Review: VIP Lounge | Puerta de Alcalá Madrid

Auf der Reise nach Teneriffa kam kurzfristig ein zusätzlicher Stopp in Madrid hinzu. Vor dem Abflug mit Air Europa hatten wir drei Stunden Zeit, die wir überwiegend in der Alcalá Lounge verbracht haben.

Review: Puerta de Alcalá Madrid | Lage & Zugang

Air Europa unterhält an ihrem Hub gar keine eigene Lounge und nutzt den Service des Flughafenbetreibers. Statuskunden und Passagiere der Business Class erhalten hier kostenfreien Zugang, Inhaber bestimmter Kreditkarten oder des Priority Pass können ebenfalls das Angebot ohne Eintrittsgebühr nutzen. Der Zugang kann auch am Empfang oder online für 35,95€ erworben werden.

Die Räumlichkeit befindet sich im Sicherheitsbereich des Terminal 2. Eine Treppe und Aufzüge führen in die obere Etage.

Puerta de Alcalá Madrid | Einrichtung

Die Lounge bestehet aus einem großen und zwei leicht abgetrennten Räumen.

Foto: AENA

Durch die große Fensterfront ist diese sehr hell und bietet direkten Vorfeldblick.

In einem der „Nebenzimmern“ findet man etwas Ruhe zum Arbeiten. Dort gibt es genügend Stromanschlüsse, das WiFi Netz war stabil und kostenfrei.

Der schöne Ausblick war verlockend, daher haben wir beschlossen diese Review an anderer Stelle zu schreiben:

In der Alcala Lounge findet man auch Duschen, ziemlich versteckt ist ein Spielbereich für Kinder. Das Zimmer ist allerdings ziemlich dunkel, Eltern können den Bereich auch kaum aus dem Hauptraum beaufsichtigen.

Due to Covid… Keine Zeitschriften oder Zeitungen.

Puerta de Alcalá Madrid | Catering

Das Buffet wurde ganz zentral gebündelt, Speisen wie Suppen, Brote, Tapas, Nüsse, Oliven, Salate oder Tortilla werden von Mitarbeitern portioniert und ausgegeben.

Auch Heißgetränke müssen beim Personal bestellt werden. Hinter der Absperrung sind auch offene Kaltgetränke wie Wein, Spirituosen oder Cava. In einem Kühlschrank stehen Softdrinks und Bier zur Selbstbedienung. Dort findet man auch abgepackte Sandwiches und Joghurt.

Mit der Zeit füllte sich die Lounge, es wurde lauter und turbulent. Die Mitarbeiter am Empfang fingen damit an die Sitzplätze zuzuweisen um einen Überblick der freien Kapazitäten zu bekommen. Inzwischen wurden zwei Dreamliner in unser Blickfeld geschoben, einer davon sollte uns nach Teneriffa bringen.

Puerta de Alcalá Madrid | Frankfurtflyer Kommentar

Nichts Besonderes, aber durchaus im oberen Mittelfeld. Für einen mittelgroßen Carrier mit eigenem Vielfliegerprogramm und Business Class ist es für Air Europa überraschend am Hub keine eigene Lounge anzubieten.

Gäste mit entsprechender Berechtigung erhalten ein recht üppiges Angebot an Speisen, bei mäßiger Belegung bietet die Lounge auch genügend Ruhe und Platz zum Verweilen. Ein dickes Plus gibt es für die gute Aussicht auf das Vorfeld.

 

Weitere Teile des Tripreports:

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