Bruchlandung in Deutschland & United streicht München-Strecken ☕ Frankfurtflyer Coffeebreak

Sonntag ist es Zeit für den Wochenrückblick, im Frankfurtflyer Coffeebreak servieren wir Euch einen Blick auf die zurückliegende Woche. Wir bringen auf dem Blog zwar viele News, Deals, Meinungen, Guides und Reviews, können aber bei weitem nicht über alles berichten. An gewohnter Stelle bringen wir Euch daher wieder eine knackige Zusammenfassung interessanter Kurznachrichten der vergangenen Tage. Der Frankfurtflyer Coffeebreak erscheint jeden Sonntagmorgen.

Frankfurt legt zu

Nicht nur der Flughafen München verzeichnete ein fettes Plus, auch der größte deutsche Flughafen war erfolgreich. Dieser wurde in der ersten Jahreshälfte von rund 28,8 Millionen Fluggästen genutzt. Das Plus zum Vergleichszeitraum 2023 beträgt 7 Prozent. Das Frachtvolumen ist mit über 8 Prozent noch stärker gestiegen.

Aal-Alarm

Anfang der Woche konnten am Flughafen Vancouver (YVR) mehrere Aale aus den Frachtgütern entkommen. Der Vorfall ereignete sich beim Entladen einer Maschine von Air Canada. Deren Cargo-Betrieb gab an, dass die Tiere nicht zu Schaden kamen, neu verpackt und weitertransportiert wurden.

United dünnt München aus

Im neuen Jahr will United Airlines das Programm von und nach München (MUC) spürbar ausdünnen. Die Maßnahme ist jedoch nur temporär und dauert bis Mitte Februar. Die Routen zwischen dem bayerischen Airport und Washington (IAD), Denver (DEN) und Newark (EWR) werden pausiert. Passagiere können auf die Flüge des Star Alliance Partners Lufthansa ausweichen.

Aeroporto Silvio Berlusconi

Der riesige Flughafen in Mailand Malpensa (MXP) bekommt den Namen des verstorbenen Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Dieser ist erst vor einem guten Jahr im Alter von 86 Jahren gestorben. Die Entscheidung hat die Regierung im Schnellverfahren vollzogen. Viele Kritiker sind empört, die Anhänger begrüßen die Namensgebung.

Bruchlandung in Deutschland

Eine einmotorige Propellermaschine hat eine Bruchlandung am Flughafen Stuttgart hingelegt. Der 65 Jahre alte Pilot bemerkte nicht, dass er das Fahrwerk nicht ausgefahren hatte. Das kleine Flugzeug setzte auf dem Rumpf auf und rutschte mehrere hundert Meter weit. Der Flugverkehr musste zwei Stunden pausieren, es kam zu Umleitungen und Verspätungen. Der Pilot kam mit dem Schrecken davon.

Kritiker wird zum Verantwortlichen

Anfang des Jahres kritisierte Lufthansa Manager Karl Brandes den Flughafen München. Er bemängelte den Innovationswillen, die Personalakquise und Prozessmodernisierung, man hinke der Fraport hinterher. Die FMG schlug mit einer Pressemitteilung zurück. Brandes ist jetzt zum Verantwortlichen des Betriebs der Airline am Drehkreuz München berufen worden. Er löst damit seinen Kollegen Stefan Kreuzpaintner ab, der ab sofort neben dem Netz- und Partnermanagement die kommerzielle Angebotsgestaltung der Lufthansa Group verantwortet.

Das Titelbild des ☕️ Frankfurtflyer Coffeebreak stammt heute aus dieser Review:

Review: The Westin Dragonara Resort by Marriott, Malta

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