Seit diesem Jahr haben die Kernmarken der Lufthansa Group auf ein Buy on Board-Sortiment in der Economy Class umgestellt. Auf Kurz- und Mittelstreckenflügen ist nun die Kreditkarte gefragt, dafür ist das Sortiment in Sachen Getränken, Snacks und Mahlzeiten reichhaltiger. Noch in diesem Jahr wird Lufthansa die Onboard Delights auch auf die Langstrecke ausweiten und als zusätzliche Option anbieten.
Das Angebot innerhalb von Europa verändert sich derzeit etwa alle drei Monate. Kurz bevor die Kranich-Mutter umstellen wird, haben die Töchter in Österreich und der Schweiz bereits Neuerungen eingeführt. Der Fokus liegt weiterhin auf regionalen und landestypischen Optionen, das Sortiment an warmen Speisen wurde zudem erweitert.
Die Austrian Melangerie bietet weiterhin zahlreiche typische Spezialitäten. Dazu gehören unter anderem ein Kalbsbutterschnitzel mit Erdäpfelpüree und Gemüse, das Fitberry-Weckerl oder ein Marillenfleck.
Weitere Neuerungen sind ein Wrap oder der Mini-Marmorkuchen. Viele Dinge werden weiter angeboten, insbesondere bei den Getränken gibt es weniger Änderungen. Insbesondere die Kaffeespezialitäten scheinen bei dem Carrier aus Wien beliebt zu sein.
Auch in der Schweiz gab es Anpassungen, zum Sortimentswechsel im Winter kommen neue warme Speisen. Zusätzlich sind dort nun Plätzchen und ein IPA in der Karte zu finden:
Mit dem Angus Beef Burger gab es bei Swiss schon gleich zu Beginn eine warme Option auf längeren Flügen. Nun gesellt sich mit dem Käsefondue eine Schweizer Spezialität hinzu. Swiss hat sowohl mit dem Buy on Board als auch mit dem Fondue in den letzten Jahren Erfahrungen auf Flügen ab Genf gesammelt.
Neu sind ebenfalls Kekse, Panettoncino, IPA Bier, Weihnachtsplätzchen und Bircher Müsli. Letzteres wurde aus dem ersten Sortiment der Lufthansa wieder entfernt.
Buy on Board-News bei Austrian & Swiss | Frankfurtflyer Kommentar
Im Frühling haben die drei großen der Kranich-Group eine Lanze gebrochen. Der Service auf der Kurzstrecken-Economy musste weichen, Buy on Board hielt Einzug. Seitdem werden einzelne Bestandteile ausgewechselt. Man geht nun in die dritte Runde und versucht mit jedem Wechsel herauszufinden was beliebt war und wo es weitere Chancen für größere Abnahmen gibt.
Die Macher versuchen so gut es geht die passenden Belademengen zu ermitteln, dennoch lässt sich gerade bei frischen Mahlzeiten Foodwaste nicht vermeiden. Swiss versucht dies mit einer Happy Hour am Ende des Tages zu minimieren, Lowcoster Eurowings hat sich dies als Vorbild genommen und führt ebenfalls Vergünstigungen ein.
Die interessante Frage wäre natürlich, wie die Mitarbeiter mit der neuen Vielfalt in der Galley zurecht kommen. Zumindest klingt das aus Passagiersicht durchaus nach größeren Anforderungen an die Organisation.
Genau weiss ich es auch nicht, aber ich nehme an es sind alles Boxen die aus dem Ofen kommen und direkt so daraus serviert werden. Der Kaffee bei AUA scheint da etwas aufwendiger
Gestern versucht auf LHR-ZRH ein Fondue zu kaufen. Antwort: Das gäbe es nur auf längeren Strecken, wie Moskau oder Marokko. Darauf weisst natürlich nichts hin. Klasse, Swiss.
Fondue im Flugzeug ? Das gab’s schon mal bei SWISSAIR. Resultat: In der Kabine machte sich der „feine Duft??“ von geschmolzenem Käse noch tagelang bemerkbar. Dies wurde längst nicht von allen Passagieren goutiert!
Gibt es bei LX in der F öfter das Fondue, sehr lecker
Ich finde das alles super intelligent und ambitioniert und wir sollten es unterstützen…Happy Hour…wie genial ist das denn?
@Tom in der Karte der Swiss steht genau auf welchen Strecken das warme Essen verfügbar ist. Als wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Übrigens wenn man nett fragt, auch schon auf der Strecke FCO-ZRh ein Fondue bekommen(letzter Flug) aber war möglich! Great Job Swiss