Der Ferienflieger Condor gönnt sich ein eigenes Bier. Und da es sich dabei um ein Bier des Typs Lager handelt, lag der Gedanke natürlich sehr nah, daraus ein „Ferien Lager“-Bier zu machen.
Unter dem Gedanken „Gebraut in Berlin, mit Condor um die Welt“ stellte der Urlaubsflieger Condor nun seine eigene Biermarke vor. Gemeinsam mit der Berliner Brauerei Brewdog hat die Fluggesellschaft in dieser Woche das eigene Gerstensaft-Getränk vorgestellt. Und der Wiedererkennungswert ist hoch. Das „Ferien Lager“ getaufte Bier kommt in der weiß-gelb gestreiften Dose daher. Passend zur aktuellen Bemalung der Condor Urlaubsflieger.
Bei dem Getränk handelt es sich um ein Lager-Bier mit 5% Alkoholgehalt. Das naturtrübe helle Bier soll mit seiner leichtem Geschmack und einer stark fruchtigen Note Lust auf Urlaub machen. So verspricht es zumindest die Pressemitteilung aus dem Haus Condor.
Christian Schmitt, COO von Condor, kommentiert die Einführung des neues Bieres stolz: „Wir freuen uns darauf unseren Gästen, gemeinsam mit BrewDog, „Ferien Lager” zu servieren. Ob unterwegs zum Strandurlaub oder auf dem Weg zur nächsten Abenteuerreise, die Kreation ist der ideale Begleiter, um sich schon an Bord auf die Auszeit einzustimmen. Noch dazu wurden die Dosen in unseren sonnigen Condor-Streifen designt.”
Condor ist dabei nicht die erste Airline, die mit einer eigenen Biermarke punkten will. So gibt es zum Beispiel bei Cathay Pacific das Betsy-Bier, welches extra für den Genuss auf 10.000 Metern Höhe gebraut wurde und sich hoher Beliebtheit freut.
Das „Ferien Lager“-Bier ist ab sofort auf allen Condor-Flügen erhältlich. Zu welchem Preis das alkohlische Getränk angeboten wird, dazu hüllt sich Condor derzeit noch in Schweigen. Im BrewDog Online-Shop ist das Bier ebenfalls erhältlich. Dort wird ein Sixpack mit 12,49 Euro abgerechnet. So günstig wird es an Board wohl nicht werden und auch die Gebindegröße wird sich wohl auf die Abgabe von einzelnen Dosen beschränken.
Mit einem eigenen Bier will Condor jetzt „Ferien Lager“-Fieber an Bord aufkommen lassen | Frankfurtflyer Kommentar
Wie ich finde, gibt es eine Konstante in den Getränkekarten von Fluggesellschaften. Und diese Konstante ist die Ermangelung von gutem Bier. Die Kreativität der meisten Fluggesellschaften geht über ein Beck’s oder Heinecken nicht hinaus. Wobei das nun auch nicht ganz der Wahrheit entspricht: Wer hipp ist, bietet noch ein Craftbeer an, was nahezu immer ein IPA ist.
Condor versucht nun also sein Glück mit einem eigenen Bier, das in Zusammenarbeit mit der Berliner Brew Dog Brauerei kreiert und auch dort produziert wurde. Eine gute Idee soweit, wobei ich typischerweise bei Berlin nicht an gutes Bier denke. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ich dann demnächst mal wieder in einer Maschine von Condor sitze.
Geile Idee, jetzt muß es nur noch schmecken ! Mal sehen, wann ich das erste mal mit denen fliege ( seit der „Neugründung“ ). Seit ich LH so gut wie meide steigen die Chancen. Früher als man noch CONDOR als LH Meilenflüge buchen konnte, bin ich öfters mit denen geflogen.
Großartig das Sie Zeit und Kapazität haben sich mit so einem Quatsch zu beschäftigen, es gleichzeitig aber nicht schaffen ihre Submarke Marabu sowie deren Wetleasepartner sauber aufzustellen.
Ich habe Condor gebucht, letztendlich MBU / Hesteon erhalten und musst fast auf alles verzichten was die Condor Business Class auszeichnet. Vom unzureichenden Kundenservice keinerlei Support sowie Anerkennung der Problematik. Den übrigen C Passagieren erging es im übrigen genauso, alle enttäuscht. Fazit: Nicht mehr mit Condor/MBU
Eine perfekte Idee. Aber warum ein Lager? Es gibt soviele tolle Marken, BrewDog ist doch in dieser Hinsicht kreativ. Bitte mehr Sorten, eine grössere Vielfal1!
Entscheidend ist bier nicht als Proll – Getränk darzustellen. Warum gibt es das nicht LH auch in C oder F? Die craft brews brauchen nicht so bescheiden aufzutreten, die airlines können mal etwas erfinderischer sein! Beim Einsparen an allen Ecken und Kanten sind ie es doch schon
Das stimme ich Dir in jeder Hinsicht zu.