Nahezu keine größere Stadt in Spanien ohne dass es nicht mindestens ein Hotel der spanischen Melia Gruppe gibt. Und da meine Erfahrungen mit der Hotelmarke Melia bisher auch fast ausnahmslos gut waren, stellte sich für mich die Frage nach einer Alternative gar nicht. Die eine Nacht in Alicante wollte ich im Melia am Yachthafen verbringen. Ich hatte das Hotel zuvor auch schon mal bei einem Tagestrip nach Alicante gesehen und mir war klar, dass es in naher Zukunft mal dorthin gehen soll. Und diese nahe Zukunft war dann im Sommer 2022 auch gekommen. Warum meine Serie an positiven Erlebnissen bei Melia nicht fortgesetzt wurde und das Hotel quasi mein Endgegner auf dieser Reise war, lest Ihr in diesem Erfahrungsbericht.
The Level at Melia Alicante Hotel | Buchung
Natürlich habe ich mir vorher die gesamte Hotellandschaft in Alicante angeschaut, ohne dabei zu berücksichtigen, dass ich ja eigentlich ins weiter südlich gelegene Torrevieja wollte. Von meinen bevorzugten Ketten gab es zwar was von Marriott in der unmittelbaren Umgebung, aber die rockten mich nicht.
Und da mein Highlight mit dem Melia Bali und dem hochwertigen „The Level“-Service noch gar nicht so lang her war, freute ich mich umso mehr, das Melia Alicante für eine Nacht besuchen zu können, bevor es am Folgetag wieder in Richtung Heimat gehen sollte.
Die Buchung des Hotels hatte ich immer wieder aufgeschoben, da ich nicht den passenden Preis oder den sinnvollen Einsatz einer Punktebuchung gefunden hatte. Aber die gesammelten Melia Rewards Punkte musste endlich weg und so nutzte ich diese für eine Übernachtung im Melia Alicante. Etwas mehr als 60.000 Melia Rewards Punkte wurden für ein „The Level“-Zimmer fällig. Bei der Buchung über melia.com muss man beachten, dass das Hotel wie zwei unterschiedliche Häuser geführt wird. Da gibt es zum einen das Melia Alicante und dann The Level at Melia Alicante, was zwar das gleiche Hotel aber quasi wie die Club- oder Executive-Etage zu verstehen ist.
Buchungskanal: | Melia.com (1 Zimmer, 1 Nacht) |
Zimmerrate: | Rewards Night (nur Unterkunft) |
Zimmer: | 1122 |
Preis: | 60.197 Punkte |
Gebuchte Kategorie / Erhaltene Kategorie: | The Level Zimmer |
Punktegutschrift Melia Rewards: | 0 Punkte |
The Level at Melia Alicante Hotel | Lage & Anreise
Nun kenne ich mich in Alicante nicht wirklich aus. Aber wenn ich Mal dort bin, lande ich gefühlt immer auf den gleichen Straßen und in der gleichen Ecke. Dazu gehört unter anderem auch die Gegend um das Melia Alicante, welches auf einer Landzunge zwischen Yachthafen und dem Strand Playa de Postiguet liegt.
Unmittelbar in der Nähe des Hotels liegt nicht nur das Casino Mediterrani sondern auch der Ableger für die Kreuzfahrtschiffe, die Alicante ansteuern.
Zum Hotel kommt man vom Flughafen am besten mit dem Mietwagen. Nur rund 20 Minuten dauert es, bis man das Hotel erreicht.
Und ich entschied mich an diesem Tag ebenfalls für einen Mietwagen, den ich mir direkt am Flughafen bei Avis reserviert hatte. Und Avis wäre nicht Avis, wenn es nicht irgendwelche „krummen“ Dinger bei der Anmietung gäbe. In dem Fall war es nur ein Auto, welches zu viele Beulen und Kratzer hatte, als das ich es mit dem Übergabeprotokoll schnell abgleichen hätte können. Daher machte ich die Kehrtwende und bat am Mietwagenschalter im Parkhaus um ein neues Auto. Das gab es dann auch ganz ohne Diskussion und die Anreise konnte starten.
Etwas unsicher war ich dann bei der Ankunft am Hotel. Ein Mitarbeiter hatte mir im Vorfeld den Namen eines Parkhauses genannt, der nicht zu den Parkhäusern am Standort passte. Ich fuhr daher zunächst kurz ins Casino-Parkhaus, wechselte dann aber nochmals zum Parkhaus dessen Einfahrt direkt auf der Seite des Hotels lag. Was sich später als die richtige Wahl rausstellte.
Mit dem leichten Handgepäck wanderte ich einige Meter bis zum Eingangsbereich des Hotels.
The Level at Melia Alicante Hotel | Check-In & Lobby
Entschuldigung, hab ich mich an der Tür geirrt und aus Versehen das falsche Hotel betreten? Der erste Eindruck deckte sich mit so manchem Ballermann 3 Sterne Hotel, das ich in meinem Leben frequentieren durfte. Es war voll und laut in der Lobby. Die Bar, die sich direkt gegenüber der Rezeption befindet, war trotz der frühen Nachmittagsstunde gut gefüllt mit trinkfreudigen Gästen. Die Atmosphäre war alles andere als ich es in einem Melia bisher erlebt hatte.
Aber ich hatte ja zum Glück „The Level“ gebucht und konnte daher auch in der Lounge einchecken. Wie ich im Vorfeld erfuhr, geht das am Einfachsten, wenn man sich an den Concierge wendet und zur Lounge begleiten lässt. Ich war leider einen Moment zu langsam und reihte mich hinter einem Gast ein, der zuvor sein Gepäck einlagern lassen hat. Welches sich nun aber nicht wiederfinden ließ. Und es dauerte. Und ich war ungeduldig. Daher machte ich mich selbst Richtung „The Level“-Lounge auf.
Und plötzlich schienen mir auch die 3 Sterne eines typischen Ballermann-Hotels zu hoch bewertet. Denn ich durfte auf dem Weg zur Lounge im Slalom zwischen Zustellbetten, Kleidersäcken und Reinigungswagen entlang tänzeln. Und das durch die ewig langen Gänge des Hotels. Was für ein zweiter Eindruck.
Endlich angekommen an der Lounge stand ich vor einer verschlossenen Glasschiebetür. Die Rezeption war gar nicht mal soweit weg, doch niemand nahm mein Klopfen an die Glastür war. Erst als Gäste die Lounge verließen, konnte ich mich hineinmogeln. Und nun war mir klar, warum mich die Dame an der Rezeption nicht wahrgenommen hatte. Die Lounge war kein Tempel der Ruhe, sondern es war ohrenbetäubend laut.
An der Rezeption mussten wir uns nahezu gegenseitig anschreien, damit man sich verstand. Und das war schon verdammt unangenehm und platzierte ich auch entsprechend beim Personal. Nach den Formalitäten wurde dann aber schnell klar, mein Zimmer war noch nicht bereit. Ich musste noch einige Zeit in der Lounge warten. Zum Glück gibt es Wein, Bier und Cava den ganzen Tag über, so dass die Wartezeit nicht ganz so schlimmer war.
Eine Kleinigkeit überraschte mich dann aber noch beim Check-In. Mir wurde kostenpflichtig Frühstück angeboten. Der „The Level“-Service beinhaltet kein Frühstück? Das kam für mich unerwartet. Bisher hatte ich „The Level“ immer ein Stück weit mit „Club InterContinental“ der gleichnamigen Hotelmarke verglichen. Ein deutlich höherwertiges Konzept, als ein reiner Lounge-Zugang in einem x-beliebigen Hotel. Daher hätte ich niemals damit gerechnet, dass das Frühstück nicht Bestandteil der Leistungen von „The Level“ ist. Aber völlig korrekt, denn ich hatte „Nur Übernachtung“ gebucht.
The Level at Melia Alicante Hotel | Zimmer
Irgendwann war dann mein „The Level Room“ endlich soweit aufbereitet, dass ich ihn beziehen konnte. Ich nahm also an der Rezeption der Lounge meine Key-Cards entgegen und machte mich auf in Richtung Zimmer Nummer 1122. Wieder ging es vorbei an Zustellbetten, Service-Wagen und Wäschesäcken. Nur diesmal doppelt soweit, weil mein Zimmer ganz am anderen Ende des Hotels lag. Und das war ziemlich weit. Durch die gezackte Architektur des Gebäudes lag zwischen Zimmer und Lounge ein Fußweg von etwa 300 Metern. Das war mir zu weit und daher nahm ich nochmals die 300 Meter in Kauf und kehrte zur Lounge zurück, um ein anderes Zimmer zu bekommen.
Das war möglich, natürlich wieder mit entsprechender Wartezeit.
The Level Room
Auf den Zimmern fing das Melia Alicante wieder an, ein Melia zu sein. Ich bekam zwei top moderne und gut gepflegte Zimmer zu Gesicht. Der Eingangsbereich wirkt durch die verspiegelten Schranktüren etwas größer, als der schmale Gang ist. Aber wer hält sich schon im Eingangsbereich auf, wenn im Zimmer ein großes gemütliches Kingbett mit einem Berg von insgesamt sechs Kissen wartet. Neben dem Bett befinden sich zwei minimalistische Nachttisch-Kommoden, auf denen lediglich ein Telefon steht. Die Lampen sind darüber an der Wand montiert und auch für Strom ist via Steckdose oder USB-Anschlüssen auf beiden Seiten des Bettes gesorgt. Auch die Beleuchtung lässt sich von hier bequem steuern.
Gegenüber dem Bett steht ein ebenso minimalistisch gehaltener Schreibtisch mit einem Stuhl. Neben einer Vase befindet sich auf dem Schreibtisch lediglich ein Tablet mit ein paar kostenpflichtigen Snacks. Die Minibar befindet sich je nach Zimmer entweder darunter oder im Schrank im Eingangsbereich. Ähnlich verhält es sich auch mit der Kaffeekapselmaschine und dem Wasserkocher, mit denen man sich entweder gratis einen Kaffee oder Tee zubereiten kann. Diese stehen entweder auf einem Beistelltisch beim Schreibtisch oder ebenfalls im Schrank.
Die Bäder unterschieden sind in beiden Zimmern lediglich durch Schnitt und Größe, verfügen aber beide über Toilette und Bidet, eine begehbare Glaskabine zum Duschen und einen Waschtisch.
Nachdem ich beide Zimmer gesehen hatte, kam ich zum dem Fazit, dass man es beim ersten Zimmer vermutlich gut mit mir gemeint hatte. Es war ein Eckzimmer mit etwas mehr Fläche in Zimmer und Bad. Trotzdem war der Zimmerwechsel eine gute Entscheidung, denn hier stand auch eine Flasche Wasser und zwei kleine Dosen mit Nüssen als Welcome Amenity bereit. Das fehlte in dem anderen Zimmer.
Auch auf einen kleinen Balkon mit zwei Stühlen müssen Gäste des Hotels nicht verzichten.
The Level at Melia Alicante Hotel | Pool, Sauna und Fitness
Das Melia Alicante Hotel verfügt über zwei Außenpools. Wobei einer für alle Gäste geöffnet hat und der andere „Infinitypool“ nur über die „The Level“-Lounge zugänglich ist. Trotz zahlreicher Liegen kann es bei hoher Auslastung (und ich hatte hohe Auslastung) schon mal kuschelig eng werden. Selbst den Level-Pool, den ich normalerweise als Oase der Ruhe erwartet hätte, habe ich auf Grund der Ungemütlichkeit gemieden.
Stattdessen habe ich lieber den, mit mehreren Laufbändern, Steppern, Rudergerät und co. ausgestatteten, Fitness-Bereich besucht. Dieser liegt direkt hinter der Lounge. Das gilt auch für den kleinen aber gut gepflegten Sauna-Bereich, der an die Umkleidekabinen angegliedert ist.
Auch hier leider wieder etwas nervig. Meine Zimmerkarte öffnete die Tür zum Fitness-Center und der Sauna nicht. Ich musste also wieder einen Umweg über die Lounge nehmen. Und das obwohl ich mich beim Check-In zur Sauna erkundigt hatte.
Einen Hotelstrand hat das Melia Alicante – wie das in Spanien ja so üblich ist – nicht. Aber der Stadtstrand Playa des Postiguet grenzt direkt an das Hotel an.
The Level at Melia Alicante Hotel | The Level Lounge
Wenn Sie nicht so voller Gäste wäre, wäre die Level-Lounge vermutlich das Highlight des Melia Alicante. Ein langer Schlauch mir zahlreichen Sitzgelegenheiten, von denen man fast durchgehend auf das Mittelmeer und das Geschehen am Strand blicken kann. Wer noch näher dran sein möchte, kann auch auf den Balkon wechseln oder es sich am Lounge eigenen Infinity Pool gemütlich machen. Also gemütlich unter den genannten Einschränkungen, dass es hier echt voll sein kann.
Und auch wenn die Lounge bei hoher Auslastung extrem laut wirkt, findet man im hinteren Bereich durchaus ruhige Plätze. Die meisten Gäste frequentieren außerhalb der Happy Hour meist den vorderen Bereich der Lounge mit Rezeption, Zugang zum Pool und der Getränkeversorgung. Denn Bier, Wein und Cava gibt es den gesamten Tag über inkludiert im „The Level“-Service.
Die Kombination aus Alkohol und Pool sorgte dann immer wieder dafür, dass Menschen in nasser Badehose oder Bikini/Badeanzug in die Lounge stolperten, um den nächsten Cava im Pool zu genießen. In der Hinsicht bin ich etwas altmodisch und finde, dass Badebekleidung in einer Lounge nichts zu suchen hat und es eine andere Lösung geben muss.
Im hinteren Bereich der Lounge befindet sich eine Bar mit einer exzellenten Auswahl an Spirituosen. Ich feierte schon, dass bald die Happy Hour anstand. Aber da war ich wohl etwas zu naiv. Die Premium-Drinks können jederzeit kostenpflichtig bestellt werden. Während der Happy Hour werden die inkludierten Spirituosen auf dem Tresen der Bar zur Selbstbedienung aufgebaut. Die sind zwar gehobener als in der typischen Hilton-Lounge, aber eben bei weitem nicht so hochwertig, wie das was da im Regal stand.
Ich nutzte die Gunst der Stunde und mixte mir eine Michelada, bestehend aus Worcestersoße, Tabasco, Limetten, etwas Salz am Rand des Glases, vielen Eiswürfeln und Bier.
Während es zum Afternoon-Tea Kuchen und eine Auswahl Patisserie gab, wurden während der Happy Hour auch herzhafte Snacks in kleinen Portionen angeboten.
The Level at Melia Alicante Hotel | Status-Anerkennung
Im Melia Alicante bin ich als Melia Rewards Gold Member angereist, den ich dank meiner American Express Platinum Karte haben.
- 55.000 Punkte zur Begrüßung
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Normalerweise bedeutet das, man bekommt ein paar Melia Rewards Punkte (13 pro €) nach dem Aufenthalt gutgeschrieben und hat die Chance auf einen Late-Checkout im Hotel. Erstes entfiel in dem Fall, da ich auf Punkten gebuchten war. Zweites wollte ich nicht nutzen.
Sonst sind die Vorteile eher dünn und man merkt nicht wirklich, dass man Status-Gast bei Melia ist.
Ein Zimmer-Upgrade gibt es als Melia Gold Mitglied eher selten. Und bei diesem Besuch war ich dann nicht mal sicher, ob es ihn nicht in einem minimalen Rahmen doch gab. Denn das erste zugewiesene Zimmer war ein Corner Room, welcher größer als das spätere Zimmer wirkte. Ein Upgrade um eine Zimmer-Kategorie wäre in dem Fall auch nur Blick auf das Meer gewesen und selbst das gab es für mich nicht.
Auf dem zweiten Zimmer wartete eine Flasche Wasser und zwei kleine Portionen mit Nüsschen. Ob die nun Level- oder Status-Benefit sind, das kann ich nur schwer beantworten.
Wie es der Zufall so will, hatte ich das eine Bier, welches ich mir aus der Minibar entnommen hatte, vergessen beim Checkout anzugeben. Die Rechnung kam aber noch, bevor ich wieder zu Hause war. Dafür die Melia Rewards Punkte zu claimen ersparte ich mir dann aber. 😛
The Level at Melia Alicante Hotel | Frankfurtflyer Kommentar
Das war eine echte Enttäuschung. Es war laut und es fühlte sich wie in einer Mallorca-Bettenburg an. Und das obwohl ich mit „The Level at Melia Alicante“ schon den exklusiveren Teil des Hotels gebucht hatte.
Vielleicht war ich auch nur an einem falschen Tag vor Ort. Es war Wochenende und vermutlich stand gerade ein Bettenwechsel an. Aber das ein kompletter Hotelflur mit Zustellbetten, Drecksäcken und Servicewagen vollgestellt ist, habe ich so noch nicht erlebt.
Auch die lange Wartezeit bis zum Beziehen der Zimmer hat mich genervt. Und ich war nun nicht um 8 Uhr morgens sondern nachmittags da. Stattdessen konnte ich erst nach der eigentlichen Checkin-Zeit dann wirklich auf mein Zimmer.
Was aber gar nicht ging ist, dass ich meine Gesprächspartnerin an der Rezeption anbrüllen musste, damit sie mich akustisch versteht.
In Summe wird hier vieles exklusiver dargestellt, als es eigentlich ist. Ich hatte all dies und weitere Kritikpunkte darüber hinaus im Anschluss in einer Umfrage platziert. Wer nun glaubt, dass jemand vom Hotel darauf eingegangen ist, der irrt. Und das hat mir dann endgültig gezeigt, dass das The Level at Melia Alicante kein Ort zum Wohlfühlen ist.
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Melia hat IMHO die beste Zeit hinter sich. Die meisten Properties sind mindestens 10 Jahre alt, teils wurden ehemalige Tryp zu Melia umbenannt ohne was zu ändern (z. B. Melia Castelo Branco, wo ich unter Melia nur noch Kopf schütteln musste im Juni)
Teils sind die Melia Bunker auch weit weg von der Action (Zentrum, sightseeing) und haben andere Zielgruppen (wie hier vermutlich Casino). Deshalb finden sich die Häuser immer öfter bei priceline und sonstigen Schnäppchen Portalen im Ramsch…
Gibt besseres value anderswo
Mir gefallen ehrlicherweise die Melia Hotels (wirklich Melia nicht Sol und co.) meistens, da sie in der Regel sehr modern und stylish eingerichtet sind. Meine Erfahrungen beziehen sich da aber eher auf City Hotels und weniger auf Urlaubsresorts. Das war aber jetzt mal ne Pleite, obwohl die Zimmer auch hier Top waren.
Ich kann das Melia Luxemburg und das in Lissabon am Flughafen sehr empfehlen. Letzteres für nen Stoppover ideal, wenn man am Nachmittag ankommt und am nächsten Tag frühmorgens weiter will.
Stattdessen konnte ich erst nach der eigentlichen Checkin-Zeit dann wirklich auf mein Zimmer.
Hier bin ich altmodisch: „Checkin“ und „Check-In“ sind zwei verschiedene Dinge. Gemeint ist wohl der Check-In.
Hab Verständnis, bei Tausenden Wörter haut man auch schon mal solch eine Unzulänglichkeit raus. Oder wie man Chef immer sagt: It’s a Blog not Der Spiegel.