Review: The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket

Das Naka Island Resort bei Phuket. Foto: Sebastian

Das The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa in Phuket sollte nach dem Aufenthalt im Hyatt Regency Phuket der dritte Stopp unserer Reise sein. Die Entscheidung für das „The Naka Island“ fiel uns im Vorfeld sehr schwer, denn die Auswahl an Marriott Resorts in Phuket ist riesig. Ob wir gute Erfahrungen gemacht haben und sich der Aufenthalt gelohnt hat, erfahrt Ihr in dieser Hotelbewertung.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Buchung

Die Konkurrenz in Phuket innerhalb der eigenen Gruppe ist groß. Mindestens zwölf Resorts in Phuket, Khao Lak und Umland gehören zu Marriott. Daher haben wir im Vorfeld auch mehrfach unterschiedliche Hotels, wie das Westin, das Renaissance und das Marriott Resort Nai Yang neben dem Naka Island gebucht. Übrig geblieben sind am Ende das Marriott, welches wir mit Punkten,  und das The Naka Island, welches wir zu einer flexiblen Bonvoy Member-Rate, gebucht haben.

Die Buchung habe ich wie üblich direkt über die Webseite von Marriott durchgeführt, da ich hier alle meine Vorteile des Bonvoy Titanium Status, wie kostenlose Zimmer-Upgrades, nutzen kann. Zusätzlich sammle ich bei allen Aufenthalten 175% Punkte.

Vier Nächte in einem Deluxe Zimmer (Standard-Kategorie) inklusive Frühstück kamen so auf etwas über 1000 Euro (36.000 THB). Leider gab es bei meiner Buchung keine flexible Rate ohne Frühstück,  so dass mein Bonvoy-Vorteil des kostenlosen Frühstück als Willkommensgeschenk hier keinen Wert hatte. Alternativ bietet das Resort jedoch auch Halb- und Vollpensions-Tarife an.

Wollt Ihr das The Naka Island mit Punkten buchen, so müsst Ihr pro Nacht 60.000 Punkte investieren. Mit der „5th night free“-Option übernachtet Ihr also fünf Nächte lang für 240.000 Punkte. In und außerhalb der Saison kann der Punktewert abweichen.

Anleger des Naka Island Resorts.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Lage und Anreise

Die Anreise zum Resort ist nur per Boot möglich, da es auf einer Insel ein Stück weit vor der nordöstlichen Küste der Insel Phuket liegt. Das hoteleigene Speedboat ist jedoch kostenlos und verkehrt im Halbstundentakt zwischen Resort und Ao Po Grand Marina.

Vor der Anreise wurden wir vom Resort kontaktiert und nach unserer voraussichtlichen Ankunftszeit befragt. Zusätzlich wurde ein kostenpflichtiger Shuttle vom Flughafen angeboten, der je nach Fahrzeugkategorie zum Preis von 1.600 bis 2.500 Baht zzgl. Steuern und Gebühren buchbar gewesen wäre. Dieser Preis gilt für eine einfache Fahrt. Die Fahrt mit dem Taxi vom/zum Flughafen kostet 800 Baht und dauert etwa eine halbe Stunde. Mit Grab ist die Strecke auch durchaus für 600 Baht machbar.

Private Anreise per Grab im luxuriösen Minibus zur Ao Po Grand Marina.

Da wir zuvor im Hyatt Regency Resort Phuket in der Nähe vom Kamala Beach waren, reisten wir von dort mit einem Grab Minibus extrem komfortabel an.  Auch, dass wir etwa eine Stunde zu früh an der Ao Po Grand Marina waren, war keine Herausforderung, denn nach nur wenigen Minuten tauchte das Hotel-Personal auf und fuhr uns mit dem Golfcar zur Anlegestelle, wo schon das Speedboat wartete.

Falls Ihr selbst zur Ao Po Grand Marina anreist und Euch die Orientierung fehlt: Lasst Euch einfach an dem Taxistand beim Parkplatz ausladen. Das Personal vom Naka Island taucht dort sehr regelmäßig auf und die dort wartenden Taxi-Fahrer helfen auch sehr gerne weiter.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Check-In

Nach der kurzen etwa fünfminütigen Bootsüberfahrt wurden wir zunächst mit einem weiteren Golfbuggy zu einem „Gong“ gefahren. Dort steht die Willkommenszeremonie an, bei der jeder Gast zwei Mal gegen einen Gong schlägt.  Danach gibt es ein kleines alkoholfreies Begrüßungsgetränk in einem Shot-Glas.

Ankunft auf The Naka Island.

Der eigentliche Check-In wurde dann auf unserem Zimmer durchgeführt. Der In-Room Check-In wird dabei als Status-Vorteil beschrieben, den es nur nach Verfügbarkeit gibt. Ob man auch als Statusloser oder Villa Gast auf dem Zimmer eingecheckt wird, ist mir nicht bekannt. In der Nähe des Hauptpools steht auf jeden Fall ein kleines Gebäude mit Rezeption und Concierge.

Nach der Klärung der üblichen Formalitäten inklusive Vorzeigen der Pässe und Vorlage einer Kreditkarte zeigte uns Ben noch kurz die wichtigsten Einrichtungen unseres Zimmers.

Villa mit Garden View und privatem Pool.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Zimmer

Zimmer ist dabei das falsche Wort, denn für uns gab es ein Upgrade von Deluxe Room auf eine Tropical Pool Villa.

Das The Naka Island Resort verfügt nur über wenige Standardzimmer, die hier Deluxe Zimmer genannt werden. Die Deluxe Zimmer verfügen über alles, was Ihr so von einem Resort Zimmer erwarten könnt. Ein großes oder zwei getrennte Betten, eine gemütliche Sitzecke und ein großes Bad mit allen Annehmlichkeiten. Dazu könnt Ihr auf einer eigenen Terrasse entspannen.

Ergänzend zu den Deluxe Zimmern gibt es ein paar wenige Suiten, die wohl im wesentlichen für das upgraden von Status-Gästen dienen sollen. Die Suiten gehen über zwei Etagen und sahen von außen schon ziemlich groß aus. Ich dachte zunächst, dass in einem Gebäude zwei Suiten versteckt sind, doch tatsächlich war das pro Gebäude nur eine Suite.

Alle andere „Zimmer“ sind Villen. Die Villen unterscheiden sich von der Innen-Ausstattung her nicht. Die Unterschiede sind lediglich darin zu finden, dass sie entweder mit oder ohne privatem Pool ausgestattet sind. Ohne Pool gibt es allerdings nur wenige Villen. Darüber hinaus könnt Ihr bei den Villen zwischen der Tropical Villa mit Garten-Blick, einer Sea-View Villa mit Meerblick und Villen direkt am Strand wählen.

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Die größte Villa-Kategorie ist die Royal Horizon Villa mit einer sehr exklusiven Ausstattung. Diese gibt es nur ein mal im gesamten Resort. Sie wird auch gerne als Hochzeits-Location genutzt und hat einen eigenen riesigen Pool, Sauna und Dampfbad, sowie mehrere Zimmer.

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Tropical Pool Villa innen

Unsere Tropical Pool Villa war komplett durch Wände oder Hecken umzäunt, so dass wir hier ein hohes Maß an Privatsphäre hatten. An der Eingangstür zur privaten Anlage befand sich eine Tür-Klingel und ein „Do not disturb“-Stein (ja „Stein“, nicht „sign“). Ein kleiner sandiger Fußweg führt dann sowohl zur Villa als auch zum eigenen Garten.

Pool Villa im eigenen tropischen Garten.

Der erste Raum der Villa ist der Wohn- und Schlafbereich. Den größten Teil der Fläche nimmt dabei das riesige und unglaublich bequeme Kingsize-Bett ein. Direkt gegenüber dem Bett ist ein Schreibtisch in den Boden eingelassen, von dem man perfekt auf den eigenen Pool schauen kann. An einer weiteren Wand gibt es noch eine kleine Couch. Auf der einen Seite daneben steht der große Flachbildfernseher und auf der anderen Seite eine Kommode, in der sich der Safe verbirgt. 

Gemeinsamer Schlaf- und Wohnraum der Villa.

Die Minibar ist mit diversen Softdrinks und Bieren bestückt. Darunter war sogar ein deutsches Bier. Wer es exklusiver mag, kann auch auf ein Fläschchen Moët zugreifen. Spirituosen und Rotwein gibt es ebenfalls. Diese liegen in einer Schublade neben der Minibar.

Auswahl aus der Minibar.

Kaffee und Tee sind kostenlos und können mit dem ebenfalls bereitstehenden Trinkwasser zubereitet werden. Extrem positiv: Gästen stehen insgesamt sechs große Flaschen Wasser gratis zur Verfügung, die täglich aufgefüllt werden. Zeitweise hatten wir zehn große Flaschen Wasser auf dem Zimmer (plus angebrochene).

Mehr als ausreichend Trinkwasser steht zur Verfügung.

Durch einen Gang mit Blick auf den Innenhof gelangt man in den kombinierten Bad-, WC- und Ankleidebereich. Zunächst geht hier nach links eine Tür zum WC ab. Angrenzend gibt es eine gepolsterte Sitzecke, sowie den Waschtisch mit zwei Waschbecken. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich mehr als genügend Flächen für Koffer und mehrere Schränke bzw. Schubladen für die Kleidung. In der Garderobe hingen ausreichend Kleiderbügel, sowie auch das Bügeleisen und -Brett.

Pflegeprodukte im Badezimmer.

Wer Duschen oder Baden möchte, hat hierfür mehrere Optionen. Entweder man nutzt die Dusche im Inneren, die gleichzeitig auch als Dampfbad herhält. Oder man entscheidet sich durch eine Tür nach draußen zu wechseln und duscht im Freien oder nimmt ein Bad in der überdachten Außenbadewanne.

Die Pflegeprodukte sind von der Marke Thann. Dabei handelt es sich allerdings um eine andere Sorte als die sonst bei Marriott bekannte Duftlinie.

Von hier führt auch wieder eine Tür in den eigentlichen Außenbereich, so dass man einen Rundgang machen kann.

Tropical Pool Villa außen

Nicht weniger Vielfältig ist der Außenbereich der Villa. Das zentrale Element ist natürlich der Pool mit 1,20 Meter Tiefe. Der Pool ist zwar kein Sport-Schwimmbecken aber mehr als die Planschbecken in vielen anderen Resorts.

Privater Pool.

Um den Pool herum gibt es zwei Liegen, eine überdachte Couch und einen Pavillon mit Matratzen auf dem Boden. Während wir auf den Liegen zumindest gelegentlich etwas Sonne einfangen konnten, eignete sich der riesige Pavillon gut, um abends noch gemütlich etwas Zeit im freien zu verbringen. Der kleine Beistelltisch diente gleichzeitig auch als Schachbrett, für das die Figuren im inneren der Villa lagen.

Pavillon mit Liegen und Schachbrett-Tisch.

Vor Mücken ist man hier wirklich gut geschützt, denn unter dem Pavillon-Dach befindet sich ein Ventilator. Darüber hinaus gibt es Anti-Moskito-Spiralen und Spray für die Haut. Wir hatten hier im Vorfeld einige Bedenken, wurden aber positiv überrascht.

Review: The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Pool und Strand

Eine private Insel muss natürlich auch über mindestens einen Strand verfügen. Und so ist es natürlich auch im The Naka Island. Der Hotelstrand befindet sich direkt zwischen den drei Restaurants und in unmittelbarer Nähe zum Infinity-Pool.

Das Wasser ist hier recht flach, lädt aber für eine Erfrischung zwischendurch ein. Perfekt geeignet ist das Meer hier für eine Session Standup-Paddling oder Kayak, da das Wasser recht ruhig ist, wenn nicht gerade das Hotel-Speedboat ein paar kleinere Wellen aufwühlt. 

Gemütliche Hängematte direkt am Strand.

Direkt hinter dem Strand befindet sich auf der zentralen Liegewiese der Infinity-Pool des Resorts. Der vordere Bereich mit nur 80cm Tiefe lädt dabei auch Kinder zum Schwimmen ein, während man bei 120cm Tiefe im anderen Teil des Pools auch schwimmen könnt.

Pool-Landschaft während des Sonnenuntergangs.

Liegen sind sowohl am Pool als auch am Strand ausreichend vorhanden. Selbst wenn wir erst gegen Mittag zum Strand gegangen sind, haben wir noch ein schattiges Plätzchen unter einem der Bäume oder Sonnenschirme gefunden. Einige Sonnenliegen befinden sich auch in einem noch flacheren Teil des Pools. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Gästen hier zu viel Betrieb ist, gibt es noch den Sala Pool in Mitten des tropischen Gartens des Resorts. Hierhin verirren sich wirklich nur wenige Gäste, so dass man fast ungestört ist.

Wer zwischendurch Hunger bekommt, kann sich über einen Service-Call-Button etwas zu Essen an den Platz bringen lassen. Wasser wird immer Mal wieder kostenlos an den Platz gebracht.

Ganz kostenlos ist das italienische Eis, welches zwischen 14:00 und 16:00 Uhr unbegrenzt ausgegeben wird.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Restaurants & Bar

Im Resort stehen drei verschiedene Restaurants und eine Bar zur Verfügung. Auf der Insel selbst gibt es sonst nur noch ein Restaurant, welches nicht zum Resort gehört.

Das Tonsai-Restaurant serviert mittags und abends einheimische Speisen. Das Restaurant MyGrill direkt daneben hat Premium-Steaks und lokales Seafood auf der Speisekarte. Hier könnt Ihr auch ein romantisches Dinner direkt am Strand genießen. Meerblick habt Ihr aber von allen Restaurants aus.

Beachfront-Dining des MyGrill Restaurants.

Das neuste Restaurant ist die „Rum Chapel“, welche tagsüber auch das Essen am Pool und am Strand serviert. Abends stehen westliche Speisen mit lokalem Einschlag auf der Speisekarte.

Terrasse des neuen Rum Chapel Restaurants.

Gemütlich zusammensitzen mit traumhafter Aussicht bei einem Cocktail und ein paar Snacks könnt Ihr in der Z-Bar. Während die Restaurants spätestens 22:30 Uhr schließen, könnt Ihr hier noch eine Stunde länger an einem Cocktail mit lokalem Einfluss schlürfen. In der Z-Bar findet auch der Evening-Cocktail statt, den Ihr gegen Aufpreis genießen könnt.

Überraschenderweise bewegten sich die Preise auf dem Niveau anderer Resorts auf Phuket. Anders als beispielsweise in vielen Luxus-Resorts auf den Malediven, nutzt The Naka Island die abgelegene Lage nicht aus, und berechnet übliche Preise. Wie fair das Hotel ist, sieht man zum Beispiel auch an dem Preis von 50 Baht für eine Flasche lokales Wasser.

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The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Frühstück

Das Frühstück, welches in der Regel in der Zimmer-Rate inkludiert ist, wird im Restaurant „Tonsai“ angeboten. Ihr müsst Euch dabei glücklicherweise nicht zwischen Büffet- und a la Carte entscheiden, denn es gibt beides.

Auf den Tischen stehen während der Frühstückszeiten von 6:30 bis 11:00 Uhr Kärtchen mit „made to order“-Optionen. Diese gehen deutlich über die üblichen Eier-Speisen hinaus. So könnt Ihr Euch zum Beispiel zunächst eine Portion gegrillten Lachs und danach noch eine Portion Steak und ein Naka Island style french toast mit Schokolade, Kokos und Mascarpone bestellen.

Auch Eier-Speisen stehen auf der Karte. Diese sind jedoch auf eine Eggs Florentine-Royale-Kombination und thailändisches Omelette beschränkt, da es für alle anderen Eier-Speisen noch eine Live-Cooking-Station gibt.

Die umfangreiche Auswahl an a la Carte Speisen wird durch ein noch umfangreicheres Büffet ergänzt. So gibt es eine Auswahl warmer asiatischer Gerichte, Brot, Gebäck und vieles Weiteres. In einem separaten gekühlten Raum gibt es eine hochwertige Auswahl an Wurst und Käse. Dazu Joghurt, Milch und Smoothies. Auch Salat und täglich wechselndes Sushi gehören zum Angebot.

Live-Cooking Station während des Frühstücks.

Kaffee-Spezialitäten werden auf Wunsch am Tisch serviert, während eine umfangreiche Auswahl an Säften zur Selbstbedienung angeboten wird. Zum Aufpreis von 120 Baht serviert man auch ein Glas Prosecco. Mit entsprechendem Marriott Bonvoy Status ist dieser Service kostenlos. Für alle Gäste ist hingegen Bloody Mary zum Frühstück kostenlos. 

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Fitness und Sport

Direkt am Strand verleiht das Naka Island Resort kostenlos Equipment für SUP und Kayak-Touren. Außerdem lädt die Insel auch zu einer idyllischen Runde Jogging ein. Gäste, die es motorisiert mögen, können sich am Strand des Resorts auch ein Jetski ausleihen. Zwar nicht vom Resort, aber zuverlässig und ehrlich von Einheimischen, wenn auch mit 2000 Baht für eine halbe Stunde nicht ganz günstig.

Wem es in der Sonne zu heiß ist, der kann sich in dem zweistöckigen Fitness-Center auspowern. Das Gym ist bestens ausgestattet und bietet sowohl Geräte zum Krafttraining, als auch diverse Kardio-Geräte. Das hohe Niveau des Resorts zeigt sich auch hier in den Details: Neben normalen Handtüchern gibt es auch gekühlte Handtücher. Außerdem können Fitness-Fans zwischendurch zu einem Apfel greifen und sich mit Wasser erfrischen.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Spa & Wellness

Kein Luxus-Resort ohne Spa und so verfügt das Naka natürlich auch über ein voll ausgestattetes Spa. Das Gebäude in dem die Massage-Anwendungen stattfinden, befindet sich in einem tropischen Garten innerhalb des Resorts. Während es im Resort an sich schon alles andere als laut und geschäftig ist, kann man hier so richtig abschalten. Entweder bei einer Spa-Behandlung oder auch in der Sauna oder dem Eisraum. Gerade letzteres kann nach einem Tag in der heißen Sonne Thailands eine willkommene Abwechslung sein.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Service

So schön das gesamte Resort auch ist, das einzigartige Argument für einen Aufenthalt im The Naka Island ist das unglaublich qualifizierte und freundliche Personal. Gefühlt alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt sprechen für thailändische Verhältnisse exzellentes Englisch. Von der Ankunft an der Ao Po Grand Marina bis zum Verlassen der Insel fühlten wir uns durch den aufmerksamen Service wirklich wie im Urlaub.

Ein entscheidendes Kriterium für meinen Wohlfühlfaktor ist immer, dass der House-Keeping-Service immer dann stattfindet, wenn ich gerade nicht auf dem Zimmer bin oder auf das Zimmer will. Obwohl ich im Vorfeld nicht nach meinen Präferenzen gefragt wurde, wann ich das House-Keeping wünsche, hat dies perfekt geklappt.

Für stimmungsvolle Beleuchtung sorgt der Turn-Down-Service.

Auch der Turn-Down-Service hat diesbezüglich gut geklappt. Und hier war der Turn-Down-Service auch wirklich sinnvoll. Es wurde nicht nur das Bett aufbereitet, sondern auch das Moskito-Netz um das Bett gehängt und einige Teelichter aufgestellt. Direkt nach der ersten Nacht hat das House-Keeping erkannt, dass wir abends gerne noch etwas unter dem Pavillon liegen und ihn daher täglich mit neuen Handtüchern ausgestattet. Nur eines der vielen kleinen Details.

So stellt sich das House-Keeping im Naka Island vor.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Status-Anerkennung

Während unseres Aufenthalts in „The Naka Island“ genossen wir noch alle Vorteile meines Marriott Bonvoy Titanium Status. Schon einige Zeit vor unserer Ankunft war auch ein Upgrade von einem Deluxe Room in eine Tropical Pool Villa in der Buchung sichtbar. Laut den ausgeschriebenen Status-Vorteilen sind auf Naka Island eigentlich nur Upgrades bis zur Suite-Kategorie üblich.

Darüber hinaus erhielten wir dank Status einen täglichen Speed-Boat Transfer, Early-Checkin und Late-Checkout, sowie kostenfreies Premium-Wifi. Wie in Asien in Marriott Hotels üblich, erhalten Titanium Member 20% Discount in allen Restaurants. Minibar und Inroom-Dining ist allerdings ausgeschlossen.

20% Rabatt auf Dining für Marriott Bonvoy Titanium und Ambassador Mitglieder.

Das Resort hat darüber hinaus noch an weitere kleine Annehmlichkeiten gedacht. So gab es durch den Status täglich ein Gläschen Prosecco pro Erwachsenem zum Frühstück, sowie weitere Vergünstigungen.

Als Willkommensgeschenk konnten wir zwischen Frühstück (was allerdings sowieso inkludiert war), 1000 Punkten und einer Naka Island Baseball Cap wählen.

Eine Lounge oder Happy Hour mit kostenlosen Getränken gibt es für Status-Mitglieder leider nicht mehr. Alternativ konnten wir für 9.000 Punkte ein „exklusives Afternoon Delight“ in der Z-Bar buchen, welches kostenlose Getränke zwischen 16 und 18 Uhr bietet. Auch darüber hinaus gab es einige Möglichkeiten zur Einlösung von Punkten für Upgrades, Massagen und Aktivitäten. Die Anzahl der Punkte ist im Verhältnis zum Gegenwert jedoch recht hoch. Wenn Ihr aber nicht wisst, wohin mit Euren Marriott Bonvoy Punkten, ist eines der Upgrades vielleicht eine Option.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Check-Out

Unseren Check-Out und auch den anschließenden Transfer mit dem Speed-Boat hatten wir bereits beim Check-In vereinbart. Pünktlich stand dann auch ein Mitarbeiter vor unserer Villa, um uns und das Gepäck abzuholen. Wir stoppten kurz an der Rezeption, um die finale Rechnung zu begleichen und genossen noch ein paar Minuten die Sonne, eh wir viel zu früh für unser Empfinden zum Boots-Anleger gefahren wurden, wo unser Besuch auf Naka Island mit einem letzten Schlag auf den Gong endete. Vorerst zumindest.

Ritual zum Abschied: Ein letzter Gong-Schlag.

The Naka Island – a Luxury Collection Resort & Spa Phuket | Frankfurtflyer Kommentar

Meine Frau kommentierte bereits kurz nach unserer Ankunft, dass sie noch nie in einem so traumhaften Resort zu Gast wahr. Und das trifft es aus meiner Sicht nach den vielen gemeinsamen Resort-Aufenthalte der vergangenen Jahre auch perfekt. Verrückt, wenn man überlegt, dass wir uns für The Naka Island – A Luxury Collection Resort & Spa Phuket erst ziemlich spät als letzte Option unserer Reise entschieden hatten.

Wer auf der Suche nach Party ist, wird vermutlich eher in einem der Marriott Resorts am Patong Beach sein Glück finden. Für all diejenigen, die etwas Abgeschiedenheit und Luxus suchen und dabei herausragenden Service genießen wollen, ist das The Naka Island die perfekte Wahl. Wir empfehlen auf jeden Fall einen Aufenthalt in einer der Pool-Villen.

Alle Teile dieses Trip-Reports:

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Maya Hotel Phuket Airport
Hyatt Regency Phuket Resort & Spa
The Naka Island – A Luxury Collection Resort
Phuket Marriott Resort & Spa Nai Yang
Coral Beach Lounge Phuket (HKT) Domestic Terminal
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InterContinental Hotel Bangkok
Marriott Marquis Queens Park Bangkok
Thai Airways Royal Silk Lounge Bangkok (BKK) Concourse D
Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Bangkok (BKK) nach Singapore (SIN)
Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Singapore (SIN) nach Hongkong (HKG)
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