Die Economy Class illustriert den Untergang der Lufthansa

Wir sind, waren und werden immer eine führende Premium Airline sein! Dies schrieb vor einigen Wochen der Lufthansa CEO, Carsten Spohr, an seine Mitarbeiter in einem für CEO Verhältnisse schon fast emotionalen Brief, in welchem man auch Fehler eingestand und feststellte, dass man an der ein oder anderen Stelle zu viel gespart hat.

Nun diese Analyse des Lufthansa Vorstandes ist sicherlich korrekt, allerdings habe ich Zweifel, dass ihm wirklich bewusst ist, wie kaputt man das Unternehmen bereits gespart hat und das, obwohl die Lufthansa einmal auf einem sehr guten Weg war und dies unter genau diesem CEO, Carsten Spohr, der aus Lufthansa die beste Airline der westlichen Welt machen wollte.

2015 hat man damit begonnen, bei Lufthansa Aufwertungen im Service vorzunehmen und hier ist auch tatsächlich einiges passiert. Der Ansatz des Lufthansa CEOs war hierbei aus meiner Sicht durchaus der Richtige:

Wir müssen beim Service aus Sicht unserer Kunden zumindest so viel besser sein, wie wir wegen unserer höheren Kosten teurer sein müssen!

Auch wenn die inzwischen zu recht wieder eingebüßte 5 Sterne Bewertung von Lufthansa sicher immer sehr kontrovers diskutiert werden konnte, ist man inzwischen leider in vielen Bereichen weit weg davon eine führende Premium Airline zu sein.

Auf unserem großen Frankfurtflyer 4-4-4 Trip, bei welchem wir alle Serviceklassen der Lufthansa auf dem selben Flug getestet haben, konnte Lufthansa je nach Klasse nur noch solide oder sogar eher schwach abschneiden.

In unserer abschließenden eigenen Sterne Bewertung der Lufthansa, ist man hier auch nur noch in der First Class noch im Premium Bereich der 5 Sterne, auch wenn es in der Luxusklasse kleine Schwächen gab. Je niedriger die Serviceklasse, desto schlechter wurden die Bewertungen leider.

  • Lufthansa First Class: 5 Sterne (gerade noch)
  • Lufthansa Business Class: 3,5 Sterne
  • Lufthansa Premium Economy Class: 3,5 Sterne
  • Lufthansa Economy Class: 2,5 Sterne

Frankfurtflyer 4-4-4 Review: Lufthansa Business Class | Im Oberdeck der Boeing 747-8

Dramatisch ist diese Situation vor allem deswegen, da in der First Class weniger als 1 Prozent aller Lufthansa Passagier reisen und dort wo die meisten Gäste Platz nehmen, nämlich in der Economy Class, illustriert man den Untergang der Lufthansa leider sehr deutlich.



Ich schreibe dies so deutlich, da ich auf meinem letzten Flug in der Lufthansa Economy Class in der Boeing 747-8, welcher tatsächlich der erste seit einiger Zeit war, regelrecht schockiert war, was der Kranich hier noch bietet. Dabei sind es oft auch Kleinigkeiten, die man einfach weggespart hat und die das Flugerlebnis teilweise schon unangenehm machen.

Dabei war die Lufthansa Economy Class auf Langstrecken vor nicht all zu langer Zeit ein wirklich gutes Produkt, wenn auch nicht so gut wie es der Lufthansa Vorstand gesehen hatte, denn er sagte einmal, die Lufthansa Economy Class sei die beste Economy Class der Welt.

Auch wenn diese Bewertung sicherlich sehr hoch gegriffen ist, insbesondere wenn man einmal in der Economy Class von Asiana, JAL, ANA oder auch Korean Air geflogen ist, welche zurecht 5 Sterne haben (etwas was die Lufthansa Economy Class übrigens nie hatte), war man durchaus vorne mit dabei.

Inzwischen ist man leider in der Economy Class auch hinter das Mittelmaß zurückgefallen und dies ist nicht nur ein Sparsamkeitsproblem, sondern leider auch ein Philosophie Problem, denn gerade auf den „billigen Plätzen“ scheint gerade jedes noch so absurde Mittel Recht zu sein, um ein paar Euro einzusparen.

Dabei hat die Lufthansa Economy Class durchaus Potenzial, denn wenn mir etwas Positives in meiner Review aufgefallen ist, dann, dass die Sitze und die Kabine durchaus noch hochwertig sind. Diese stammen nunmal auch aus der 5 Sterne Ambitionen Zeit der Lufthansa. Mit einer guten Polsterung und tatsächlich gutem Sitzabstand kann man hier punkten. Nur beim Entertainment muss man dringend nachbessern, wobei eine große Auswahl an Filmen und Serien auch wieder Geld kostet.

Leider hört es hier auch schon mit dem Lob auf und Lufthansa hat in der Economy Class zusammen gespart, was man zusammen sparen kann. Hier einmal ein paar Beispiele, was man in den letzen drei Jahren gestrichen und verändert hat.



Keine Auswahl beim Essen mehr!

Aus Chicken/ Beef or Pasta wurde nun „Pasta or pass“ und dabei ist die angebotene, immer gleiche Pasta mit Tomatensauce auch alles andere als hochwertig. Vermutlich ist es das mit Abstand günstigste warme Gericht, was die Catering Firma liefern kann.

Der angefrorene Salat und das kleine, trockene Stück Kuchen zum Dessert runden dann das traurige Bild ab.

Wirklich traurig wird es dann aber, wenn man beim zweiten Service vor der Landung nun anstelle eines kleinen, warmen Essen, nur noch ein „wertiges Sandwich“ angeboten bekommt. Was auch immer daran „wertig“ sein soll, kann wohl nur die Marketing Abteilung noch erklären, bei den Passagieren ist diese Mahlzeit inzwischen mehr als durchgefallen.

Maximal abgesteckter Getränkeservice! 

Gerade bei den Getränken konnte Lufthansa auf der Langstrecke in der Economy Class immer punkten, aber auch das ist nun vorbei. Kostenlos gibt es nur noch Softdrinks, Saft, Wasser, Bier und Wein, sowie Sekt. Spirituosen müssen nun entweder gekauft werden oder es gibt sie einfach nicht, da sie nicht geladen wurden.

Dabei hat man aber vor allem auch die Anzahl der regulären Getränkerunden reduziert. So gibt es einen Cocktail Service (ohne Cocktails), bei welchem man sich sogar die Salzbrezeln weggespart hat und einen Getränkewagen vor dem Essen.

Den sonst übliche Kaffe und Tee Service nach dem Essen, inkl. dem aktiven Angebot eines Digestifs in Form eines Baileys oder Cognac gibt es einfach nicht mehr.

Dabei zeigt mir letzteres vor allem, wie wenig Lufthansa in der Economy Class noch Gastgeber sein will. Man setzt eher auf „einfach ankommen“, was ein fatales Signal ist und die Kunden sicherlich auch nicht dazu bewegt, beim nächsten Mal auch nur einen Cent mehr für einen Lufthansa Flug auszugeben.



Und wenn wir gerade bei den Getränken sind, hier hat sich Lufthansa in der Economy Class vor drei Jahren noch in einer außergewöhnlichen Art und Weise als Gastgeber präsentiert. Nicht nur, dass man während des gesamten Fluges in der Bordküche Bier, Wein, Softdrinks und auch einen Cocktail bekommen hat, wenn man danach fragte, man hat auch aktiv während des Service extra Getränke angeboten.

So sind während der Mahlzeiten immer Flugbegleiter mit Wasser und auch mit Wein durch die Kabine gekommen um aktiv nachzuschenken. Auch nach dem Kaffee und Tee Service wurde dies mit Kaffee und Tee noch einmal wiederholt. Dieser Service wurde nun offiziell eingestellt.

Nicht dass jemand in der Lufthansa Economy Class Gefahr laufen würde zu verdursten, aber vielmehr war dieses aktive Anbieten von einem Refill beim Wein, Wasser oder Kaffee in meinen Augen ein Zeichen der Gastfreundlichkeit, welche es nun einfach nicht mehr gibt.

Dass man inzwischen auch auf das „Safttablett“ verzichtet, mit welchem man alle 90 Minuten nach den Mahlzeiten durch die Kabine gekommen ist und aktiv Saft und Wasser anzubieten, sollte nun auch niemanden mehr überraschen.

Wegfall der Kleinigkeiten 

Dass man absolut keine Snacks mehr in der Economy Class an Bord hat, die man den Passagieren zwischen den Mahlzeiten anbieten kann, rundet das Bild nun wirklich ab. Hier gab es früher immer reichlich Salzbrezeln, Cracker oder auch Schokoriegel in den Bordküchen, für den kleinen Hunger zwischendurch.

Dass man hier absolut nichts mehr anbietet, schockiert mich immer noch und zeigt wie egal den Verantwortlichen diese Reiseklasse zu sein scheint. Jedem sollte doch klar sein, dass ein hungriger Passagier ein unglücklicher Passagier ist und eine kleine Süßigkeit oder etwas zum Knabbern während man einen Film schaut, kann die Laune enorm heben.

Ob man bei Lufthansa wirklich der Meinung ist, dass man sich mit den wenigen Cent, die man hier pro Passagier einspart, gesundstoßen kann, entzieht sich meines Kenntnisstands. Möglicherweise will man auch so den Verkauf von Premium Snacks aus dem Buy on Board Sortiment puschen (welches man auf über 50% der Langstrecken nicht an Bord hat), aber eine gute Idee ist es mit Sicherheit nicht!



Auch die heißen Tücher in der Economy Class waren bei Lufthansa immer etwas, das die Airline vom Rest abgehoben hat und dieser Service in der Economy Class kommt durchaus aus der Welt der 5 Sterne Airlines (welche man ja nun nicht mehr ist).

Dass die Kopfhörer nun gegen deutlich billigere Versionen getauscht wurden ist wohl das einzige wo ich noch sage „hier folgt man wirklich dem Trend“, denn eigentlich bringen die meisten Passagiere selbst Kopfhörer mit.

Sparen am Personal ist die Mutter allen Übels!

Eigentlich sollte man nun meinen, dass man all diese Dinge sehr schnell abstellen und binnen weniger Tage auch wieder zum Service von vor drei Jahren zurückkehren könnte, allerdings gibt es hier ein entscheidendes Problem. Man hat kein Personal!

Dabei fliegt man seit Corona ganz standardmäßig mit einer sogenannten „minimum Crew“, welche den Flug zwar absolut sicher durchführen kann, aber man hat einfach weniger Flugbegleiter an Bord, was auch bedeutet, dass man den alten Service nicht mehr 1 zu 1 wiedergeben kann.

Guter Service ist eine personalintensive Angelegenheit und mir hat einmal ein Sternekoch gesagt, dass er mit 8 Mann in der Küche und 8 Mann im Restaurant gerade einmal 32 Plätze im Restaurant in dem Service betreiben kann, welchen er sich als guten Service vorstellt.

Solch einen Personalschlüssel kann man in der Economy Class sicherlich nicht erwarten, aber das Streichen von einem Flugbegleiter spart der Airline viel Geld, führt aber zwangsläufig zu deutlich schlechteren Service.

Strahlende, entspanne Crews sind in der Lufthansa Economy Class selten geworden. Hier wird inzwischen im Akkord gearbeitet. Foto: Lufthansa

Die Economy Class illustriert den Untergang der Lufthansa | Frankfurtflyer Kommentar

Es ist noch nicht so lange her, da habe ich vielen Reisenden die Lufthansa Economy Class gerne und mit voller Überzeugung empfohlen. Leider ist dies nicht mehr der Fall und inzwischen muss ich sogar oft abraten, denn es gibt auf fast jeder Strecke einfach bessere Optionen.

Eigentlich sollte man meinen, dass die Probleme der Lufthansa Economy Class ein „Easy Fix“ sind, denn etwas mehr in Catering investieren und den alten Service wieder herstellen sollte eigentlich nicht so schwer sein. Dabei unterschätzt man die Bedeutung des fehlenden Personals und der reduzierten Crew. Zwar kann man ganz klar noch deutlich am Service der Economy Class optimieren, aber es wird ein dauerhaftes Problem der Lufthansa Economy Class sein, das man für wirklich guten Service zu wenig Flugbegleiter hat.



Der Lufthansa Vorstand hat versprochen, dass man nun die Krise hinter sich lässt und wieder investieren will. Auch die Economy Class soll wieder aufgewertet werden und ich bin sehr gespannt, was dies im Detail bedeutet. Die Rückkehr der Salzbrezeln?

Es wird wohl noch eine Zeit dauern, aber vielleicht besinnt man sich irgendwann wieder auf die alte Idee eine Premium Airline mit Führungsanspruch zu sein. Zumindest von der Grundidee wäre es die absolut richtige Einstellung und spätestens ab 2023 will man ja alle Klassen kräftig investieren. Schauen wir mal was hier kommt. Ich bin einfach optimistisch, denn zumindest in der Economy Class kann es fast nicht mehr schlechter werden.

Das große Problem bleibt aber, man hat das Personal als den Teil identifiziert, welcher im Unternehmen mit das größte Einsparpotenzial hat. Dieser Trend hat schon vor Corona angefangen und bietet sicherlich viel Stoff für weitere Beiträge, aber dass es keine gute Idee war, sieht man spätestens jetzt.

17 Kommentare

  1. Neben dem miesen Service ist das grosse Problem die Preispolitik welche in keinem Verhältnis zum Vorigen steht. Wenn ich für eine 6 koepfige Gruppe EUR 11000 für nen Flug nach Florida zahlen soll in normaler Eco dann muss der Rest auch stimmen, tut er aber nicht. Da nehm ich lieber AF für 4000 (selbe Daten und Destination). Man kann jetzt darüber diskutieren ob die 777 10-abrest AF Eco so ein super Produkt ist, overall kommt sie der LH Eco aber sicher sehr nahe wenn sie nicht sogar viel besser ist (abgesehen von den 10-abrest). Die 1/3 des Preises können da für viel entschädigen.

    • Was du beschreibst ist ja genau das Dilemma. Man hätte das Potenzial, aber man hat es derartig vor die Hunde gehen lassen, dass die Passagiere nun abwandern. Noch sind die Flugzeuge bei LH voll, aber man wird bald Probleme haben die Marge zu erreichen, die man braucht und dann geht ein Teufelskreis los.

  2. Super auf den Punkt gebracht. LH war mal DER Nord-Atlantik-Carrier.

    Ich werde meine Meilen auch aufbrauchen und den Senator nach 6 Jahren am Stück auslaufen lassen.
    Lieber die Amex für Lounge und FastLane und dann flexibler sein….
    Und innerdeutsch nehme ich eh nur die Bahn, auch von Hamburg nach München.

    • Ich wünsche mir, dass Lufthansa genau dass wieder wird, DIE Airline für Nordamerika. Leider ist das aber noch eine menge Arbeit und man muss vor allen das kaputte Denken der letzten Jahre ablegen.

  3. Da bin ich dankbar, dass Christoph sein Business Class Platz beim 4-4-4 Trip verzockt hat und in Economy landete. So eine Schock-Therapie ist scheinbar hilfreich, um die Situation bei der LH am eigenen Leib zu erfahren.
    Die Flieger sind gerade voll sind und die LH macht einen guten Umsatz macht. Das ist aber worst case für LH, denn sie zeigt sich gerade maximaler Anzahl von Kunden, von ihrer schlechtesten Seite. Kunden werden konsequenterweise massiv abwandern. Letzteres hat Christoph „endlich“ verinnerlicht und wird vermutlich verstehen, warum die LH neulich so viel bashing bekommt.

  4. Alles richtig. Aber Untergang auszurufen, ist es verfrüht. LH kann sich vor Nachfrage kaum retten. Leider führt das zur maximalen Auslastung und sehr vielen deutlich überbuchten Flügen. Ob viele es wollen oder nicht, an LH führt oft kein Weg vorbei. Und die Alternativen mit Umsteigen auf Horrorflughäfen wie LHR, CDG oder AMS, wo das Gepäck hängen bleibt und keiner es Wochenlang nachschicken kann, sind auch nicht der Bringer.

    • Das was man gerade sieht wird nicht der Dauerzustand sein. Wenn die Kapazitäten wieder da sind, wird sich das aktuelle Produkt rächen.

      Untergang bezieht sich auch mehr auf das Produkt der LH und wie man sich von einer wirklich guten Airline zu dem entwickelt hat, was man nun leider geworden ist.

    • Also LT ist mit den Koffern momentan komplett überfordert. Das durfte ich auf einer Grupppenreise muc-fra-edinborow erleben. Es wurden 50 % der Koffer verloren und auch in der ganzen Urlaubswoche nicht gefunden. Von nachliefern stand da gar nichts drinnen.
      Das Stück Schocki können Sie sich auf einen 2 Stunden Flug auch gleich sparen, es gab sonst nichts.

    • Was CDG angeht gebe ich dir recht, diesen Flughafen meide ich grundsätzlich. LHR finde ich (in normalen Zeiten) ok und AMS ist super. Hatte dort noch nie Probleme mit Gepäck usw. und insbesondere AMS ist auch was Gastronomie und Shops angeht super.

  5. Wir auch andere, bin ich auch zutiefst enttäuscht, das G
    Verhalten hat schon kriminelle Züge! Wir sind von einem Rückflug aus SA aus der Businessklasse einfach eliminiert worden!! Kräftezehrende eMails halfen uns nicht, niemand war wirklich nicht zuständig, da wir nirgendwo mehr aufgetaucht sind! Wir mussten weitere 1850 € zu den schon bezahlten, nochmals überweisen, um wieder nach Deutschland zu kommen! Selbst Nachfragen per Einschreiben nutzte nichts! Die Stewardessen haben mein Mitgefühl, was für dreiste Wünsche von einigen Passagieren geäußert wurden, es war unglaublich! Herr Spohr wäre besser Pilot geblieben, als CEO zeigt er sich schon lange
    überfordert! Er wird den einst so stolzen Kranich zu Grunde richten! Traurig, aber wahr!!

    • Insbesondere im A380 ist die Emirates Eco wohl die/eine der Beste/n der Welt. Auch bei Emirates hat man über die Jahre immer mal etwas gespart, aber man hat es wesentlich eleganter gelöst.

  6. Das ganze Problem daran ist . Das angeblich die Passagiere diesen Service. es so gewollt haben. Laut einer Umfrage.

    Da frage ich mich welche Passagiere da gefragt worden sind. Wie ich vor Jahren das geschriebene habe was jetzt ist. Corona hat das ganze nur beschleunigt. Da wurde ich ausgelacht. Und als Lügner bezeichnet.

    Und wie Corona kam wurden sehr viele Flüge Storniert. Und ich selbst schrieb auch noch das es ok sei wenn man denn Flug verschieben würde. Anstatt sich das Geld ausbezahlen zu lassen. Und dann bekam Lufthansa auch noch Staatliche Hilfe. Auch wird immer gerne vergessen das Lufthansa in denn Steueroasen Geld haben.

    Da ist es scheinbar einfacher vom Staat Hilfe zu verlangen. Und dann zu schreiben das wenn wir keine Hilfe bekommen das wir dann Arbeitsplätze abbauen müssen.

    Die werden so wie so abgebaut. Es werden Flugzeuge auf die Philippinen geflogen. Um sie dort reparieren zu lassen. Und sie werden dann noch einmal das Repariert was man auf denn Philippinen vergessen hat.

    Hier wird an der Sicherheit gespart.

    Ich bin mir auch noch nicht einmal sicher ob die Menschen die im Jahre 2019 wegen Corona ihre Flüge Storniert mussten überhaupt schon ihr Geld haben.

    Bei anderen Airlines ging es doch auch. Das die Passagiere ihr Geld innerhalb von 6 Wochen hatten. Und bei Lufthansa dauert es dann fast 1 Jahr bis überhaupt irgend welchen Rückzahlung geleistet wurden. Da gilt es für mich wie Hohn das Lufthansa goss verkündigte wieviel sie schon zurück gezahlt haben nach über 1 Jahre.

    Denken wir auch daran wie Lufthansa die LSG in die Schweiz verkauft hat. Und es probleme mit dem Geschirr gegeben hat.Und wurde das ganze als eine Verbesserung verkauft.

    Oder Lufthansa will weg von denn Statusmeilen. Es soll Punkte für die Flüge geben. Auch in der Eco Klasse.

    Herr Spohr von Lufthansa dachte auch schon über die Pläne nach das man wie bei Raynair auch für 30 oder 40 Euro innerhalb von Europa fliegen solle.

    Die Lufthansa ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

    Und für die Vielflieger bei Lufthansa. Werden schwere zeit zukommen. Es wird nach und nach sehr viel was man als Vielflieger so geliebt hat weg fallen.

    Lufthansa vergisst auch all zu gerne wer Lufthansa zu dem gemacht haben was sie gewesen ist.Die Vielflieger die gerne mit Lufthansa geflogen sind.

    Für mich steht auf jedenfalls fest das ich mir eine andere Fluglinie suche. Denn für einen guten Service bin ich auch bereit Geld zu zahlen. Weil es mir das wert ist.

    Und nicht viel Geld bezahlen bei Lufthansa. aber nicht denn Service dafür bekommen was sich dafür bezahlt habe.

  7. Die ganze LH-Situatio ist mehr als unbefriedigend. Die ganzen Kommentare sind alle richtig und passen wie die Faust aufs Auge, aber das ist wie bei Leserbriefen in der Zeitung: so lange das nicht bis zum CEO vordringt passiert mal garnichts. Ich habe schon mehrere Beschwerden an Herrn Spohr direkt geschickt und nie eine Antwort bekommen! Resultat: ich fliege Langstrecke Chinesisch, arabisch oder asiatisch, innereuropäisch mit anderen Airlines und innerdeutsch mit der Bahn

  8. Da fehlt aber noch ein ganzer Haufen an -5 Sterne Airline…. Wenn die Telefonhotline von SAS schon besser ist als die Senatornummer….. sagt eigentlich alles. Und das in einer Zeit, wo man es weit mehr denn je benötigen würde. Katastrophe ist echt noch geschmeichelt.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.