Die Lufthansa steht erneut vor Herausforderungen, da ein weiterer Streik die Flugoperationen bedroht. Dieses Mal betrifft es ihre Tochtergesellschaft Air Dolomiti in Italien. Nach einem turbulenten Wochenverlauf, der bereits Pilotenstreiks bei Discover Airlines und einem Ausstand des Bodenpersonals beinhaltete, spitzt sich die Lage nun bei Air Dolomiti zu. Die geplanten Arbeitsniederlegungen der Piloten sind Ausdruck eines langwierigen Konflikts über Versetzungen an neue Standorte und die Verhandlungen über neue Tarifverträge. In diesem Artikel wird näher auf die Hintergründe des Streiks eingegangen und die potenziellen Auswirkungen auf den Flugbetrieb der Lufthansa diskutiert.
Schon wieder Streik: Air Dolomiti bestreikt Lufthansa
Ein weiterer Pilotenstreik droht die Operationen der Lufthansa erneut zu beeinträchtigen, dieses Mal bei ihrer Tochtergesellschaft Air Dolomiti in Italien. Gemäß Informationen von aero.de werden die Piloten am Freitag für vier Stunden die Arbeit niederlegen. Der Konflikt bei Air Dolomiti dreht sich um Auseinandersetzungen über Versetzungen von Piloten an neue Stationen sowie die Ausarbeitung neuer Tarifverträge. Die Streikwoche im Lufthansa-Konzern setzt sich somit in Italien fort, nachdem bereits zu Wochenbeginn Pilotenstreiks bei Discover Airlines und ein 27-stündiger Ausstand des Bodenpersonals zu Wochenmitte stattgefunden hatten. Die Pilotinnen und Piloten von Air Dolomiti reihen sich somit in die Streikmaßnahmen ein.
Verhandlungen sind Grund für Arbeitskampf
Der Streik ist für eine Dauer von 12:30 bis 16:30 Uhr geplant, gemäß den Bestimmungen des italienischen Arbeitsrechts, das Auftaktstreiks auf maximal vier Stunden begrenzt und in einer zweiten Streikrunde auf 24 Stunden ausgedehnt werden kann. Parallel zu dem Pilotenstreik streiken auch Bodenabfertiger in Italien, was bereits zu Anpassungen der Flugpläne geführt hat. Der Grund für den Pilotenstreik bei Air Dolomiti sind die stockenden Verhandlungen über neue Tarifverträge sowie die Versetzungen von Piloten an die neuen Basen in Venedig und Florenz. Diese Angelegenheiten haben zu Spannungen zwischen der Fluggesellschaft und ihren Piloten geführt, was letztendlich zu dem Arbeitsausstand geführt hat.
Die Lufthansa und Air Dolomiti sind nun damit konfrontiert, die Auswirkungen dieses Streiks auf ihre Flugpläne und Passagiere zu bewältigen, während sie gleichzeitig versuchen, eine Lösung für die bestehenden Streitigkeiten zu finden, um zukünftige Störungen zu minimieren. Dabei gehen die aktuellen Informationen auf aero.de zurück.
Und wieder ein Streik! Air Dolomiti belastet Lufthansa | Frankfurtflyer Kommentar
Die wiederholten Streiks innerhalb des Lufthansa-Konzerns, diesmal bei Air Dolomiti in Italien, sind besorgniserregend. Die anhaltenden Auseinandersetzungen über Versetzungen von Piloten und die Verhandlungen über Tarifverträge haben zu einem erheblichen Betriebsausfall geführt und belasten die Fluggesellschaft sowie ihre Passagiere. Es ist entscheidend, dass beide Seiten rasch zu einer Einigung gelangen, um zukünftige Störungen zu minimieren und die Zuverlässigkeit des Luftverkehrs zu gewährleisten. Konstruktive Verhandlungen und Kompromissbereitschaft sind unerlässlich, um die Interessen der Mitarbeiter und die Kontinuität des Flugbetriebs in Einklang zu bringen. Lufthansa muss begreifen, dass das wieder einmal ein Grund ist nicht in dieses Unternehmen zu vertrauen.
Sowohl die Bodenabfertiger in Italien als auch die Piloten haben am Freitag 09/02 gestreikt. Dieser Artikel ist somit hinfällig.
So kann LH bereits mal trainieren, wie es dann später nach der Übernahme von ITA funktioniert.