Mit Air France in den Südwesten der EU | Planung

Nach einer umstandsbedingten Flugreisepause wollte ich es erst mal ruhig angehen lassen und entschied mich für eine Reise innerhalb der EU. Damit wollte ich allzu verrückte Einreisebedingungen usw. vermeiden. Mit dieser Voraussetzung ging es an die Buchung. Und Air France/KLM hatten ziemlich schnell die Nase vorn.

Mit Air France in den Südwesten der EU | Die Bedingungen bei Air France/KLM überzeugen

Während eine in Deutschland sehr bekannte Airline mit Buchungsbedingungen auf Kundenfang gegangen ist, die einen Abschluss in Kleingedrucktesleserei erfordern, hat die Airline aus Frankreich bzw. den Niederlanden es den Kunden einfach gemacht. Jedes Ticket, das bis zum 31.03.2022 mit Abflug bis zum 30.06.2022 gebucht wurde war gratis umbuchbar und stornierbar. Sehr einfach.

American Express hat mit einer 40 Euro Rabatt Offer auf Air France/KLM-Buchungen der ganzen Sache noch einmal ein wenig Nachdruck gegeben. Daher fiel die Wahl dann auch auf ein Ziel dieser beiden Fluggesellschaften.

Mit Air France in den Südwesten der EU | Sonne und Strand gehen immer

Zum Glück hat das EU-Mitglied Frankreich eine enorme geografische Ausdehnung. Nach kurzem Studium des Globus entschied ich mich für Guadeloupe, eine abwechslungsreiche Doppelinsel der kleinen Antillen, als Reiseziel.

Zum Glück bietet Air France eine Menge Kombinationen an, die Insel anzufliegen. Inzwischen geht auch täglich ein Flug von/nach Paris Roissy (Charles de Gaulle), so dass der ÖPNV-Transfer in Paris entfällt.

Den Rückflug wollte ich eigentlich über Martinique ein paar Inseln weiter buchen. Leider „zickte“ die Buchungsseite von Air France am Buchungstag ein wenig, so dass diese Verbindung mit immerhin 13,5 Stunden Aufenthalt nicht so günstig zu buchen war.

Aber Frankreich bietet ja nicht nur Karibik, sondern auch ein bisschen Amazonas ganz im Norden von Südamerika. Wie es der Zufall wollte, konnte ich auch den Rückflug über Französisch-Guayana laufen lassen. Für den Preis ein Schnapp, denn Flüge dorthin sind normalerweise recht teuer. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die allermeisten Passagiere diese Reise aus beruflichen Gründen antreten und Air France hier keine „Freizeitpreise“ anbieten muss. Mit immerhin zehn Stunden Aufenthalt war ich dann aber sehr zufrieden.

Also buchte ich folgende Strecke:

Frankfurt-Paris Charles de Gaulle – Point-à-Pitre, Guadeloupe – Fort-de-France, Martinique (nur im Flugzeug) – Cayenne, Französisch-Guayana – Paris Charles de Gaulle – Frankfurt

Und das alles in der Economy Class. Freiwillig. Auweia. Aber irgendwie hoffte ich schon damals auf brauchbare Upgrade-Angebote. Die kamen dann auch beim Check-in, so dass ich im Endeffekt komfortabler reisen konnte als gedacht.

 

Mit Air France in den Südwesten der EU | Die Handgepäck Challenge

Da ich den günstigsten Tarif gebucht hatte, war ich sehr gespannt, ob das von der Gepäckmenge. Bei mir ist oft weniger das Gewicht ein Thema, als das Volumen.

Zudem wollte ich unterwegs arbeiten, wodurch schon 3kg für das Notebook inkl. Zubehör verbraucht werden.

Mit Air France in den Südwesten der EU | Frankfurtflyer Kommentar

Irgendwann musste es wieder losgehen und diese Reise erschien mir dafür sehr geeignet. Komplett in der EU, d.h. ohne überbordende Coronareiseregeln und bequemes Zahlen in Euro. Also maximal entspannt. Ob es das dann wurde, erfahrt Ihr in den folgenden Etappen des Tripreports.

 

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Resumee: Mit Air France in die Karibik