Lufthansa benachteiligt die treusten Kunden beim Lifetime Status mit fragwürdiger Rechenformel

Mit der großen Veränderung im Statusprogramm hat Miles&More zum 1. Januar 2024 auch erstmals offiziell einen Lifetime Senator und Lifetime Frequent Traveller Status eingeführt. Hierbei erreicht man diesen Status über die Flüge, welche man in seiner gesamten Mitgliedschaft bei Miles&More erreicht hat, zumindest in der Theorie, denn in der Praxis nutzt man bei Miles&More für den Lufthansa Lifetime Status nun eine fragwürdige Rechenformel, welche vor allem die treuesten Kunden benachteiligt, denn je höher der Status, desto weniger sind Flüge aus der Vergangenheit für den Lifetime Status wert.

Dabei ist dieser Lifetime Status von Lufthansa alles andere als unattraktiv in sich, allerdings kann man aus mir nicht ganz bekannten Gründen die wirklichen vergangenen Flüge der Vielflieger nicht heranziehen. Möglicherweise da hier nicht mehr alle Daten vorhanden sind, weil es deutlich zu aufwändig wäre dies noch einmal auszuwerten oder auch einfach weil hierdurch eine erschreckend hohe Anzahl an Vielfliegern sofort den Lifetime Status erhalten würde? Es gibt nicht gerade wenige Passagiere, welche in den letzten Jahrzehnten sehr viel mit Lufthansa und ihren Airlines geflogen sind!

Anstelle einer detaillierten Auswertung hat man sich bei Miles&More nun dazu entschlossen, eine sehr einfacher Methode zu verwenden, um die Flüge der Vergangenheit für einen Lifetime Status zu honorieren. So zieht man einfach die Status Stars Punkte heran und verdoppelt deren Anzahl. Diese Punktzahl ist dann die neue Lifetime Qualifying Points Punktzahl der Vielflieger.

So sammelte man bis 31. Dezember 2023 diese Status Stars Punkte für jeden Tag an denen man einen Status besessen hat. Die eigentlichen Flüge waren hierbei irrelevant.

  • 1 Punkt pro Tag Frequent Traveller
  • 2 Punkte pro Tag Senator
  • 3 Punkte pro Tag HON Circle

Ich habe oben explizit erwähnt, dass die eigentliche Flug- oder Meilenanzahl für den Erhalt der Statuspunkte egal war, denn es gibt auch durchaus Personen, die nun eine nicht ganz unbedeutende Anzahl an Lifetime Punkten gutgeschrieben bekommen, ohne dass sie den Status je mit Flügen erreicht haben. Man denke hier an die Politiker und andere bedeutende Persönlichkeiten, die den Senator Status einfach zugeteilt bekommen oder die Senator Karten, die von HON Circle Member an ihre Partner vergeben wurden. Alle haben auch Status Stars Punkte gesammelt und bekommen nun Lifetime Punkte.

Mit der Senator-Karte von Lufthansa bekommt man einige Vorteile.

Ich will hier keine Neiddebatte lostreten, denn der Status war auf die eine oder andere Weise dennoch verdient und auch in meiner Familie hat hierdurch jemand einige Lifetime Punkte ansammeln dürfen. Aber es zeigt auf, dass die Bewertung der vergangenen „Vielfliegerleistung“ nichts mit den Flügen zu tun hat, die man früher getätigt hat, so wie man es nun für die Qualifikation benötigt, denn es ist nun egal ob man die benötigten Punkte in 3, 5 oder 35 Jahren erfliegt, um den Liftetime Status zu erhalten. So benötigt man folgende Punkte:

  • Lifetime Frequent Tarveller: 30.000 Punkte im Accountleben
  • Lifetime Senator: 40.000 Punkte im Account leben.

Rechnet man dies auf die oben beschriebene Umrechnung herunter bedeutet dies, dass man den Lifetime Frequent Traveller nach folgenden Zeiten mit Status erreicht:

  • 41  Jahre als Frequent Traveller
  • 20,5 Jahre als Senator
  • 13,5 Jahre als HON Circle Member

Den Lifetime Senator hat man nach folgenden Jahren mit Status erreicht:

  • 55,8 Jahre als Frequent Traveller
  • 27,4 Jahre als Senator
  • 18,26 Jahre als Hon Circle Member

Wenn man sich diese Zahlen ansieht, wird recht schnell klar, dass es wohl nur sehr wenige Vielflieger überhaupt gibt, die durch diese Umrechnung direkt einen Lifetime Status erreichen. Und wenn, sind es wohl fast immer die jahrelangen HON Circle Status Inhaber.

Geht man davon aus, dass man mit dem neuen Status Programm nicht mehr fliegen muss, um den eigenen Status zu erhalten (was von Miles&More das erklärte Ziel war), dann bräuchte man die folgende Anzahl an Jahren in Folge, um den Lifetime Status zu erreichen. Der Einfachheit halber gehe ich hier davon aus, dass man nur die Punkte erreicht, die man braucht und nur auf Lufthansa Gruppe Airlines fliegt.

Für den Lifetime Frequent Traveller:

  • 46 Jahre Frequent Traveller
  • 15 Jahre als Senator
  • 5 Jahre als HON Circle Member

Für den Lifetime Senator:

  • 61 Jahre als Frequent Traveller
  • 20 Jahre als Senator
  • 6,6 Jahre als HON Circle Member

Hier wird recht schnell klar, dass man mit einem hohen Status den neuen Life Time Status bei Miles&More sehr schnell erreichen kann und hier die vergangenen Flüge wohl kaum in passender Höhe honoriert werden. Wirklich überraschend ist diese Erkenntnis aber auch nicht, denn ein Senator braucht/ brauchte nicht einfach nur doppelt so viele Punkte/Meilen wie ein Frequent Traveller, sondern etwa 3 mal so viele und ein HON braucht nicht das 3 fache an Meilen/Punkte, sondern fast das 20-fache an Flügen. Ganz außer Acht gelassen werden dabei Flüge, die man über das Erreichen des Status hinaus noch absolviert hat. Auch da dürfte bei vielen eine beträchtliche Zahl zusammenkommen.

Diese in der Vergangenheit erbrachte „Mehrleistung“ wird leider nicht von Miles&More honoriert, was ich durchaus verstehen kann, aber es ist natürlich dennoch schade.

Auch führen viele Statuskunden negativ an, dass man, sollte man sich bereits jetzt vorzeitig requalifiziert haben (und dies ist bis 02/2027 möglich), diese Mehrleistung auch nicht mehr honoriert wird, da man hierfür keine extra Status Stars Punkte bekommt. Zwar will Miles&More genau diesen Kunden für zukünftige Flüge in ihren „Gap Years“ mit Promotions entgegen kommen, wie z.B. doppelte Lifetime Punkte, aber dennoch bezieht sich dies nur auf zukünftige und nicht vergangene Flüge.

 

Lufthansa benachteiligt die treusten Kunden beim Lifetime Status mit fragwürdiger Rechenformel | Frankfurtflyer Kommentar

Die Art und Weise, wie Miles&More die vergangen Jahre mit Vielfliegerstatus für einen Lifetime Status honorieren ist nicht wirklich fair. Je höher der Status, desto weniger bekommt man angerechnet. Ich kann hier Miles&More aber durchaus verstehen, denn man ist vermutlich gar nicht mehr in der Lage die wirklichen vergangenen Flüge alle noch zu erfassen und irgendeine Formel musste man finden.

Vielleicht sollte man auch einfach glücklich sein, dass es überhaupt etwas für vergangene Flüge gibt, denn man hätte durchaus auch sagen können: Mit dem neuen Lifetime Status starten alle bei Null. Dies wäre aber auch unfair gewesen, denn es gibt schon Kunden mit einer Lifetime Senator Karte.

Wie sehr Ihr das? Seid ihr mit der Regelung von Miles&More zufrieden?

18 Kommentare

  1. Ich kann die grottenschlechte Kommunikation von LH/M&M bzgl. der fehlenden Gap-Year Statuspunkte (Senator bis 02/27) leider nur bestätigen. Eine explizite Nachfrage wurde mit einer unbefriedengenden und fehlplazierten Standardantwort bedacht.

  2. Wer nur Privat fliegt und dann noch BC oder F, dem interessiert dieser Status Null.
    Wir fliegen nur 2-3x im Jahr und da ist es uns egal. In die Lounge kommen wir eh immer, da BC oder F geflogen wird.
    Uns ist auch die Airline egal und somit das Programm der Airline, uns ist viel wichtiger ein Top Produkt zu bekommen und einen tollen Flug zu haben.
    Ich hatte es schon mehrfach durchgerechnet und immer festgestellt, wir fahren so am besten.
    Die Punkte die wir dabei regenerieren nehmen wir mit und lösen Sie dann immer mal ein.
    Aber explizit auf eine Status gehen wir nicht mehr.

  3. Eigentlich sollte ich mich aus dieser Diskussion heraushalten da ich schpon seit einiger Zeit Lifetime SEN bin. Aber trotzdem habe ich eine Meinung dazu – auch weil ich in Zukunft von den Auswirkungen des Programms betroffen sein werde, in den SEN Lounges zum Beispiel.

    Lufthansa hat das Recht sein Miles & More Programm zu gestalten wie es will. Punkt. Das muss einem nicht gefallen und wenn man sich nicht mehr wohlfühlt geht man eben woanders hin. Dieses Recht hat man als Kunde.

    Und es scheint ja immer mehr Passagier zu geben, denen Lufthansa nicht gefällt. Die Kommentare die auf den sozialen Medien jedes Mal gepostet werden, sprechen da eine deutliche Sprache (ich finds super lustig inzwischen). Allerdings: die Füge sind voll. Und das alleine gibt der Lufthansa recht. Ich frage mich, ob all die negativen Kommentare nur „Luft ablassen“ sind und die Leute schön weiter Lufthansa fliegen. Alle die, die negativ kommentieren und die Lufthansa zerreissen sollten konsequent sein und auch wirklich nicht mehr fliegen.

    Was den Lifetime SEN anbelangt: ich bin froh, dass nicht jeder diesen Status erreicht. Die Lounges sind zu bestimmten Zeiten jetzt schon brechend voll und wenn jeder jetzt auch noch Lifetime SEN wird, kommen diese Gäste noch dazu. Im moment ist mir das egal denn ich bin HON. Wenn ich aber nach meiner Pensionierung nicht mehr so viel fliege, bin ich selbst davon betroffen.

    Man hat gesehen was aus der doppelten Meilenpromotion während der Pandemie geworden ist: jeder „gute“ SEN wurde HON – und jetzt ist das FCT in Frankfurt teilweise genauso voll wie die SEN Lounges.

    Also: wer den Status haben will, muss fliegen. Punkt. Wer nicht fliegen will, bekommt keinen Status. Ist doch nicht so schwer.

    • Absolut aus dem Herzen gesprochen! (Selbe Situation HON und LTSen seit 2020) Nur hab‘ ich es im FCT noch nie so voll wie in den Sen Lounges erlebt.

    • Denke Wertschätzung und Gerechtigkeitsempfinden sollte man auch nicht außer acht lassen. Was den früheren inoffiziellen SEN Lifetime betrifft ist dieser aus unerfindlichen Gründen und mangels Transparenz an mir vorbeigegangen, obwohl alle weiter vorne beschriebenen Kriterien erfüllt waren, Schade. Allerdings offenbart daß Inoffizielle m.E.auch die spürbare Unlust der LH, am Ende eines langen Kundenlebens Danke zu sagen. ich bin jetzt 74 Jahre, die Zeiten der BusinessClass auf Firmenkosten sind vorbei. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, ich verfliege jetzt nur noch Meilenguthaben für Urlaubsreisen.
      Diese Einstellung der LH sehe ich auch bei der „Vergabe“ (nicht der Verleihung) des FTL LT. Da bekommt man einen Brief von dem man den Eindruck hat man müsse ja leider was nettes sagen und eine Karte mit permanent wechselnder Kundennummer und zweijahriger Laufzeit. Ohne Sternchen, die früher einmal Treue und Wertschätzung ausdrücken sollten und ohne Lifetime-Prägung, was vielleicht Treue vom Einmal-FTLer unterscheiden helfen könnte. Das dem Schreiben natürlich auch keine Aufmerksamkeit beilag (auch ein billiger Kugelschreiber könnte ja eine wertschätzende Geste sein) unterstreicht nur noch fehlende Wertschätzung.

  4. Melde ich mich mal auch zu Wort. Ich finde der Artikel hat das Problem, dass Lufthansa hat sehr gut beschrieben. Wie honoriere ich wirkliche Vielflieger mit einem Lifetime-Status? Die gewählte Lösung ist nun in der Tat unterirdisch, da es die in der Vergangenheit wirklich geflogenen Meilen nicht berücksichtigt. Sondern genau diejenigen, die einen Status „geschenkt“ bekommen haben.

    Ich persönlich bin seit über 26 Jahre Senator und habe jedes Jahr (Betonung auf jedes) mindestens 150.000 – 200.000 Meilen abgeflogen. Nur einmal wegen Krankheit knapp verfehlt. Also bei jeder anderen Airline hätte das zu einem entsprechenden Lifetime Status geführt. Nun werde ich wahrscheinlich in meinen verbleibenden beruflichen Jahren die fehlenden Punkte Zusammenfliegen können. Aber es bleibt dieser bittere Nachgeschmack das LH die guten Kunden mal eben so richtig vor den Kopf geschlagen hat.

    Was ich aber noch schlimmer finde. Das neue System wie man Qualifying Points erhält ist nun wirklich eine absolute Katastrophe. Entfernung und Ticketpreis finden keine Berücksichtigung. So sammele ich zwischen Frankfurt und Stuttgart genauso viele Punkte wie zwischen Frankfurt und den Azoren. Tunesien wird auf den Kontinent Europa verlegt.
    Zu dem Kommentar das wir alle jammern und dann doch Lufthansa fliegen kann ich nur sagen. Allein mir fehlt die Alternative und wenn ich vor 15 Jahren schon gewusst hätte, dass die Lufthansa sich so verhält und Digitalisierung so stiefmütterlich behandelt, dann hätte ich mich umorientiert. Gerade in Sachen Digitalisierung liegt LH Lichtjahre hinter anderen Airlines zurück, aber das gehört hier nicht hin.

  5. Es ist einfach eine Frechheit !!!!!!!!
    Ich bin seit 9 Jahren Senator, und war nahe dran zum Lifetime, jetzt soll ich noch 20 Jahre dran hängen.
    hahaha …….

    • Und ich bin seit 15 J Senator, da bleiben ja nur noch 12 Jahre übrig 😂
      Oder ich fliege Übersee nur noch 1st und mehrmals p.a. um die fehlenden Statuspunkte zu ergattern – für min. 7 verflixtenJahre 🤨

    • Auch mir geht es ganz genau gleich. Bitter. Senator Lifetime werde ich nach der neuen Formel aufgrund meines Alters erst dann erreichen, wenn ich vermutlich nicht mehr viel fliegen kann/will …
      Vielleicht wacht man bei LH aber noch auf, ansonsten dürfte mein Fokus in Zukunft auf Oneworld liegen. Dort fehlen mir zwar noch ein paar Meilen, aber diese kann ich in absehbarer Zeit einfliegen.

  6. Der Vorstand handelt nur auf Kundenwunsch. Irgendwann hat der Vielflieger den Wunsch die Airline zu wechseln, insbesondere da jetzt 737Max bestellt werden. Die sind bestimmt besonders günstig, wenn sie fliegen dürfen.

  7. Sehr guter Artikel!

    Du gehst allerdings davon aus, dass man alle seine FTL/Sen/HON-Punkte bei Lufthansa holt. Faktisch müsste man aber für FTL und Sen nur die Hälfte bei Lufthansa holen. Dann braucht der „Minimal-FTL“ 90 Jahre für Lifetime. Eines der Indizien für mich, dass es nicht durchdacht ist. Neben so „kleinen“ Sachen wie dass man genau 650/325 Punkte gar nicht erreichen kann… Alle Points sind Vielfaches von 20. Da es kein Roll-Over gibt. Muss man also 660/340 Punkte für den FTL holen, zum Beispiel… Man möchte einfach sein, aber man verschiebt damit das Profil des Kunden, für den das Programm attraktiv ist. Weitflieger (viel Westküste, Ostasien, Südamerka) mögen sich bei M&M nicht mehr wohl fühlen.

    Das ist der zweite Punkt, den ich noch gern machen würde. Jemand anderes hat geschrieben, Lufthansa / M&M hätte das Recht, ihre Bedingungen frei zu definieren. Das sehe ich nur teilweise so. Für einen Neukunden: ja, da hat die Person recht. Ich hätte aber z.B. nach dem alten, inoffiziellen Regeln, sehr sicher meinen Lifetime-Sen mit 60 bekommen und werde das jetzt bei weitem nicht schaffen. Ein Vielfliegerprogramm wird viel zu sehr als ein einseitiges Commitment, als ein Bonus gesehen. Ich sehe das nicht so. Ich fühle mich gerade eher wie eine Partei in einem Scheidungsprozess, nachdem mich die Lufthansa „verstoßen“ hat. In anderen Fällen (z.B. Loungezugang DB Lounges) haben Gerichte schon entschieden, dass der Betreiber eines Loyality Schemes nicht willkürlich ändern darf.

  8. Schade, dass die Diskussion so kontrovers geführt wird. Fakt ist, daß LH vorher Lifetime SEN nur vergeben hat, wenn mind. 10 jährige SEN 65 Jahre wurden und 1 MIO Meilen absolviert haben. Die Kunden, die 1 MIO Meilen erflogen haben und 10 Jahre Sen waren, wurden nur berücksichtigt, wenn sie 10 Jahre SEN in Folge, ab 55 Jahre waren. Allerdings auch nur, wenn gewollt.
    Jetzt haben wir eine transparente Regelung. Gut!
    Allerdings sind nach wie vor die sehr langjährigen Kunden benachteiligt, die mehr als 1 Mio Meilen erflogen haben, mind. 10 Jahre SEN waren und jetzt über 65 Jahre alt sind. D.h. man hat jetzt vielleicht,mit Glûck, gerade mal den schwachen Lifetime FTL Status, obwohl man mehr als 30 Jahre Statuskunden ist/war.. Ich denke, dass LH die früheren, langjährigen Statuskunden vergessen hat/will um lieber die potentiellen Kunden locken will. Dies ist schade, da LH die Chance verpasst hat Ihre älteren Statuskunden zu belohnen (fliegen ohnehin nicht mehr soviel) und die noch Berufstätigen an LH zu binden (Belohnung im Ruhestand).

    • Warum schade? Eine Diskussion darf und sollte m.E. auch mal kontrovers geführt werden. Wenn alle der gleichen Meinung sind, braucht es doch keine Diskussion. Solange der Ton gewahrt bleibt, ist eine kontroverse Diskussion doch durchaus belebend.

      Den LT SEN hat es früher auch schon vor dem 65. gegeben – zumindest habe ich den LT SEN mit 62 bekommen – nach etwa 27 Jahren durchgängigem SEN Status.

    • Ich finde dein Einschätzung spannend. Du sagst Lufthansa will neue Kunden anlocken. Ich würde mich mit Anfang 30 als ein solcher Kunde einschätzen, seit 3 Jahren FTL am Stück, im Jahr ca 35-40 Segmente beruflich plus 8-10 Segmente privat gehabt. Nun schaue ich mir das Programm an und sage: Dankeschön.. wird nicht passieren…
      Mir fehlen ca. 27 Jahre für eine Lifetime FTL… da bin ich 5-6 Jahre vor der Rente 🤣😂
      Für nicht klappt das anlocken nicht, im Gegenteil.

  9. Gratuliere. Würde ich aber nicht als allgemeines Beispiel herausstellen.
    Zur kontroversen Diskussion:
    Gehe voll dacore. Meine Worte gehen aber in Richtung LH. Vorher lief die Vergabe nach einer Art „Nasenfaktor“ ohne offizielle Regel und jetzt nach hohen transparenten Regeln. Auf der Strecke bleiben hier jahrelange LH-Kunden, die mehr als 30 Jahre Statuskunden waren und jetzt im Ruhestand in den Status „Erstflügler“ versetzt werden. Ich hätte mir gewünscht, daß mit der Neuordnung der Nasenfaktor z.G. Transparenz und Treue (Statusmeilen und Statussterne) realisiert worden wäre.

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