Review: Eurowings Discover Economy Class A330-200 Frankfurt nach Male

Nachdem wir hier seit langem über Eurowings Discover berichten, freuten wir uns auf den ersten Flug auf der Langstrecke im deutschen Urlaubsflieger der Lufthansa Group. Der Flug führte uns von Frankfurt nach Malé auf den Malediven. Mit zehn Stunden Flugdauer also genug Zeit, das Produkt eingehend zu testen. Daher gibt es jetzt die Review der Eurowings Discover Economy Class in einem Airbus A330-200 auf der Langstrecke.

Flugzeug: Airbus A330-203 (A332)
Konfiguration: 231 Economy Class
17 Premium Economy
22 Business Class
Registrierung: D-AXGF
Alter: 18 Jahre
Flugnr.: 4Y154
Abflug Ist (Plan): 20:45 (19:50)
Ankunft Ist (Plan): 08:57 (08:50)
Reisezeit: 9:13 h
Reiseklasse: Economy Class
Sitz: 25C (Gang)
Vielfliegerprogramm & Status: Aeroplan
Gesammelte Meilen: 2.446
Champagner: Moet & Chandon
(Buy on Board)

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Buchung

Die Buchung erfolgte über Lufthansa unter der Eurowings Discover (4Y) Flugnummer. Im Buchungsbereich auf der Lufthansa Website konnte ich dann gebührenpflichtig Sitzplätze auswählen (was ich nicht tat), jedoch keine Upgrades buchen bzw. Gebote für solche abgeben.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Fluggerätwechsel

Die Geschichte dieser Buchung wäre ohne die Wechsel des Fluggeräts unvollständig. Zunächst war ein A330-200 eingeplant. Das ist das kleinste Langstreckenflugzeug in der Eurowings Discover Flotte. Nach ein paar Wochen wurde das Flugzeug auf einen A330-300 getauscht. Dieser sollte mit der ehem. Edelweiss Business Class abheben. Daraufhin habe ich gleich einmal 50.000 Miles and More Meilen eingesetzt, und uns für einen Platz in der Business Class auf die Warteliste zu setzen. Zwei oder drei Tage vor Abflug wurden die Meilen dann abgebucht, jedoch das Fluggerät erneut gewechselt. Jetzt sollte der Flug wieder in einem A330-200 stattfinden. Mit den verkauften Sitzplätzen war die Business Class deswegen schon überbucht, so dass das Meilenupgrade nicht durchging. Soweit so gut. Also konzentrierte ich mich auf den Online Check-in, denn dann würden die Extra Legroom Sitze gratis zur Verfügung stehen.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Check-In

Der online Check-In gestaltete sich schwieriger als gedacht. Aus einem unerfindlichen Grund hat Lufthansa unsere PNR gesplittet, so dass nur noch einer von uns in der ursprünglichen Buchung zu finden war. Statt des schnellen Check-Ins mussten wir noch die zweite PNR über die Hotline erfragen. Zum Glück waren wir beim online Check-In früh dran, so dass wir noch Extra Legroom Sitze am Fenster abstauben konnten. Die Extra Legroom Sitze befinden sich im vorderen Teil der Economy Class Kabine und bieten ca. 10cm zusätzlichen Sitzabstand. Bei meiner Größe ein wahres Plus. Vorab wollte ich die Sitze zum Preis von 110 EUR pro Person nicht reservieren.

Ach ja, da wir jetzt auf getrennten PNR unterwegs waren, bot uns Eurowings Discover auch den letzten Sitzplatz in der Premium Economy Class an. Schlappe 440 EUR wollte die Airline dafür haben.

Im Online Check-In sah ich dann, dass Lufthansa uns auf dem Zubringerflug nach Frankfurt auseinandergesetzt hatte. Das habe ich schnell korrigiert und uns Plätze am Notausgang reserviert. Mit maximaler Ausbeute aus dem Online Check-In fieberten wir dann dem Flug entgegen.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Boarding

Das Boarding in Frankfurt lief bereits, als wir am Gate eintrafen. Bis Boardinggruppe 3 wurde das Boarding nach Gruppen eingehalten, danach durfte einfach jeder boarden. Zwischendurch kam noch die Durchsage, dass sich bei einigen Passagieren aufgrund eines kurzfristigen Flugzeugwechsels Sitzplatzänderungen ergeben hätten. Der Wechsel sei von einem größeren Flugzeug auf ein kleineres erfolgt. Ich blendete das schnell aus, denn den Flugzeugwechsel am Tag vor dem Abflug hatte ich mitbekommen und deswegen beim Online Check-in besonders auf die Seatmap geachtet. Alles schien in Ordnung. Bis wir unsere Bordkarten gescannt haben und der Automat Zettelchen mit neuen Sitzplätzen ausspuckte. Und natürlich ging es weiter nach hinten und der Extra-Legroom war verloren.

Sitz beim Boarding

Beim Boarding wurden wir vom Purser und einer Flugbegleiterin freundlich begrüßt und der richtige Gang zu den Sitzplätzen wurde uns gezeigt. Ich fragte beim Einstieg noch einmal nach dem Grund, warum wir unsere reservierten Plätze verloren haben, aber mehr als der Flugzeugwechsel vom Vortag war nicht in Erfahrung zu bringen. Nach ein paar Minuten bot uns die Crew an, dass einer von uns in Reihe 30 am Notausgang sitzen könne und der andere in der letzten Reihe in der Mitte (44 DEG). Dort wären noch drei Plätze nebeneinander frei. Ich fand das Angebot kreativ/freundlich, lehnte es aber dennoch ab. So verteilt im Flugzeug zu sitzen, macht den Urlaubsauftakt nicht schöner.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Sitzplatz

Die Bestuhlung in der Economy Class bei Eurowings Discover gleicht der von Lufthansa. Jedoch ist die Farbe der Sitzbezüge in einem anderen Grauton gehalten. Die Sitze bieten wenig Sitzabstand, 76cm empfinde ich als sehr eng. Im Fußraum gibt es am Gestell der Vordersitze zwei USB-A Stecker zum Laden elektronischer Geräte. Eine Steckdose fehlt. Im Sitzen fällt der Blick auf den 10 Zoll Entertainmentbildschirm. Dieser wartet mit einem weiteren USB-A Anschluss du einem 3,5mm Klinkenanschluss für Kopfhörer an.

An der Rückseite des Vordersitzes gibt es ein kleines Netz, um ein paar Dinge zu verstauen.

Unterhalb des Monitors befindet sich ein ausklappbarer Tisch. Wenn der Tisch heruntergeklappt ist, kann man den Abstand zum Tisch ein wenig verändern. Leider hat er von außen keinen klappbaren Getränkehalter. Die Tische waren bei uns dreckig und fleckig. Auf Nachfrage durfte ich mir in der Business Class Reinigungstücher abholen und den Tisch damit sauber wischen.

Die Kopfstütze lässt sich in der Höhe verstellen und die Seiten lassen sich nach vorne biegen. Dadurch kann man die Kopfstütze individuell anpassen und ausrichten und kann sich zumeist ein Nackenhörnchen sparen.

Auf den Sitzen lag noch ein kleines Kissen bereit.

Die Sitze haben eine „Standardbreite“ von 43cm. Der Sitzabstand war mit 76cm (auf der Langstrecke!) für mich äußerst knapp bemessen. Ich konnte im Sitzen meine Beine nicht unter dem Vordersitz ausstrecken, da meine Knie zuvor bereits von der Rückenlehne des Vordersitzes blockiert wurden. Ab ca. 180cm Körpergröße wird es dann unbequem, da man im Prinzip nur aufrecht sitzen kann.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Entertainment

Mit 10 Zoll ist der Entertainmentbildschirm nicht so klein wie bei Lufthansa, allerdings auch nicht so groß, wie er bei der Sitzgröße sein könnte. Kopfhörer werden nicht gratis bereitgestellt, sondern können bei der Crew erworben werden. Auf unserem Flug gab es die Overear Kopfhörer, die im Bordmagazin abgebildet waren nicht. Stattdessen wurden kleine In-Ear Knöpfe verkauft. Mit 2 Euro anstatt 3,50 Euro waren sie immerhin ein wenig günstiger. Jedenfalls merkt man hier einen Unterschied zur Lufthansa, bei der es die In-Ear Knöpfe noch gratis gibt.

Die Auswahl der Filme und Serien (ca. 3 Folgen je Serie) ist ausreichend. Sie ist nicht sehr umfangreich und leider nicht top-aktuell. Neben Filmen und Serien bietet das Entertainment am Monitor noch Musik und eine Moving Map, auf der man den Flug live verfolgen kann.

Neben diesen Dingen kann man noch ein paar Eurowings Discover Image Filme und verkaufsunterstützende Clips ansehen. Apropos Verkaufsunterstützung: Jeder Film beginnt mit Werbung. Diese ist jedoch Teil des Films, so dass man sie mit der Steuerung fastforwarden kann.

Neben dem Entertainment am Monitor gibt es noch die Onboard Cloud. Diese wird über WLAN zur Verfügung gestellt. In der Onboard Cloud kann man sämtliche Verkaufskataloge betrachten und eine Moving Map einstellen. Auf meinem Flug war die Cloud jedoch so langsam, dass sie fast inoperabel war. Würde ich nicht bei Frankfurtflyer über den Flug berichten wollen – ich hätte frühzeitig aufgegeben und das Thema abgehakt. Die Steuerung war darüber hinaus nicht intuitiv und mühselig.

Hier das Buy-on-Board Menü aus der Cloud:

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Gratis und kostenlos vs. kostenpflichtig

Schon bei der Begrüßung an Bord wird den Gästen mitgeteilt, dass sie sich auf kostenfreies Essen freuen dürfen. Darüber hinaus dürfen Gäste der Economy Class kostenloses Entertainment genießen und dabei kostenlos alkoholfreie Getränke konsumieren. So ganz kostenlos ist die Sache natürlich nicht, denn für irgendwas hat man den Ticketpreis schließlich entrichtet. Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich, dass alkoholische Getränke in der Economy Class kostenpflichtig sind.

Mit dem kostenlosen Entertainment ist das jedoch so eine Sache, denn wer keine Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenstecker dabeihat, der darf nur gucken und nicht hören. Erst der Griff ins Portemonnaie schafft da Abhilfe.

Bei Nachtflügen stellen viele Airlines Decken bereit. Das macht Eurowings Discover natürlich auch, jedoch nur gegen eine Gebühr. Lag diese im letzten Jahr noch bei 8 Euro, ist sie inzwischen auf 9,50 Euro angestiegen. Bei unserem Flug gab es nur eine kleine Schwierigkeit: Bereits in Reihe 22 waren die Decken ausverkauft. Und das bevor alle Verkaufsdurchsagen beendet waren.

Überhaupt wird versucht, den Passagieren eine Menge zu verkaufen. Allerdings dauern die Bezahlprozesse doch recht lange, so dass die Verkaufsprozession eine gefühlte Ewigkeit dauert.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Catering & Service

Nach ca. einer Stunde in der Luft (21 Uhr deutscher Zeit) begann der Essensservice noch immer nicht. Und als er ca. 30 Minuten später begann, ging es nur langsam vorwärts. In unserem Gang musste ein Flugbegleiter alleine den Essens- und Getränkeservice stemmen. Dabei musste er noch Wein und Bier verkaufen sowie bei den Passagieren kassieren. Und da nicht jede Karte NFC-fähig ist und nicht jeder Passagier seine PIN schnell eingeben kann, dauert es dann doch gefühlt endlos lange, bis sich der Trolley mit dem Essen Reihe um Reihe fortbewegt.

Bei unserem leider stark beanspruchten Flugbegleiter erhielten wir nie eine Antwort, ob nicht doch noch zusätzliche Decken zum Verkauf geladen wurden. Dafür hatten wir aber noch die volle Essensauswahl zwischen Frikadelle mit Kartoffel- und Erbsenpüree sowie einem Nudelgericht. Die Portionen waren klein, das Essen aber geschmacklich in Ordnung.

Nach der Essensausgabe dauerte es dann noch 10 Minuten, bis die Getränke bei uns verteilt wurden. Um 22:15 Uhr (ca. 2:15h nach dem Start) waren wir mit dem Essen fertig, eine Viertelstunde später wurden die Tabletts abgeräumt.

Das Kabinenlicht wurde dann ca. 3h nach dem Start ausgeschaltet. Während der Nacht kam der Flugbegleiter immer wieder mit Wasser durch den Gang und auch in der Galley hinten im Flugzeug konnte man sich immer wieder Getränke holen.

Zu einer schönen Serviceaktion kam es nach dem Abendessen. Der Purser kam aus der Business Class zu uns und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die uns die ungewollte Sitzplatzänderung beschert hatte. Er bot als Kompensation etwas von der Buy-on-Board Karte an. Wir entschieden uns für ein Craftbier und eine kleine Tüte Chips. Als der Purser zurückkam brachte er auch noch einen Tapasteller sowie eine Tüte Cashewkerne mit. Damit wurden wir immerhin satt und der Schmerz über die entgangenen Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit nahm etwas ab.

Das Frühstück wurde ungefähr zwei Stunden vor der Landung ausgeteilt. Es gab Käsebrot mit einem Apfel oder einem kleinen Joghurt. Die Sandwiches erinnerten stark an die, die es jahrelang bei Lufthansa als Economyessen auf Europastrecken gab. Bei meinem Sandwich war leider die Verpackung an einem Ende durchgeweicht, so dass er nicht mehr versiegelt war. Ich konnte ich allerdings schnell und problemlos zurückgeben und erhielt ein neues Käsebrot.

Ungefähr eine Stunde vor der Landung gab es noch eine süße Überraschung: Die Crew verteilte einen kleinen warmen Schokoladen-Rosinenkeks.

Eurowings Discover Economy Class A330-200 | Frankfurtflyer Kommentar

Nach dem Verlust des reservierten Sitzplatzes hatte Eurowings Discover bei mir keinen leichten Stand mehr. Die Ursache liegt wahrscheinlich irgendwo fernab des Flugbetriebs, die Auswirkung trifft dann jedoch die Crew, die damit umgehen muss. Die Bemühungen, eine passable Lösung zu finden waren wohl gemeint und freundlich, letztendlich jedoch hilflos. Das Problem war hier, dass irgendwas in den Hintergrundprozessen der Airline nicht richtig gelaufen ist und die Crew damit alleingelassen wurde. Sie hat sich dann redlich bemüht und im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles versucht. Das Engagement fand ich toll.

Die Portionen beim Essen waren uns zu klein. Hätte ich nicht kurz vor dem Boarding noch etwas gegessen, wäre ich mindestens sehr hungrig auf den Malediven angekommen. Zum Beispiel muss man sich entscheiden, ob man das Brötchen bei der Vorspeise zum Salat isst, oder es für den Käse aufspart. Cracker o.ä. gibt es leider nicht. Ebenso wenig gibt es Salz und Pfeffer zum Nachwürzen der Mahlzeiten. Dass es in der Economy Class keinen Alkohol ohne Aufpreis gibt, finde ich nicht weiter schlimm. Eurowings Discover ist ein Low Coster und damit muss es irgendwo Abstriche geben.

Was mich viel mehr gestört hat, waren die häufigen Kaufangebote und deren Umsetzung. Wenn man Decken auf einem Nachtflug verkaufen möchte, sollten auch viele geladen sein. Dass nach 10-12 Economy Reihen die Bestände abverkauft waren, zeugt nicht von guter Planung. Außerdem dauern die Bezahlprozesse sehr lange. Die Wege zu den Toiletten bzw. zurück sind dann versperrt und die Essensausgabe dauert eine gefühlte Ewigkeit.

Dass die Klapptische bei uns verdreckt waren hätte ich nach einem Tag am Boden, den das Flugzeug vor unserem Flug hatte, nicht sein dürfen. Immerhin hat uns die Crew erlaubt, in der Business Class nach Reinigungstüchern zu fragen, die uns dort auch gegeben wurden.

Dass die Cloud kaum nutzbar war, hinterlässt ebenfalls nicht den besten Eindruck.

Alles in allem ist Eurowings Discover ein kostenoptimierter Ferienflieger. Im Wesentlichen erbringt er eine Beförderungsleistung von A nach B. In vielen Bereichen gibt es innovative und passagierfreundliche Ansätze, z.B. mit der Cloud oder dem Schokokeks. Allerdings ist die Leistung, die bei uns ankam, nicht perfekt, sondern man merkt schnell, dass Dinge „auf Kante“ genäht sind. Das betrifft die Personalausstattung beim Service, die operative Stabilität und Verlässlichkeit um den Flug herum.

Ausblick

Ich wollte den Artikel eigentlich mit dem Satz schließen, dass ich mich auf meinen nächsten Flug mit Eurowings Discover freue – dann allerdings auf gebuchten Extra Legroom Sitzen. Aber bevor ich den Artikel zu Ende schreiben konnte, hat Eurowings Discover den Flug gecancelt. Der Grund? Eurowings Discover verabschiedet sich immer mehr vom Dasein als Ferienflieger und mutiert langsam und heimlich zu einer weiteren Netzwerkgesellschaft der Lufthansa Gruppe. Bei uns wurde ein Flug in die Karibik storniert. Eurowings Discover wird das Ziel nicht mehr anfliegen, damit die Flugzeuge auf Strecken mit höheren Margen nach Nordamerika eingesetzt werden können. Wie gesagt, Verlässlichkeit ist anders.

Weitere Teile des Tripreports:

Lounge im Flughafen Hamburg (Priority Pass)

Eurowings Discover A330-200 in der Economy Class

3rd Floor Lounge Malé Airport

TMA Wasserflugzeug

Le Meridien Maldives Resort

Edelweiss A340-300 in der Economy Comfort Max

Kassensturz Malediven

6 Kommentare

  1. Und damit gehts bald nach Vancouver… na super.
    Lufthansa-Preise mit Eurowings-Servicelevel ergibt wohl Eurowings Discover..

    Condor stellt bald Seattle auf A339 um, die Preise sind super attraktiv. Dann gehts wohl über einen Umweg nach Vancouver ^^

    • Condor kann ich leider auch nicht empfehlen! Erst wird der Kunde mit günstigen PremiumEco-Tickets angelockt und kurz vor dem Start dann gedowngradet und Economy. Grund: Fluggerätewechsel! Mehr Beinfreiheit kostet dann in Eco mehr als die ursprünglichen PremiumEco Tickets. Meiner Meinung nach ist das die Strategie der Airlines um uns mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

  2. Wenn ich die ganzen Kommentare lese: das Ganze kann man in die Tonne treten, selbst wenn man in einer leichten Erwartungshaltung ist! Wer Discover bucht muss sich des Services bewusst sein. Wedchsel hier, belege Sitz dort neu, Wechsel dort, belege hier neu. Die ist ja alles vor dem Flug schon spannend. Der regelmäßige Fluggerätewechsel und das Canceln von Flugrouten (super wenn dort das Hotel separat eingebucht ist und der Streit um den Ausgleich geht): geht´s noch???? Anscheinend ja, wenn der Fluggast das mit macht. Alternativen gibt´s genug. Die sicher etwas mehr kosten. Aber ganz bestimmt etwas entspannter sind.
    Wie sagte mal jemand: es gibt nichts was es nicht billiger gibt, nur erfüllt es irgendwann nicht mehr den Zweck. Das betrifft insbesondere Langstreckenflüge mit Discover, Ryanair & Co.

    • Ich bewundere Ihre ruhige Berichterstattung. Ich wäre explodiert mit entsprechenden Wörtern. Eurowings-discover ist selbst in der business class eine der unverschämt-teuersten airlines überhaupt. Für einen bei Chamaeleon-Reisen includierten Eco-Flug, musste ich für die BIZ im Februar 2023 2.400 € Aufpreis bezahlen. Da ich auch nächstes Jahr Namibia bereisen möchte und wg Hüftproblemen lieber in BIZ fliege, verlangt EW-DC über Chamaeleon nun 2.800 € Aufpreis. Das ist mir nun zu blöd geworden und fliege lieber preiswerter, aber länger mit Ethiopian über Addis Abbeba. Das Schont zwar nicht die Umwelt, aber mein Gewissen. LH&EW gehört abgeschafft, ist überflüssig geworden. In BIZ bei EW ist der 180 Grad Schlafsitz so eng wie ein Sarg = 52 cm. Bei Oman Air in der BIZ zahlt man die Hälfte und hat 4 qm Platz und ein 5-Gänge Menü. Und diese LH+EW hatten damals alle Steuerzahler unterstützt. Pfui von Ejwuusl Wessahqqan

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