Mitten im Herzen von Dubai erhebt sich das Jumeirah Emirates Towers Hotel als beeindruckendes Wahrzeichen der Skyline – ein Hotel, das nicht nur durch seine Architektur besticht, sondern auch durch luxuriösen Komfort. Während meines zweitägigen Aufenthalts konnte ich das Hotel ausgiebig erleben und die Frage klären: Hält das Jumeirah Emirates Towers, was es verspricht, und wie hebt es sich von der Konkurrenz in der Luxusmetropole ab? In diesem Erfahrungsbericht teile ich meine Eindrücke vom Zimmer, dem Service, den Restaurants und den exklusiven Vorteilen, von denen Ihr ebenfalls profitieren könnt.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Buchung und vor der Anreise
Nach einem fast siebenstündigen Flug in der Kurzstrecken-Economy-Class von Condor, da darf ich mir auch mal was gönnen. Das waren in diesem Fall zwei Nächte im Jumeirah Emirates Towers Dubai. Ungewohnt für mich ging es diesmal nicht in eines der mir bekannten Kettenhotels, sondern zu einer mir bis dahin unbekannten Marke. Das Jumeirah Emirates Towers in Dubai sah dabei zu verlockend aus und passte extrem gut auf meine Bedürfnisse. Das waren in diesem Fall ein Außenpool, ein großzügiger Fitness-Raum und natürlich die Club Lounge.
Doch zu letzter hatte ich eigentlich gar keine Zutrittsberechtigung. Denn bei der Buchung über Frankfurtflyer Hotels erhalte ich zwar viele Vorteile in den Jumeirah Hotels, nicht jedoch den Zugang zu den luxuriösen Lounges, die man durchaus als Hotel im Hotel bezeichnen darf.
Das Team von Frankfurtflyer Hotels buchte mir bequemerweise zwei Nächte in einem Deluxe Room. Die Rate mit etwa 230 Euro pro Nacht nicht günstig für meine Verhältnisse, aber voll gepackt mit Vorteilen, die ich sonst nur mit einem hohen Status bei Jumeirah One erhalten würde, wie z.B. kostenloses Frühstück, Hotel Guthaben und Upgrades, alles ohne Aufpreis.
Solche Vorteile könnt Ihr über Frankfurtflyer Hotels übrigens in über 4.200 Hotels bekommen, weshalb es sich immer lohnt hier vorbei zu schauen und zu überprüfen welche Angebote im Portal zu finden sind.
Buchungskanal: | Frankfurtflyer Hotels |
Aufenthaltsdauer: | 2 Nächte |
Zimmer: | 2407 |
Status: | keiner |
Zimmerrate: | Frankfurtflyer Rate |
Preis: | Zimmerrate: ca. 457 Euro
Gesamtausgaben: ca. 593 Euro (inkl. Club Lounge Zugang und Laundry) |
Gebuchte Kategorie: Erhaltene Kategorie: |
Deluxe Room Deluxe Room |
Punktegutschrift Jumeirah One: | keine |
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Lage & Anreise
Die Anreise zum Jumeirah Emirates Towers Hotel ist etwas Besonderes. Denn bereits am Flughafen beginnt der luxuriöse Hotelaufenthalt, da Jumeirah im Terminal 3 des Dubai International Airport (DXB) eine eigene Arrivals Lounge hat. Von dort werden Transfers organisiert und bei Bedarf auch das Gepäck zum Hotel geschickt. Vor allem können sich Hotelgäste jedoch nach einem langen Flug erfrischen, die Kleidung wechseln und einen Snack zu sich nehmen.
Das habe ich natürlich ausprobiert und in einer eigenen Review der Jumeirah Arrivals Lounge festgehalten.
Auf den Transport zum Flughafen verzichtete ich jedoch aus wirtschaftlichen Gründen und bestellte mir stattdessen ein Uber für die etwa 15-minütige Fahrt zum Hotel. Das ist neben dem Taxi eine der preisgünstigsten Varianten, um ins Zentrum von Dubai zu kommen. Der Uber Pick-Up Point ist vom Terminal 3 auch gut zu finden. Ich musste lediglich ein paar Vorfahrten überqueren und ins nächste Parkhaus wechseln. Der Weg dorthin war bestens ausgeschildert.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Check-In
Meine frühe Ankunft im Jumeirah Emirates Towers Hotel war vorab angekündigt, und so ging ich davon aus, auch direkt ein Zimmer beziehen zu können. Doch vorher stolperte ich staunend durch die imposante und unglaublich hohe Lobby, die anlässlich des Nationalfeiertags beflaggt war. Der erste Eindruck wirkte. Doch beim Check-In wurde es holprig. Die Kommunikation mit dem Mitarbeiter war herausfordernd. Meine Rückfrage nach einem Zimmer-Upgrade blieb nach etwas Tippen im Computer unbeantwortet.
Das bezahlte Upgrade auf Club Zugang war noch deutlich herausfordernder. Frankfurtflyer Hotels hatte mir bereits eine Preisauskunft eingeholt und das Upgrade für mich angefragt. In der Reservierung war das bei Ankunft nicht hinterlegt. Drei Mal musste ich den freundlichen, aber wenig kompetenten Rezeptionisten verhören, bis er mir endlich die Konditionen für das Upgrade nannte, die ich ihm schon vorher selbst erklärt hatte. So sind die Konsequenzen, wenn man sich beim Personal im Hotelgewerbe eher den Billiglohnländern zuwendet.
Irgendwann hatte ich dann aber meine Zimmerkarte und den Zugang zur Club Lounge in der Reservierung vermerkt. Zeit, das Hotel und die Lounge zu erkunden, bevor es auf mein Deluxe Zimmer auf der 24. Etage ging.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Zimmer
Auf meinem Zimmer wartete zunächst eine Überraschung. Nein, nicht das Willkommensgeschenk, sondern mein Gepäck fehlte. Inzwischen war ich doch schon einige Zeit im Hotel und wollte gerne etwas Schlaf nachholen. Daher eilte ich wieder zur Rezeption. Bis meine Nachricht ankam, dass mein Gepäck nicht auf dem Zimmer ist, brauchte es ebenfalls wieder drei Erklärungsversuche. Allerdings bei einer anderen Mitarbeiterin. Im Endeffekt hatte der Bellboy mein Handgepäck auf das falsche Zimmer gebracht. Das hat mich nochmals bestätigt, auch in Luxushotels kleineres Gepäck selbst mit mir zu führen und mir den Quatsch zu sparen.
Schlussendlich blieb gar nicht mehr so viel von meinem Early Check-In. Der kleine Frust, der damit zusammenhing, war schnell vergessen. Denn auch die Deluxe Zimmer im Jumeirah Emirates Towers, welche die niedrigste Zimmerkategorie sind, können beeindrucken. Selbst aus einer dieser eher mittleren Etagen bietet sich eine traumhafte Aussicht auf das Meer.
Das Zimmer selbst ist mit über 40 Quadratmetern großzügig und bietet jeglichen Komfort. Vom komfortablen Kingsize-Bett lassen sich die Vorhänge per Knopfdruck schließen und das gesamte Zimmer verdunkeln. An der breiten Fensterfront lädt eine Récamiere zum Entspannen und Genießen ein. Schreibtisch, Minibar, Flachbildfernseher, Bügeleisen und Safe sind nur einige Details der gut durchdachten Ausstattung.
Mehr als nur gut durchdacht, sondern superior präsentierte sich das Badezimmer. Denn während die große Badewanne zum Entspannen einlud, bot die ebenfalls sehr großzügige Dusche genug Raum für eine schnelle Erfrischung. Neben dem WC mit Handbrause stand zusätzlich noch ein Bidet zur Verfügung.
Ein Zimmer, das die Bezeichnung „Deluxe Room“ absolut verdient hat und die Buchung einer höheren Zimmerkategorie schon fast unnötig macht.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Pool und Fitness
Kein Luxushotel in Dubai ohne Außenpool. Der versteckt sich im Jumeirah Emirates Towers jedoch gut im hinteren Bereich des Lobby Levels. Keine Schönheit und sicher nicht riesig, bietet das Schwimmbecken an den vielen heißen Dubai-Tagen dennoch eine willkommene Erfrischung. Die gibt es auch an der angeschlossenen Bar. Während dieser Aspekt wohl eher die großen Gäste interessiert, wurde auch an die jüngeren Gäste gedacht. Denn unmittelbar neben dem Pool befindet sich noch ein schattiges Baby-Becken.
Schwimmen war ich während meines Aufenthalts nicht. Stattdessen inspizierte ich das gut klimatisierte Fitnesstudio mit seinem breiten Angebot an Trainingsgeräten für Cardio- und Krafteinheiten. Ganz unspektakulär entschied ich mich für das Laufband und lief an einem Morgen die Costa Brava zweimal ab. Eine nette Abwechslung zur Costa Blanca, die bei mir sonst gerne auf dem Trainingsplan steht.
Das Fitnesstudio wird kontinuierlich von Personal betreut. Die Mitarbeiter erkundigen sich auch nach der Zimmernummer der Fitnessfans. Etwas unangenehm für mein Gemüt war der Reinigungsmitarbeiter, der den Schweiß vom Gerät wischte. Das hätte ich wohl auch noch selbst geschafft.
Auch einen Spa-Bereich finden Gäste im Hotel:
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Restaurants und Frühstück
Das Frühstücksrestaurant des Jumeirah Emirates Towers befindet sich hinter den Fahrstühlen in der Lobby. Wer den Pool gefunden hat, weiß auch, wo das Restaurant ist. Das Büfett-Frühstück nutzte ich erst am zweiten Morgen meines Aufenthalts. Zunächst durfte die Club Lounge zeigen, was das Frühstück dort zu bieten hat.
Frühstück in der Club Lounge
Das Frühstück in der Lounge hat einen unschlagbaren Vorteil. Es ist dort so wunderbar ruhig, und während meiner Besuche waren immer nur eine Handvoll Gäste zeitgleich mit mir vor Ort. Obwohl ich am Tag meiner Anreise erst nach der offiziellen Frühstückszeit in der Lounge ankam, wurde mir noch etwas angeboten. Ich konnte dieses Angebot jedoch ablehnen, da ich bereits in der Arrivals Lounge von Jumeirah einen kleinen Snack hatte.
Bei einem Frühstück in der Club Lounge braucht es gar nicht so viel, um mich glücklich zu machen. Ein paar gut zubereitete Eggs Benedict und ein guter Start in den Tag sind garantiert. Was so simpel klingt, ist oftmals ein Krampf. Nicht jedoch im Jumeirah Emirates Towers, in dem mir die perfekten Eggs Benedict begleitet von einem fantastischen Cappuccino serviert wurden.
Auch die übrige Frühstücksauswahl konnte begeistern. Im Vordergrund stand ganz klar Klasse statt Masse. Das galt für die Salatauswahl und ging über den hochwertigen Aufschnitt bis hin zu frischen Backwaren und Pastries.
Im Grunde genommen gab es keinen Grund, ins Hauptrestaurant auszuweichen. Außer natürlich, um Euch einen vollumfänglichen Einblick über das Hotel zu geben.
Frühstück im Restaurant
Für mich ging es sehr früh ins Frühstücks-Restaurant. Musste ich doch zeitnah auschecken und die Heimreise antreten. Dabei überraschte mich das Publikum doch etwas. Denn die frühen Vögel setzten sich zu diesem Zeitpunkt fast ausschließlich aus Chinesen zusammen. Araber und Europäer waren nur vereinzelt zu sichten.
Für die chinesischen Gäste wurde entsprechend auch etwas geboten. Denn für sie gab es eine eigene Station mit fernöstlichen Köstlichkeiten. Nicht weniger köstlich schien jedoch das Angebot für das übrige Publikum. Ganz ähnlich wie beim Frühstück in der Lounge galt mehr Klasse als Masse. Zwar gab es eine hervorragende Auswahl, aber Berge von Brötchen oder Wurst suchte man vergeblich. Zumindest wenn man von der riesigen Lachsplatte absieht.
Wie viel Wert auch beim Frühstück auf Qualität gesetzt wird, konnte man an Details erkennen. Wie zum Beispiel den liebevoll zubereiteten Avocado-Toasts oder auch, dass es nicht irgendeine Salami, sondern eine Art von Chorizo gab.
Obwohl ich schon deutlich umfangreichere Frühstücks-Büfetts erlebt habe, fehlte es an nichts. Ganz im Gegenteil, das Angebot war so arrangiert, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gab.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Executive Club Lounge
Gäste des Jumeirah Emirates Towers Hotels, die ein Club Zimmer buchen, haben den gesamten Tag über Zutritt zur exklusiven Lounge auf der 42. Etage des Hotels. Die ist so exklusiv, dass sie von meinem Zimmer auf der 24. Etage nicht einmal direkt erreichbar waren. Obwohl oder gerade weil ich nur knapp 100 Euro Aufpreis für den Vorteil des Club-Zugangs investiert hatte, musste ich auf ausgewählten Etagen den Fahrstuhl wechseln.
Der Umweg lohnte sich jedoch, um die Ruhe der Executive Lounge des Hotels zu genießen und von den inkludierten Speisen sowie Getränken profitieren zu können. Das können Gäste in insgesamt drei Bereichen, die mehr oder weniger voneinander separiert sind. Im Hauptbereich der Lounge werden auch die unterschiedlichen Büfetts aufgebaut und dementsprechend gibt es primär Esstisch-Kombinationen. Gemütlicher wird es links und rechts davon mit bequemen Lounge-Möbeln.
Auf Grund der geringen Anzahl an Gästen kann sich das Personal während der gesamten Zeit sehr individuell um seine Gäste kümmern. Ein wenig erinnerte mich die Lounge an einen gut geführten Club InterContinental. Auch, aber nicht nur wegen der unterschiedlichen Services. Demgegenüber hat die Lounge im Jumeirah jedoch einen Vorteil, denn sie akzeptiert auch Kinder in der Lounge. Selbst während der Happy Hour.
Zeiten:
- Frühstück: 07:00 – 11:00 Uhr
- Afternoon Tea: 14:30 – 16:30 Uhr
- Happy Hour/Canapees: 17:30 – 19:30 Uhr
Afternoon Tea
Der Afternoon Tea wird klassisch auf einer Etagere serviert. Auf der einen Ebene gibt es eine kleine Auswahl an Petit Fours, und auf der anderen Ebene natürlich – wie könnte es anders sein – eine Selektion herzhafter Sandwiches. Kein echter Afternoon Tea kommt jedoch ohne Scones aus, die in diesem Fall auf einem separaten Teller mit Clotted Cream und Jam präsentiert werden.
Zur Begleitung bringt das Personal gerne Kaffeespezialitäten und Tees an den Tisch. Alternativ sind jedoch auch Softdrinks verfügbar.
Happy Hour und Canapés
Das Highlight eines jeden Club Lounge Besuchs besteht ja für viele Gäste in der abendlichen Happy Hour und den Snacks, die dazu serviert werden. Diese sind im Jumeirah allerdings deutlich umfangreicher und eignen sich auch zum satt werden. Während meines Besuchs gab es an warmen Gerichten zum Beispiel Rindergeschnetzeltes, Hähnchen Cordon Bleu und Samosa. Dazu gesellten sich eine Käse- und Wurstplatte sowie weitere Canapés und Salate.
Ein Blick auf die Getränkekarte verstärkte meinen Eindruck, dass diese für die Region angemessen ist. Die Spirituosen waren keine Billigprodukte, gehörten jedoch auch nicht zu den exquisitesten Drinks, die man auch pur genießen kann. Bei den Bieren waren mit Peroni, Corona und Heineken einige starke Marken vertreten. Unwürdig erschien mir jedoch, dass als Schaumwein der Prosecco von Zonin offeriert wurde. Warum bloß immer Prosecco – und warum dann noch so einfallslos. Was man wiederum vom Wein überhaupt nicht sagen konnte.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Service
Ein, wie ich finde, sehr typischer Eindruck vom Service in Hotels im Mittleren Osten: Sehr viel Freundlichkeit, aber wenig echte Kompetenz. Die Ausnahme davon bildeten die Damen in der Lounge, denen man anmerkte, dass sie entweder sehr sorgfältig ausgewählt oder sehr gut geschult waren. Nachhaltig in Erinnerung ist mir die Interaktion geblieben, als ich darum bat, etwas Wäsche aus dem Zimmer abzuholen. Ich hatte dabei versäumt, das „Do not disturb“-Signal zu deaktivieren. Ohne meine Anwesenheit durfte der Mitarbeiter das Zimmer nicht betreten. Die Dame in der Lounge kommunizierte dies jedoch auf einem angemessenen Niveau.
Ein selten beachtetes Service-Element ist der abendliche Turndown. Ich weiß nicht warum, aber bei diesem Aufenthalt hat es mir gefallen, dass abends die Vorhänge geschlossen waren und neben meinem Bett die Slipper standen.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Status und Vorteile
Jumeirah One Status-Vorteile
Bei Jumeirah One, dem Kundenbindungsprogramm der Jumeirah Hotels, bin ich nur ein einfaches Mitglied. Doch auch mit dieser Basisstufe gibt es bereits einzelne Vorteile, wie kostenfreies Internet, und ich hätte auch Punkte sammeln können. Dafür hatte ich mich sogar eigens zum Programm angemeldet und alle Details studiert. Trotzdem habe ich beim Check-In versäumt, meine Mitgliedsnummer anzugeben. Versäumt habe ich dadurch jedoch nicht viel, denn das Internet war für alle Gäste gratis und ein Rabatt für den Wild Wadi Wasserpark diesmal nicht wichtig.
Lohnt sich Jumeirah One? Ein umfassender Guide zum Loyalitätsprogramm der Jumeirah Hotels & Resort
Vorteile Frankfurtflyer Hotel Portal
Wichtiger waren mir da die Vorteile, die ich mit der Buchung über das Frankfurtflyer Hotel Portal bekommen sollte:
- kostenfreies Frühstück für bis zu zwei Personen
- Mindestens 75 USD Hotelguthaben
- Upgrade nach Verfügbarkeit
- early Check-In und late Check-Out nach Verfügbarkeit
- kostenfreies WiFi und VIP Status im Hotel
Mit dem Upgrade nach Verfügbarkeit wurde es aufgrund meines frühen Check-Ins nicht. Da hat das Hotel seine Chance genutzt und weitere Diskussionen mit dem Staff hielt ich für sinnlos. Ein wenig hatte ich darauf gehofft, die 75 USD Hotelguthaben für den Club-Zugang verwenden zu können. Doch das war nicht möglich. Da ich aber mit der Executive Club Lounge im Jumeirah Emirates Towers und als Besucher des Club Ritz-Carlton Dubai DIFC gut versorgt war, ließ ich das Guthaben verfallen. Immerhin gab es ja auch noch ein fettes BBQ bei Familie Frankfurtflyer.
Jumeirah Emirates Towers Hotel Dubai | Frankfurtflyer Kommentar
Verwirrende Fahrstühle, oftmals nur durchschnittliches Personal und dennoch hat es das Jumeirah Emirates Towers Hotel in mein Herz geschafft. Zwar gibt es in Dubai unglaublich viele Alternativen, auch bei meinen bevorzugten Ketten, doch das Hotel bietet ein außerordentliches Gesamtpaket. Das fängt schon mit der Arrivals Lounge im Terminal 3 des Dubai International Airport an und endet bei der kinderfreundlichen Zugangsregelung in der Club Lounge. Gerade der letzte Punkt macht das Hotel für uns extrem attraktiv, denn sowohl Lounge-Zugang als auch unsere Kinder haben bei der Hotelwahl die höchste Priorität.
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„ So sind die Konsequenzen, wenn man sich beim Personal im Hotelgewerbe eher den Billiglohnländern zuwendet.“
Das Problem dürfte doch eigentlich eher darin bestehen, dass das Personal schlecht ausgebildet war und nicht darin, dass es aus Billiglohnländern stammte. Ich übernachte auch öfter in Hotels am Golf und habe bislang überwiegend gut ausgebildetes und sehr Service orientiertes Personal erlebt, das weit überwiegend aus Südostasien stammt.
Da gebe ich Dir Recht. Die Herkunft eines Mitarbeiters hat nichts damit zu tun. Alleine die Ausbildung im jeweiligen Hotel selbst trägt zu einer geschulten Interaktion bei.
„Auf den Transport zum Flughafen verzichtete ich jedoch aus wirtschaftlichen Gründen und bestellte mir stattdessen ein Uber für die etwa 15-minütige Fahrt zum Hotel. Das ist neben dem Taxi eine der preisgünstigsten Varianten, um ins Zentrum von Dubai zu kommen. Der Uber Pick-Up Point ist vom Terminal 3 auch gut zu finden.“
Taxi und Uber pick-up Punkte sind in DXB meist überfüllt. Und preisgünstiger ist mit Sicherheit die Fahrt mit der Metro, die vom T3 und T1 direkt zum Museum of the Future fährt, von wo man in einem klimatisierten Gang direkt zum Emirates Towers Hotel kommt. Das ist natürlich nicht in 15 Minuten zu schaffen, aber zu Zeiten dichten Berufsverkehrs die zeitlich sicherere Alternative. (Schon häufiger ausprobiert – nicht aus Sparsamkeit sondern aus Termindruck)
Okay, du hast mich erwischt. Ich schaue in der Regel nicht nach Alternativen im ÖPNV, da mich das Konzept anwidert. Wobei natürlich die Punkte, die mich da abschrecken, in Dubai weniger zutreffend sind.
Robert hat den beschriebenen Weg genommen und teilt wohl Deine Einschätzung. Mein bestelltes Über war allerdings auch in weniger als 5 Minuten da. Und die Uber X Schlange war auch nicht voll.
Zugegeben, man kann auch in der Metro von Dubai Erfahrungen sammeln, die gegen die Nutzung von ÖPNV sprechen. Zur Rush Hour sind nicht nur due Straßen voll, sondern auch die Metro. Bei einer Fahrt vom Financial District zum Airport war es deutlich voller und wesentlich drängeliger als in der Metro von Tokio (was für mich immer das Beispiel einer vollen Metro war). Die knappe Zeit bis zum Abflug ließ mir keine andere Wahl – schön war es nicht.
Oha, aber auch dann wird zumindest das Sicherheitsempfinden ähnlich wie in Tokio sein.