Review: Finnair Economy Class | Im Airbus A321 von Frankfurt nach Helsinki

Finnair Airbus A321, Foto: Robert

Finnair hat erst in diesem Monat an ihrem Hub in Helsinki eine neue Lounge im Schengen Bereich eröffnet, Grund genug diese zu besuchen und nach Helsinki zu fliegen. Neben Lufthansa bietet auch Finnair Direktverbindungen an, die oneworld Airline fliegt zwei Mal täglich zwischen Frankfurt und der finnischen Hauptstadt. Wir sind in der Economy Class nach Helsinki geflogen und haben es uns im Airbus A321 der Airline gemütlich gemacht.

Finnair Economy Class | Buchung & Check-In

Das Ticket habe ich nur einen Tag vorher online bei Finnair.com gekauft, der oneway-Trip hätte etwas über 200€ gekostet, mit einer Anschlussverbindung nach Stockholm waren es nur noch 168€- damit gab es dann auch die Bordkarte die mich in die Lounge bringen sollte.

Nach dem Kauf habe ich gleich eingecheckt und konnte mir einen Sitzplatz am Notausgang reservieren. Diese können auch vor dem Check-In reserviert werden, Statuskunden haben kostenlosen Zugriff. Am Flughafen Frankfurt gibt es eigene Check-In Schalter, diese waren 1 Stunde vor dem Start noch ziemlich belagert. Es gibt auch Automaten für die Bordkarte, ich hatte diese auf dem Handy und konnte gleich in den Sicherheitsbereich.

aeroLOPA

Passagiere der Business Class und Statuskunden können vor Abflug in die Lounge. Mit der Japan Airlines Lounge gibt es sogar eine Möglichkeit für oneworld-Passagiere, diese ist jedoch bei non-Schengen. Im Schengen Bereich können berechtigte Kunden die Räumlichkeit von Air France KLM nutzen.

Finnair Economy Class | Boarding

Schon etwa 45 Minuten vor Abflug ging es mit dem Einsteigevorgang los, am Gate war es eng, es herrschte Gedränge. Die Maschine war auf einer Außenposition, im Bus war es stickig und voll. Wir warteten gut 15 Minuten bis wir uns endlich in Bewegung gesetzt haben.

Das Boarding dauerte ewig, bis der dritte Bus am Flugzeug war, war schon die planmäßige Abflugzeit erreicht. Eine Flugbegleiterin stand hier am Notausgang und unterhielt sich mit den Gästen, dabei sind mir ihre Sneaker aufgefallen. Das uniformierte Personal von Finnair hat nun lockerere Regelungen.

Der Start erfolgte etwa eine halbe Stunde nach der geplanten Zeit.

Finnair Economy Class | Flugdaten

Daten
Flugnr.: AY1412
Sitz: 10A
Reiseklasse: Economy Class
Kapazität: Sitze
Buchungsart: Finnair.com
Abflug (Tatsächlich): 11:30 (12:05)
Ankunft (Tatsächlich): 14:55 (15:10)
Reisezeit: 2:05
Vielfliegerprogramm & Status: British Airways Gold
Gesammelte Meilen: 375 Avios
Flugzeug: Airbus A321
Registrierung: OH-LZU
Champagner:

Finnair Economy Class | Kabine & Sitz

Im Airbus A321 sind 209 Sitze in der typischen 3-3 Anordnung verbaut, an den Notausgängen sind auch 2er Sitze installiert. Die Maschine war bereits etwas gefüllt, daher greife ich auf diese Archivfotos zurück. Damals war der Vorhang, der als Abtrennung zwischen Business und Economy Class dient, an Reihe der Reihe 10 wo ich heute saß.

Insbesondere die Plätze 10A und 10F haben viel Beinfreiheit.

Finnair Economy Class | Flug & Service

Nach dem Start habe ich mich gleich mit dem Bord-WiFi verbunden. Teilnehmende von Finnair-Plus können kostenfrei chatten, das volle Internet gibt’s nur gegen Gebühr.

In der App oder auf der Homepage findet man aber viele Informationen, man kann auch die Anschlussflüge beobachten. Hier wurde auch der Zugang zur neuen Lounge zum Eröffnungspreis von 29 Euro angepriesen.

Auch zum Service findet man hier einiges, so ist die Menükarte des Fluges geladen.

Diese gibt es aber auch noch analog in der Sitztasche. Wasser und Blaubeersaft sind inklusive, alles andere muss bezahlt werden. Viele Passagiere hatten auch etwas vorbestellt, die Crew war mit dem Verkauf insgesamt gut beschäftigt.

Trotz der Verzögerung in Frankfurt ging es fast pünktlich in den Anflug, wir landeten etwa 15 Minuten verspätet auf dem Flughafen in Vantaa.

Finnair Economy Class | Frankfurtflyer Kommentar

Ein relativ unspektakulärer Flug mit Finnair, wobei mir das WiFi-Angebot gut gefallen hat. Fluggäste können hier auch ohne zu bezahlen etwas lesen, sich informieren und chatten.

Das lange Boarding und die Zeit im Bus sowie die etwas durchgesessenen Sitze waren nicht so toll. Mit dem Gratis-Blaubeersaft hat man ein Differenzierungsmerkmal. Es sollte vielleicht noch Kaffee & Tee kostenfrei geben um mehr Menschen anzusprechen.

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