+++ Airbus A321 in Luftnotlage +++ SWISS zufrieden mit dem Sommer +++ Weiterer Airbus A321neo für Eurowings +++ Zukunft der Edelweiss Flotte +++ Präsenz in Paderborn/Lippstadt +++ Neue Cargo-Destination +++
Weiterer Airbus A321neo für Eurowings
Die D-AEEA ist seit Juli im aktiven Dienst der Eurowings, der Jet läutete das A321neo-Zeitalter bei der Airline ein. Nun hat EW die zweite Maschine des Typs eingeflottet und wird bald mit der D-AEEB abheben. Insgesamt werden zunächst fünf A321neo zur Gesellschaft kommen, für dieses Jahr werden noch zwei Exemplare erwartet.
Mit einer Kapazität von maximal 232 Passagieren ist der Jet perfekt für nachfragestarke Routen, der Verbrauch ist ähnlich einem Airbus A320ceo welcher höchstens 180 Gäste transportieren kann. Für die neue Winterrouten nach Tel Aviv eignet sich der A321neo jedoch nicht, da die volle Nutzlast nicht ausgeschöpft werden kann.
Zukunft der Edelweiss Flotte
Der Schweizer Ferienflieger will und muss seine Langstreckenflotte erneuern, als Favorit gilt der Airbus A350. Die Schweizer wollen Airbus treu bleiben, die Lufthansa Tochter möchte – genauso wie Konzernschwester SWISS – den sparsamen Zweistrahler. Gerüchte gibt es schon länger, letzte Woche wurden diese wieder etwas angefeuert.
Nach mehreren Berichten sollen vier „Sprinter“ nach Zürich gehen, die als gebrauchte Flugzeuge von LATAM übernommen wurden. Insgesamt könnte der Ferienflieger langfristig sechs Einheiten erhalten.
Präsenz in Paderborn/Lippstadt
Eurowings hält dem Airport Paderborn/Lippstadt die Treue, für das kommende Jahr wurde ein starkes Flugprogramm nach Palma de Mallorca angekündigt. Ab April sind täglich zwei Flüge am Tag nach Palma geplant, die Saison geht bis Oktober 2024. Die Flüge sind bereits auf den gewohnten Kanälen buchbar.
SWISS zufrieden mit dem Sommer
Nach den Erfahrungen im Chaos-Sommer 2022 hat sich SWISS gut auf die Hauptreisezeit in diesem Sommer vorbereitet. Dennoch sorgten Streiks, Gewitter und Personalmangel auch in diesem Jahr für verschärfte Rahmenbedingungen. SWISS zieht eine zweigeteilte Bilanz, es konnten zahlreiche Fluggäste befördert werden, 99 Prozent der Flüge wurden wie angekündigt durchgeführt.
Dennoch gab es zahlreiche Verspätungen, im Wesentlichen waren diese auf externe Faktoren wie schwierige Wetterlagen oder Personalengpässe bei Partnerfirmen zurückzuführen. Insgesamt sind die Werte bei verpassten Anschlussflügen oder Gepäckunregelmäßigkeiten stabiler als im Vorjahr.
Neue Cargo-Destination
Die Lufthansa Frachttochter plant will im Winter nach Taipeh fliegen, die Flüge soll es ab November geben. Laut Aero Routes wird es zweimal pro Woche eine Verbindung von Frankfurt nach Taiwan geben, die Route führt demnach über Riadh, der Hauptstadt Saudi Arabiens.
Airbus A321 in Luftnotlage
Ein Airbus der Lufthansa war am Sonntag auf dem Weg von Hamburg nach Frankfurt und musste kurz nach dem Start wieder umkehren. Grund war eine Unregelmäßigkeit bei einer Triebwerksanzeige, die Piloten mussten dieses daraufhin abschalten. Vorsorglich wurde eine Luftnotlage erklärt.
Die eingesetzte Maschine mit dem Kennzeichen D-AIRR sei normal gelandet und blieb zunächst zur Inspektion am Boden.
Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar
In der Pressemeldung klingt SWISS wirklich ganz zufrieden, es bleibt aber ein ziemlich bitterer Beigeschmack. Nur 48% der Flüge in den vergangenen vier Wochen waren pünktlich, das heißt also maximal 15 Minuten Verspätung. Ein Viertel der Starts waren sogar 30 Minuten und mehr verspätet.
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