Überlebende nach Absturz von Embraer E190 in Kasachstan

Absturz einer Embraer E190 von Azerbaijan Airlines bei Aqtau. Foto: X

Ein dramatischer Vorfall hat sich am Mittwoch, den 25. Dezember 2024, ereignet: Eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines ist auf dem Weg nach Grozny abgestürzt. Der Flug J28243 endete in einem Feuerball, doch es gibt Hoffnung – offenbar gibt es Überlebende.

Das Wichtigste auf einen Blick:
  • Flugzeugabsturz: Eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines stürzte nahe Aqtau ab.
  • Überlebende: 25 Personen überlebten den Absturz des Flugs J28243.
  • Hoffnung und Tragik: Trotz der Tragödie gibt es Überlebende, was Hoffnung gibt, während die Ursache des Absturzes untersucht wird.

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Erschütternde Bilder zeigen den Absturz einer Embraer E190 von Azerbaijan Airlines. Das Flugzeug mit der Registrierung 4K-AZ65 war auf dem Weg von Baku (GYD) nach Grozny (GRV), doch Flug J28243 kam dort nicht an. Es stürzte in der Nähe der kasachischen Stadt Aqtau ab.

Foto: X

Laut lokalen Medienberichten hatte die Besatzung Probleme mit der Steuerung der E190. Videos vom Flugzeugabsturz zeigen, wie die Maschine schnell an Höhe verliert und anschließend in einem Feuerball aufgeht. Bei dem Aufprall wurde die Maschine jedoch nicht völlig zerstört. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind Teile des Rumpfes intakt.

An Bord des Fluges 4K-AZ65 waren insgesamt 67 Menschen. Es wurde mittlerweile bestätigt, dass es Überlebende gegeben hat. Nach aktuellen Informationen haben 25 Personen den Flugzeugabsturz überlebt.

Überlebende nach Absturz von Embraer E190 in Kasachstan | Frankfurtflyer Kommentar

Ein schwieriges Weihnachten für die Luftfahrt. Erst gestern mussten wir darüber berichten, dass bei einem Vorfall mit Rauchentwicklung an Bord ein Flugbegleiter von SWISS schwer verletzt wurde. Nun gibt es die nächste traurige Nachricht. Ein Flugzeug der Azerbaijan Airlines ist auf dem Weg von Baku nach Grozny abgestürzt. Viele der Menschen an Bord verloren ihr Leben. Doch es gibt glücklicherweise auch Überlebende.

Quelle: AeroTelegraph.com und X

11 Kommentare

  1. Wie die neusten Bilder der verunglückten Maschine bei Focus zeigen, sind eine Vielzahl von „Löchern“ im Rumpf und Höhenleitwerk zu sehen.
    Die Vermutung ist, dass auf das Flugzeug geschossen wurde.
    Die Untersuchungen laufen und man wird dann Erkenntnisse haben, was den Absturz herbei geführt hat.

    • Stimmt! Sah es bei der Maschine der Malaysia Airline, die 2014 über der Ost-Ukraine abgeschossen wurde, nicht ähnlich aus? War damals doch eine Buk-Luftabwehrrakete!

      • Anbei: Rakete, die MH17 abschoss, kam aus Russland
        Die internationalen Ermittler haben bestätigt: Die Buk-Rakete, die 2014 eine Boeing 777 von Malaysia Airlines zum Absturz brachte, wurde im Gebiet pro-russischer Separatisten abgeschossen

  2. Eben! Nicht ohne Grund wird ja jetzt auch über ein möglicher Beschuss durch Russland spekuliert. Auch, wenn die Ukraine weit weg ist, aber das Flugzeug war auf dem Weg nach Grosny/Tschetschenien und tschetschenische Soldaten sind auch in der Ukraine aktiv. Vielleicht gibt es da ein Zusammenhang, auch wenn es doch etwas weit hergeholt erscheint.

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