Das InterContinental Warschau war lange Zeit mein Favorit in der polnische Hauptstadt. Dann hatte uns das Hotel mal einen Silvester-Aufenthalt ziemlich versaut. Nun war es ein paar Jahre später Zeit für einen Neuanfang unserer Beziehung. Warum das Luxushotel aus der InterContinental Hotel Group sicht mit uns versöhnt hat und wie sonst unsere Bewertung des Hotels ist, darüber lest Ihr mehr in diesem Erfahrungsbericht zum InterContinental Warschau.
InterContinental Warschau Hotel | Buchung und vor der Anreise
Diesmal verschlug es mich dienstlich nach Warschau. Da meine Frau und ich aber schon lange mal wieder in einem unserer Lieblings-Restaurants (Kuznia Smaku) essen gehen wollten, kombinierten wir den Business Trip mit privatem Vergnügen.
Und so machten wir aus drei Nächten Warschau mit einem angehängten Wochenende insgesamt fünf Nächte Aufenthalt. Die Buchung splittete ich jedoch auf Grund der Trennung zwischen Geschäftsreise und privatem Aufenthalt in zwei Buchungen.
Gebucht habe ich wie gewohnt über ihg.com zu einer um 25% vergünstigen, nicht öffentlichen Rate. Bei der ersten Buchung über drei Nächte entschied ich mich für einen „Classic Room“ genanntes Standardzimmer, das ich später mit einem Upgrade-Voucher, den ich im Jahr davor als Milestone-Benefit erhalten habe, in eine Suite upgraden wollte. Für die übrigen zwei Nächte buchte ich einen Premium-Room, der interessanterweise günstiger war als die Standardzimmer.
Buchungskanal: | IHG Webseite ihg.com |
Aufenthaltsdauer:: | 3 + 2 Nächte |
Zimmer: | 2005 |
Status: | IHG One Rewards Diamond / InterContinental Ambassador |
Zimmerrate: | Spezielle Rate |
Preis: | 1. Buchung: 2156 PLN = ca. 495 Euro inkl. F&B 2. Buchung: 1260 PLN = ca. 290 Euro inkl. F&B |
Gebuchte Kategorie: Erhaltene Kategorie: |
Classic Room / Premium Room 1-Bedroom-Suite |
Punktegutschrift Programm: | Summe: 20.550 Punkte
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Ein kurzer Anruf bei IHG One Rewards Diamond-Support genügte und man konnte mir für die ersten drei Nächte eine Junior Suite (low floor) in System buchen und in der zweiten Buchung die Bitte hinterlegen, dass das Zimmer nicht gewechselt werden müsse.
Die Junior Suite wurde dann noch vor der Anreise in eine One-Bedroom-Suite upgegraded. Über das zusätzliche Upgrade haben wir uns natürlich richtig gefreut.
InterContinental Warschau Hotel | Lage & Anreise
Das InterContinental Warschau liegt sehr zentral am Hauptbahnhof und Kulturpalast. In der Nähe ist eine Shopping-Mall und das Warsaw Financial Center, wo es mich beruflich hin verschlagen hatte. Auch die Altstadt und viele weitere Sehenswürdigkeiten sind mit einem kleinen Spaziergang gut erreichbar.
Der Transfer vom Flughafen dauerte mit einem vorbestellten Taxi zwischen 15 und 20 Minuten und kostet rund 10 Euro.
InterContinental Warschau Hotel | Check-In
Und wurden wir in den Abendstunden recht bequem bis zur Hotelvorfahrt gebracht, wo wir Gepäck und Kinderwagen erstmal selbst in die Hand nahmen und ich zum Check-In ging.
In der Lobby war zu diesem Zeitpunkt noch reger Betrieb und mehrere Gäste tummelten sich an den wenigen besetzen Schaltern der Rezeption. Zum Glück hat das InterContinental einen ausgewiesenen Priority Check-In für IHG One Rewards-Gäste. „Zum Glück“ dachte ich zumindest zunächst. Der Schalter war nicht besetzt, aber da die Rezeption insgesamt aus einer längeren Theke ohne direkte Zuweisungen besteht, hielt ich es für sinnvoll, mich dort hinzustellen und damit zu signalisieren, dass ich bevorzugte Behandlung als wünschenswert empfinden würde.
Aus der bevorzugten Behandlung wurde dann nichts, denn es wurden sich erstmal um alle anderen Gäste gekümmert. Der Reihe nach und daher für mich in Ordnung. Auch hier: zunächst. Denn als ein weiter Gast an die Rezeption herantrat und ebenfalls vor mir betreut wurde, entlgeitete mir ein lautes und deutliches „excuse me“, was dazu führe, dass man sich endlich auch um mein Anliegen kümmerte.
Holprig ging es dann weiter, als ich mich zum Club-Zugang erkundigte, für den ich eine „Jahresmitgliedschaft“ dank des IHG One Rewards Milestone-Benefits habe. Das überforderte den Mitarbeiter dann so, dass er sich im Hinterzimmer erkundigen musste und mit der Auskunft zurück kam, dass dieser nur für „Royal Ambassadoren“ inklusive wäre. Ein bisschen Erklärung behob dann aber auch dieses Missverständnis. Schließlich erhielt ich unsere Schlüsselkarten, die sogar teilweise funktionierten.
Versöhnlich ging der Check-In dann doch noch zu Ende als man mir auf Nachfrage mitteilte, dass wir die Suite auch für die beiden letzten Tage unseres Aufenthalts behalten dürfen.
InterContinental Warschau Hotel | Zimmer
Unsere Suite hatte die Nummer 2005 und befand sich damit auf der 20. Etage. Das ist gemessen an den 45 Etagen, über die das InterContinental Warschau verfügt, relativ niedrig. Wenn meine Beobachtung jedoch zutrifft, war das eine der höchsten Etagen im Bereich der Langzeit-Apartments, auf denen sich bevorzugt halt auch die Suiten befinden.
Unsere One-Bedroom-Suite war wie eine klassische Suite aufgebaut. Es gibt einen Wohnraum mit Couch, Sessel, Fernseher, Schreibtisch und einem Gäste-WC. Daran angeschlossen ist das Schlafzimmer mit einem riesigen Kingsize-Bett und einem weiteren Flachbild-TV sowie zwei Schränken mit Spiegeltüren. Vom Schlafzimmer geht es direkt ins Haupt-Badezimmer mit separater Dusche und Badewanne, dem Waschtisch sowie einem WC.
Die Pflegeprodukte entsprachen dem InterContinental Standard und waren daher von der Produktlinie Bal d’Afrique von Byredo. Daneben gab es noch ein paar weitere Amenities und natürlich konnten wir es uns auch in Bademantel und Slippern gemütlich machen.
Während das Manko des Badezimmers der niedrige Wasserdruck war, mangelte es der Suite leider ein Stück weit an Dekoration. Die Zimmer waren nur mit den wichtigsten Möbeln ausgestattet. Der Stil zeitgleich zeitgenössisch aber etwas altbacken wirkend. Aber liebevolle Details fehlten.
Vielleicht lag das aber auch an uns und man hat die Suite vorher leer geräumt, nachdem bei unserem letzten Aufenthalt leider ein paar Dinge zu Bruch gegangen sind (excuse moi). Aber dass wir uns erst extra einen Wasserkocher an der Rezeption besorgen mussten, war schon etwas sonderlich.
Diesmal hatte ich scheinbar vergessen, die Kinder vorab anzukündigen. Daher orderten wir noch zwei Zustellbetten, wovon eins sofort und ein weiteres nach einer weiteren Bitte schnell geliefert wurden. Berechnet hat das InterContinental Warschau die Zustellbetten freundlicherweise nicht.
InterContinental Warschau Hotel | Pool/Fitness/Sauna
Eines der Highlights des InterContinental Warschau ist das Wellness-Center mir Indoor-Pool, Whirlpool, Sauna und Fitness-Center auf den obersten beiden Etagen des Hotels. Das ist dem Hotel sehr wohl bewusst und so verkauft es Zugänge ab etwa 50 Euro auch an Tagesgäste. Das ist in meinen Augen tatsächlich ein Problem, denn insbesondere der Pool-Bereich wirkte bei all meinen Besuchen bisher sehr voll und unruhig.
Die Öffnungszeiten des RiverView Wellness-Centers sind wie folgt:
- Mo. – Fr. 06:30 – 22:00 Uhr
- Sa. & So. 07:00 – 22:00 Uhr
- Kinder unter 14 Jahren sind ab 20:00 Uhr nicht mehr willkommen
- Das Gym können Hotelgäste 24h nutzen
Der Pool-Bereich mit der atemberaubenden Aussicht über die Hauptstadt Polens sieht auf den Fotos wie der „place to be“ aus. In der Realität wirkt er eher wie ein öffentliches Schwimmbad dank mit Handtuch besetzter Liegen, geselliger Gruppen im Whirlpool und zahlreicher „slippery when wet“-Schilder. Trotzdem lassen sich im Indoor-Pool gut einige Bahnen ziehen. Insbesondere außerhalb der Rush Hour.
Das Fitness-Center bietet alles, was man so von einer derartigen Einrichtung in einem Hotel erwartet und auch die Sauna läd zu einer entspannten Runde Schwitzen ein.
Ich war an einem Abend nach dem Club-Besuch noch eine Runde oben und bin ein paar Runden geschwommen. Zu dem Zeitpunkt war es noch gut gefüllt und ich konnte mir die letzte Liege sichern. Als ich dann noch eine Runde in die Sauna ging, war ich nach etwa 20 Minuten plötzlich die letzte Person im gesamten Bereich. Irgendwie wurde ich fehlgeleitet und hatte die Öffnungszeiten eine Stunde länger im Kopf.
In dem Moment wurde mir auch bewusst, dass man der Fensterfront zuvor die Transparenz genommen hatte. Man konnte die Aussicht gar nicht genießen. Warum das InterContinental Warschau das so macht, das habe ich bis heute nicht begriffen.
InterContinental Warschau Hotel | Restaurants und Frühstück
Das InterContinental Warschau verfügt über mehrere Restaurants. Das edelste und wohl bekannteste Restaurant ist das Platter by Karol Okrasa. Darüber hinaus gibt es noch die + One Bar und die Sliska Lounge. Das Frühstück wird in Büffet-Form im Downtown Restaurant serviert. Neben Frühstück gibt es dort aber auch Lunch und Dinner.
Frühstück im Club InterContinental
Wir entschieden uns beim Frühstück an allen Tagen dafür, dieses im Club InterContinental zu genießen. Im Club wird täglich ein kleines, aber sehr hochwertiges Büffet aufgebaut, an dem sich Gäste einen Salat oder auch ein Müsli zusammenstellen können. Natürlich gibt es auch Brot und Brötchen, sowie eine sehr gute Auswahl an Wurst, Käse und Fisch.
Ein paar warme Gerichte, wie Champignons und Würstchen gibt es ebenfalls zur Selbstbedienung. Wer Eierspeisen oder andere warme Optionen möchte, kann diese direkt beim Personal bestellen.
Heiße Getränke, wie Kaffeespezialitäten und Tees, werden ebenfalls am Tisch serviert. Zur Selbstbedienung stehen aber auch ein Kaffeeautomat, zahlreiche Teesorten und diverse Säfte bereit.
InterContinental Warschau Hotel | Club InterContinental Lounge
Das InterContinental Warschau gehört zu den Hotels der Marke, welches ebenfalls über eine Club Lounge verfügt. Ähnlich wie im Wellness-Bereich können sich hier auch externe Gäste einkaufen. Das geht per Halbjahres- und Jahres-Mitgliedschaft ab rund 620 Euro pro Monat. Und ähnlich wie im Wellness-Bereich war es auch im Club InterContinental gerne voll und durchaus auch mal sehr laut. Und das sage ich als Vater von zwei dreijährigen Zwillingen. Wobei wir nicht der Grund waren.
Um an jedem Abend einen guten Platz zu bekommen, haben wir immer vorab einen Tisch reserviert. Da war am Ende des Tages wieder meine Frau eine gute Hilfe. Mit ihrer russischen Herkunft hatte sie schnell Kontakt zum ukrainischen Personal in der Lounge geknüpft und was schon vorher gut funktionierte, lief dann noch mal etwas einfacher.
Den Zugang zum Club InterContinental erhielten wir, wie oben schon kurz erwähnt, über ein Milestone-Benefit im IHG One Rewards-Programm, den ich nach 40 Übernachtungen wählen konnte.
Zeiten:
- Öffnungszeiten des Club InterContinental: 06:30 – 22:30 Uhr
- Frühstück: 06:30 – 10:30 (Mo. – Fr.) / 11:00 Uhr (Sa. & So.)
- Afternoon-Tea: 15:00 – 17:30 Uhr
- Canapees: 18:00 – 20:00 Uhr
- Happy Hour/Open Bar: 18:00 – 20:00 Uhr
Der Club InterContinental befindet sich auf der 41. Etage des Hotels zusammen mit einigen Club-Zimmern. Wer die Lounge durch die Glastüren betritt, findet vor Kopf einige Barhocker mit Ausblick über Warschau. In dem Bereich stehen auch die Kühlschränke mit Getränken und zur Cocktail Hour werden hier auch die alkoholischen Getränke aufgebaut.
Rechter Hand liegt der Empfang und im weiteren Verlauf des großen Raumes ein Bereich mit Esstischen, welche primär beim Frühstück genutzt werden.
Wendet man sich nach links, gibt es dort einige bequeme Sitzgruppen, zwei PC-Arbeitsplätze in einer Art Bibliothek und am Ende sogar einen Konferenzraum.
Über Toiletten verfügt der Club InterContinental auch. Diese sind allerdings außerhalb auf der Etage.
Afternoon Tea
Der Afternoon-Tea wird zwischen 15 und 17:30 Uhr serviert. An einem kleinen Büffet-Form werden Petit fours, Pralinen und Macarons präsentiert. Das Angebot wird durch kleinere herzhafte Häppchen und Sandwiches ergänzt.
Tee, Kaffee und Softdrinks während serviert, stehen aber wie beim Frühstück, auch zur Selbstbedienung bereit.
Happy Hour / Open Bar
Leider war das InterContinental Berlin ein Lichtblick in Sachen Champagner. In Warschau hat man sich dazu entschlossen, die Club InterContinental-Regeln so zu dehnen, dass man auf günstigere Alternativen zurückgreift. Das war mir aber schon vorher klar, daher gab es keine Enttäuschung.
Darüber hinaus wird aber eine umfangreiche Auswahl an Spirituosen. Wer einen Gin & Tonic möchte, kann aus drei verschiedenen Sorten Malfy-Gin und mehreren Tonics wählen, ohne dafür aufstehen zu müssen. Denn die Getränke werden für Gäste zubereitet und Platz serviert. Wenn man es denn so will.
Natürlich gibt es darüber hinaus auch lokale und internationale Biere und eine Auswahl an Weinen.
Meine drei Highlights waren 1. Portwein (Grahams), 2. Corona Bier und 3. eisgekühlter Wodka.
Parallel zur Cocktail Hour werden auch Canapees serviert. Jeden Abend stand auf den Tischen eine Speisekarte mit drei warmen und drei kalten Snacks, die nach Wahl am Tisch serviert wurden und die wir auch mehrfach nachbestellen konnten. Am Büffet gab es süße Nachspeisen und Käse.
InterContinental Warschau Hotel | Service
Den Service im InterContinental Warschau bewerte ich als durchwachsen. So richtig einem Luxus-Hotel entsprechend war das nicht. Blicke ich auf den Check-In, so war der mangelhaft. Das House-Keeping war in Ordnung. Dieses „die machen mein Zimmer genau wenn ich kurz nicht da bin“-Gefühl fehlte jedoch.
Mal wurde uns mit den Kinderwagen die Tür beim ankommen oder gehen aufgehalten, häufig jedoch nicht. Manchmal stand das Personal sogar im Weg. Um unser Gepäck mussten wir uns bei Ankunft und Abreise selbst kümmern.
In diesem Augenblick, in dem ich diese Review schreibe, wird es mir erst so richtig bewusst, wie wenig Service das war. Mit einer Ausnahme: Denn im Club InterContinental funktionierte der Service wunderbar. Von der Tischreservierung über den Service am Platz bis hin zur Möglichkeit In-Room-Dining in die Lounge zu bestellen.
InterContinental Warschau Hotel | Status-Anerkennung
Ich bin als IHG One Rewards Diamond und InterContinental Ambassador im InterContinental Warschau angereist. Damit erhalte ich zahlreiche Vorteile im Hotel, wie z.B.:
- Zimmer-Upgrade (hier wurde die Junior Suie nochmals in eine echte Suite upgegraded)
- Late-Check-Out
- Begrüßungsgeschenk in Form von Punkten, Frühstück oder einem Begrüßungsgetränk (ich habe die Punkte gewählt)
- 100% Bonus auf die Basispunkte für anrechnungsfähige Umsätze
- 15 Euro Guthaben für F&B-Umsätzen
Bei der Ankunft wartete auf unserem Zimmer zusätzlich eine nette Aufmerksamkeit, die das Hotel „by the book“ gar nicht mehr machen müsste. Auf einem Teller warteten ein paar Pralinen und Datteln auf uns. Daneben stand eine Flasche Wein und eine Grußkarte.
InterContinental Warschau Hotel | Frankfurtflyer Kommentar
Bei all der Kritik an einzelnen Service-Situationen war das ein doch sehr angenehmer Aufenthalt. Insbesondere wenn ich hier das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe, breche ich mir sicher keinen Zacken aus der Krone ein zweites Mal zum Telefonhörer zu greifen und eine Bitte zu erneuern oder auch mal selbst die Tür aufzuhalten.
Abschließend haben wir dort mit dem Gefühl eines positiven Erlebnisses ausgecheckt. Und das ist das Entscheidende. Die Auswahl an Hotels der von mir bevorzugten Ketten in Warschau ist groß, aber beim nächsten Mal werde ich mich wohl wieder für das InterContinental Warschau entscheiden.
„Mit ihrer russischen Herkunft hatte sie schnell Kontakt zum ukrainischen Personal in der Lounge geknüpft und was schon vorher gut funktionierte, lief dann noch mal etwas einfacher.“
Vielleicht ist das aber der Grund für die vielen kleinen „Missgeschicke“ beim Service. Ich bin überrascht, dass sich das ukrainische Personal über eine Russin (Deutsch-Russin?) freut.
„warum das Luxushotel aus der InterContinental Hotel Group sicht mit uns versöhnt hat“
Soll es „sich“ oder „nicht“ heißen?
Nun zum einen merkt man das meiner Frau typischerweise nicht an, dass Sie gebürtige Russin ist. Und zum anderen ist das wieder wie der typische Deutsche auch auf die Sache schaut. Mit seiner beschränkten Schwarz-Weiß-Sicht, die ihm Medien und Politik vorgekaut haben. Die Realität ist halt so, dass es deutlich komplexer ist. Denn ultra häufig steckt in einem Russen auch ein Teil Ukrainer und umgekehrt. Und man redet trotz Krieg häufig miteinander und verkehrt im Ausland in den gleichen Kreisen. Natürlich nicht, wenn jemand mit dem Putin-Tshirt oder ukrainischer Armee-Uniform durch die Gegend rennt.
Ich weiß, ist schwer zu verstehen, aber ist halt so.
Es soll „sich“ heißen.