+++ Freigetränk bei Vorbestellung +++ IT-Ausfall bremst Check-in aus +++ Neue Eurowings Ziele im Sommer +++ Airbus A319 beschädigt +++ Weitere Flugzeug-Bestellung in Kürze +++
Freigetränk bei Vorbestellung
Lufthansa hat vor wenigen Wochen die Vorbestellung von Mahlzeiten im Buy on Board Sortiment eingeführt. Um die neue Anwendung zu promoten, erhalten Passagiere die die Funktion nutzen, vom 1-16. April ein kostenloses Heißgetränk. (Pre-Flight-Shopping Homepage)
Vom 1. bis zum 16. April 2023 erhalten Sie zu jeder Vorbestellung unserer Onboard Delights ein Soft- oder Heißgetränk Ihrer Wahl gratis dazu. Die Vorbestellung Ihrer Favoriten ist bis 36 Stunden vor Abflug und auf allen europäischen Flügen mit einer Flugdauer von über 60 Minuten möglich.
IT-Ausfall bremst Check-in aus
Am Sonntag gab es technische Störungen beim Check-in über die Internetseite der Lufthansa, auch an den Schaltern und den Boarding Gates kam es am Frankfurter Flughafen zu längeren Wartezeiten. Diese traten bei externen IT-Dienstleistern auf und traten in den Morgenstunden auf. Der Check-in im Browser von Smartphones und Tablets funktionierte, auch die Lufthansa-App war nicht von den Störungen betroffen.
Der Ausfall führte zu Flugverspätungen oder gar Streichungen von einzelnen Routen. Der Flughafen München war nicht betroffen, dort wurde der Betrieb bereits einen Tag vor dem Verdi-Generalstreik am Montag eingestellt.
Neue Eurowings Ziele im Sommer
Eurowings steht vor dem stärksten Sommer der eigenen Unternehmensgeschichte, die Lufthansa Tochter will alleine nach Mallorca bis zu 400 Flüge pro Woche anbieten. Darüber hinaus stehen zahlreiche Neuanflüge im Flugplan. Vor allem der Flughafen Düsseldorf profitiert davon, EW bietet neue Direktflüge nach Oslo, Verona, Samsun, Adana, Malta, Monastir und Jerewan.
Auch von Stuttgart, Hamburg, Salzburg und Prag werden neue Strecken aufgenommen, diese führen überwiegend in die Mittelmeerregion.
Weitere Flugzeug-Bestellung in Kürze
Embraer E-Jets oder Airbus A220? Bald steht in der Lufthansa Group eine Entscheidung an, der Konzern benötigt Ersatz für die alternden Regionalflugzeuge. Über 70 kleinere Maschinen sind derzeit bei Lufthansa, Austrian, Swiss & Co im Einsatz, die Flotte der Regionalflugzeuge ist im Durchschnitt gut 12 Jahre alt.
Während ältere Maschinen wie der CRJ gerade nach und nach ausgeflottet werden, wird die Frage nach Ersatz immer lauter. Eine aufgeteilte Bestellung gilt dabei als sehr wahrscheinlich um sich nicht von einem Hersteller zu abhängig zu machen.
Airbus A319 beschädigt
Am 18. März wurde ein Airbus A319 der Lufthansa beschädigt. Am Flughafen Salzburg kollidierte ein Fahrzeug mit der D-AILE, bei dem Jet handelt es sich um einen Senior in der Flotte. Der Airbus ist bereits seit 1996 beim Kranich im Dienst.
Beim Zusammenprall wurde der Rumpf so stark beschädigt, dass kein regulärer Flug mit Passagieren mehr sicher durchgeführt werden konnte. Einige Tage nach dem Vorfall wurde der Jet in die Technik nach Berlin gebracht, der Flug fand in niedriger Höhe statt da es nicht gewährleistet werden konnte den Kabinendruck aufzubauen.
Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar
Auf kurzen Strecken und Routen zu kleineren Flughäfen ging der Trend in den vergangenen Jahren zu größeren Maschinen, so ganz wird man aber auf die Regionaljets aber nicht verzichten können. Embraer rechnet mit einer Bestellung in Kürze, die fortgeschrittenen Gespräche wurden 2021 pandemiebedingt verschoben.
Töchter wie Air Dolomiti, CityLine oder Austrian Airlines haben Bedarf, die Maschinen mit einer Kapazität von 120 Sitzen und mehr könnten auch ein guter Ersatz für die ältesten Airbus A319 sein, die 138 Passagiere aufnehmen können. Während die Embraer E-Jets sehr effizient sind, punktet der A220 bei der Reichweite.
Glücklicherweise gibt es bei den narrow bodies noch Embraer. Mitsubishi ist leider ausgestiegen, mit der C919 werden wohl zuerst die chinesischen Fluggesellschaften zwangsbeglückt und die woghl gut gelungene MS21 ist nun leider aufs Abstellgleis geraten.
Ich persönlich würde ja auf die E2 und den A220.
Schade das die LHG keine Dash-8 mehr nimmt. Die finde ich auf kurzen Strecken eigentlich ganz geil.
Embraer wird definitiv zum Zug kommen. Spannend ist lediglich die Frage, ob die LH als Ersatz für die CRJ die E175 E2, welche aktuell bekanntlich on hold ist. Wenn die LOT hier ebenfalls zugreifen würde, was aktuell auch verhandelt wird, dann könnte das durchaus so kommen. Ich denke, man wird hier auch die E195 E2 bestellen und diese dann auf die City Line, Air Dolomiti und Austrian verteilen.
Als Ersatz für die A319 in der Gruppe dürfte es dann wohl auf die A220-300 hinauslaufen, welche wohl an die Lufthansa, City Line, Swiss und ggf. Brussels gehen werden. Vielleicht erleben wir mit dieser Order aber auch den offiziellen Launch der A220-500, denn damit lässt sich auch ein Teil der noch vorhandenen älteren A320 ersetzten.