Die größte Airline der Arabischen Emirate genießt einen exzellenten Ruf und galt für lange Zeit als die Airline mit der besten Economy Class. Damit galt die Airline selbstredend als beste Alternative, um an den Golf zu fliegen. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, das noch einmal zu überprüfen und nachzusehen, ob Emirates in der Economy Class noch immer ein Top-Produkt bietet.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Buchung
Den Flug habe ich auf der Website von Emirates gebucht. Das klappte ganz gut. Bei Multi-Stopp-Reisen ist Emirates recht transparent und zeigt schon während der Buchung an, ob sich durch die Auswahl von bestimmten Flugkombinationen der Preis erhöht. Allerdings gibt es Flüge, die sich gar nicht in ein Multi-Stopp-Ticket integrieren lassen. Diese werden dann in der Multi-Stopp-Suche nicht angezeigt. Auch Anrufe bei Emirates helfen in der Situation nicht weiter.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Flugdaten
Flugnr.: | EK048 |
Sitz: | 55D (Gang) |
Reiseklasse: | Economy Class |
Konfiguration: | 427 Economy Class
76 Business Clas 14 First Class |
Buchungsart: | Emirates Website |
Abflug (Tatsächlich): | 21:10 (21:52) |
Ankunft (Tatsächlich): | 06:40 (06:37) |
Reisezeit: | 6:30 h |
Vielfliegerprogramm & Status: | Emirates Skywards (Blue) |
Gesammelte Meilen: | 3.200 (inkl. Weiterflug nach Singapur) |
Flugzeug: | Airbus A380-800 |
Registrierung: | A6-EEJ |
Alter: | 11 Jahre |
Champagner: | Moët et Chandon (200ml für 25USD) |
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Check-In
Der Check-In erfolgte in der App. Emirates war so freundlich, zum Beginn des online Check-Ins eine Push Nachricht zu senden.
Für den eigentlichen Check-In brauchte ich wenige Klicks und schon hatte ich die Bordkarte im Wallet.
Am Flughafen ging ich dann zum Schalter, um meinen Koffer abzugeben. Die Schlange war nicht lang, ich hatte genug Zeitpuffer und die Baggage Drop Schalter von Emirates waren nicht besetzt. Wer übrigens nur mit Handgepäck am Flughafen einchecken möchte, kann das an einem kleinen Automaten gegenüber der Emirates Check-In Schalter erledigen und die Bordkarte dort in Empfang nehmen.
Am Schalter fragte mich die Dame dann nach meinem Reisepass und falls verfügbar meiner Bordkarte. Ich konnte beides präsentieren und dann durfte ich den Koffer aufs Band legen. Da dieser ungewöhnlich leicht war, verzichtete die Dame beim Check-in auf das Wiegen meines Handgepäcks, das bei allen anderen Reisenden vor mir durchgeführt wurde. Wenn das Gepäck nicht schwerer als 7kg war, gab es ein grünes Fähnchen, das am Handgepäck befestigt wurde.
Sie gab mir anschließend noch eine ausgedruckte Bordkarte, auf der das Wort „Partner“ aufgedruckt war – ein Hinweis auf meine Mitgliedschaft bei „Your World Rewards“, dem Double Dip Programm von Emirates und Marriott Bonvoy.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Am Flughafen
Am Flughafen Frankfurt bietet Emirates für Reisende in der Economy Class keine besonderen Services an.
Da es am Frankfurter Flughafen in Terminal 2 für den Non-Schengenraum keine zentrale Sicherheitskontrolle gibt, erfolgte der Sicherheitscheck erst vor Betreten des abgezäunten Gate-Bereichs.
Die Emirates Lounge steht grundsätzlich allen Flugreisenden von offen. Reisende der First- und Business Class erhalten ohne Weiteres Eintritt. Reisende der Premium Economy Class und der Economy Class müssen den Loungezugang jedoch bezahlen. Emirates veranschlagt bei Skywards Mitgliedern 125 USD zzgl. 19% USt. Ohne Skywards Mitgliedschaft steigt der Preis auf 155 USD zzgl. USt.
Sieben Tage vor Abflug erhielt ich eine Email von Emirates, dass ich für ein exklusives Angebot ausgewählt worden sei. Ich könne deshalb den Loungezugang für 141 Euro erwerben. Das hielt ich für eine Umrechnungsdifferenz und reagierte nicht. Jedoch staunte ich nicht schlecht, als ich ein paar Tage später erneut eine Email erhielt, in der mir mitgeteilt wurde, dass der Preis wieder auf 150 Eure gestiegen sei.
Ich hatte ohnehin vorher schon entschieden, die Lounge links liegen zu lassen und eine oder zwei Türen weiter mit Hilfe meines Priority Passes einzukehren.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Boarding
Das Boarding sollte um 20:10 Uhr starten. Als ich um 19:50 Uhr an der Sicherheitskontrolle am Gate ankam, stand die Crew (ohne die Piloten) noch zusammen und ging durch das Briefing. Daher rechnete ich mit einer Verzögerung beim Start des Boardings.
Immerhin ging die Sicherheitskontrolle schnell von Statten, denn Flüssigkeiten usw. musste ich nicht mehr auspacken.
Pünktlich um 20:10 Uhr begab sich dann die Crew an Bord, um das Flugzeug zu übernehmen.
Die Gate-Mitarbeiter erschienen dann um 20:20 und kurz darauf begann der Boardingprozess für Familien mit kleinen Kindern und mobiliätseingeschränke Menschen.
20:30 war denn der Beginn des allgemeinen Boardings, das bei Emirates nach Zonen (von A bis F) durchgeführt wird. Mit Sitzplatz 55D fand ich mich in Zone E wieder.
Das Boarding selbst lief dann zack-zack. Gerade die Pre-Boarding Elites (First & Business Class, Emirates Skywards Gold & Platinum sowie Qantas Gold & Platinum (One)) waren innerhalb weniger Augenblicke auf dem Weg zum Flugzeug, so dass um 20:40 Uhr die Zonen C & F aufgerufen wurden. D & E jedoch noch nicht.
Da ich jedoch noch Fotos von der Kabine machen wollte, nutzte ich meine Boardingpriorität und ging an Bord. Übrigens: Wer sich ohne Status oder Premiumticket beim Pre-Boarding durch die Drehkreuze mogeln wollte, hatte keine Chance. Es blinkte rot auf und die Mitarbeiter schickten alle Drängler konsequent zurück.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Kabine & Sitz
Emirates schreibt zwar, dass es im A380 im Oberdeck Economy Sitze gibt, was jedoch nur in einer kleinen Teilflotte von 15 A380-Flugzeugen der Fall ist. Von den deutschen Emirates Zielen ist diese Konfiguration häufig nach Düsseldorf im Einsatz. Nach Frankfurt setzt Emirates allerdings fast ausschließlich einen A380 mit drei Klassen ein (First Class, Business Class, Economy Class).
Das Oberdeck ist bei den Flugzeugen für die First- und Business Class reserviert. Vorne gibt es 14 First Class Suiten, gefolgt von 76 Business Class Sitzen in 1-2-1 Konfiguration.
Im Unterdeck gibt es dann je nach Konfiguration 399 bis 429 Economy Class Sitze in 3-4-3 Anordnung. Auf meinem Flug umfasste die Ecoonomy Class 427 Sitzplätze (Nummerierung der Sitzplätze beginnt mit Reihe 41, Reihe 80 hat außen jeweils zwei Sitze).
Im vorderen Bereich zwischen den Türen 1 & 2 (Sitzreihen 41-51) befinden sich die bevorzugten Sitzplätze, die mit mindestens 35 Euro zu Buche schlagen.
Sitze mit mehr Beinfreiheit am Notausgang kosten mindestens 79 Euro.
Mit 81cm bietet Emirates einen großen Sitzabstand, der leider nicht mehr sehr verbreitet ist. Im A380 sind die Sitze mit einem eigenwilligen Bügel am Boden befestigt, der weit in den Fußraum hineinragt. So ist es kaum ein Vorteil, wenn Ihr einen freien Platz neben Euch habt, weil Ihr Euch dann nicht richtig „quer“ setzen könnt, da der Bügel dann im Weg ist.
Die Kopfstütze der Sitze lässt sich nach oben und unten verschieben und ihre Seiten lassen sich einklappen, sodass der Kopf besser gestützt ist.
Der Tisch am Vordersitz lässt sich vollständig oder hälftig ausklappen. Habt Ihr nur ein Getränk, könnt Ihr es im platzsparenden Getränkehalter deponieren.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Catering
In Frankfurt bezieht Emirates das Catering von Do&Co. Auf dem Nachtflug nach Dubai bietet die Airlines eine Mahlzeit und einen minimalen Snack an. Am Abend war Nudelsalat mit Mais die Vorspeise. Beim Hauptgang durfte ich zwischen Tafelspitz und vegetarischen Ravioli wählen. Zum Dessert gab es eine Art Torte mit Karamell und Custard. Sowohl Tafelspitz als auch der Nachtisch waren hervorragend.
Zur Sättigung gibt es noch ein Brötchen, zwei Cracker und ein Stück Käse sowie etwas Butter. Außerdem erhaltet Ihr auf dem Tablett mit dem Abendessen die einzige Flasche Wasser, die Ihr während des Fluges erhalten werdet. Falls Ihr also einen Schluck Wasser während des Landeanflugs oder kurz nach Ankunft haben wollt, könnt Ihr diese Flasche aufheben.
Die Getränkekarte umfasste auch alkoholische Getränke wie Bier (Heineken, Tiger, Stella Artois), Wein (rot, weiß) und Spirituosen (Jack Daniel’s, Dewar’s White Label, Smirnoff Wodka, Hennessy Cognac, Cointreau, Bombay Sapphire Gin, Bacardi Carta Blanca). Lediglich Champagner wird nicht gratis, jedoch zum Kauf angeboten (25 USD für 220ml Moët & Chandon). Zudem gibt es eine Auswahl bekannter alkoholfreier Getränke (Wasser, Sprudel, Apfel-, Orangen- und Tomatensaft sowie Pepsi, Orangen- und Zitronenlimonade).
Das Frühstück kurz vor Ankunft in Dubai bestand aus einem mageren Müsliriegel.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Amenities
Auf den Plätzen liegen beim Boarding bereits Kopfhörer, Kissen und eingeschweißte Decken bereit. Die Decken empfand ich ausreichend groß, weich und warm. Das Kissen war zwar klein, aber ausreichend dimensioniert. Die Polsterung war ebenfalls passend.
In den Toiletten befinden sich gegen Diebstahl gesicherte Spender für Handcreme und ein Eau de Toilette. So etwas sucht man ansonsten in der Economy Class oft vergebens.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Inflight-Entertainment-System
In der Rückenlehne vor jedem Sitz (außer an den jeweils vordersten Reihen) befindet sich ein Touchscreen mit fast 34cm Bildschirmdiagonale. Unterhalb des Screens gibt es noch einen Controller, auf dem sich ein kleiner zweiter Screen befindet. Außerdem kann man mit dem Controller Videospiele spielen. Der zweite Screen eignet sich übrigens hervorragend, um den Flug auf einer Karte zu verfolgen.
Jeder Sitz verfügt über einen USB-A Anschluss, an dem elektronische Geräte aufgeladen werden können. Steckdosen gibt es auch – jeweils zwei in den 3er Blöcken an den Fenstern und zwei in den 4er Blöcken in der Mitte. Die Steckdosen kommen mit den meisten internationalen Steckern zurecht.
Die Auswahl umfasste mehr als 600 Filme. Wer jedoch auf Stummfilme oder Heimatfilme der 1950er Jahre steht, mag dennoch enttäuscht sein. Oder das Glück bei zahllosen TV-Serien finden. Wer vor so viel Unterhaltung die Augen verschließt, mag vielleicht bei über 600 Alben, Playlists oder Hörspielen entspannen. In jedem Fall ist die Auswahl schier endlos – sofern man nicht überall deutsche oder englische Sprachversionen erwartet.
Alle Filme starten übrigens mit knapp 3 Minuten Werbung. Zum Glück könnt Ihr sie überspringen, indem Ihr auf der Zeitleiste einfach drei Minuten nach vorne klickt. Das gesamte Entertainmentprogramm steht auch schon während des Boardings zur Verfügung, so dass sich Priority Boarding lohnen kann.
WiFi ist bei Emirates ebenfalls an Bord und für Kunden mit Skywards-Konto ist in jeder Reiseklasse zumindest das Messaging kostenfrei. Leider hat es bei mir mehr schlecht als recht funktioniert, aber aufgrund der Uhrzeit war ohnehin keine große Kommunikation während des Fluges geplant.
Die bereitgestellten Kopfhörer haben eine wertige Anmutung und übertreffen die Qualität vieler in der Economy Class bereitgestellter Kopfhörer. Sie haben allerdings keine Geräuschunterdrückung, aber dafür weiche Polster an den Ohrmuscheln. Emirates verwendet übrigens einen 3,5mm Klinken-Doppelstecker.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Service
Um kurz nach 21 Uhr wurde das Bodenpersonal gebeten, das Flugzeug zu verlassen. Dann sprach der Pilot zu den Passagieren, gefolgt von der Crew, die sich auf Englisch und Deutsch an die Reisenden wandte.
Währenddessen wurden bereits gedruckte Menükarten verteilt.
Um 21:15 begannen die Sicherheitsvideos – erst auf Arabisch, dann auf Englisch. Wer ganz genau hinguckt stellt fest, dass die Bilder der beiden Versionen nicht identisch sind. Um 21:30 Uhr wurden endlich die Türen geschlossen. Die Fahrt zur Startbahn dauerte noch einmal 20 Minuten, so dass wir erst kurz vor 22 Uhr abhoben. Kaum in der Luft erfolgte schon eine Durchsage zum Duty Free Shopping.
Eine Viertelstunde nach dem Start ging ein Crewmitglied durch die Kabine, um Polaroid-Fotos zu schießen. Das ist bei Emirates so üblich. Eine weitere Viertelstunde später wurde der Müll eingesammelt, der von den ausgepackten Kopfhörern und Decken übrig war.
Ungefähr eine Stunde nach dem Start (23 Uhr in Deutschland) wurden die Sonderessen verteilt – gefolgt von den Getränken. Dabei ließ die Crew nichts unversucht, schlafende Passagiere zu wecken. Sie beließ es nicht bei einer Ansprache oder einer sanften Berührung am Ellenbogen, sondern Passagiere wurden an der Schulter gegriffen und geschüttelt. Ich kann nicht sagen, ob die Passagiere darum gebeten hatten, geweckt zu werden, aber die Robustheit des Vorgehens schien mir unüblich. Da rächt es sich, dass Emirates die Sticker abgeschafft hat, die Passagiere auf die Sitze kleben konnten. Dort kannte man mitteilen, ob man Mahlzeiten wahrnehmen oder lieber schlafen möchte.
Um 23:10 deutscher Zeit begann die allgemeine Essens- und Getränkeausgabe. Für das Essen bekamen wir viel Zeit, denn es dauerte 40 Minuten, bis die Tabletts wieder abgeräumt wurden.
Auf meine Betätigung des Rufknopfs reagierte die für meinen Abschnitt eingeteilte Flugbegleiterin nicht. Ein Kollege sah es und sprach mich an. Bis das bestellte Getränk bei mir eintraf dauerte es ca. 15 Minuten.
Um kurz nach Mitternacht deutscher Zeit gab es dann noch eine Getränkerunde mit Kaffee und Tee. Erst danach kehrte Ruhe ein und die „Schlafenszeit“ begann. Mit 90 Minuten währte sich nicht lange, denn dann folgte bereits die Ausgabe des Frühstücks. Wobei Frühstück übertrieben ist, es gab einen Müsliriegel und Getränke. Nach ca. 25 Minuten wurde dann abgeräumt.
Eine Stunde vor der Landung versorgte uns der Kapitän mit den letzten Infos zur Ankunft in Dubai, bevor die Crew eine halbe Stunde später begann, auf hochgeklappte Tische und senkrecht gestellte Rückenlehnen zu achten. Praktisch in demselben Atemzug wurden Decken und Kopfhörer einkassiert. Immerhin ca. 30 Minuten vor der Landung und 45 Minuten vor Ankunft am Gate.
Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai | Frankfurtflyer Kommentar
Die Economy Class von Emirates hat mich auf dem Flug voll überzeugt. Insbesondere die Sitze (und der Sitzabstand), das Entertainment und das Catering waren top. Bringt die Airline auch einen Bling-Bling-Faktor in die Economy Class? Aus meiner Sicht ja, denn es gibt bessere Kopfhörer als bei der Konkurrenz, in den Toiletten gibt es Eau de Toilette und Handcreme, beim Essen wird nicht am Besteck oder Pfeffer und Salz gespart und schließlich ist die Getränkeauswahl groß. Und mit einem lustigen Polaroid bleiben die Flüge auch in Erinnerung.
Was mir nicht gefallen hat, war hingegen das Servicekonzept, genauer gesagt das Timing der Mahlzeiten. Im besten Fall beginnt die Ausgabe der ersten Mahlzeit bei kurzen Nachtflügen so früh wie möglich, damit die Passagiere Zeit zum Ruhen bekommen. In diesem Fall dauerte es bis ca. zweieinhalb Stunden nach dem Start, bis das Essen beendet wurde. Auch das frühe Einsammeln der Kopfhörer und Decken fand ich unangenehm, gerade weil das Flugzeug eher frisch temperiert war.
Es dürfte jedoch klar sein, dass meine Kritikpunkte an dem Flug auf einem Niveau angesiedelt sind, das viele Airlines in der Economy Class nicht erreichen. Zum Beispiel, wurden Getränke, die ich in der Galley bestellt habe, an meinen Platz gebracht. Inklusive einem kleinen Snack. Da gibt es genug Airlines, die das Erste nicht anbieten wollen und das Zweite noch nicht einmal an Bord haben.
Alles in allem war das deshalb ein weit überdurchschnittlich guter Economy Class Flug in einem tollen Flugzeug. Und wenn ich überlege, wie es Sebastian bei Condor und Robert bei Eurowings ergangen ist, war der Flug bei Emirates in einer ganz anderen Liga. Auch zu Nicoles Flug mit Lufthansa gab es einige Pluspunkte für Emirates.
Dubai Bling? | Was taugen die neuen und alten Airlines nach Dubai? Alle Teile des Tripreports:
- Trip Report: Dubai Bling? | Was taugen die neuen und alten Airlines nach Dubai? | Condor vs. Eurowings vs. Emirates vs. Lufthansa
- Review: Moxy Berlin Airport
- Condor nach Dubai: So will ich sieben Stunden auf dem „Klappstuhl“ im Airbus A320neo überstehen
- Condor Economy Class im Airbus A320neo von Berlin nach Dubai
- Review: Tegel Lounge Berlin
- Eurowings Economy Class im Airbus A320neo von Berlin nach Dubai
- Jumeirah Arrivals Lounge Terminal 3 Dubai (DXB)
- Review: Conrad by Hilton Dubai | Der Hilton Klassiker in der Wüstenmetropole
-
Review: Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai – Hält das Wahrzeichen noch, was es verspricht?
- Review Hilton Al Habtoor City Dubai
- Review: Lufthansa Economy Class Airbus A330 Frankfurt nach Dubai
- Review: Emirates Economy Class im A380 von Frankfurt nach Dubai
- Review: V Hotel Dubai, Curio Collection by Hilton | Da ist jemand in meinem Zimmer!
- Review: Hyatt Regency Dubai Creek Heights
Wir sind im Mai 24 von Frankfurt über Dubai nach Singapur mit der 777 in Economy mit Plätzen am Notausgang geflogen, da wir beide etwas kräftiger gebaut sind war es für uns mit den Klapptischen sehr eng,wir hatten keine Möglichkeit etwas abzulegen außer dem Plattform die Beine bei 196 cm war es sehr beklemmend,
auf dem Rückflug hatten wir einen Fensterplatz der trotz meiner Größe ausreichend war.
Das nächste Mal werden wir uns den Aufpreis für den ( Mehrplatz)sparen.
Ansonsten war das Essen, auch alles andere perfekt und wir können Emirates bedingungslos jedem weiterempfehlen.
Im A 380 von DUS nach Dubai – da beginnt der Urlaub wirklich schon, wenn man das Flugzeug betritt. Auch in der Economy, die man hier wegen des Komforts wirklich nicht als „Holzklasse“ bezeichnen kann. Hinterm letzten Notausgang der Maschine sitzt man meist sehr ruhig und hat mit etwas Glück den Mittelplatz frei. Kein Anstehen vor den Toiletten, im Heck Raum zum Füße vertreten. Essen gut und vielfältig, Getränke holt man sich nach Wunsch – ich hatte auf mehreren Flügen nichts zu meckern. WARNEN kann ich nur nach meiner Erfahrung vor der B 777. Da saẞ ich in einer alten Maschine total eingezwängt im Sitz am Gang, konnte den Tisch (anders als im Airbus) nur halb herunterklappen und habe gebetet, dass der Vordermann den Sitz nicht nach hinten verstellen würde. Das war kein „EMIRATES-feeling“ mehr, sondern wie „low cost“ auf die Kanaren. Fazit: Der A 380 ist mein absoluter Favorit für Flüge nach Dubai. Fliege seit Sommer 72 in den Urlaub (Premiere mit „Spantax“) und habe noch nie eine so gute Economy gehabt.
Im Juni 2024 haben wir denselben Flug mit meiner Frau unternommen. Leider blieb das Flugzeug nach dem Einsteigen der Passagiere und dem Schließen der Türen etwa anderthalb Stunden auf der Rollbahn des Flughafens in Dubai stehen, ohne irgendeine Erklärung dafür zu geben. In Frankfurt haben wir außerdem einen unserer Koffer beschädigt von Emirates Airlines zurückerhalten und den Schaden schriftlich gemeldet. Nach einem Monat erhielten wir anstelle einer Entschädigung einen Gutschein über 25 Euro für den Einkauf auf einer Website, auf der ein gewöhnlicher Koffer mehr als 50 Euro kostet. Es war unsere schlimmste Erfahrung mit einem Flug. Wir werden nie wieder mit dieser Airline fliegen.