München bekommt jeweils eine neue Kurz- und Langstreckenverbindung

Foto: Flughafen München GmbH

Die Märkte in Asien befinden sich auf Erholungskurs, der Flughafen München spürt dies deutlich und verzeichnet eine erhöhte Nachfrage. Neben der Reaktivierung früherer Verbindungen und dem Ausbau der bestehenden Routen kommt im Winterflugplan eine neue Langstreckenverbindung dazu. Auch im Europaverkehr ist Bewegung angesagt, eine neue Airline fliegt bald nach Ungarn.

Asien auf Erholungskurs

In diesem Jahr wird es mehr Asien-Flüge geben als noch im Rekordjahr 2019. Vor der Pandemie waren es 101 wöchentliche Verbindungen, Ende Januar lagen die Planungen für 2024 schon bei 107 Flügen in Richtung Asien. Ab Oktober kommt Vietnam Airlines, aeroTELEGRAPH berichtet von drei wöchentlichen nonstop Flügen. Das Portal beruft sich auf die Aussage der Marketingchefin, diese hatte auf einer Veranstaltung von den Plänen des SkyTeam Carrier berichtet. Die entsprechenden Genehmigung wurden bereits erteilt.

Die Details stehen noch aus, es ist noch nicht bekannt an welchen Wochentagen Vietnam Airlines kommen will und welches Fluggerät sie einsetzen wird. Die Gesellschaft nutzt Airbus A350 und Boeing 787 für Interkontinentalflüge. Aktuell verbindet Vietnam Airline sowohl Hanoi als auch Ho-Chi-Minh-Stadt mit Frankfurt, auch hier stehen die Zeichen auf Ausbau. Derzeit gibt es dort insgesamt 12 Frequenzen pro Woche, diese sollen auf 14 erhöht werden.

Neuigkeiten auch auf der Kurzstrecke

Die noch recht junge Universal Air aus Malta will auch bald nach Deutschland kommen, sie wird allerdings nicht zum Firmensitz fliegen. Der maltesische Carrier setzt vielmehr auf Ungarn und wird nach Pécs fliegen. Dort leben zwar nur 145.000 Menschen, mehr als die Häfte davon sind Ungarndeutsche.

Universal Air startet zum Sommerflugplan mit zwei Flügen pro Woche, später sollen es drei werden. Zum Einsatz kommen Dash8 Propellermaschinen.

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In sechs Wochen beginnt schon der Sommerflugplan 2024, dieser sieht am Flughafen München ganz vielversprechend aus. Während Nordamerika nach wie vor boomt, haben sich auch die Märkte in Asien erholt. Lufthansa würde sich hier sicher gerne etwas mehr vom großen Kuchen holen, dem Kranich fehlen aber die Flugzeuge.

So musste die geplante Reaktivierung der Strecke nach Hongkong verschoben werden, die neuen neuen Airbus A350 verspäten sich. Sobald diese im Frühling eintreffen, werden sie für andere Neuafnahmen wie die nach Seattle oder Johannesburg genommen.

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