Wir läuten jetzt wieder das Wochenende ein und blicken auf die zurückliegende Woche. Im Frankfurtflyer Coffeebreak stellen wir für Euch einige Kurznachrichten zusammen, über die wir auf unserem Blog bisher nicht berichtet haben. In der Lektüre, die wunderbar als Begleitung zum Kaffee am Morgen passt, findet Ihr oft mehr als nur ein paar Randnotizen. Die Kaffeepause servieren wir Euch immer samstags um 8:30 Uhr.
SAS führt kostenloses Highspeed-WLAN mit Starlink ein
SAS will die Bordkonnektivität mit der Einführung von kostenlosem, schnellem WLAN durch Starlink von SpaceX revolutionieren. Ab Ende 2025 wird die gesamte SAS-Flotte schrittweise mit dieser Technologie ausgestattet, die allen Passagieren, unabhängig von der Reiseklasse, eine stabile und unterbrechungsfreie Internetverbindung ermöglicht. Starlink, die weltweit größte Satellitenkonstellation im niedrigen Erdorbit, bietet schnelle und zuverlässige Internetverbindungen, selbst über den Atlantik, die Nordsee und den Nordpol an. Die Verbindung ist vom Einsteigen bis zur Landung aktiv und unterstützt mehrere Geräte gleichzeitig.
Ryanair schließt Basis in Billund (BLL)
Ryanair beendet im April 2025 den Betrieb seiner Basis in Billund (BLL). Als Grund nennet der Lowcoster die gestiegenen Kosten durch die neue dänische Luftverkehrssteuer und höhere Infrastrukturkosten. Die Basis mit zwei Flugzeugen war seit 2021 in Betrieb, doch auch zuvor hatte es aufgrund von Gewerkschaftsstreitigkeiten eine Unterbrechung gegeben. Ryanair hat ähnliche Probleme auch in anderen europäischen Ländern, darunter Frankreich und Deutschland. Trotz der Schließung bleibt die Airline in Billund aktiv, jedoch ohne stationierte Flugzeuge.
Etihad Airways plant Börsengang
Etihad Airways steht kurz vor einem Börsengang. Der Staatsfonds ADQ von Abu Dhabi will rund 20 Prozent der Airline an Investoren abgeben, was rund eine Milliarde US-Dollar einbringen könnte. Damit wäre Etihad die erste große Golf-Airline, deren Anteile öffentlich gehandelt werden. Der Schritt dient als Stimmungstest für ähnliche Pläne anderer Airlines wie Emirates und Qatar Airways. Auch Air Baltic plant 2025 einen Börsengang, wobei Lufthansa als potenzieller Investor gehandelt wird.
Eurowings startet neue Verbindung von Hamburg nach Tel Aviv
Ab dem 3. Februar 2025 nimmt Eurowings eine neue Direktverbindung von Hamburg (HAM) nach Tel Aviv (TLV) ins Programm auf. Die Flüge finden zweimal pro Woche statt, jeweils montags und donnerstags. Damit erweitert die Lufthansa-Tochter ihr Angebot nach Israel, nachdem die Lufthansa Group Airlines ab dem 1. Februar ihre Flüge nach Tel Aviv wieder aufnehmen. Die Ticketpreise für die Strecke beginnen im Basic-Tarif bei 119,99 Euro. Die Wiederaufnahme der Flüge erfolgt nach einer längeren Unterbrechung aufgrund der Sicherheitslage in der Region. Die Verbindung ergänzt bestehende Tel-Aviv-Flüge von Eurowings ab Düsseldorf (DUS).
All Nippon Airways mit drei neuen Europa-Zielen
ANA hat innerhalb von drei Monaten drei neue internationale Langstrecken angekündigt, die jeweils ab Tokio Haneda (HND) starten. Die neuen Ziele sind Mailand Malpensa (MXP), Stockholm Arlanda (ARN) und Istanbul (IST). Diese Expansion stärkt die Präsenz von ANA im europäischen Markt und bietet mehr Optionen für Star Alliance-Passagiere. Mailand ist schon seit dem 3. Dezember 2024 im Flugplan, gestern starteten die Flüge nach Stockholm, ab dem 12. Februar geht es nach Istanbul.
Condor kann Netzwerk durch Partnerschaften erweitern
Condor erweitert ihr Streckennetz und bietet ab Frankfurt (FRA) eine neue Direktverbindung nach Panama-Stadt (PTY) an. Die Route ermöglicht durch eine Partnerschaft mit Copa Airlines nahtlose Anschlüsse zu über 40 weiteren Zielen in Lateinamerika und der Karibik. Besonders gefragte Destinationen wie Costa Rica, Peru, Ecuador, Chile und Argentinien sind so einfacher erreichbar. Auch in Richtung Osten kommen Verbesserungen: Durch eine erweiterte Zusammenarbeit mit Emirates profitieren Passagiere, die mit Condor ab Berlin (BER) reisen. Ab Dubai (DXB) werden Anschlüsse nach Vietnam, Indien, Singapur, Malaysia und Australien angeboten.
United Airlines hat nun 1.000 Flugzeuge
United Airlines hat eine neue Boeing 737 MAX 9 mit der Registrierung N77584 in ihre Flotte aufgenommen. Das Flugzeug wird an der Basis in Seattle (SEA) stationiert. Mit diesem Neuzugang erreicht die Mainline von United die Marke von 1000 Flugzeugen. Die Airline setzt weiterhin stark auf die Boeing 737 MAX-Serie und baut damit ihre Kapazitäten weiter aus. Insbesondere auf nordamerikanischen Strecken setzt die Fluggesellschaft verstärkt auf die MAX 9.
Keine Upgrades in die Lufthansa Allegris First Class
In der vergangenen Zeit wurde viel über Upgrade-Möglichkeiten in die neue Lufthansa Allegris First Class spekuliert. Nun gibt es eine Aussage der Airline gegenüber travel-dealz: Upgrades sind bis auf Weiteres nicht möglich – weder mit eVouchern, Meilen noch gegen Bezahlung. Laut Lufthansa sollen die exklusiven Suiten ein hochwertiges und limitiertes Produkt bleiben, weshalb Upgrades aktuell nicht angeboten werden. Auch am Gate oder an Bord sind spontane Upgrades ausgeschlossen. Dies wurde sowohl von der Lufthansa-Presseabteilung als auch von Miles & More bestätigt.
Wizz Air senkt Gewinnprognose wegen Triebwerksproblemen
Die ungarische Wizz Air musste ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 erneut senken. Statt der ursprünglich erwarteten 350 bis 450 Millionen Euro rechnet die Airline nun nur noch mit 250 bis 300 Millionen Euro Nettogewinn. Grund dafür sind die anhaltenden Probleme mit den Pratt & Whitney GTF-Triebwerken, die rund 20 Prozent der Flotte am Boden halten. Im dritten Quartal musste Wizz Air einen Betriebsverlust von 75,9 Millionen Euro hinnehmen. Analysten hatten stattdessen mit einem Gewinn von 10,6 Millionen Euro gerechnet. Wizz-Chef József Váradi zeigt sich dennoch zuversichtlich und meint, dass keine weiteren Gewinnwarnungen notwendig sein werden.
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Review: MonAsty Hotel, Thessaloniki | Autograph Hotels by Marriott
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