New Yorker verschenkt 200.000 Meilen

Neben Flug- und Hotelreviews, Deals und News rund um die Luftfahrt, halten wir unsere Augen auch immer für interessante Geschichten passend zu unseren anderen Themen, offen. Vor wenigen Tagen hat Christoph so beispielsweise über ein interessantes Schauspiel, welches am Frankfurter Flughafen zwischen den Jahren zu beobachten ist, geschrieben. Nun haben wir bei Aerotelegraph einen super interessanten Artikel über einen New Yorker gefunden, welcher einfach so 200.000 Meilen verschenkt.

New Yorker verschenkt 200.000 Meilen | Die Story

Ein New Yorker Geschäftsmann, der für diverse berufliche Termine als Redner durch die ganze Welt reist, verschenkt schon seit fünf Jahren seine gesammelten Vielfliegermeilen an Bedürftige. Statt seine gesamten erflogenen Meilen selbst zu nutzen, hat er dieses Jahr 200.000 Meilen für Flüge zur Verfügung gestellt. Dieses Weihnachtswunder ist Menschen zu Gute gekommen, die die finanziellen Mittel nicht haben um ihre Lieben an Weihnachten zu besuchen.

Die Auswahl der Beschenkten wird dabei nicht von ihm selbst getroffen, sondern von Fremden Menschen. Er hat eine Plattform erstellt, bei der die Bewerber begründen können, warum sie am geeignetsten für diese Aktion wären. Leser der Geschichten können abstimmen, wer beschenkt werden soll. Und nicht nur er stellte Meilen zu Verfügung, auch andere steuerten insgesamt noch 100.000 Meilen bei.

Dieses Jahr konnte ein Vater seinen autistischen Sohn besuchen, der 1500km entfernt wohnt und auch eine krebskranke Frau konnte Weihnachten dank ihm mit ihrer Schwester verbringen.

New Yorker verschenkt 200.000 Meilen | Frankfurtflyer Kommentar

Solche Geschichten sind immer sehr ergreifend! Wir sehen es als selbstverständlich an durch die Welt zu fliegen und Weihnachten mit unseren Lieben verbringen zu können. Und wenn wir dies nicht können, liegt das meist nicht an mangelnden finanziellen Mitteln, sondern eher an Flugverspätungen, wie bei Christoph vor zwei Jahren. Bei meiner Arbeit im Krankenhaus begehen ich um die Feiertage immer wieder Leuten, die bedingt durch Krankheit, das Weihnachtsfest nicht mit ihren Liebsten verbringen können und sehe, wie sehr sie dies beschäftigt. Umso schöner fanden wir beim Lesen diese Geschichte. Danke Peter Shankman, ich konnte mir keinen besseren Start für den 2. Weihnachtsfeiertag vorstellen.

 

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