An gewohnter Stelle bringen wir Euch wieder eine passende Lektüre zur Kaffeepause- hier einige Kurznachrichten der vergangenen Woche:
Zusätzliche Flugzeuge bestellt
IAG wandelt Optionen in Festbestellungen um, so bekommt Iberia einen weiteren Airbus A350-900 in eine Festbestellung für Iberia um. Boeing will man gleich sechs zusätzliche Boeing 787-10 für British Airways fest abnehmen, die Maschinen sollen ab 2025 ausgeliefert werden. Gleichzeitig wurden sechs weitere Optionen für den 787-10 Dreamliner platziert.
Lauftraum gesprerrt
Nach dem Militärputsch im Niger wurde der Luftraum über dem westafrikanischen Land gesperrt. Zahlreiche Airlines haben Flüge gestrichen, auch Lufthansa hat einige Routen annulliert. Betroffen sind beispielsweise Flüge nach Südafrika, da ein Umweg geflogen werden muss und sich die Flugzeiten erheblich verlängern.
Ryanair öffnet Wartungsstandort in Deutschland
Erst hat Ryanair die Station in Nürnberg geschlossen, etwa 2 Jahre nach dem das Personal umstationiert bzw. entlassen wurde, kam der Lowcoster zurück. Nun will man den Standort ausbauen, Ryanair will dort künftig Flugzeuge warten. Die Entscheidung bedeutet 80 zusätzliche Arbeitsplätze, bis zu zwei Maschinen können parallel überholt werden.
Verspätung bei kleiner 737 MAX
Boeing rechnet mit einer Verspätung bei der 737 MAX 7, der Typ wird frühestens 2024 ausgeliefert. Das Modell soll zwar noch dieses Jahr von der FAA zugelassen werden, der Konzern wollte 2023 auch die ersten Exemplare ausliefern. Kunden sind unter anderem Westjet und Southwest, Boeing hat die Gesellschaften und die Börse über die Verzögerung diese Woche informiert.
Nachfrage könnte im Winter abflachen
Flughafenbetreiber und Airlines warnen vor einem Ende des Booms nach der Pandemie. Der Mega-Airport Heathrow verzeichnete in den ersten sechs Monaten 2023 einen Anstieg der Fluggäste um 42 Prozent auf 37 Millionen Passagiere, gleichzeitig ist der Gewinn vor Steuern nur um sechs Prozent gestiegen. Ein abflachen der Passagierzahlen könnte den Betreiber schnell wieder in die Verlustzone bringen.
Flugstreichung wegen alkoholisiertem Kapitän
United Flug UA331 musste am 23. Juli gestrichen werden, bei dem Kapitän des Fluges wurde zu viel Alkohol im Blut festgestellt. Die Besatzung war bereits am Flughafen Paris (CDG) und sollte mit einer Boeing 777-200 nach Washington (IAD) fliegen. Der 63-jährige ist dem Sicherheitspersonal aufgefallen und musste zum Test, der Grenzwert von 0,2 Promille war mit 1,32 Promille deutlich überschritten. Der Pilot hat bereits ein temporäres Flugverbot sowie eine Geld- und Bewährungsstrafe erhalten, in den USA droht ein weiteres Verfahren.
Dubai: Eurowings verzeichnet starke Nachfrage
Noch vor dem Erstflug verbucht Eurowings einen Ansturm auf die Tickets nach Dubai, die Lufthansa-Tochter wird im Winter Flüge von Berlin und Stuttgart aufnehmen. Die Airline wird dabei mit Schmalrumpfflugzeugen fliegen und Airbus A320neo einsetzen. Wie sich eine Sprecherin gegenüber des aeroTELEGRAPH äußerte, will man die neu ausgelieferten A321neo mit höherer Kapazität auch im Winter lieber ans Mittelmeer statt nach Dubai schicken.
Mehr Alkohol für Aeroflot-Passagiere
Aeroflot reagiert auf die Wünsche der trinkfreudigen Kundschaft. Der Carrier passt die Beladung auf Flügen nach Hurghada, Istanbul, Sotschi und Sharm El Sheik an und bietet den Urlaubern noch mehr Wein und Sekt. Zusätzlich dazu werden künfig auch Extra-Flaschen Whiskey und Cognac beladen.
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