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+++ Lufthansa News Update | No.5/08 +++

Foto: Lufthansa

+++ Panik an Bord von SWISS +++ Austrian reaktiviert alte Strecke +++ Früher buchen, länger bleiben +++ Neue Eurowings-Routen +++ SWISS und Flughafen Zürich feiern +++ Reifen geplatzt: Zurück zum Startflughafen +++

SWISS und Flughafen Zürich feiern

Der Flughafen Zürich feiert sein 75-jähriges Jubiläum. SWISS bietet am Flughafenfest eine ganze Reihe an Aktivitäten wie Flugzeugbesichtigungen und den Austausch mit fliegendem Personal. Technikbegeisterte können an einer Triebwerksnachbildung schrauben und sich einen Simulator ansehen, außerdem wird eine Flugzeugabfertigung im realen Betrieb analysiert.

Blick aus der Alpine Lounge

 

Auch das nachhaltige Fliegen wird thematisiert, als Highlight wird am letzten Tag des Festes ein Airbus A220 getauft. Die Veranstaltung findet vom 1. bis zum 3. September auf dem Flughafengelände des Flughafen Zürichs statt. Ausführliche Informationen dazu gibt es auf der Website.

Neue Eurowings-Routen

Eurowings plant, im kommenden Winter von Nürnberg neue Verbindungen aufzulegen, u.a. geht es bald wieder nach Ägypten. Ab dem 3. November werden einmal die Woche Flüge nach Marsa Alam aufgelegt. Die Airline stationiert dafür einen Jet in Franken und will auch nach Gran Canaria, Hurghada und Mallorca fliegen.

Review: Eurowings Economy Class im Airbus A320 von Düsseldorf nach Fuerteventura

Im Sommer 2024 geht es dann auch nach Heraklion, Rhodos, Preveza und Mallorca, Eurowings will zudem auch wieder in Hannover wachsen.

Reifen geplatzt: Zurück zum Startflughafen

Ein CRJ-Regionaljet der Lufthansa CityLine musste nach dem Start in München wieder umkehren, der Grund waren starke Vibrationen an Bord. Auf der Startbahn wurden kurze Zeit nach dem Abheben des Jets Reifenreste gefunden, ein Indiz dafür dass einer oder mehrere Reifen der D-ACNJ geplatzt waren.

Foto: Lufthansa (Symbolbild)

Vor der Umkehr musste allerdings noch Sprit verbrannt werden, der CRJ konnte erst nach über einer Stunde landen. Die Folgeflüge wurden gecancelt, die Maschine blieb letzte Woche am Boden.

Austrian reaktiviert Amsterdam-Strecke

Austrian Airlines wird eine frühere Route reaktivieren, im Winter werden wieder Flüge zwischen Innsbruck und Amsterdam angeboten. Die saisonale Verbindung soll es vom 27. Januar bis zum 30. März immer einmal die Woche geben. Immer samstags fliegen dann Airbus A320 Flugzeuge zwischen den beiden Airports.

Früher buchen, länger bleiben

Noch-Tochter AirPlus hat die Gewohnheiten von Geschäftsreisenden analysiert und festgestellt, dass Passagiere ihre Business-Trips früher buchen. Die Abflüge am Wochenende sind bei der Kundengruppe beliebt, da Reisen mit geschäftlichem Hintergrund verstärkt mit privaten Interessen verbunden werden.

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Geschäftsreisen kehren allmählich zur alten Stärke zurück, bei interkontinentalen Reisen sind Ziele in den USA mit Abstand vorne.

Panik an Bord von SWISS

Nach der Hitzewelle zogen letzte Woche heftige Gewitter auf, am Donnerstag war auch die Schweiz stark betroffen. Passagiere an Bord einer Maschine der SWISS wurden bei Turbulenzen heftig durchgeschüttelt, einige Passagiere gerieten in Panik und haben geschrien, laut Zeugenaussagen hatte eine Frau hyperventiliert.

Die Landung der aus Palma kommenden Maschine verlief normal, der „Blick“ berichtet, dass die Insassen sehr erleichtert ausgestiegen sind. Die Zeitung schreibt auch wie sich die Airline bei den Passagieren für das Erlebnis entschuldigt.

Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar

Piloten und Airlines erklären es immer wieder: Flugzeuge halten sehr viel aus, die Tragflächen sind extrem flexibel und Turbulenzen sind nichts seltenes. Dennoch kommt es immer wieder zu heftigen Vorfällen mit zum Teil schweren Verletzungen bei Passagieren und Crewmitgliedern. Bei SWISS kamen die Passagiere mit dem Schrecken davon, für viele dennoch ein prägendes Ereignis.

Wir Flugbegleiter versuchen gerade in solchen Situationen Ruhe und damit Sicherheit auszustrahlen, oft kommt die Wackelei aber unvorhergesehen und wir stehen ungesichert im Kabinengang. Man kann daher nicht oft genug auf die Anschnallpflicht hinweisen, die auch bei den ausgeschalteten Zeichen gilt.

2 Kommentare

  1. Wovon reden wir hier, die Lufthansa ist mit ihrer gesamten Flotte ein hochkomplexes Unternehmen welches die Wartung übrigen durch eigenes Personal und seit einiger Zeit nicht mehr durch die Lufthansa Technik durchführen läßt. Weltweit führt die Lufthansa täglich tausende Flüge durch, daß ein Flugzeug heute ein hochkomplexes System ist muss ich sicher nicht erklären. Die größte Sicherheit wird durch den Faktor Mensch im Cockpit produziert und dabei liegt die Lufthansa Weltweit an der Spitze in der Qualität ihres Personals. Zwischenfälle sind nicht vermeidbar, wie professionell die Piloten damit umgehen ist entscheidend und in jedem der genannten Fälle wurde mir einem Höchstmaß an Kompetenz und Professionalität reagiert.
    Es finden mehr als 130.000 Flüge täglich weltweit statt, da bleiben technische Probleme unvermeidbar das gilt auch für die Operative der Luftfahrt 😊

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