Das erste City Airlines Flugzeug ist da

City Airlines

Die neue Lufthansa Tochter City Airlines nimmt weitere Formen an, vor einigen Tagen ist das erste Flugzeug in der künftigen Lackierung eingetroffen. Der Airbus A319 hat schon eine längere Vergangenheit, der Jet war bereits für andere Airlines unterwegs. In Zukunft sollen Passagiere der Lufthansa darin Platz nehmen, City Airlines wurde gegründet um Hub-Zubringerdienste durchzuführen.

Seit Samstag steht die D-ABGH in München, es ist der künftige Heimatflughafen der Maschine. Das Flugzeug wurde aus Münster gebracht, dort hatte sich Altitude Paint Services um die Lackierung gekümmert. Das gut 16 Jahre alte Flugzeug hat die typische Lufthansa Lackierung erhalten, beim Schriftzug kam der Zusatz City hinzu.

Die Kunden sollen den Unterschied zur Kernmarke gar nicht bemerken, die neue Gesellschaft wurde gegründet um Personalkosten zu senken und die Produktivität der Mitarbeiter steigern. City Airlines ist nicht mit der Regionaltochter CityLine zu verwechseln, die inzwischen auch schon mit größeren Maschinen wie dem Airbus A320neo unterwegs ist.

City Airlines startet im Sommer 2024

Im Sommer soll die D-ABGH dann mit zahlenden Fluggästen starten, vermutlich sind 144 Sitze vorhanden. Durch die freien Mittelplätze in der Business Class sind in der Lufthansa Standard Version maximal 138 Plätze verfügbar. Im früheren Leben konnten sogar 150 Passagiere befördert werden, die Maschine mit der Manufacturer Serial Number (MSN) 3245 ging 2007 bei Air Berlin in den Dienst.

Später wechselte der A319 in die Schweiz und bekam mit HB-JOY eine andere Registrierung. Danach ging es wieder zurück zu AB, wo der Jet bis zur Pleite der Airline blieb. Danach wechselte der Airbus zu Eurowings und ist seitdem wieder unter der jetzigen Kennung unterwegs.

Das erste City Airlines Flugzeug ist da | Frankfurtflyer Kommentar

Plötzlich geht es dann doch ganz schnell bei Lufthansa, die neueste Airline im Konzern ist bald startklar. Ganz ohne Verspätungen ging es aber nicht, ursprünglich wollte man das Projekt noch früher realisieren. Das Personal wird auch schon rekrutiert und die Zukunft wurde mit der Bestellung von 40 neuen Airbus A220 langfristig gesichert.

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