Austrian Airlines Dreamliner | Die erste Boeing 787 ist getauft

Foto: Austrian Airlines

Die Flugzeuge von Austrian Airlines tragen Namen wie Südtirol, Wiener Sängerknaben, Japan und Salzkammergut. Für die neuen Boeing 787 Dreamliner hat man sich bei der Lufthansa-Tochter dazu entschieden, die Namen von Sehenswürdigkeiten aus Österreich zu wählen. Der erste Dreamliner wurde schon getauft: Der mit OE-LPM registrierte Jet heißt jetzt „Schönbrunn Palace“. Die folgenden Maschinen werden ebenfalls einen Namen nach dem Motto „Highlights of Vienna“ erhalten.

Die Schönbrunn Group (Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.) verwaltet im Auftrag der Republik Österreich wichtige Attraktionen. Dazu gehören u.a. das Schloss Schönbrunn, das Möbelmuseum Wien und das Sisi Museum. Die Schönbrunn Group und die AUA halten bereits eine langjährige Partnerschaft bei verschiedenen Projekten inne; mit der Namensgebung der OE-LPM wird die Zusammenarbeit fortgesetzt.

Mit über drei Millionen Gästen pro Jahr ist das Schloss Schönbrunn die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Österreichs. Zahlreiche weitere Wiener Sehenswürdigkeiten ziehen Besucher aus aller Welt an, ein Grund für die Airline, die Namen von einigen Touristenmagneten auf ihre Flugzeuge zu pinseln. Das Management ist natürlich begeistert:

„Mit der Schönbrunn Group haben wir einen Partner gefunden, der perfekt zu unserer Marke und unserer Positionierung als Österreichs National Carrier passt. Es ist ein großartiger Start in unser neues Namenskonzept. Wir freuen uns sehr, mit der OE-LPM ‚Schönbrunn Palace‘ ein Stück österreichische Geschichte in die Welt zu tragen. In Wien gibt es viele weltbekannte Sehenswürdigkeiten, die ideal sind, um gemeinsam mit unserer Marke um die Welt zu fliegen und unseren österreichischen Brand weiter zu verstärken. Mit der Schönbrunn Group könnten wir uns keinen besseren Partner vorstellen, um das Namenskonzept ‚Highlights of Vienna‘ einzuläuten. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Kooperationspartner, die mit uns abheben und das österreichische Flair in die Welt tragen möchten.“

Zwölf Dreamliner soll die AUA eines Tages betreiben, alle werden nach heimischen Sehenswürdigkeiten benannt. Mit der Namensgebung will man eine enge Verbindung mit dem österreichischen Tourismus herstellen und somit den „Charme der Wiener Sehenswürdigkeiten unterstreichen“. Austrian Airlines bedient weltweit mehr als 125 Destinationen und bringt so zahlreiche Touristen aus aller Welt nach Wien.

Austrian Airlines Dreamliner | Frankfurtflyer Kommentar

Viele Airline taufen ihre Flugzeuge und geben ihnen Namen von Städten, Ländern oder Personen. Die AUA macht es ähnlich und benennt die Maschinen nach Zielen und Regionen, jetzt kommen Sehenswürdigkeiten dazu. Es dauert noch ein wenig, dann wechseln zunächst fünf Boeing 787-9 von der Lufthansa zur AUA. Danach kommen fabrikneue Jets direkt von Boeing.

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