Review: Alaska Airlines Lounge San Francisco (SFO) | Eine angenehme Überraschung!

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Foto: Robert

Die oneworld-Reise neigt sich langsam dem Ende. Unser Rückflug startete in San Francisco (SFO), bevor es mit American Airlines zunächst nach Los Angeles (LAX) ging, hatten wir Zeit für eine Lounge. AA bietet hier zwar einen Admirals Club, diesen kannte ich aber schon und daher bin ich zur Einrichtung des Partners Alaska Airlines. Was diese Lounge bietet und wie es darin aussieht erfahrt Ihr heute in dieser Review.

Alaska Airlines Lounge San Francisco (SFO) | Lage & Öffnungszeiten

Die Lounge ist ausgeschildert und befindet sich in der Nähe bzw. gegenüber vom Gate B6. Die Öffnungszeiten sind bis auf wenige Ausnahmen (wie Thanksgiving) täglich von 5 Uhr morgens bis um 22:30 Uhr am Abend. Weitere Informationen findet Ihr in dem Lounge-Guide auf der Homepage des Carrier.

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Foto: Robert

Alaska Airlines Lounge San Francisco (SFO) | Zugang

Für uns ging es zunächst nach L.A., der Weiterflug nach Europa war erst am nächsten Tag. Die Mitarbeiterin an der Rezeption stolperte genau darüber und sagte, dass der Zutritt für uns nicht gestattet sei. Selbst First- bzw. Business Class Passagiere müssen einen internationalen Flug vorweisen um in die Lounge zu kommen.

Selbst die Statuskunden dürfen hier nicht uneingeschränkt rein. So gibt es Restriktionen für Vielfliegende mit Sapphire und Emerald Status, sofern die Karte von American Airlines oder Alaska Airlines ausgestellt wurde. Mein Hinweis auf den Emerald Status beeindruckte die Dame nicht, sie wollte entweder die Bordkarte eines internationalen Fluges oder eine Paid Membership sehen. Ich zeigte ihr dann die von British Airways ausgestellte Statuskarte, sie zeigte mir daraufhin wortlos den Weg zum Eingang.

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Foto: Robert

Die vollständigen Regeln, Ausnahmen und Bestimmungen zur Mitnahme von Gästen findet Ihr ebenfalls im Internet.

Alaska Airlines Lounge San Francisco (SFO) | Einrichtung

Die Möbel und Einrichtungsgegenstände sind sehr modern und neuwertig, die Lounge ist relativ hell gestaltet und in mehrere Bereiche aufgeteilt.

Zum Essen gibt es mehrere Tische mit Stühlen oder auch langgezogene Tresen mit Barhockern.

Wer es bequemer haben möchte, kann einen der Sesseln nehmen. Highlight dürften für viele die Plätze am Fenster sein.

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Foto: Robert

Um sich auszuruhen oder zu relaxen sind die Liegen perfekt geeignet.

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Foto: Robert

An der Bar geht es sicher meistens etwas lebendiger zu, wir waren vormittags da, die Räumlichkeit war insgesamt noch ziemlich leer.

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Bar. Foto: Robert

Alaska Airlines Lounge San Francisco (SFO) | Catering

In Sachen Speisen war noch das Frühstück im Fokus, an einem kleineren Buffet waren die entsprechenden Bestandteile verfügbar.

Hier waren Gebäck, Joghurt, Früchte und Aufschnitt vorhanden, es gab auch einige warme Mahlzeitenoptionen und einen Pfannkuchenautomaten.

Alaska Airlines Lounge San Francisco, Pancake Maker. Foto: Robert

An der Kaffeebar werden Cappuccino und andere Spezialitäten von Hand zubereitet, für Kaffee & Tee gibt es aber auch Automaten. Softdrinks kommen ebenfalls aus einem Spender, die Auswahl ist groß.

Über das Getränkeangebot darf man sich ohnehin nicht beschweren, an der Bar gibt es noch viele weitere Drinks mit und ohne Alkohol.

Nicht alles ist kostenfrei, ähnlich wie die anderen Anbieter in den USA kann man hier auch einige Premium-Getränke bestellen, die bezahlt werden müssen.

Alaska Airlines Lounge San Francisco (SFO) | Frankfurtflyer Kommentar

Nach einem nicht so wirklich guten ersten Eindruck habe ich mich dann bei Alaska Airlines doch sehr wohl gefühlt. Scheinbar sind hier Statuskunden von anderen Partnern eher die Ausnahme, die Mitarbeitenden am Empfang sollten das aber immer im Hinterkopf behalten.

Ich hatte schon in Seattle (SEA) eine ähnliche Erfahrung gemacht, dort wurde ich ebenfalls zunächst abgewiesen und wollte auch schon gehen. Ich bin erstaunt, dass das System die Berechtigung nicht automatisch nach dem Scannen der Bordkarte erkennt. Die Regeln sind jedenfalls nicht gerade einfach zu verstehen.

Die Amerikaner haben in den letzten Jahren generell ziemlich aufgeholt und viele gute Lounges eröffnet. Das Essensangebot war bei Alaska zwar etwas dürftig, vielleicht bekommt man hier aber tagsüber etwas mehr Auswahl.

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1 Kommentar

  1. Toller Bericht bisher, habe alles gelesen und warte auf die Fortsetzung.😄
    Ich muss doch fragen, in diesem Bericht ‚zeigst‘ Du eine BA ‚Statuskarte‘, gibt’s die wieder als haptische Karte? Wenn ja, wie und wo zu beantragen?😉 Oder meinst Du nur die Karte in der BA App?

    Danke

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