfurt gestrichen wurden. Bereits am Samstag konnten einige Routen nach Nordamerika nicht bedient werden, die Annullierungen kamen überwiegend kurzfristig. Es fehlt an Mitarbeitern in allen Bereichen, Besserung ist zunächst nicht in Sicht.
Anfänglich sollten „nur“ einige Flugpaare im Kontinentalbereich aus dem Flugplan genommen werden um die angespannte Situation an den Flughäfen zu entzerren. Zunächst handelte es sich alleine bei Lufthansa um 900 Flüge innerhalb von Deutschland und Europa, danach kamen für Juli und August weitere 2.200 Kurzstrecken hinzu. Langstrecken sollten von der Massnahme verschont bleiben, doch auch das kam anders.
Der Sonntag vor einer Woche war bereits ein schwarzer Tag für den Kranich, durch zusätzliche Engpässe und Krankmeldungen fehlte es nicht nur im Terminal. Der Mangel am Bordpersonal wirbelte die Planungen noch mehr durcheinander, es kam zu weiteren Streichungen und zum Teil erheblichen Verspätungen. Die Situation hat sich an diesem Wochenende offensichtlich nicht verbessert, nach aero.de-Informationen fielen wegen Crewengpässen erstmals auch Interkontinentalflüge aus.
Passagiere mussten und müssen im grossen Stil umgebucht werden, eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht. Der Vorstand der Airline rechnet nicht mehr mit einer kurzfristigen Verbesserung, eine Normalisierung der Lage sei erst im nächsten Jahr zu erwarten.
Auch andere Group-Airlines betroffen
Die Anpassung der Flugpläne betrifft hauptsächlich die Monate Juli und August, laut aero.de-Informationen sind aber schon alleine 38 Interkontinentalflüge auf der Streichliste im Juni. Von Annullierungen ist auch die Billigtochter Eurowings betroffen, dort hat man den Flugplan ebenfalls schon etwas ausgedünnt und rechnet jetzt mit weiteren Streichungen.
Bei der Austrian sah man sich personell gut aufgestellt, die neue Chefin der Airline bezog erst vor wenigen Tagen in einem Interview Stellung dazu. Das Blatt hat sich aber gewendet, eine Krankheitswelle trifft gerade auch die Gesellschaft aus Wien. So konnte alleine am Samstag jeder siebte Flug nicht mehr durchgeführt werden, Auswirkungen könnten auch noch in den folgenden Tagen spürbar sein.
Auch aus Belgien hat hat es Tausende Passagiere getroffen, dort streiken Piloten und das Kabinenpersonal bei Brussels Airlines. Die Beschäftigten der Lufthansa-Tochter kritisierten u.a. die Arbeitsbelastung seit der Krise. Man rechnet mit 40.000 betroffenen Passagieren, bis Samstag wurden 315 Flüge gestrichen. Zum Streik kam es auch bei Ryanair am Flughafen Charleroi sowie Lotsen der Flugsicherung in Frankreich.
Lufthansa-Streichkonzert: Nun geht’s auch an die Langstrecken | Frankfurtflyer Kommentar
Die verantwortlichen Manager versuchen die Lage nicht (mehr) schönzureden, man hatte schon länger mit einem heissen Sommer gerechnet. Scheinbar kam es dann doch überraschend. Ausserdem stehen die Sommerferien gerade vor der Tür, die grossen Massen kommen noch.
Das System des Netzwerks bricht zusammen. Durch die Annullierungen stranden zahlreiche Kunden, auf den Flügen die stattfinden fehlen Umsteigepassagiere, Dienstpläne der Besatzungen geraten durcheinander. Der Personalmangel am Boden verschärft die Lage in den Terminals, Sicherheitskontrollen sind verstopft, auch bei der Beladung von Flugzeugen herrscht Chaos.
Mehrere Medien berichten davon, dass Fachkräfte aus dem Ausland zur Unterstützung kommen sollen. Lufthansa lässt nicht dringende Projekte liegen und bittet Mitarbeiter aus der Verwaltung ins Terminal. Doch wird man von der Unterstützung noch in diesem Sommer überhaupt etwas merken? Viele sagen dass die Probleme hausgemacht sind, man habe während der Pandemie zu viel Personal entlassen. Die Pandemie ist aber immer noch da, die Infektionszahlen steigen wie auch die Krankmeldungen. Die AUA bekommt es gerade deutlich zu spüren.
17.06. HAM-FRA-EWR => Gepäck blieb in FRA liegen. Erreicht uns erst am 19.06.2022. Rückflug am 23.06. wird von LH am 22.06. geändert für den 23.06. in EWR-LHR(mit UA)-HAM(mit EW)=> nicht mehr Sitzplätze nebeneinander, obwohl in den Maschinen vorhanden => bei UA selbst geändert, bei EW erst in LHR möglich(und problemlos!). Im Gegensatz zum Flug im Monat vorher(über FRA) kam dieses Mal das Gepäck an.
Seit Beginn der Pandemie ist bekannt, dass Corona da ist und nicht mehr gehen wird, trotzdem ist keine Strategie erkennbar, wie man mit der Pandemie leben kann und KLabauterbach, Montgomery etc. verfolgen immer noch den Ansatz der Eindämmung nach dem Motto „als sie erkannten, dass sie in die falsche Richtung ruderten, verdoppelten sie ihre Anstrengungen“.
Die Arbeitsabläufe für die Gepäckverladung müssten überdacht werden: 1.) Gepäck von Umsteigepassagieren(dto. priority-Gepäck) sollte so verladen werden, dass es am Umsteigeflughafen zuerst ausgeladen und weitergeleitet wird. 2.) Gepäck ausschließlich in Flugzeug-Container verladen => dem Vernehmen nach lassen Niedrigpreisairlines das Gepäck noch lose verladen => belastet die Verlader unnötig. 3.) Gepäckgwicht je Gepäckstück neu überdenken => bis zu 32 Kilo je Gepäckstück erschwert die Handhabung.
Ja, ich hatte gestern auch das Erlebnis bei LH das Chaos in FRA, MUC und DUS bewundern zu dürfen, aus JFK kommend über WAW (also JFK->FRA->WAW und später am Tag WAW->MUC->DUS). Schon auf dem Hinfluf DUS->FRA vor einigen Wochen hatte es mit dem Gepäck nach WAW nicht geklappt. Alles externe Dienstleister involviert, die sich auch für nix interessieren. Status und Buchungsklasse sind da egal. In DUS dann beschädigest Gebäck, aber von LH niemand mehr da. Am Checkin 8acuh externe), ja dann müssen sie halt unten beim Lost&Found mal klingeln, und warten – um 20 Uhr. Aber da müsste noch jemand sein. Klar, das ist BC Service bei LH. Totales Chaos. Der Fisch stinkt bei LH inzwischen so eindeutig vom Kopf her, es ist kaum noch zu verstecken.
Mich wundert nicht einmal mehr, dass LH das alles ignoriert. Wir hatten schon vor dem extremen Chaos auf unserem Business- Flug von LAX nach DUS über FRA Anfang Mai das Gefühl, wir hätten eine Discount-Airline gebucht. 4 Priority Gepäckstücke wurden in FRA nicht zeitig verladen. In Düsseldorf hat unmotiviertes Personal der Drittfirma keine Lust gehabt, die Verlustmeldung aufzunehmen (dafür sind wir nicht zuständig, das müssen die Kunden per E-Mail selber machen) und dann standen die Koffer 2 !! Tage unbewegt in DUS und wurden am späten Abend abgeliefert. Dank Apple AirTag kann man ja mittlerweile besser tracker als LH . Mein nächster Flug ist gebucht. LH ist es nicht. Schade eigentlich, aber ich möchte mich nicht weiter aufdrängen.
Langstreckenflüge waren nie explizit ausgenommen, nur klassische Urlaubsdestinationen, so ging es auch klar durch die Presse.
Nun auch wenn du mehr zu wissen scheinst als Lufthansa selbst, alleine die Tatsache, dass man kurzfristig streichen musste sollte zeigen, dass es NICHT geplant und nicht vorgesehen war.
Ja, was aber doch auch auf das Prinzip Hoffnung im Management hindeutet: Die Personaldecke ist offensichtlich inzwischen so dünn, dass man keinerlei Reserven mehr hat selbst für Interkontinentalflüge. Sich in Corona-Zeiten dann aber auf das Prinzip Hoffnung zu verlegen wird den Passagieren, denen man, wie Spohr so süffisant in Interviews erzählt, über 20.000 Euro für „normale“ Tickets aus der Tasche ziehen kann, kaum gerecht. Ich habe den Eindruck das Management hat sich zu sehr von der Realität abgekoppelt. In Unternehmen mit solchen gravierenden Kommunikationsproblemen von unten nach oben fährt meist hinter den Kulissen noch deutlich mehr gegen die Wand. Ich vermute das Problem wird wie überall sein, wenn jemand zu Lange das Ruder in der Hand hält: Unten werden nur Ja-Sager besetzt und nach 15 Jahren kommt darum nach oben nix mehr an.
Ich bin mit dem LH Management auch nicht 100% in Übereinstimmung, aber man sollte auch beachten, dass die Corona Inzidenz in den letzten Wochen von 200+ auf rund 700 gestiegen ist.
Unter Annahme der Normalverteilung muss man annehmen, dass auch LH Crews betroffen sind und sich dann Krankmelden muessen (und das mind 5 Tage, oft aber eben auch mal gerne 10 Tage bis man wieder einen neg. Test hat – das ist für die OPS wie Lottospielen).
Das ist jetzt unvorhergesehen und auch nicht wirklich absehbar gewesen, da es die neue Variante im April noch nicht gab und man keine Sommerwelle erwartet hatte.
Weiter wird die Lufthfahrt überproportional von der Corona Welle betroffen sein, da sich die Crews häufiger Testen werden lassen (müssen) – schon auf Grund mancher Einreiseregelung. Nur so zur Einordnug, wir haten 1/2 Mio (gemledete) Infektioen in der letzten Woche, das sind 0,7% der Bevölkerung, unter Annahme der Punkte oben wird daber bei der LH bestimmt dadurch 3-5% an Personal extra fehlen.
Somit tritt gerade eine Verschlechterung einer schon schlechten Situation ein.
Klar kann man auch sagen, dass die Flugpläne zu sportlich gestrickt waren, aber hierfür gibt es auch externe Gründe: Slot-Verlust, Nachfrage, Wettbewerb.
Was wir jetzt sehen betrifft dann aber nicht nur LH, sondern ALLE Betreiber in Europa.
Schlussendlich, hätte LH die Flüge nicht aufgelegt, hätte es hier einen Aufschrei geben, dass die Preise zu hoch sind, dass es kein Angebot gibt, etc… also bitte immer schön sachlich bleiben.
Jetzt haben wir endlich den Schuldigen, natürlich CORONA, auf keinen Fall das Management von LH.
Wie sieht die Situation eigentlich bei anderen Gesellschaften aus? Abgesehen von der LH-Gruppe sowie dem Flughafen Amsterdam fehlen mir entsprechende Berichte, dass z.B. Turkish Airlines Flüge streichen muss.
Für mich deutet das LEIDER auch eher auf eine Fehlplanung und fehlende Puffer in der Personalplanung hin, ich würde mir jedoch wünschen wenn es anders wäre.
Ist priär ein Problem in Deutschland, Österreich, NL, UK und ein paar anderen Ländern in denen Corona als „bedrohliche Krankheit“ gesehen wird und die Bürger testen wie blöd. Das produziert halt viele Krankheitsfälle…. und die Leute sind mal 5 bis 10 Tage aus dem Verkehr, auch wenn sie keine Beschwerden haben. In CH, Spanien, etc. testet man nicht und hat daher nicht diese massiven zusätzlichen Personalausfälle.
Wird sich ab Donnerstag hoffentlich reduzieren, wenn die Tests endlich wieder Geld kosten:-)
Bei IAG ist es nicht besser. bin vor einem Monat von GVA-MAD-EZE in PremEco geflogen. Der Service ist dort, finde ich, schlechter als bei LH. Rückflug am 25.06 geplant EZE-MAD-GVA. Durch den Fluglotsenstreik in Südfrankreich bin ich EZE-MAD-LHR-GVA geflogen. In LHR angekommen wurde der Flug nach GVA auf So. verschoben auf 11.35. Von BA wurde kein Hotel organisiert. Nur die Vorgabe dass nur 200£ erstattet werden. in der Nähe gab es keine freien Hotels höchstens für über 1000£ nächst freie Hotels in der Preisklasse war 70km weg. Somit habe ich die Nacht (und viele Mitreisende) die Nacht im Check in Bereich verbracht. Am So morgen konnten wir nicht durch die Sicherheit durch da unser Tickets nicht mehr gültig waren. Am Check-in wusste keiner Bescheid, es wurde durchtelefoniert. Nach 1,5 Stunden (6 Uhr morgens) konnten wir durch die Sicherheitskontrolle wieder durch. Um 11 am Gate wurde uns mitgeteilt dass die Piloten nicht da sind. Nach 1 stunde waren die Piloten da. Somit konnten wir borden. Im Flieger mussten wir dann nochmals 20min warten bis wir einen Abflug Slots erhalten haben. Angekommen bin ich mit knapp 24std Verspätung und einer schlaflosen Nacht. Sicherlich der Service hat bei LH nachgelassen. Aber bei den andern ist es nicht besser wenn nicht sogar schlechter.
Die Frage ist nur, wie viel davon durch Personalmangel hervorgerufen wurde.
Ist es eigentlich Rechtens, dem Reisenden eine Budgetgrenze für ein Hotel aufzuerlegen? Nehme an, BA wusste selbst genau wie teuer die Hotels in der Umgebung sind…
So lange eine symptomfreie Coronainfektion Grund für einen zweiwöchigen Arbeitsausfall ist, wird sich an der Situation auch nichts ändern. In Spanien beispielsweise ist eine Infektion nur noch bei Symptomen, die das Arbeiten unmöglich machen, ein Grund für ein Attest (bestimmte Berufe natürlich ausgenommen).
Ich will das auch gar nicht bewerten – die Konsequenzen werden wir aber alle spüren und im Herbst und Winter noch viel mehr als heute.
SInd soch nur noch mind. 5 Tage
Was passiert eigentlich, wenn ich durch einen gestrichenen Flug mein Urlaubsziel nicht erreiche (Südafrika), meine Safari, Hotels und Mietauto aber schon bezahlt habe und nicht in Anspruch nehmen kann ?
Kann ich das der lieben LH in Rechnung stellen ?
MFG, Juergen
Ich würde ne Rechtsschutzversicherung bemühen. Und Flugausfälle kann (konnte) man auch privat noch versichern. Das Chaos ist so groß, dass man seinem Geld wie bei Lufthansa üblich wohl Monate, wenn nicht Jahre, hinterherlaufen darf.
Interessante Frage. Vermutlich aber eher nicht, wenn Du die Leistungen unabhängig gebucht hast. Anders sieht es aus, wenn ein Veranstalter Flug *und* Vor-Ort-Leistungen zusammen anbietet.
Vor vielen Jahren habe ich das bei Qatar einmal probiert. Da kamen wir 15 Stunden verspätet am Ziel an. Ich habe dann die Gesamtkosten des Aufenthaltes durch die Gesamtzeit dividiert und mit 15h multipliziert. Es gab zwar ein wenig Korrespondenz, aber Qatar hat tatsächlich auf den Cent genau die errechnete Summe gezahlt. Dürfte aber reine Kulanz gewesen sein.
Das war übrigens insofern ganz lustig, als die Verspätung schon direkt in MUC begann. Die Fluggäste bekamen eine Übernachtung in München (am Flughafen war alles voll). Für uns war das sinnlos, weil wir nur Minuten vom Flughafen nach Hause benötigen.
also das sehe ich nicht so mit der „getrennt gebucht“! Der Vertraspartner hat einen Servicevertrage (= Beförderung von A nach B) zu erfüllen. Was heisst „gar nicht“? Niemals dich dort hin zu bringen wäre natürlich dumm und das dürfte auch nie passieren (ausser du stornierst den Flug als Teil von EU261).
Wenn du verspätest (z.B. 2 oder 3 Tage nach geplant) ankommst, muss LH dir allen Schaden ersetzen – zusätzlich zuden EU261 600€ – also Hotels bis zur Abreise, Storno vor Ort etc. Wenn du deine Safari nicht antreten kanst, weil du 3 Tage zu spät kommst dürfte das auch zählen.
Leider muss man halt bei LH alles einklagen, aber die Anwälte sind in solchen Fällen gerne bereit, denn die Aussicht auf Erfolg sind groß!
Wenn wir bei Corona nicht endlich einen pragmatischen Ansatz verfolgen, dann wir das immer so weiter gehen! Es macht doch keinen Sinn, dass ein weitestgehend symptomloser Mensch in Quarantäne muss. Insofern liegt hier auch der Schlüssel für eine Lösung, aber mit den Lauterbachs und Konsorten wird das schwierig!
ich werde das Gefühl nicht los, dass – wenn das so bis September weiter gehen wird – ganz ganz schwere Zeiten für LH kommen werden.
Ich wünsche mir dass alle, wirklich jeder der Betroffen ist seinen EU 261 Rechte nutzt und diesen Laden Feuer unter dem Arsch macht1
Bezüglich der Sicherheitskontrollen: hier hat ja der Bund die Verantwortung. Das sollte nicht nur hier, sondern mal generell in allen Medien deutlicher gesagt werden. Die Flughafengesellschaften verstehe ich nicht, dass sie nicht deutlicher gegen den Bund schiessen. Frau Faeser, aber va. Ihrem Vorgänger Seehofer gebührt Dank für das Aushandeln der Verträge mit den Beauftragten Security Firmen, die solch Situationen erst erlauben.
Apropos, wie läuft es bei anderen Airlines:
Ich kam letzte Woche aus NY (JFK) mit American nach LHR. Anschließend mit British nach CDG und dann weiter mit Air France nach MUC.
Alles problemlos und super gelaufen. Service, Koffer und Pünktlichkeit.
Als ich dann in MUC T1 angekommen bin, standen an der Baggage Claim hunderte von herrenlose Koffer. Das hatte ich in keinen der anderen Airports erlebt.
Es gab auch bei den Domestics Flights innerhalb der USA auch ein paar kurzfristige Probleme. Die sind aber dadurch entstanden, dass die Amerikaner zum Father’s Day aufgrund der sehr stark angestiegenen Spritpreise nicht wie gewohnt mit ihrem Auto zur Familie gefahren sind, sondern mit dem Flugzeug. Darauf waren die Airlines so spontan nicht eingestellt gewesen. Hat aber weniger was mit unseren (LH Group) Problemen zu tun.