Emirates setzt mit der First Class neue Maßstäbe. Die Airline hat das neue Produkt „The Game Changer“ getauft und bietet eines der exklusivsten First Class Erlebnisse überhaupt. Auch beim Buchen steigert der Carrier demnächst die Exklusivität. Während die Luxusklasse bei einigen Partnerprogrammen gar nicht mehr mit Meilen zu haben ist, streicht die Fluggesellschaft künftig die günstigere Möglichkeit, Roundtrips mit einem Rabatt zu buchen.
Bei dem eigenen Vielfliegerprogramm Skywards gibt es ab dem 1. Juli nur noch „Flex Plus“ Prämien, die es bisher in der First nur bei oneway-Flügen gab. Bei Roundrips war zusätzlich dazu auch die einfachere „Flex“ Option zu einem günstigeren Meilentarif zu haben.
Der Einstiegspreis auf einem oneway-Prämienflug in der First Class zwischen Frankfurt und Dubai liegt nach wie vor bei 85.000 Meilen. Bei gleichzeitig gebuchter Hin- und Rückreise waren es entsprechend 170.000 Meilen, es sein denn man hat statt der Flex Plus Option die einfache Flex-Variante gewählt. Dann waren nur noch 135.000 Meilen für den Roundrip in der First Class fällig.
Die Verfügbarkeit war bisher identisch- sobald ein Sitzplatz in der First Class für Meilen zu haben war, wurde dieser sowohl als Flex als auch als Flex Plus angeboten. Zusammen mit den vergleichbar niedrigen Nebenkosten für Steuern und Gebühren ein absoluter Sweetspot.
Das Erlebnis in der First Class bei Emirates ist und bleibt etwas Außergewöhnliches, Christoph hatte bereits vor zwei Jahren das Vergnügen:
Review: Neue Emirates First Class Boeing 777-300er Frankfurt nach Dubai „The Game Changer“
Emirates streicht günstigere Option für First Class Prämien | Frankfurtflyer Kommentar
Je nach Sicht der Dinge kann man durchaus von einer Entwertung bei Skywards reden. Die Preise für oneway-Prämien bleibt zwar identisch, von einer Verteuerung kann man hier also nicht sprechen. Den Teilnehmern wurde es aber durch den Rabatt bei Roundtrips immer besonders schmackhaft gemacht, für beide Wege einen Flug mit Emirates zu buchen.
Nun fällt diese Option flach. Diejenigen die während der Pandemie auf einen Prämienflug hingearbeitet haben, dürften besonders enttäuscht sein. Immerhin bleiben einige Möglichkeiten auch ohne zu Fliegen an Skywards-Meilen zu kommen. So gibt es den Punktekauf mit immer wiederkehrenden Aktionen oder den Transfer von anderen Punkteprogrammen wie den Membership Rewards von American Express. Immerhin wurden die Meilenpreise (noch) nicht generell erhöht.
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