British Airways Flugbegleiter tanzt splitterfasernackt in Toilette

British Airways Crews sind immer mal wieder gut für einen Skandal. In einem neuerlichen Vorfall auf einem Flug aus den USA musste eine komplette Crew das ausbaden, was ein einzelner Flugbegleiter angerichtet hat. Vermutlich unter dem Einfluss von Drogen schwänzte er mitten im Flug den Dienst und tanzte in der Flugzeug-Toilette… nackt!

Dieser Vorfall ereignete sich während der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 2025 auf dem British Airways-Flug BA284 von San Francisco (SFO) nach London-Heathrow (LHR). In dem Airbus A380 ereignete sich während des Fluges etwas, was eher skurril wirkt, aber gleichzeitig auch einen traurigen Aspekt hat. Als die Kabinenbesatzung mit dem Essens- und Getränke-Service begann, bemerkte die Crew, dass einer ihrer Kollegen fehlte. Die Flugbegleiter begannen unmittelbar mit der Suche nach ihrem Teammitglied.

Nackttanz in der Business Class-Toilette

Beim Durchsuchen der Flugzeug-Toiletten in der Business Class wurden sie dann fündig. Das Bild, das sich den Kollegen eröffnete, muss jedoch extrem verstörend gewesen sein. Denn der vermisste Flugbegleiter war splitterfasernackt und tanzte in der Lavatory.

Die Crew besorgte ersatzweise einen Pyjama, der eigentlich für Gäste in der First Class vorgesehen war. Während des restlichen Fluges wurde er von seinem Dienst suspendiert und in einen freien Sitz in der First Class gesetzt.

Polizei und Sanitäter am Flughafen im Einsatz

Die Behörden wurden bereits vor der Landung über das Ereignis an Bord informiert. So war es auch kein Wunder, dass die Polizei das „unruly“ Crew-Mitglied bei der Ankunft am Flughafen London-Heathrow in Empfang nahm. Da ein Drogenmissbrauch vermutet wurde, wurden zusätzlich auch Sanitäter zur Hilfe gerufen. Der Flugbegleiter wurde schlussendlich im Rollstuhl von Bord gebracht.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Vorfalls. British Airways hält sich daher mit weiteren Stellungnahmen zurück. Andere Mitarbeiter hielten sich gegenüber dem Medium „The Sun“ weniger zurück. Sie kommentierten das Ereignis mit derben Sprüchen:

• „Wir glauben, der Typ hat Tabletten geschluckt, obwohl er eigentlich arbeiten sollte. Das ist eine außergewöhnliche Tat.“
• „Das Flugzeug flog in 37.000 Fuß Höhe über dem Atlantik, aber dieser Kerl schien höher zu sein als alle anderen.“
• „Es ist nicht nur gefährlich, sondern auch ein verrückter Weg, die Karriere eines BA zu beenden. Dieser Job kann einem schon mal echt übel werden, aber eine One-Man-Disco in einer Club World-Toilette zu veranstalten, ist mir fremd.“

Nicht zum ersten Mal wurden Besatzungen von British Airways-Flügen auffällig. So wurden zwei Flugbegleiterinnen im März 2024 gekündigt, nachdem sie chinesische Passagiere rassistisch diskriminiert haben. Auch eine Koks-Party von A380-Piloten der British Airways blieb nicht ohne Folgen.

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Ich kann zwei positive Aspekte an diesem Vorfall erkennen. Erstens beeindruckt mich, dass British Airways noch Flugzeugtoiletten hat, die groß genug sind, dass man darin tanzen kann. Und zweitens scheint es noch Möglichkeiten zu geben, freie First Class-Sitze auf Flügen aus den USA nach Europa zu schnappen.

Kehren wir aber zur Ernsthaftigkeit der Sache zurück. Denn auch wenn bei dem Vorfall keine externe Person geschädigt wurde, musste die übrige Crew den Verlust einer Arbeitskraft über einen weiten Teil des Fluges kompensieren. Viel größer ist der Schaden jedoch für die Person selbst. Ein vermeintlicher Drogenkonsum wird wohl dazu führen, dass eine Karriere zerstört wird. Das ist wirklich traurig. Vor allem, da man nicht weiß, ob die Person nicht vielleicht medizinische Hilfe benötigt.

Habt Ihr schon einmal erlebt, dass jemand an Bord so richtig ausgeflippt ist? Hinterlasst gerne einen Kommentar mit Euren Erfahrungen.

Quelle: The Sun