Am riesigen Drehkreuz Amsterdam Schiphol tummeln sich zahlreiche Flughafenhotels, wobei einige wie das Hilton oder Sheraton fußläufig vom Terminal aus erreichbar sind. Die beiden Kettenhotels lassen sich die Lage meist gut bezahlen, das Sheraton verlangte zum Zeitpunkt meiner Reise gut 300€ für die Übernachtung.
Marriott bietet – so wie andere Ketten auch – zahlreiche Alternativen in der Umgebung, Hampton, nH, Hyatt, Holiday Inn & Co sind meist schnell per Shuttle oder ÖPNV zu erreichen. In weniger als 10 Minuten Fahrzeit ist man auch bei einem Moxy, das Label hat sich in den vergangenen Jahren stark ausgebreitet.
Moxy Amsterdam Schiphol Airport | Buchung, Lage & Check-In
Wie immer habe ich direkt bei Marriott gebucht, das Moxy war wenige Tage vor der Anreise für 150€ zu haben. Am Ankunftstag sank der Preis auf 121€, den Tarif konnte ich in der App anpassen. In der Regel müssen selbst die flexiblen Raten spätestens am Vortag storniert werden, dennoch gab es hier eine gewisse Flexibilität bei der Änderung.
Laut Homepage gibt es einen Shuttleservice on Request, in Wirklichkeit verkehrt dieser regelmäßig ohne Vorbestellung. Den Service teilt sich Moxy mit einem benachbarten Hotel, die Fahrt dauert etwa 10 Minuten und ist in Richtung Hotel kostenfrei. In umgekehrter Richtung wird eine Gebühr von 4,50€ berechnet, Bonvoy-Mitglieder erhalten den Fahrchip für 3,50€.
An der Rezeption wurde ich freundlich empfangen, der Mitarbeiter im Hipster-Look passte perfekt zu Marke und Einrichtung der Lobby. Berechtigte Statuskunden (Ab Platinum) können zwischen 500 Bonuspunkten und 10€ Guthaben wählen. Nach dem Einlesen der Kreditkarte erhielt ich die Schlüsselkarte und konnte ins Zimmer.
Buchungskanal: | Marriott Webseite |
Aufenthaltsdauer:: | 1 Nacht |
Status: | Bonvoy Titanum |
Zimmer: | 322 |
Preis:: | 121€ |
Gebuchte Kategorie / Erhaltene Kategorie | Moxy Queen |
Punktegutschrift Bonvoy: | Summe: 2.756 Punkte
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Moxy Amsterdam Schiphol Airport | Zimmer
Egal ob neu gebaut oder renoviert – das Design von Moxy ist unverkennbar und eher schlicht aber auch modern und meist funktional. Auf Schränke oder Wasserkocher sowie Minibar wird meist verzichtet, in manchen Hotels gibt es nicht einmal ein Telefon.
Letzteres ist in Amsterdam vorhanden und steht neben einem kleinen fest installiertem Sessel. Kleiderbügel hängen offen an einer Art Garderobe, ein Klapptisch dient als Schreibtisch.
Das Bett steht im Mittelpunkt des Zimmers und war ganz bequem. Steckdosen und USB-Lademöglichkeiten sind vorhanden, das Fenster lässt sich öffnen und ist in geschlossenem Zustand ziemlich schalldicht.
Im kleinen Bad gibt es lediglich eine Dusche, Duschgel und Seife kommen aus dem Spender.
Moxy Amsterdam Schiphol Airport | Hoteleinrichtungen
Gäste finden im Lobby-Bereich zahlreiche Sitzmöglichkeiten, die Rezeption dient auch als Bar.
In einem kleinen Kiosk können Snacks und Getränke gekauft werden, das Frühstück wird als Buffet angeboten.
Auf der selben Etage steht ein Fitnessraum zur Verfügung.
In jedem Stockwerk sind Bügelzimmer zur freien Nutzung.
Vor einigen Zimmertüren und Aufzügen waren schon bei meiner Ankunft leere Flaschen und Abfälle, diese wurden dazwischen nicht entsorgt und stapelten sich bei der Abreise am Mittag des Folgetages.
Moxy Amsterdam Schiphol Airport | Frankfurtflyer Kommentar
Die Marke richtet sich überwiegend an die junge bzw. preissensible Kundschaft und soll parallel Labels wie Motel One u.ä. Paroli bieten. Für mich waren Lage, Preis und Zugehörigkeit zu Marriott entscheidend.
Die Entfernung vom Terminal ist akzeptabel, der Preis von insgesamt 3,50 bzw. 4,50€ ist für die kurze Fahrt im Vergleich noch in Ordnung.
Ich war dort im Hampton Inn letztes Jahr . Preis / Leistung hatten gestimmt . Auch eher günstig. Frühstück war für ein Hampton gut und Zimmer auch. Ebenfalls mit kurzer Bahnfahrt gut zu erreichen und auch die City ist sehr gut von dort aus zu erreichen. Kann es nur weiter empfehlen.
War gerade auch 2 mal im Moxy, Geschirr auf dem Gang stimmt , einmal war das Zimmer extrem sauber, einmal nicht wirklich. Frühstück hatte ich keines erst in der LH Tasting Heimat nach FRA . Das Zimmer war in der Tat von den 3 Hotelketten ( Marriott, Hyatt, Hilton) an den jeweiligen Tagen , am günstigsten.