Marriott Bonvoy Ambassador Elite Status zu verschenken

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Marriott Bonvoy hat jede Menge Statuslevel. Der höchste veröffentlichte Status ist der Ambassador Elite. Die Voraussetzungen, um diesen Status zu erreichen sind denkbar hoch, jedoch gibt es Reisende, die die ohnehin schon hohen Anforderungen übererfüllen. Und diese dürfen ab sofort den eigenen Status verschenken und damit an eine andere Person weitergeben.

Marriott Bonvoy Ambassador Elite Status zu verschenken | Der Marriott Bonvoy Ambassador Elite Status

Um den höchsten veröffentlichten Status bei Marriott Bonvoy zu erreichen, müsst Ihr in einem Kalenderjahr mindestens 100 Statusnächte bei Marriott Bonvoy sammeln und zusätzlich mindestens 23.000 US-Dollar (ohne Steuern) bei Marriott Bonvoy Hotels ausgeben.

Die Statusvorteile entsprechen auf dem Papier recht genau den Benefits des Marriott Bonvoy Titanium Status (ab 75 Nächten, ohne Mindestausgabe). Der wesentliche Gewinn ist die Möglichkeit, mit den Marriott Ambassadors in Kontakt zu treten. Diese sind dafür vorgesehen, den Statusinhabern das Reisen zu erleichtern. So könnt Ihr dann z.B. Eure Wünsche an ein bestimmtes oder auch  verschiedene Hotels beim Ambassador platzieren und ein Ambassador kümmert sich dann darum, dass das Hotel das Ganze auch umsetzt. Ohne dass Ihr Teil des E-Mail Ping Pongs werdet. Daher empfinden viele Ambassadors diese zusätzliche Unterstützung als einen spürbaren Mehrwert.

Marriott Bonvoy. Foto: Robert

Marriott Bonvoy Ambassador Elite Status zu verschenken | Marriott Bonvoy Ambassador Elite „Plus One”

Wer als Marriott Bonvoy Mitglied im Jahr nicht nur 100 Statusnächte sammelt, sondern auch 40.000 US-Dollar ausgibt, erhält jetzt die Möglichkeit, für das kommende Statusjahr (Januar 2025 bis Ende Februar 2026) den eigenen Status zu verschenken und so eine weitere Person zum Ambassador „zu ernennen“.

Durch die Ernennung wird die „Plus One“ Person sofort Marriott Bonvoy Ambassador – mit allen Status-Benefits.

Marriott Bonvoy Ambassador Elite Status zu verschenken | Wer darf „Plus One“ sein?

Marriott Bonvoy definiert die „Plus One“-Person als: Lebensgefährten, Partner oder eine Person, die an derselben Adresse wohnt. Damit die erlauchten Ambassadors kein Schindluder treiben, droht das Loyalitätsprogramm den Ambassador Mitgliedern, die den Status verschenken dürfen, in der Ankündigungsmail deutlich mit der Schließung beider Mitgliedskonten, sollte es bei der Weitergabe des Status zu Betrug kommen.

Marriott Santa Cruz, Bolivien. Foto: Robert

Marriott Bonvoy Ambassador Elite Status zu verschenken | Frankfurtflyer Kommentar

Da es Marriott Bonvoy schwerfällt, den Ambassador-Status deutlich vom Titanium-Status zu differenzieren, gibt es jetzt einen neuen Benefit für die Kunden, die am meisten Geld in Marriott Bonvoy Hotels lassen.

Sehr wahrscheinlich wird es nicht dazu führen, dass die Lounges verstopfen oder die Suiten, die man nie erhalten hat, jetzt von mehr Gästen mit hohem Status blockiert werden. Der berechtigte Personenkreis dürfte überschaubare Größe haben. Wahrscheinlich sorgt das Verschenken die Status im persönlichen Umfeld eher dafür, dass sich die Qualität der Hotelaufenthalte angleichen.

Allerdings scheint Marriott Bonvoy Angst davor zu haben, dass die Ambassadors den Status verscherbeln könnten. Anders kann ich mir die Drohung mit der Accountlöschung gleich in der Ankündigungsmail nicht erklären.

2 Kommentare

  1. ich war Ambassador und bin sowieso Lifetime BonVoy Titanium member, das ganze mit Ambassador hat nur Vorteile in Asien oder Europe und man bekommt automatisch Suite-Upgrades oder Weinpräsente., in den USA ist das den Hotels ziemlich egal… Der zugeordnete Ambassador-Assistent kann ein wenig helfen, aber nichts erzwingen. Es lohnt sich nicht deswegen extra Geld für Übernachtungen auszugeben um das Ziel von 23.000 USD or 40.000 USD erreichen.

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