Ein Urlaub verläuft eben nie so ganz, wie man denkt: Passagiere auf einem Flug in Richtung Kanaren bekamen das nun ganz besonders zu spüren. Nach nur vierzig Minuten landen die Gäste aus München mit ihrem Condor Flug schon wieder. Doch das Ziel Fuerteventura ist da noch längst nicht erreicht. Stattdessen sind die Gäste in Frankfurt und wundern sich: Wie viel Verspätung wird das wohl bedeuten?
Condor Airbus A320 sorgt für ordentlich Verspätung bei Flug auf die Kanaren
Die Passagiere auf Condor-Flug DE1412 dürften relativ schnell gemerkt haben, das etwas nicht so ganz stimmt. Bereits wenige Minuten nach dem pünktlichen Start in München um 12:15 Uhr ist klar: Die Maschine muss umkehren. Aufgrund eines technischen Defekts, geht es nicht wie geplant über die Grenze der Schweiz in Richtung Spanien, sondern nach Frankfurt. Bei dem Airbus A320 handelt es sich um die Kennung D-AICA. Dabei ist das Flugzeug rund 26 Jahre alt.
Laut Informationen des Portals aerotelegraph, unter Berufung auf Informationen einer Condor-Sprecherin, sei der Grund ein technisches Problem an einem Ventil. Die Anzeige eben dieses Problems hätte zur schnellen Reaktion der Crew geführt. Aus vorsorglichen Gründen hätte man sich dazu entschieden direkt am Flughafen Frankfurt zu landen.
Airbus A320 verbleibt am Flughafen Frankfurt
Das diese Maschine nicht unbedingt für den Weiterflug geeignet ist, dürfte klar sein. Kein Wunder also, dass der Ersatzflug mit einer anderen A320 unter der Kennung D-AICE startete. Für die Passagiere bedeutet dies immerhin rund vier Stunden Verspätung, nachdem der Abflug erst um 16 Uhr gelang. In weniger als vier Stunden ging es dann für die Urlauber nach Fuerteventura. Diesmal sollte der Flug ohne weitere Hindernisse von statten gehen.
Technischer Defekt bei Condor: Fast vier Stunden Verspätung für Passagiere | Frankfurtflyer Kommentar
Ein technischer Defekt an Bord einer Condor Airbus A320 Maschine sorgt für Aufruhr. Dennoch gibt es hier wohl eher keinen Grund zur Beunruhigung. Die Maschine wurde sicherheitshalber zur Überprüfung nach Frankfurt gebracht und dürfte dort erstmal verbleiben. Die Crew scheint aber komplett richtig gehandelt zu haben und auch sonst wurde niemand verletzt. Die Verspätung ist in diesem Fall sicherlich zu verkraften.
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