Kassierte Ryanair 130 Euro Gebühr für den Ausdruck von zwei Bordkarten?

Kehrt Ryanair zum Flughafen Frankfurt zurück? Symbolbild: Sebastian

Ryanair wird gerade mal wieder mit einem Shitstorm überzogen. Die Billigfluggesellschaft soll einem älteren Pärchen 110 GBP (etwa 130 Euro) für das Ausstellen der Bordkarten abgeknüpft haben. Ryanair selbst hat dazu eine andere Version der Geschichte.

Flugreisen können ihre Tücken haben. Insbesondere dann, wenn man nur gelegentlich mal in ein Flugzeug einsteigt und es mit einem Billigflieger, wie Ryanair aufnimmt. Die Airline ist berüchtigt dafür, einen ganzen Gebührenkatalog zu haben, der aufgeblättert wird, wenn Fluggäste sich nicht genau an die Regeln halten.

So erging es gerade auch einem älteren britischen Pärchen. Ruth Jaffe (79) und Peter Jaffe (80) wollten vom Flughafen London-Stansted nach Bergerac in Frankreich fliegen. Wie die Tochter der beiden berichtet, hatte sie für die beiden versehentlich die Bordkarten für den Rückflug ausgedruckt.

Am Flughafen Stansted wurde bei dem Pärchen dann abkassiert. Etwa 130 Euro mussten die beiden für den Ausdruck von zwei Bordkarten bezahlen. Als die Tochter dies über Ihren X-Account (ehemals Twitter) @old_school-alps veröffentlichte, war der Sturm der Entrüstung groß. Leser konnten den hohen Betrag nicht nachvollziehen. Denn für die Neuaustellung einer Bordkarte fallen nur 20 GBP (ca. 23,30 Euro) an, wenn man denn schon eingecheckt ist.

Und das ist der entscheidende Punkt. Denn Ryanair selbst bringt eine andere Perspektive ins Spiel. Demnach seien die Jaffes nicht für ihren Flug nach Bergerac eingecheckt gewesen. Daher erhob die Airline die Gebühr von 55 GBP für den Flughafen Check-In. Auf Grund des hohen Medien-Interesses sah sich Ryanair auch dazu gezwungen, dies noch einmal in einem X-Post festzustellen:

Die Fluggesellschaft verweist dabei auf Ihre Beförderungsbedingungen, denen jeder Fluggast zustimmen muss. Demnach müssen Fluggäste bis spätestens zwei Stunden vor dem Flug auf der Ryanair-Webseite oder über die App einchecken. Trotz einer zusätzlichen Erinnerung 24 Stunden vor Abflug seien die Flugtickets der Familie Jaffe nicht online eingecheckt worden. Die Gebühr von insgesamt 110 GBP sei also korrekt berechnet worden.

All das hilft jedoch nicht dabei, die vielen negativen Kommentare und schlechten Kundenerfahrungen zu stoppen, die noch immer im Zusammenhang mit dieser Geschichte geteilt werden.

Kassierte Ryanair 130 Euro Gebühr für den Ausdruck von zwei Bordkarten? | Frankfurtflyer Kommentar

Wer lügt bei dieser Geschichte? Ist hier ein Fehler am Counter von Ryanair passiert und der Mitarbeiter hat die falsche Gebühr berechnet? Und schützt Ryanair nun diesen Mitarbeiter? Oder aber hat Töchterchen Jaffe es vertrödelt und anschließend etwas geflunkert?

Screenshot: X.com

Eins ist mir aufgefallen: Könnt Ihr Euch noch an das Eurowings-Nut-Gate vor ein paar Tagen erinnern? Die Allergikerin, die auf einem Eurowings-Flug alle Nuss-Päckchen aufkaufte, soll angeblich in den Medien ihren eigenen nussfreien Riegel beworben haben. Etwas Ähnliches gibt es auch bei der Tochter der Jaffes zu beobachten. Ihr X-Account bekommt derzeit extrem hohe Aufmerksamkeit und in der Timeline ist ein Post angeheftet, mit dem sie ein Ferienhaus vermietet. Aber vielleicht ist das ja auch nur Zufall.

Was denkt Ihr bei dieser Geschichte? Wer erzählt hier nicht die ganze Wahrheit?

 

Britin kauft auf Eurowings-Flug alle 48 Packungen Nüsse

Quelle: DailyMail

24 Kommentare

  1. Die Sache ist doch ganz einfach: Es handelt sich um beabsichtigte Abzocke durch Airlines um billigste Tickets bewerben zu können, und dann bei jedem kleinen Detail die Kunden auszunehmen, mit wucherartigen „Gebühren“. Was fehlt ist doch eindeutig, und leider ist die EU zwar dran, aber extrem schwerfällig: Regulierung, die Airlines verbietet für Leistungen außerhalb des verkauften Tickets mehr als die realen Kosten plus 5-10% zu nehmen.
    Und bevor jetzt jemand mit übermäßiger Regulierung kommt: So ist es z.B. bei anderen monopolartigen Gewerben auch, von den Stromübertragungsnetzbetreibern (d.h. die Überlandleitungen), bei der Post (für Briefe), teilweise in der EU bei macnehn Bahnbetreibern, usw.
    Und auch außerhalb dieser stark regulierten Branchen ist dies geltendes Richterrecht, beispielsweise bei Nachträgen von Handwerkeraufträgen (gerade beim Wohnungsbau) wird der Gewinnaufschlag für Nachträge strikt anhand der Marge der übrigen zuvior angebotenen Leistungen bewertet. Dies geht so weit, dass ein Bauunternehmer seine Kalkulation offenlegen muss und ein Gutachter das dann bestimmt.
    Es macht also Sinn, dies auch bei Airlines zu fordern. Der konkrete Fall zeigt ja auch, wie alte Menschen, die eher wenig Email oder Handy benutzen, so von Airlines diskriminiert werden durch diese extrem kleinteiligen „Verträge“.

    • Ryanair ist jetzt seit ungefähr 20 Jahren mit diesen Gebühren am Markt und das einzig erschreckende ist eher, dass es immer noch Leute gibt, die es nicht hinbekommen, da online einzuchecken. Das dauert zwei Minuten. Buchen konnten sie ja scheinbar auch…

      • He, die beiden sind um die 80 Jahre. Egal ob eingecheckt oder nicht, die € 130 sind eine bodenlose Unverschämtheit. Wieder ein Grund, weswegen ich mindestens 100 Airlines in meinem Leben benutzt habe, Ryanair ist definitiv nicht dabei!

        • da gibt’s viele Beispiele, die „eine bodenlose Unverschämtheit“sind, aber leider macht da 2023 keiner mehr Ausnahme:

          ich hatte für 2min „halten“ auf einem angeblich als Gehweg erkennbaren Bereich 50€ Verwarnung bekommen, obwohl ich angeschnallt im Fahrzeug sass und die GVD es nicht für nötig hielt, wenigstens vor das Auto zu stehen um die 2 Bilder im Abstand von 2min zu machen (Beweis halten, wäre aber auch mit 30sec gegangen).
          In so eienm Fall macht der geübte OWI-Kenner eine „ich weiss nicht wer gefahren ist“ und dann wir das ganze Bussgeldverfahren gegen die „Gebühren“ von 23,8€ eingestellt. Wegen meiner direkten Kontakte zur Bussgeldstelle war es nicht mehr möglich also sagte ich mir „wenn schon 73,8€ bezahlen dann alle Instanzen durch. Dort ist alles digitialiert, ging zack-zack mit dem Termin für die Verhandlung und wären ggf. noch Gerichtsgebühren drauf gekommen. Ging aber ohne.

          Weitere Unverschämtheiten im Flugbereich:
          – Flüge auf gleichem Langstreckengerät kosten gestartet vom Konkurrenzmarkt 50% weniger – Unverschämtheit!
          – Handgepäck darf ein bestimmtes Gewicht nicht übersteigen – pure Willkür Unverschämtheit!
          – Airlines führen urplötzliche eine Hauptsaison ein, die im Heimatland gar keine ist. Dann gelten Gepäckgebühren 100% über den regulären!
          – Wer sich nicht überwachen lassen will, bezahlt alles bar – wie kriegt man seinen Arbeitgeber, das Gehalt bar zu bezahlen? Wo steht geschrieben, dass ein Mensch ein Bankkonto haben muss? Unverschämtheit!
          – der Staat zwingt einen Steuerpflichtigen, die Kfz-Steuer per SEPA Mandat einziehen zu lassen – Unverschämtheit!
          – mein Mobilfunkanbieter macht nur Verträge, wenn ich SEPA Einzug zustimme – die buchen ab was sie wollen, keine Transparenz! Unverschämtheit!

          Etc.

        • Die Dienstleistung hat ja hier im Wesentlichen die deutlich jüngere Tochter erbracht.

          Ich kenne es ehrlich gesagt nur so, dass Ryanair seine Gebühren sehr transparent kommuniziert. Jeder, der mal ein Flugticket online gebucht hat, sollte eigentlich gut bei denen klar kommen.

  2. hierzeigen 2 Akteuere wie man 2023 Geschäfte macht:

    1. die eigentlich bereits langweilige Art mit Gebührenfallen, wenn sich bösen Kunden nicht an die engmaschigen Regeln des Lieferanten halten (natürlich intransparent beim Kauf publiziert und damit auf dem Klageweg vermutlich ungültig)

    2. geschickt platzierte Bashings von großen Firmen in sozialen Medien, um so das eigene Geschäft über eben diesen Traffic anzukurbeln.

    Frage: kann man überhaupt auf dem Rückflug einchecken (und dann drucken), wenn man auf dem Hinflug nicht eingecheckt wäre? Bei FR ist ja einiges möglich, was bei den Amadeus-based Airlines nicht möglich wäre, allein weil man die coupons gar nicht in der Reihenfolge nutzen darf…

    Wenn es möglich ist, dann haben die halt wirklich das einchecken für den Hinflug vergessen, in dem Alter macht man schon mal so einiges falsch.

    Wenn nicht, lügt FR!

    • Das scheint ja alles die Tochter übernommen zu haben und nicht die Fluggäste selbst.

      Wer weiß, ob Hin- und Rückflug überhaupt in einer Buchung war.

      Der 3. Akteur fehlt in Deiner Aufzählung: Diejenigen, die für Einschaltquote, Verkäufe oder Klicks darüber berichten.

      • Habe das im Juli 2009 am frühen Mirgen auf dem Dorfflughafen Frankfurt (HHN) auch erlebt. Wir flogen zu fünft für einen Tag nach Ciampiano. Der mit der Buchung beauftragte hatte alle Unterlagen incl. einzeln ausgedruckter Bordkarten für beide Flüge dabei, leider aber vergessen online einzuchecken. Soweit ich mich erinnere waren damals zusammen 250 € fällig. Für den Rückflug am späten Abend einzuchecken war zum Glück genug Zeit.
        Habe mich danach mal intensiv mit deren AGB beschäftigt, aus Bequemlichkeit und der Nähe zu FRA auf weitere Flüge mit denen verzichtet.

        • Hallo Hans-Peter,
          Aber Du kannst Doch gar keine Bordkarten bekommen, wenn Du nicht eingecheckt bist. Das eine ist doch zwingende Voraussetzung für das andere.
          Viele Grüße
          Sebastian

          • Nein, ist es erstaunlicherweise wohl nicht wirklich alles ganz so klar. Als Informatiker sträuben sich mir zwar auch die Haare bei den Systemen und Monitoranzeigen, die man mir schon zugedreht hat. Aber ich habe den Eindruck, es sind Datenbankkonzepte der 1980iger, in denen man manuell noch jedes Feld einzeln überschreiben kann in den Masken, wenn man möchte und die passenden Rechte hat. Da habe ich auch schon mehrmals Seltsamkeiten bei LH mit erlebt. Es ist auch möglich Ticket von Gepäckabfertigung zu trennen (z.B. beim Übergang von Eurowings nach Edelweiss in Zürich). Und bekanntlich sind auch Checkins ohne Sitzplatz möglich. Da bekommt man auch eine Bordkarte, ohne aber wirklich eingecheckt zu sein.

            Warum also nicht Bordkarte ohne Checkin über ein Onlinesystem? – Zumal es für Ryanair ein Interesse geben würde, hier möglichst noch Fallen einzubauen…

            Ggf. ist hier ja jemand mit Wissen aus einer Fluggesellschaft, ob sowas geht?

          • Der Checkin-Prozess endet mit der Ausstellung der Bordkarte. Das ist auch bei Ryanair so und es gibt keine Bordkarte ohne Checkin.

            Was natürlich nicht heißt, dass niemals irgendwo in einem System mal eine Bordkarte ausgestellt wurde, während der Checkin-Prozess nicht ordentlich geklappt hat.

          • Hallo Sebastian, ist schon so lange her. Müsste suchen ob ich die Ausdrucke noch habe. War der Meinung es habe nur an dem „vergessenen Check Inn“ gelegen 🤔.

        • Wie man kann bordkarten ausdrucken ohne eingecheckt zu sein? Das ist natürlich völlig albern und zeigt aber wie hier wohl Geschäfte gemacht werden wurden?): absichtlich so gemacht damit man danach die Gebühren verlangen kann.
          Manchen ist das auch egal: meinem 73 jährigen Kumpel, der mit EW nach Riejka flog wollte ich unbedingt die 10€ eincheckgebühr von EW vermeiden. Sagt er doch glatt, es wäre ihm 10€ wert, wenn er nichts online machen muss (der ist nervlich etwas angeschlagen und vermutet überall Verfolger). Kann aber auch sein dass bei den Pauschalreisen diese Aktion vom Reisebüro übernommen wird und gar keine Gebühr verlangt wird?

  3. So sehr mir die beiden alten Leutchen leidtun: Selber Schuld!
    Nicht wegen des frevelhaften Vergessens der ach so wichtigen AGB, sondern: Wer fliegt schon mit Ryanair? Nur noch die Schnäpchenjäger, um danach Klagen zu können.
    Und nicht jeder muss einen potenten Computer zu Hause (oder im Altersheim) haben.
    Und wenn die Tochter dahinter steckt; um so schlimmer.
    Ausserdem muss es sich doch wohl auch bei Achtzigjährigen mittlerweise herumgesprochen
    haben, was für eine tolle Airline Ryanair ist. Sorry für den Sarkasmus, aber dazu fällt mir nichts anderes ein. Völlig irrelevant, wer nun Schuld hat oder nicht, wer flunkert oder nicht.

  4. So sehr mir die beiden alten Leutchen leidtun: Selber Schuld!
    Nicht wegen des frevelhaften Vergessens der ach so wichtigen AGB, sondern: Wer fliegt schon mit Ryanair? Nur noch die Schnäpchenjäger, um danach Klagen zu können.
    Und nicht jeder muss einen potenten Computer zu Hause (oder im Altersheim) haben.
    Und wenn die Tochter dahinter steckt; um so schlimmer.
    Ausserdem muss es sich doch wohl auch bei Achtzigjährigen mittlerweise herumgesprochen
    haben, was für eine tolle Airline Ryanair ist. Sorry für den Sarkasmus, aber dazu fällt mir nichts anderes ein. Völlig irrelevant, wer nun Schuld hat oder nicht, wer flunkert oder nicht.

    • Es kann auch einfach sein, dass es keinen anderen (Direkt)Flug mehr zu ihrem Ziel gab. Ich bin auch schon auf Easyjet oder Jetstar Flügen gelandet, weil es mit ordentlichen Airlines kurzfristig einfach keine Flüge mehr gab, oder gleich gar keine Direktflüge. Da frisst man manchmal jede Kröte! Daher kann ich den Hohn hier nicht verstehen!! Es ist doch offensichtlich, dass O’Leary die Gesetze der EU so dehnt wie Trump in den USA. Da gehört ein wehrhafter Rechtsstaat zu, um solchen Gestalten zügig Einhalt zu gebieten. Aber da gibt es in Irland ja generell Probleme mit an vielen politischen Stellen was die Durchsetzung von EU-Recht angeht…

  5. Ryanair ist ABSOLUT UNSERIÖS! Die hier geschilderten Vorfälle kann ich aus eigener Erfahrung zu 100 % nachvollziehen. Was bei seriösen Airlines wie z. B. Lufthansa, Britisch Airways, Air France oder KLM (um hier die größten und wichtigsten zu nennen) als selbstverständlich im Ticketpreis inbegriffen ist, incl. Sicherheitsgebühren und Steuern), wird bei Ryanair extra berechnet: Check-In, der Preis richtet sich nach der Anzahl der Bordkarten, aufzugebendes Gepäck, jedes weitere mitgeführte Handgepäck, Photoapparat, eine weitere Tasche wie z. B. Damenhandtasche, Aktenköfferchen, Spazierstock, Gehhilfen, was auch immer, alles wird berechnet und abkassiert. So ködert Ryanair dann beispielsweise Reisewillige mit einem Preis von nur EUR 7,99, alles hier geschilderte kommt noch dazu; dann ein deutlich höherer Preis für den Rückflug plus ein weiteres Mal diese Abzocke, und schon ist das Ticket deutlich teurer als ein 128-Euro-Ticket, in dem Hin- und Rückflug, Sicherheitsgebühren und Steuern bereits inbegriffen sind, ebenso wie Freigepäck 1 x 23 kg plus ein Handgepäckstück, zu dem besagte Hand- oder Aktentasche auch noch mitgenommen werden dürfen. Ohne extra dafür abgezockt zu werden. Was Ryanair da betreibt, ist eine üble Abzocke in Tateinheit mit Betrug! Mit all diesen extra nachberechneten Nebenkosten kam als Endpreis für ein Ryanair-Ticket von Frankfurt/Main nach Alicante und retour EUR 379,00 raus, Lufthansa bot das Ticket für einen Direkt-und Nonstopflug für EUR 128,00 an, Iberia war mit EUR 118,00 (Umsteigen in Madrid) dabei, ich habe mich damals für das LH-Angebot entschieden. Ich kann nur jedem raten, desgleichen zu tun.
    Es ist gut und richtig, daß Ryanair von Frankfurt/Main weg ist und es ist mein Wunsch, daß die nie mehr zurückkommen! Ganz abgesehen, daß dieses Unternehmen auch vom Standpunkt der Sicherheit absolut dubios ist; wer steigt schon gern frühmorgens um 5 Uhr in eine Maschine, deren Besatzung am Tag vorher ebenfalls so früh den Dienst begonnen hat und erst so gegen 23 Uhr an Feierabend denken konnte, um dann total unausgeruht wieder zum Einsatz zu kommen. Und nicht zu vergessen: Den Piloten ist es untersagt, Extra-Reserven für Ausweichlandungen zu tanken – aus Kostengründen. Auf diese Weise ist eine Maschine bereits in eine extrem gefährliche Situation gekommen.
    Ich sage: Herrn O’Leary gehört das Handwerk gelegt, sein Laden gehört dichtgemacht. Von Amtswegen.

    • Vom Preis her waren meine 4 Tagesausflüge mit Ryanair zwischen 2003 und 2009 super günstig, immer zwischen 40 und 60 € pro Person incl. ( bis auf den Ausrutscher nach CIA ). Was die Sicherheit betrifft, da meide ich seit 2009 die Air France. War 10 Wochen vor dem Absturz auf Flug 447, die Concorde durfte ich 1998 auch mal erleben. Trotz allem Gemecker über LH, ich fliege weiterhin gerne mit denen, besonders in der 747. Vielleicht auch weil LH es mir 1999 ermöglicht hatte, vier Flüge mit dem Status „Jump“ im Cockpit zu erleben 😊.

    • Sehe ich jetzt nicht so dramatisch, alter Krieger!!
      In deiner Abhandlung hast du vergessen dass LH und Iberia nur deshalb 128 u d 118 angeboten haben, weil Ryanair auf der gleichen Strecke flog. Ohne FF wären IB und LH bei 450-500€ gewesen!

      Bis vor 2 Jahren sah LH in FR echte Konkurrenz und es wurden auch Nachbar Flughäfen bei gleichen Ziel (oder Nähe) kompetativ bepreist.

      Mittlerweile matched LHG nur noch wenn exakt von gleichen Flughafen zu gleichen Ziel mit einer LCC geht. Ansonsten „ja Hahn ist aber nicht Frankfurt und Baden Airport nicht STR“

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.