Während unseres Aufenthaltes auf Bali hatten wir die Chance mehrere Hotels zu besuchen. Wir haben einige Tage im Süden verbracht. Von dort ging es dann ins Zentrum der Insel, nach Ubud. Die letzten Tage hieß es dann noch einmal zurück in den Süden, wo die meisten schönen Strände liegen. Die letzten zwei Tage haben wir im Prasana Bali verbracht. Im Anschluss ging es mit der KLM von Bali zurück nach Singapur.
Im Interesse der Transparenz möchte ich darauf hinweisen, dass ich vor dem Aufenthalt mit dem Hotel in Kontakt stand und die Review angekündigt habe. Um das Hotel vollumfassend vorstellen zu können, würde ich für den Aufenthalt eingeladen.
Es wurde vom Hotel kein Einfluss auf den Inhalt dieser Review genommen und sie wurde auch nicht vor der Veröffentlichung vorgelegt.
Das Prasana Bali ist ein kleines Vier-Sterne Haus im Süden der Insel. Insgesamt gibt es nur 21 Zimmer in dem 2015 eröffneten Resort. In dem Resort haben wir zwei Tage eine Pool Villa bewohnt.
Prasana Bali – Lage
Das Hotel liegt ziemlich genau in der Mitte der südlichen Halbinsel von Bali. Der Vorteil ist, dass es hier ziemlich ruhig ist. Man kommt mit dem Auto innerhalb von 20-25 Minuten an so ziemlich jeden Strand. Allerdings ist es auch ein wenig abgelegen, wenn man abends etwas essen oder trinken gehen möchte. Vom Flughafen braucht man bei wenig Verkehr circa 25 Minuten. Wir haben führ unserem Fahrer 300.000 Rupie oder umgerechnet 18 Euro bezahlt.
Prasana Bali – Check-In
Als wir mittags am Hotel ankamen, wurden wir freundlich empfangen. Uns wurde auch sofort geholfen, das Gepäck auszuladen. Zunächst nahmen wir in der Lobby Platz. Der Check-In Prozess war sehr stockend. Man konnte zunächst unsere Buchung nicht finden. Alle wirkten etwas hilflos und unorganisiert. Nach einer guten halben Stunde war dann aber alles geklärt und wir hatten alle Formalitäten erledigt.
Wir wurden in unser Zimmer begleitet. Unser Gepäck folgte wenige Minuten später.
Prasana Bali – Die Villa
Unsere Villa lag in der Reihe, welche am weitesten von der Lobby entfernt war. Man betrat die Villa durch ein kleines Tor. Dahinter war ein Mini-Open-Air-Eingangsbereich“. Hier befand sich auch die Schiebetüre, die in die eigentliche Villa führte.
Wenn man diese betrat, dann befand sich auf der rechten Seite eine kleine Kommode mit zwei Lampen. Gerade aus stand ein runder Tisch mit zwei Sesseln.
Was auffiel, war die große Fensterfront auf der gegenüberliegenden Seite. Jede Tür konnte aufgeschoben werden und man konnte seine Villa in ein Open-Air Pavillion verwandeln.
Zentrales Element war das große Bett. Dieses stand Mitten im Raum. Neben vier Kopfkissen, die unterschiedlich hart waren, gab es auch eine große, recht warme Decke. Vor dem Bett stand eine Truhe auf der man Kleinigkeiten ablegen konnte.
Auf der Rückseite des Betts befand sich eine weitere Ablage. Hier befanden sich auch einige Steckdosen. Was mir sehr gut gefiel war, dass es so ziemlich überall Steckdosen gab. So musste man nicht ständig überlegen, wo man am besten seine Gerätschaften laden kann.
Gegenüber vom Bett befand sich eine große Türe, die nach draußen in den Außenbereich führte. Links davon befand sich noch ein weiterer Sessel mit Beistelltisch. Hier wartete auch eine kleine Obstschale auf uns.
Neben dem Bett lag das Bad. Dieses konnte man durch eine große Schiebetür betreten.
Links und rechtes lagen gegenüberliegend zwei Waschbecken. Zudem gab es hier enorm viel Ablagefläche. Dahinter befanden sich die Toilette und die Dusche. Diese waren durch Glaswände vom restlichen Bad getrennt.
Von der Dusche konnte man noch einen weiteren Außenbereich, in dem die Badewanne stand, betreten.
Mir gefielen die viele Ablagefläche und die großzügigen Kleiderschränke. Hier konnte man auch größere Mengen an Gepäck verstauen. Zudem gab es überall im Innen- und Außenbereich Steckdosen.
Draußen befand sich der Pool. „Leider“ wurde dieser am Tag unserer Ankunft gereinigt. Uns wurde gesagt, dass wir diesen deshalb nicht benutzen können und sollten. Ich gehe davon aus, dass man hier Chlor nachgefüllt hat. Das war natürlich ein schlechtes Timing, vor allem mit einem Kleinkind.
Wir haben jedenfalls den Tag am Strand verbracht, weshalb es für uns gepasst hat. Neben dem Pool befand sich ein großes Daybed auf dem man wunderbar entspannen und sich sonnen konnte. Daneben stand ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen.
Auf der gegenüberliegenden Seit befand sich ein Outdoor- Wohnzimmer. Hier haben wir gerne unseren Abend verbracht. Neben einer kleinen Küche mit Minibar gab es eine große L-Förmige Couch mit Beistelltisch.
Die Villa war schön eingerichtet. Mir gefiel der Stil und das Design. Obwohl das Hotel erst in 2015 eröffnet wurde sah man aber teilweise schon deutliche Abnutzungsspuren. Das ist wirklich schade.
Ich habe mir noch die Sunrise-Villa mit zwei Schalfzimmern angesehen. Diese verfügt über einen Infinity Pool mit tollem Blick in die Natur und das entfernte Meer. Auf jeder Seite befindet sich jeweils ein Schlafzimmer mit eigenem Badezimmer. Der Wohnbereich ist überdacht, aber trotzdem im Freien gelegen.
Prasana Bali – Annehmlichkeiten
Das Hotel verfügt im Hauptgebäude über ein Restaurant und eine Bar. Hier wurde am Morgen auch das Frühstück serviert. Falls man das wünschte konnte man sich das Frühstück aber, wie alle anderen Mahlzeiten auch, auf dem Zimmer servieren lassen.
Alle Mahlzeiten stammten von einem a la Carte Menü. Das heißt es gab kein Buffet.
Wir haben hier zwei mal gefrühstückt und haben einmal ein tolles Abendessen eingenommen. Unser letztes in Bali. Dazu aber gleich mehr.
Da jede Villa einen eigenen Pool hatte, gab es keinen großen Gemeinschaftspool. Wer sich verwöhnen lassen wollte, der konnte sich im Spa-Bereich behandeln oder massieren lassen.
Prasana Bali – Catering und Service
Die Angestellten im Hotel waren wirklich sehr zuvorkommen. Sei es uns, oder dem kleinen gegenüber. Man hat sich wirklich gut um uns gekümmert. Der Service war auch immer zügig, effizient und zuvorkommend. Das war vor allem im Restaurant der Fall. Die Qualität der Speisen und Getränken war gut. Zum Frühstück hatten wir uns neben dem Egg Benedict, einer Fruchtplatte und weiteren Speisen auch Kaffee und frische Säfte ausgesucht. Alles wurde schnell serviert und hat geschmeckt.
Ich fand das a la Carte Konzept passend. Hier kann man sich nach eigenem Gusto alles aussuchen und es wird frisch für einen zubereitet. Ein Vorteil bei einem kleinen Hotel.
Am letzten Abend auf Bali haben wir ein tolles, romantisches Abendessen gehabt. Hier waren wir selbst überrascht, wie schön alles dekoriert war. Das Essen hatten wir bereits Mittags reserviert und uns die Gerichte ausgesucht. Da wir draußen gegessen haben und es recht dunkel war, kommen die Bilder leider nicht so gut rüber. Das bitte ich zu entschuldigen.
Zu beginn gab es einen Mojito gefolgt von einem Vorspeisensalat. Zum Hauptgericht habe ich das Filet und meine Frau den Snapper gewählt. Als Dessert gab es einen heißen Brownie mit Eiscreme.
Das Essen war lecker und sehr schön angerichtet. Der Service war auch hier wieder klasse und zuvorkommend.
Prasana Bali – Kommentar
Wir hatten schöne zwei Tage im Prasana Bali. Auch wenn es kleinere Beanstandungen gibt, haben wir den Aufenthalt genossen. In der Regel ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. Wer die Südhalbinsel erkunden möchte und kein Hotel direkt am Strand benötigt, der kann sich das Prasana Bali durchaus einmal genauer anschauen. Das Design und die Aufteilung der Zimmer sind modern und wohl überlegt. Hier hat man durchaus einen Ort zum Entspannen und Zurückziehen.
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