Lufthansa verdoppelt im Sommer die First Class Ziele ab München

Lufthansa hat entgegen den Aussagen während der Pandemie den Airbus A340-600 reaktiviert. Zunächst sollten nur fünf Maschinen zurückkehren, inzwischen steht fest, dass alle verbliebenen zehn Einheiten in die aktive Flotte zurückkehren. Der Kranich holt einige der langen Jets auch nach Frankfurt und will diese u.a. nach Hong Kong einsetzen.

Die ersten A340-600 gingen aber nach München um dort das Flugprogramm wieder auszuweiten und überhaupt wieder eine First Class direkt ab dem bayerischen Hub anzubieten. Nach der Rückkehr im Frühjahr 2022 sind mehrere Maschinen im täglichen Einsatz und fliegen aktuell nach:

  • Boston
  • Miami
  • New York (JFK)

Wie OMAAT schreibt, bleiben diese Ziele auch im Sommer auf der 600er Flotte, pünktlich zum Beginn des Sommerflugplans kommen Ende März zwei weitere Destinationen dazu. Ab dem 17. April sollen insgesamt sechs Routen mit dem Fluggerät samt First Class an Bord geflogen werden:

  • Chicago (ab 25. März)
  • Hong Kong (ab 26. März)
  • Washington (ab 17. April)

Nach jetzigem Stand sollen bis zum Juni alle zehn verbliebenen Vierstrahler wieder abheben, dann werden auch ab Frankfurt wieder drei Destinationen mit dem markanten Jet bedient.

  • Hong Kong (ab 26. März)
  • New York (ab 28. März)
  • Bogota  (ab 6. Juni)

Lufthansa verdoppelt im Sommer die First Class Ziele ab München | Frankfurtflyer Kommentar

Es ist bei weitem nicht mehr das effizienteste Flugzeug, die Rückkehr des A340-600 wurde aus der Not heraus entschieden. Es fehlen Flugzeuge und die Neuauslieferungen verspäten sich, in München ist mit dem gleichzeitigen Grounding des A380 Superjumbos die First Class komplett weggebrochen.

Es ist schön zu sehen wie sehr die Nachfrage wieder anzieht und wie gut sich das Business erholt. Ab April gibt es ab München wieder sechs Ziele mit allen vier Lufthansa Serviceklassen an Bord. Im Laufe des Jahres kommen dann auch die ersten A380 wieder zurück, die Verfügbarkeit der Luxusklasse wird erweitert. Nach jetzigem Stand sollen die Superjumbos die Routen nach Boston und New York übernehmen, die freiwerdenden „346“ steuern dann zusätzliche Airports an.

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