Anlässlich der ITB haben wir drei Tage in Berlin verbracht. Während Messezeiten ist ein Hotel in Berlin quasi unbezahlbar, das Hampton by Hilton Berlin City East Side Gallery war im Verhältnis mit etwa 80€ pro Nacht ein wahres Schnäppchen. Das Hotel liegt wenige Meter vom Ostbahnhof entfernt, von welchem man wunderbar mit der S-Bahn zu Messer oder in die Stadtmitte kam. Vom Flughafen haben wir ein Taxi zum Hotel genommen, welches einen fairen Preis von 30€ hatte.
Hampton by Hilton Berlin City East Side Gallery | Check-In
Im Hotel angekommen wurden wir direkt an der Rezeption freundlich begrüßt und zügig eingecheckt. Die Daten waren bereits alle im PC, sodass wir direkt die Zimmerkarten und den Begrüßungsbrief bekamen. Zusätzlich bekamen wir als Hilton Honors Diamond Member noch eine Flasche Wasser. Zugewiesen wurde uns ein Zimmer im siebten Stockwerk, mit Blick auf den Fluss.
Hampton by Hilton Berlin City East Side Gallery | Das Zimmer
Das Zimmer war, im Vergleich zu den Zimmern im Hampton by Hilton Berlin City West, sehr klein. Direkt nach dem Betreten befand sich auf der rechten Seite das Badezimmer, welches mit einer begehbaren Dusche, einer Toilette und einem Waschbecken mit ausreichend Ablagemöglichkeit ausgestattet war.
Hinter dem Badezimmer befand sich auf der rechten Seite direkt das zentrale Element des Zimmers, das Bett, welches mit einer durchgängigen Bettdecke und vier Kissen ausgestattet war.
Gegenüber des Bettes stand auf einem kleinen Sideboard der Fernseher. Unterhalb des Fernsehers konnte man sich am Tee und Instant-Kaffee bedienen. Neben dem Fernseher befand sich ein kleiner Schreibtisch inklusive Schreibtischstuhl, an dem man etwas arbeiten konnte. Neben dem Bett und vor dem Fenster stand noch ein gemütlicher Sessel mit Hocker.
Hampton by Hilton Berlin City East Side Gallery | Frühstück
Vom Frühstück waren wir im Gegensatz zum Zimmer sehr positiv überrascht. Neben einer ordentlichen Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken gab es warme Speisen wie Würstchen, Rührei, Speck und Bohnen. Toll fand ich persönlich, dass es bei dem Brot und Brötchen auch einige gesündere Vollkornprodukte gab.
Neben diversen Wurst- und Käsesorten gab es noch Müsli, Joghurt, Obst, Marmeladen und verschiedene Aufstriche. Besonders hervorzuheben ist sicher das Waffeleisen (typisch für Hamptons), an welchem man sich selbst frische Waffeln mit verschiedenen Toppings zubereiten konnte. Die Qualität der Speisen war gut, das Personal hat die Tische zügig nach den Gästen abgeräumt – alles so, wie man es sich wünscht.
Hampton by Hilton Berlin City East Side Gallery | Ausstattung
Im Keller verfügte das Hotel über ein kleines Gym, welches mit allen nötigen Geräten von LifeFitness ausgestattet war. Das Gym war sauber und die Geräte gepflegt. So konnten wir wunderbar nach den anstrengenden Tagen auf der ITB abschalten und einen Ausgleich schaffen.
Im Erdgeschoss, gegenüber der Rezeption, befand sich ein kleines Business Center. Zum Arbeiten mit dem eigenen PC kann man aber auch auf den vielen verschiedenen Sitzmöbeln Platz nehmen, welche im ganzen Erdgeschoss verteilt sind.
Rechts neben der Rezeption befand sich eine kleine bediente Bar, an der man etwas trinken oder snacken konnte. Die Bar selbst haben wir nicht getestet, sie sah aber recht einladend aus.
Hampton by Hilton Berlin City East Side Gallery | Frankfurtflyer Kommentar
Wir haben das Hotel ganz klar aus dem Grund gebucht, dass es zum Buchungszeitraum das günstigste Hotel auf unserer „Liste“ war. Schade ist, dass das Zimmer wirklich sehr klein war. Dennoch hatten wir eine angenehme Zeit im Hotel, nicht zuletzt wegen dem reichhaltigen Frühstück.
Ich war zur selben ITB-Zeit im Hotel und kann dem Review im wesentlichen zustimmen, zumal ich über secret escapes einen deal mit rd. 75 EUR/Nacht abschließen konnte. Nach 2 angenehmen Nächten musste ich die 3. Nacht im 7. OG ab 03:30 Uhr mit einem nervtötenden „Bohrgeräusch“ verbringen. Auf Nachfrage am Morgen, ob im Haus Bohrarbeiten stattfinden, konnte mir die Dame an der Rezeption nur mitteilen, dass Sie davon nichts wüsste. Allerdings hat Sie sich die Reklamation auch nicht notiert oder zumindest mal ein „Sorry für die Unannehmenlichkeiten“ von sich gegeben. .. Immerhin hat sich dann bei meinem Check-Out ein Rezeptionist der Sache angenommen und erklärt, dass wohl bei einigen Zimmern die Heizungsrohre aus unbekannten Gründen „dröhnen“ könnten…. Haltet Euch also von Zimmer 725 fern. Unabhängig davon möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Mercedes Arena nur ca. 200 Meter vom Hotel entfernt liegt und dort eine ordentliche „Fressmeile“ mit vielfältigem Restaurantangebot vorzufinden ist. So muss man nicht unbedingt wieder in die „Mitte“ fahren.