Review: Melia Bali Resort

Die Hotel- und Resort-Landschaft auf Bali erschlägt einen schon fast. Nahezu alle großen Hotelketten sind mehrfach vertreten. Und trotz hohem Hotelstatus bei einigen anderen Ketten, verschlug es uns in das Melia Bali Resort in Nusa Dua. Warum das Melia Bali unser Hotel-Highlight auf dieser Reise wurde, erfahrt Ihr in dieser Bewertung.

Warum es in der Menge an Hotels und Resorts auf Bali das Melia wurde, ist relativ einfach erklärt. Seitdem wir die Zwillinge haben, haben sich auch unsere Prioritäten bei der Hotel-Auswahl verändert. Sind Lounge, Pool und Sauna immer noch wichtige Faktoren, hat die Verpflegung der Kinder mittlerweile einen ganz entscheidenden Faktor bei der Hotelwahl. Daher zieht es uns seit einiger Zeit auch immer häufiger in Hotels mit All-Inclusive-Angebot. Und diese sind auf Bali auf Grund der sonst doch eher günstigen Preise für Essen und Getränke eher selten anzufinden. Neben dem Sol, welches ebenfalls zur Melia-Gruppe gehört, war uns nur das Melia selbst aufgefallen.

Melia Bali Resort | Buchung und vor der Anreise

Tatsächlich buchte ich für die ersten fünf Nächte unseres Bali-Aufenthalts zunächst gleich zwei Hotels. Zum einen eben das Sol und zum anderen das Melia. Beide Hotels hatten unverschämt günstige All-Inclusive-Pakete. Und mit dem 20% Rabatt, den man bei Melia jedes Jahr als Gold-Member zum Geburtstag bekommt, konnten wir den Preis nochmals deutlich reduzieren.

Den 20% Geburtstags-Rabatt gibt es natürlich nur bei Buchung über Melia direkt. Da Buchungen über die App nochmals mit 5% Rabatt belohnt werden, buchte ich beide Hotels mobil.

Die Entscheidung fiel zu Gunsten des Melia, da uns sowohl die Anlage an sich, als auch das All-Inclusive-Angebot ein Stück weit hochwertiger erschienen.

Wir entschieden uns trotz Kindern für eine Romance-Suite mit „The Level“-Service. Das schien uns sinnvoller als eine Familiensuite über zwei Etagen oder sogar eine Pool-Access-Suite.

Da wir zwischenzeitlich die Anreise umgeplant hatten, benötigten wir noch eine Nacht vorab. Da unsere Ankunft erst am Abend geplant war, entschieden wir uns für diese Nacht für eine reine Bed & Breakfast Rate, die bei 130 Euro für die Suite lag.

Buchungskanal: Melia.com (1 Zimmer, 1 Nacht + 5 Nächte)
Vor Ort (1 Zimmer, 5 Nächte)
Zimmerrate: Semi-flexibler MeliaRewards
Zimmer: 4219
Preis: 135 USD (ca. 130 EUR)
1.153 USD (ca. 1.105 EUR)
1.100 USD (ca. 1.050 EUR)
Gebuchte Kategorie / Erhaltene Kategorie: The Level Romance Suite
Punktegutschrift Melia Rewards:

26.514 Points

  • 1.450 1. Aufenthalt
  • 12.387 2. Aufenthalt
  • 12.677 3. Aufenthalt

Nach einem kurzen Abstecher von nur einer Nacht nach Sanur, kehrten wir unerwartet und ohne Reservierung wieder ins Melia zurück. Warum? Das könnt Ihr in meiner Story „Ich habe zum ersten Mal ein Hotel vorzeitig verlassen“ nachlesen. Diesen Aufenthalt haben wir dann also direkt vor Ort gebucht, wo uns als „treue“ Melia Gold Member 20% Rabatt auf den aktuellen Preis gewährt wurde.

Eine grüne Gartenlandschaft dominiert in den offenen Bereichen des Resorts. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | Lage & Anreise

Das Melia Bali liegt in der Regio Nusa Dua zwischen dem Westin sowie The Laguna und dem Grand Hyatt. Nusa Dua ist die einzige mir bekannte Gegend auf Bali, die mittels eines Sicherheits-Posten dafür sorgt, dass unbefugte den Teil der Insel nicht betreten. So versucht man diese Touristen-Region vor Anschlägen zu schützen, die es in der Vergangenheit auf der Insel schon gab.

Nusa Dua ist ein schön begrünter und extrem gepflegter Teil der Insel Bali. Erreicht man die Gegend um die Resorts fühlt man sich wie in einer anderen Welt.

Nach Nusa Dua gibt es zwei Wege. Der eine führt über eine Mautstraße mitten durch das Meer. Über diesen Weg seit Ihr vom Flughafen in etwa 20 Minuten am Resort. Unser Fahrer Ketut, den ich noch von einem vorherigen Aufenthalt auf Bali kannte, nutzte noch den Weg durch das Landesinnere, welcher etwa fünf Minuten länger dauert.

Personalisierte Kokosnuss zur Begrüßung. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | Check-In

Als unser Wagen an der Hotelvorfahrt ankam, wartete man schon auf uns. Das Gepäck wurde aus dem Fahrzeug geladen und wie üblich baute ich als Erstes wieder die beiden Kinderwagen zusammen, damit auch der Rest der Familie aussteigen konnte.

Wir wurden sodann zur Rezeption begleitet, wo man uns scheinbar schon erwartete. Denn schon beim Check-In wurden wir persönlich angesprochen. Der gesamte Empfang war sehr herzlich. Die Kinder wurden mit Kronen aus Palmenblättern dekoriert und mit Rasseln ausgestattet. Und für uns gab es Kokosnüsse mit unseren Namen darauf meinem Namen darauf.

Für den eigentlichen Check-In wurden wir jedoch in die „The Level“-Lounge geleitet. Gut klimatisiert und in einer gemütlichen Sitzkombination konnten wir uns etwas ausruhen, während alle Formalitäten erledigt wurden.

Lobby. Foto: Sebastian

So wurde uns auch im Detail das All-Inclusive-Konzept erklärt, welches wir ab dem Folgetag schon um 12 Uhr nutzen durften. Auch erhielten wir alle notwendigen Informationen über den „The Level“-Service und die Einrichtungen des Resorts.

Der Check-In ging zwar nicht schnell, aber dafür seht entspannt.

Nachdem dann wirklich alles erledigt war, wurden wir persönlich auf unser Zimmer begleitet. Ein langer Weg stand uns bevor. Denn während wir Gebäude und Gebäude durchschritten, stellte sich heraus, dass unsere Suite tatsächlich das letzte Zimmer im letzten Gebäude am nächsten Richtung Meer war. Abgesehen von den Villen natürlich.

Was uns schon einmal gut gefiel. Unsere Romantik-Suite war auf der gleichen Ebene wie die Rezeption, allerdings eine Ebene über dem Level, in dem sich Pool, Restaurants und co befinden.

Kinsize-Bett in der Romance-Suite. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | Zimmer

Das Melia Bali verfügt nur über wenige unterschiedliche Zimmer-Kategorien, hat dafür jedoch einige Suiten und Villen ergänzend zur Auswahl. Die Zimmer unterteilen sich in Standard Melia Zimmer mit Gartenblick und Premium Zimmer mit Gartenblick. Beide Kategorien sind laut Hotelangaben 42qm groß.

Die Suiten beginnen in der Kategorie Junior Suite. Die Junior Suiten gibt es auch in den Alternativen Lagoon-Access (also Pool-Zugang) und „The Level“. Darüber hinaus gibt es  Familien-Suiten mit oder ohne „The Level“, sowie die Romantik-Suiten, die immer über „The Level“-Service verfügen. Was hinter „The Level“ steckt, verrate ich später noch.

Wer es etwas luxuriöser oder größer mag, bucht sich die Präsidentensuite, eine private Villa oder aber Zimmer mit Verbindungstüren.

Unsere Suite trug die Nummer 4219.

Wohnbereich der Suite. Foto: Sebastian

The Level Romance Suite

Die Zimmer und Suiten machen in meinen Augen den Eindruck klassischer Resort-Zimmer. Dunkle elegante, aber auf Grund des Alters des Hotels auch schon teilweise etwas mitgenommene, Möbel, Holzfußboden und tropische Dekorationen. Wer moderne oder außergewöhnliche Hotelzimmer sucht, wird im Melia sicher nicht fündig. Aber die Zimmer haben absolut ihren Charme und sind abgesehen von kleinen optischen Mängeln in einem wirklich guten Zustand.

Blick in den Innenhof des Gebäude 4. Foto: Sebastian

Unsere Romance Suite befand sich am Ende des letzten Gebäudes auf der Ebene über dem Erdgeschoss. Um zur Eingangstür zur Suite zu kommen, musste man in einen kleinen privaten Gang abbiegen.

Die Suite besteht aus einem Wohn- und Essbereich, einem Schlafzimmer, einem Balkon, einem Badezimmer und einem Gäste-WC. Das Gäste WC befindet sich nach dem Eingang gleich linker Hand bevor man den Wohnbereich betritt.

Haupt-Badezimmer mit Badewanne. Foto: Sebastian

Im Wohnbereich befindet sich ein großer Esstisch mit vier Stühlen. Außerdem lädt eine Couch zum Relaxen und Fernsehen ein. Mit einem kleinen Snack oder einem gekühlten Getränk konnten wir uns aus der Minibar stärken, die hier ebenfalls in einem der Sideboards versteckt war. Der Wohnbereich ist so großzügig gehalten, dass hier sogar die beiden Kinderwagen ausreichend Platz fanden, ohne zu stären. Vom Wohnbereich kann sowohl der Balkon als auch das Schlafzimmer betreten werden.

Das Schlafzimmer bot ausreichend Platz für das große Kingsize-Bett mit Himmel und die beiden dazu gestellten Babybetten, die wir natürlich wieder einmal nicht genutzt haben. Auch im Schlafzimmer befindet sich noch ein Flachbildfernseher und ein weiterer Zugang zum Balkon.

Sonnenliegen auf dem Balkon. Foto: Sebastian

Außerdem führt ein kleiner Gang zu einem Schminktisch und den Kleiderschränken mitsamt Tresor, Bügeleisen und Bügelbrett. Und natürlich dem Badezimmer.

Das Badezimmer ist eher funktional als schön gehalten. Es gibt einen Waschtisch, eine Toilette und eine Badewanne. Duschen mussten wir uns in der Badewanne. Die Pflegeprodukte waren auf einem gehobenen Niveau und im Melia gab es weiterhin kleine Flaschen mit Duschbad, Shampoo und co. Auch zusätzliche Amenities wie Zahnbürsten lagen bereit.

Der Balkon zog sich über die komplette Breite der Suite und bot zwei Sonnenliegen und eine Sitzkombination für das gemütliche Frühstück oder Abendessen im Freien.

Wichtig für Reisen mit Kindern: Flaschen mit Trinkwasser waren mehr als genug vorhanden und über die gesamte Suite verteilt. Und auch Wasserkocher mit der Möglichkeit zur Zubereitung eines Tees oder Kaffees gab es.

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Melia Bali Resort | Freizeitangebot

Im Grunde braucht man als Gast des Melia Bali das Resort während des gesamten Aufenthalts nicht zu verlassen (wenn man dass denn nicht will), denn man findet auch im Bereich der Freizeitaktivitäten alles was man so benötigt.

Swimmingpool

Pools gibt es drei. Wobei der Lagunen-Pool für die Gäste mit den Pool-Access-Zimmern vorbehalten ist. Diese befindet sich zur vom Resort abgewendeten Seite direkt an den vorderen Gebäuden angrenzend. Ich musste tatsächlich eine Weile Suchen, bis ich die Suiten mit Poolzugang gefunden hatte. Der Lagunen-Pool ist also gut versteckt und bietet demnach auch Privatsphäre.

Der zweite Pool ist exklusiv Gästen vorbehalten, die den „The Level“-Service oder eine private Villa gebucht haben. Allerdings nicht allen, denn es handelt sich hierbei um einen Adult-only-Pool.  Der Level-Pool befindet sich etwas abseits zwischen dem letzten Gebäude und dem Strand. An den Zugängen weisen Schilder darauf hin, dass nicht alle Hotelgäste hier erwünscht sind.

Am Level-Pool können Pärchen und Alleinreisende-Gäste etwas mehr Ruhe genießen, einen Drink genießen oder einen erfrischenden Sprung ins Wasser wagen. Wobei so erfrischend war es dann doch nicht, denn die Temperatur des Wassers war doch recht warm.

The Level Pool nur für Erwachsene. Foto: Sebastian

In diesem Bereich findet Ihr auch jederzeit top-gepflegte Toiletten und Außenduschen.

Nun habe ich so viel über Privatsphäre und Ruhe an den anderen Pools berichtet, da muss am Hauptpool ja die Hölle los sein. Doch weit gefehlt. Auch hier lässt sich sehr Wohl ein entspannendes Plätzchen finden.  Der Hauptpool liegt im unteren Bereich des Resorts unweit des Strandes. Eingebettet in die Poollandschaft ist auch ein Babybecken.

Um den Pool herum finden sich zahlreiche Optionen, die zum Verweilen einladen. Von der klassischen Poolliege, über Poolbetten bis hin zu riesigen Cabanas. Egal zu welcher Tageszeit. Es ließ sich immer ein Platz nach Wunsch finden, ohne dass man sich bereits morgens mit dem Handtuch Liegen reservieren musste. Aber gut, es waren auch wenig Briten und Deutsche im Resort.

Am Level- und Hauptpool wurden Speisen und Getränke vom angrenzenden Sateria-Restaurant und der Bar am Platz serviert. Am Lagunen-Pool konnte man sich alternativ sicher den Zimmerservice bestellen.

Hotel-Strand. Foto: Sebastian

Strand

Der Strand ist in drei Bereiche eingeteilt. Beginnend von links mit dem Strandbereich für alle Hotelgäste, in dem sich auch das Sateria-Restaurant befindet.

In dem mittleren Teilstück finden Level-Gäste ihren Rückzugsort. Im Gegensatz zum „normalen“ Strandbereich finden sich hier neben Strandliegen auch einige Cabanas, die bei den Gästen besonders beliebt waren. Auch dieser Bereich ist nur für erwachsene Gäste.

Da das Melia jedoch ein sehr Familienfreundliches Resort ist, gibt es als dritten und letzten Strandabschnitt den „The Level Family Beach“. Hier stehen ausschließlich Cabanas. Die meisten davon sind zum Liegen gedacht. Aber am Rand des Strandes gibt es auch noch größere Einheiten mit Esstisch und Bänken.

Gute Möglichkeit für zum Mittagessen am Level Family Beach. Foto: Sebastian

Am „The Level Family Beach“ waren wir über unseren gesamten Aufenthalt die meiste Zeit völlig allein an unserem Strandabschnitt. Lediglich gelegentlich dachten sich auch Pärchen, dass es hier durchaus gemütlich sein kann. So ist es nun einmal manchmal. Als Familie respektiert man die „Adult only“-Einrichtungen, während kinderlose Urlauber diesen Respekt für Familien-Bereiche dann nicht aufbringen. Das sind dann vermutlich diejenigen, die auf der anderen Seite keine kleinen Kinder in der First Class haben möchten. Als mir das zu viel wurde, habe ich die unerwünschten Gäste einfach wegkomplimentieren lassen.

Ist der Strand denn ein tropisches Paradies? Nicht ganz. In unserem Bereich des Strandes war dieser mit Sandsäcken gesichert und mit Sand aufgeschüttet. Dieser ist mittlerweile aber gut unterspült worden, so dass die Sandsäcke offen liegen. Stört das? Sicher nur ein weniger der Optik. Traumfotos sind trotzdem mit der richtigen Perspektive möglich und ins Wasser kann man trotzdem über Sand gehen.

Kids-Club

Der Kids-Club liegt ebenfalls unweit des Pools und Strands. Auf Kunstrasen bietet sich hier die Möglichkeit zum Basketball und Fußball spielen. Auch ein Trampolin steht bereit. Im inneren Bereich finden Kinder ebenfalls viele Gelegenheiten zu spielen.

Abends werden regelmäßig Marshmallows am Strand geröstet oder Filmabende unter freiem Himmel bei Popcorn zur Unterhaltung der Kinder durchgeführt.

Bis auf eine kurze Mittagspause sind durchgehend mehrere Mitarbeiter vor Ort, die sich um die Kinder kümmern.

Unsere beiden Mädels haben vom Strand aus immer wieder den Weg Richtung Kids Club eingeschlagen. Als kahlköpfiger oberkörperfreier alter Mann habe ich mich doch das eine oder andere Mal dabei ertappt, dass ich mich zwischen den Betreuerinnen, Mamis und Nannys dann doch etwas fehlt am Platz gefühlt habe. 🙂

Fitness-Club

Der Fitness-Club befindet sich im oberen Teil des Resorts im Erdgeschoss direkt in der Nähe der Departure-Lounge.

Viele Menschen habe ich bei diesen Temperaturen nicht zum Training gehen sehen. Und dass obwohl der Raum sehr gut temperiert ist und alle wichtigen Geräte bietet. Vom Cardio- bis zum Kraft-Training werdet Ihr hier fündig.

Weitere Freizeitaktivitäten

Natürlich gibt es im Melia Bali auch ein Spa, welches wir jedoch nicht getestet haben. Und darüber hinaus auch zahlreiche andere Aktivitäten vom morgendlichen Fische füttern für die Kleinen bis hin zur Wassergymnastik für die Großen.

Auch Fahrräder, mit denen man die Gegend erkunden kann, und Go-Karts, die im Resort genutzt werden können, stehen zur Ausleihe bereit.

Extrem gute Küche unter anderem im Sorrento Restaurant. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | Restaurant

Zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts Anfang Juni hat das Melia Bali Resort gerade seinen Betrieb wieder so richtig hoch gefahren. Das zeigte sich auch an der Restaurant-Landschaft. Gefühlt jede Woche vor unserem Aufenthalt eröffnete eines der Restaurants wieder. Lediglich das japanische Restaurant Sakura blieb während unseres Aufenthalts noch geschlossen.

Das Sorrento-Restaurant serviert spanische Spezialitäten und das Level-Frühstück. Foto: Sebastian

Insgesamt gibt es fünf Restaurants:

  • El Patio: Das Hauptrestaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird.  Beim Abendessen wird ein „Best of“ internationaler Küche geboten. Von Sushi über Burger und Pasta bis hin zum Beef Brisket.
  • Sateria: Sateria ist das Strandrestaurant, in dem ihr den ganzen Tag speisen könnt oder Euch leckere Gerichte an Pool und Strand bringen lassen könnt. Hier stehen Klassiker wie Burger, Pasta und Pizza auf der Speisekarte. Aber nicht nur das: Auch Fischgerichte, Bowls und Steaks stehen auf der Menükarte. Darunter auch exklusivere Gerichte wie Jumbo Prawns, Wagyu Beef oder schwarze Pasta mit Seafood (unser Geheimtipp).
  • Sorrento: Das ist abgesehen vom „The Level“-Frühstück nur abends geöffnet. Hier warten spanische Tapas, Paella, sowie Fisch- und Fleischgerichte darauf, genossen zu werden. Das Sorrento ist gefühlt das Restaurant mit dem hochwertigsten Speisenangebot. Wer hier sein Beef Rib Eye Iberico Style medium-rare bestellt, bekommt das auch exakt so serviert. Und zwar begleitet von einem Bonbon aus Manchego-Käse, was schon ein Stück an molekulare Küche erinnert. Nein, es erinnert nicht daran, es ist molekulare Küche.
  • Lotus: Das Lotus-Restaurant bietet asiatische Speisen. Abends häufig begleitet von indonesischen Tänzen und anderen Shows. Auf der Speisekarte steht Pad Thai genauso wie die Singaporean Chili-Crab.

Alle Restaurants haben auch eine separate Getränkekarte, die sich zum Beispiel in der Auswahl an Cocktails unterscheidet. Alle Speise- und Getränkekarten findet ihr hier.

Die Küche bietet ein unglaublich hochwertiges Geschmackserlebnis und das Personal einen hohen Service-Standard. Ich hatte den Eindruck, dass in jedem Restaurant jemand in der Küche die Verantwortung hat, der definitiv weiß was er oder sie da tut. So würde es nicht wundern, wenn da sowohl ein spanischer, italienischer und auch ein Sushi-Koch in der Küche stünden.

Frühstück

Das Frühstück für alle Gäste wird morgens bis 10:30 Uhr im El Patio Restaurant in Büffetform serviert. Dabei gibt es für die unterschiedlichen Herkunftsländer der Gäste extra Bereiche. Neben indonesischen Gerichten, gibt es auch eine japanische und indische Ecke.

Natürlich gibt es auch alles, was ein westliches Frühstück so braucht. Von Brot und Brötchen über Aufschnitt bis hin zu Pancakes. Eierspeisen werden nochmals in einem separaten Bereich zubereitet. Hier gibt es nicht nur Klassiker wie Rührei mit Speck, sondern auch vorbereitete Eggs Benedict.

Speisekarte für das zusätzliche „The Level“-Frühstück. Foto: Sebastian

Auf Joghurt, Obst und Müsli müsst Ihr im Melia Bali beim Frühstück nicht verzichten.

Gäste, die „The Level“ gebucht haben, genießen ihr Frühstück im oder auf der Terrasse des Sorrento Restaurants. Kinder sind im inneren nicht gestattet, dürfen aber draußen Platz nehmen.

Eggs Benedict spanish style. Foto: Sebastian

Hier wird das „Residential Breakfast“ serviert. Von einer Karte könnt Ihr Euch zum Beispiel Superfood-Bowls, frisches Brot mit hausgemachtem Nutella oder Eggs Benedict mit Chorizo bestellen. Weitere Speisen warten im Inneren des Sorrento-Restaurants in Büffet-Form auf Euch. Und jetzt mal ganz ehrlich: Wann hattet Ihr in Asien zuletzt Serrano-Schinken, Chorizo oder Manchego-Käse? Das hat mich begeistert.

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Melia Bali Resort | All-Inclusive-Konzept

Das All-Inclusive-Paket hat es in sich und wirklich viel zu bieten. Denn statt wie bei vielen anderen Resorts nur Speisen vom Büffet anzubieten, könnt Ihr Euch im Melia Bali die Speisekarte rauf und runter bestellen. Und zwar den ganzen Tag lang bis in den Abend.

Das ist grundsätzlich im Sateria Restaurant, am Pool und am Strand möglich. Abends könnt Ihr zudem in allen anderen Restaurants essen. Darüber hinaus könnt Ihr Euch auch noch ohne Aufpreis Essen auf Euer Zimmer bestellen. Egal ob Pool, Restaurant oder In-Room, die Anzahl und Häufigkeit ist nicht begrenzt.

Wenn man bedenkt, wie hochwertig und vielfältig das Angebot an Snacks, Vorspeisen, Hauptgerichten und Nachspeisen ist, ist das schon ziemlich beeindruckend.

Singaporean Chili Crab – enthalten im All Inclusive Menü. Foto: Sebastian

Wobei hierbei anzumerken ist, dass alle Speisen, die auf der Karte mit einem grünen Punkt gekennzeichnet sind, zum All-Inclusive-Paket gehören. Vor unserem Aufenthalt gab es ein paar wenige Gerichte, die ausgenommen waren. Das waren im Sateria zum Beispiel die Jumbo Prawns und das Wagyu Steak. Während unseres Aufenthalts waren jedoch alle Speisen inkludiert. Ihr könnt also sehen, hier kann sich durchaus etwas ändern.

Als Getränke sind lokale Biere, Weine (Weiß, rot und rosé), Softdrinks, Kaffees und lokale Spirituosen inkludiert. Auch die jeweiligen Signature Cocktails sind kostenfrei bestellbar. Da auch das Eis inklusive war, haben wir zwischen durch den Coffee- oder Kopi-Martini mit einer Kugel Vanille-Eis upgegraded. Auf allen nicht enthaltenen Getränke wird All-Inclusive-Gästen ein Discount gewährt.

Zugang zur Level-Lounge. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | The Level Lounge und Service

Wer bei Melia „The Level“ bucht, bekommt nochmals einen gehobenen Service. „The Level“ ist in meinen Augen etwas vergleichbar mit Club InterContinental der gleichnamigen Hotel-Marke.

Im Melia Bali bedeutet dies konkret, dass Ihr Zugang zur Hoteleigenen Clublounge habt. Dort könnt Ihr ein- und auschecken und am Nachmittag auch einen klassischen Afternoon-Tea genießen. Von 18 bis 20 Uhr gibt es eine Cocktail Hour, bei der exklusive Getränke a la Carte serviert werden.

Ausnahmsweise ein schönes AI-Bändchen. Foto: Sebastian

Wer „The Level“ bucht, hat außerdem die Möglichkeit im Sorrento-Restaurant mit einem gehobenen Angebot zu frühstücken. Das habe ich oben ja schon beschrieben.

Darüber hinaus haben erwachsene Level-Gäste Zugang zu einem separaten Pool und exklusiven Strandabschnitt.

Wir haben das Level-Angebot erst mit einem unguten Gefühl wahrgenommen. Denn die Einschränkungen für Familien mit Kindern klangen doch nicht unerheblich. Aber das Melia Bali ist wirklich Kinderfreundlich und hatte immer eine mindestens gleichwertige Alternative für Familien mit Kindern.

Melia Bali Resort | Service

Wow! Solch ein extrem hohes Service-Niveau in einem Urlaubsresort auf Bali. Ohne diesen übertriebenen Luxus. Wie geht das und was meine ich?

Wir wurden an so ziemlich jeder Ecke des Resorts persönlich mit meinem Namen angesprochen. Jetzt, weiß ich nicht woran das lag. Bekommen alle Gäste so hohe Aufmerksamkeit, waren wir mit den Zwillingen leicht zu identifizieren, bekommen Level-Gäste mehr Anerkennung oder waren wir mit meinem Mini-Gold-Status die Könige. Ich weiß es nicht. Aber es hat mich extrem beeindruckt, dass mich nach zehn Tagen Aufenthalt noch ein Mitarbeiter, mit dem ich vorher keine Interaktion hatte, namentlich angesprochen hat.

Oder nehmen wir die Lounge-Mitarbeiterin Dewa Ayu, die sich einfach mal unsere Kinder schnappte und sich herzlich um sie kümmerte, indem sie mit den beiden Mädchen spielte.

Ein anderes kleines aber unglaublich beeindruckendes Detail: Wir wurden jeden Tag genau einmal und auch hier von wechselnden Mitarbeitern angesprochen, ob wir schon eine Restaurant-Reservierung für den Abend haben. Exakt einmal! Und genau zu dem Zeitpunkt, wo wir selbst darüber nachgedacht haben, dass es nun Zeit für eine Reservierung war.

Selbst als wir schon eigentlich weg waren und spontan wieder auf der Hotelvorfahrt standen, war es so als wären wir nie weg gewesen. Selbst vom Bellboy wurden wir wieder namentlich begrüßt.

Zwar kein Zeichen der Status-Anerkennung, aber eine tolle Aufmerksamkeit für neu anreisende Gäste. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | Status-Anerkennung

Wir sind im Melia Bali Resort als Melia Rewards Gold Member angereist, den wir dank meiner American Express Platinum Karte haben.

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Normalerweise bedeutet das, man bekommt ein paar Melia Rewards Punkte (13 pro €) nach dem Aufenthalt gutgeschrieben und hat die Chance auf einen Late-Checkout im Hotel. Sonst sind die Vorteile eher dünn und man merkt nicht wirklich, dass man Status-Gast bei Melia ist.

Ein Zimmer-Upgrade gibt es als Melia Gold Mitglied eher selten. Dieser ist nicht vorgeschrieben. Den haben wir bei diesem Aufenthalt aber auch nicht erwartet. Denn wir hatten uns direkt die gewünschte Zimmer-Kategorie entschieden.

Ob das hohe Maß an Wertschätzung in der Interaktion mit dem Personal durch den Status bedingt war, kann ich nur schwer einschätzen.

Die Sonne geht hinter dem Resort unter. Foto: Sebastian

Melia Bali Resort | Frankfurtflyer Kommentar

Meine Liste an Erfahrungen mit All-Inclusive-Resorts wird länger. Das Melia Bali Resort ist bisher die Beste in diesem Segment. Das All-Inclusive-Angebot ging deutlich über unsere Erwartungen hinaus und war von extrem hoher Qualität gekennzeichnet.

Aber nicht nur wegen des All-Inclusive-Paketes ist das Melia Bali unser Highlight auf dieser Reise gewesen. Der unglaublich persönliche Service macht das Hotel zu einem echten Wohlfühlort. Es hat sich definitiv ausgezahlt, dass das Management sein Personal auch während der Covid-Pandemie weiter beschäftigt hat. Und nicht nur damit hat das Management extrem viel richtig gemacht.

Meine Frau hat sich schon Gedanken über unsere Rückkehr gemacht. Das ist definitiv ein gutes Zeichen.

Normalerweise gibt es an dieser Stelle keine Werbung: Aber solltet Ihr mal eine Fahrer auf Bali benötigen, kann ich Euch Ketut nur wärmstens empfehlen. Er hat uns bisher überall zuverlässig hingebracht und auch kurzfristige Anfragen möglich gemacht. Kontakt über Facebook Messenger funktionierte immer hervorragend.

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17 Kommentare

  1. Danke für die gute Beschreibung und schaue mir das Hotel auch einmal an. Wobei Kids Club und AI bei uns erst interessant wurden nachdem meine Mädels losliefen und der Räuberteller nicht mehr ausreichend war! 😉 Das Reisen verändert sich doch etwas und man fragt oft nach Zimmern mit Verbindungstür an, denn nicht überall gibt es diese Info. Da könnten einige Hotels noch nachbessern… 😀

  2. Ihr wart ja offenbar im Family-Bereich meist alleine und lasst dennoch Pärchen wegkomplimentieren?? Was haben denn die Pärchen verbrochen, laute Musik und Party? Das steht im Text leider nicht. Wenn sie einfach dort sassen und die Ruhe genossen, würde ich die Welt nicht mehr verstehen.
    Schön, wenn ihr als Familie „Adults-only“ respektiert, auch wenn dir offenbar solche Einrichtungen nun etwas gegen den Strich gehen, da sie aus eurer Sicht wohl „gegen Kinder“ sind. So interpretiere ich gewisse Schreibweisen seit dem „Kinder-in-FirstClass“-Thread. Fände ich persönlich für den Blog sehr schade, wenn dieses Thema nun fast jedesmal neu erwähnt werden muss. Meiner Meinung muss sich weder eine Familie rechtfertigen, noch jemand, der im Urlaub „ohne Kinder“ sein will. Dann kann er entsprechende „Adults-only“-Hotels buchen. Ist doch toll, wenns für alle etwas hat.

    • Na das war halt ein “Family only”-Bereich. Und die gehörten halt nicht in diesen elitären Club.

      Man hat ja selten einen Strandabschnitt für sich allein. Da wollt ich das auch auskosten. Die können ja im nächsten Jahr als Familie wiederkommen.

      Nee, jetzt mal ganz ehrlich. Das war alles total fein, als daneben noch eine Cabana zum Essen frei war. Aber als dann noch das Yoga-Insta-Mädel und noch ein Pärchen dazu kam, und mein Esstisch nicht mehr frei war, hörte dann meine Toleranz auf.

      • Ach so, das geht natürlich gar nicht, vollkommen korrekte Reaktion deinerseits. Das hätte ich auch nicht akzeptiert, unabhängig davon, ob es ein reservierter Bereich ist oder nicht. Gewisse Leute haben einfach keine Manieren mehr… 🙁

      • Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du dich unklar ausgedrückt hast oder eine andere Vorstellung hast als ich, Sebastian: Im Text schriebst du von einem „The Level Family Beach“. Ich lese da raus: „Achtung, hier spielen Kinder: Wer hier ist, darf sich darüber nicht beschweren! Wer Ruhe möchte, möge woanders hingegen.“ Eine Exklusivität i. S. v. „family only“ kann ich nicht erkennen.
        Dagegen ist „Adults only“ eine recht exklusive Aussage: Ab 18 (oder 16), darunter raus. – Etwas hart formuliert, aber das ist ja gemeint.

        Wenn Paare anfangen sich „unsittlich“ zu benehmen (und damit meine ich nicht nur die Zurschaustellung von Zärtlichkeiten, sondern durchaus auch das Rauchen oder exzessive Trinken), kann ich verstehen, dass sie nicht in den Familienbereich gehören. Solange sie sich aber „benehmen“, erkenne ich aus der aktuellen Beschreibung noch keinen Grund, sie des Bereichs zu verweisen.

        • Es ist die Alternative für Familien mit Kindern, die den Level-Service gebucht haben, aber auf Grund der Kinder nicht die normalen Level-Einrichtungen nutzen dürfen.

  3. Du hast bei Melia – Hilton Honors- Pu kte gesammelt!?
    Der Abschnitt mit dem “ Familie only“ Strand fand ich auch etwas komisch, muss ich mich Olivder anschließen. Wenn jeder etwas Rücksicht nimmt und entspannt ist, genauso dann in der First Class, wie von Olivder, angesprochen, sollte das kein Problem sein. Leben und leben lassen solange niemand ausfallend wird. Liest sich zumindest etwas nach “ nicht auf meinem Rasen“ Rentner. Auch wenn ich natürlich nicht dabei war und sich das dann schwer beurteilen lässt.

    • Danke für den Hinweis. Das passiert manchmal. Da kopiert man einen vorherigen Artikel, um eine identische Struktur beizubehalten und dann passiert so ein Flüchtigkeitsfehler. Passe ich später an.

      Hab’s ja darunter erklärt. Aber grundsätzlich gibt es ja Spielregeln. Und ich suche mir ja nicht nur die Spielregeln aus, die für mich passen.

  4. Wow, dass man Pärchen, die sich augenscheinlich ruhig verhalten haben, extra rausschmeißen lässt weil es ja ein Familienbereich ist, ist so ziemlich das unangenehmste was ich mir vorstellen kann. „Als mein Esstisch nicht mehr frei war hörte die Toleranz auf“ – Willkommen in Deutschland….

  5. Wenn ich Mitte 30 da mit meinen Eltern Mitte/Ende 60 aufkreuze dürfen wir dann in den „Family Only“-Bereich? Ich kann mich definitiv verhalten wie ein (wohlerzogener) 5-Jähriger, versprochen. 😀

    • Das hängt davon ab, wie Du Dich an dem Tag identifizierst. Wenn Du Dich als 5-jähriges Baby identifizierst, sollte das funktionieren. Ansonsten könnte man das Resort sicher auf Diskriminierung verklagen. 🙂

      Wobei mir da auffällt. Das habe ich natürlich selber nicht bei den Gästen abgefragt. Schande auf mein Haupt.

  6. In einer Suite nur eine Badewanne und keine separate Dusche zu haben, das geht – zumindest in Resorts in Asien – eigentlich gar nicht. Dabei sind doch in vielen Resorts in Asien selbst in einem Standardzimmer ab einer Größe von 35 qm stets Badewanne und separate Dusche vorhanden.

  7. Hervorragender und detaillierter Artikel! Für Familien mit Kleinkindern sind solche Fernziele meistens unerrreichbar, wenn man sich aber das alles durchliest, fängt man aber schon an zu überlegen, wie man hinkommen könnte. Zweimal habe ich selber den „Level“-Service von Melia in Anspruch nehmen können (Melia Wien sowie Paris-La Defense), beide male aussergewöhnlich gut. Selbst in Zeiten der Pandemie, wo man zB in Hilton Vienna Park in der Lounge mit 3 kleinen Brötchen abgespeist wurde, wurde im Melia ein ordentliches Buffet angeboten.
    Sebastian, du scheinst jetzt mit deinen Reiseberichten mit der Familie zusammen, dann doch einigen deiner Leser mächtig auf dem Keks zu gehen. Fühlst hier ganze Seiten mit Infos, Fotos, alles super detailliert (so wie ein Review eben sein sollte), und was einigen nicht passt (was auch zu erwarten war), wie du dich erdreist, Leute vom Family-Strand wegzuschicken. ICH HÄTTE ES GENAUSO GETAN!!! Wenn man mit einem Kleinkind in ein Adults-Only Bereich kommt, wird man schon schief angeschaut, wie man sich sowas erlaubt. Was ist aber schon dabei wenn Erwachsene einen Familienbereich betritt, das wird doch wohl noch erlaubt sein… ? Mir scheints schon so, dass das Verhältnis der gegenseitigen Gutmütigkeit bei Ruhesuchenden den Familien gegenüber viel weniger ausgeprägt ist als den Paaren gegenüber, so als sollten die Families mit den Kindern mal doch lieber zuhause bleiben bzw mal weg von meinem „Strand“.
    Zurück zum Hotel, es scheint dass Melia Bali manche Sachen doch hervorragend gelöst hat, auch das mit der Lounge für Familien, dass es Ausweichmöglichkeiten gibt. Negatives Beispiel für mich ist das Conrad Dubai. Vor der Pandemie Lounge für Familien bis 19Uhr zugänglich, danach wg Alkoholausschank weggehen müssen. Letzten Winter dann nur mehr bis 18Uhr. Für Familien mit Kindern einfach nur schlecht gelöst, keine Ausweichmöglichkeit. Der Alkohol für Erwachsene (trink auch selber welchen, bin kein Alkoholgegner) scheint aber doch wichtiger zu sein.

    • Dank Dir!

      Ich habe tatsächlich just am vergangenen Wochenende ein schlechtes Erlebnis im Melia Alicante gehabt. Da gab es zwar den ganzen Tag über Wein, Bier und Cava, aber es war einfach nur laut und ungemütlich.

      Freue mich ja immer, wenn Diskussionen entbrennen. Und nicht jeder muss ja gleich ticken wie ich. Aber genau den Gedanken hatte ich. Was wäre denn passiert, wenn ich mich mit meinen Zwillingen an den Adult-Pool gesetzt hätte. Das wäre doch keine 10 Minuten gut gegangen. Selbst wenn ich da niemanden gestört hätte. Wo fängt stören überhaupt an? Warum werden andersherum andere Maßstäbe angesetzt?

      Die Alternativlösungen für Kinder und Familien war im Melia Bali auf jeden Fall ganz hervorragend.

  8. …auch möchte ich vielleicht keine Erwachsenen ohne Kinder in einen Familienbereich, in dem man seine Kinder vielleicht mit anderen Kindern etwas freier spielen lässt. Vielleicht geht es nicht nur um „meins“ sondern auch um Sicherheit… 🤔

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