Nach einigen Tagen in der kalifornischen Weinregion ging es langsam wieder zurück von San Francisco (SFO) in Richtung Europa. Auf dem Weg machten wir aber noch einen Zwischenstopp in Los Angeles (LAX). Der erste Teilabschnitt der Flugreise wurde von American Airlines durchgeführt. Der Carrier bietet die Route mehrmals täglich an, meist kommen Embraer Flugzeuge der Regionaltochter zum Einsatz. Heute war ein Airbus A319 für den einstündigen Hüpfer nach L.A. geplant.
American Airlines Airbus A319 First Class | Am Flughafen
Die Airline ist am Harvey Milk Terminal 1 beheimatet, dort sind die Schalter und Automaten der oneworld Airline aufgestellt. Wir durften den Priority Check-In nutzen und mussten nur ca. 5 Minuten warten bis wir das Gepäck aufgeben konnten.
Bestimmte Kunden dürfen vor Abflug in die Lounge, außer dem Admirals Club ist noch die Alaska Airlines Lounge verfügbar. Wer keine bezahlte Lounge-Mitgliedschaft dafür hat, muss für den Eintritt einen internationalen (Weiter-)Flug in First oder Business Class vorweisen. Es werden auch nicht alle Statuskarten akzeptiert, es sei denn diese wurden von den Partnerairlines außerhalb der USA ausgestellt.
American Airlines Airbus A319 First Class | Flugdaten
Flugnr.: | AA 3281 |
Sitz: | 2A, Fenster |
Reiseklasse: | Domestic First Class |
Konfiguration: | 8 First Class |
Buchungsart: | oneworld Business Special Gabelflug |
Abflug (Tatsächlich): | 11:40 (11:42) |
Ankunft (Tatsächlich): | 13:08 (12:40) |
Reisezeit: | 0:58 h |
Vielfliegerprogramm & Status: | BAEC Gold (oneworld Emerald) |
Gesammelte Meilen: | 9 Avios / GBP (+40 Tier Points) |
Flugzeug: | Airbus A319 |
Registrierung: | N821AW |
Alter: | ca. 24 Jahre |
Champagner: | – |
American Airlines Airbus A319 First Class | Boarding
Der Einsteigevorgang startete pünktlich und lief relativ geordnet ab, die meisten Passagiere hielten sich an die Reihenfolge der Gruppen. Inzwischen hat American Ailrines nachgeschärft, wer sich in einer Gruppe befindet, die noch nicht aufgerufen wurde, wird vom Scanner abgewiesen.
American Airlines Airbus A319 First Class | Kabine & Sitz
Wie die anderen großen Netzwerkairlines in Nordamerika bietet American Airlines auch auf den kleineren Jets eine Premiumbestuhlung in der vorderen Klasse. Im Airbus A319 waren es nur zwei Reihen in einer 2-2 Anordnung, insgesamt haben hier also acht Passagiere Platz.
Die Sitze lassen sich nicht flach stellen, die Rückenlehnen haben aber einen ordentlichen Neigungswinkel.
An den Sesseln sind breite Armlehnen, darunter die Tische und Steckdosen.
Monitore sind nicht verbaut, im Vordersitz ist lediglich ein Staufach und eine Sitztasche.
Insgesamt waren drei Waschräume an Bord.
American Airlines Airbus A319 First Class | Catering
Selbst vor diesem kurzen Flug wurde am Boden ein Welcome Drink angeboten.
Nach dem Start wurden Getränke abgefragt und anschließend zusammen mit einem Snack serviert.
Im Sortiment sind alle Drinks aus der Buy on Board Karte, wobei diese in der First Class nicht bezahlt werden müssen.
American Airlines Airbus A319 First Class | Inflight-Entertainment-System
Die US-Airlines beeindrucken mich in diesem Punkt immer wieder, da fast alle Flugzeuge einen Router haben und darüber auch ein kostenfreies Unterhaltungsprogramm anbieten.
Außer den Serien und Spielfilmen stehen auch diverse Fernsehsender im Programm.
American Airlines Airbus A319 First Class | Service
Die Crewmitglieder zeigten schon beim Einsteigen gute Laune, eine Stewardess war voller Tatendrang und mehreren Passagieren mit dem Gepäck behilflich. Ihre Kollegin fragte nach „Boarding completed“ die Welcome Drinks ab, man durfte also schon am Boden etwas individuelles bestellen.
Meine Bloody Mary wurde gleich mit der doppelten Portion Wodka serviert, beim Abräumen stellte mir die Flugbegleiterin gleich noch zwei Fläschchen Wodka auf den Tisch. Das Cockpit informierte uns schon am Boden über Flugroute und Flugzeit, wir erreichten unser Ziel überpünktlich.
Als wir am Kofferband angekommen sind, waren die Gepäckstücke bereits ausgeliefert.
American Airlines Airbus A319 First Class | Frankfurtflyer Kommentar
Ein kurzer Flug, ein gutes Erlebnis. Alles lief reibungslos und pünktlich, die Sitze sind auch für längere Flüge ganz gut geeignet. Das Entertainment Programm ist umfangreich, an allen Plätzen sind Steckdosen.
Bei Hardware und Pünktlichkeit kann Lufthansa nur schwer oder gar nicht mithalten. Aber: der Kranich bietet auch auf noch so kurzen Strecken in der vorderen Klasse immer einen frischen Snack auf einem Tablett an.
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Fliege absichtlich abends ab SFO via LAX nach LAS. Den Landeanflug übers Lichtermeer von Los Angeles will ich unbedingt noch einmal erleben.
Beim Anflug auf Las Vegas hingegen taucht aus stockdunkler Nacht über der Wüste urplötzlich die Glitzerweld dieser künstlich geschaffenen City auf. Unglaublich flippig !
Kenne ich, ist schon toll. Auch tagsüber .-)
Auf den mit den wirklich sehr kurzen Flügen wie LAX-SFO vergleichbaren innerdeutschen Flügen (HAM-MUC, BER-FRA usw.) ist das Essensangebot der Lufthansa „vor dem Vorhang“ teilweise aber auch nicht wirklich besser, insbesondere wenn es das Stück Kuchen oder – wie nach STR – nur eine Bretzel oder ein Croissant gibt. Da kann der Snack Korb mit Banane und irgendeinem Müsliriegel teils hochwertiger sein.
Auf den längeren Strecken schlägt das LH-Angebot die Amis hingegen. Wo es auf FRA-MAD schon ein warmes Essen gibt, bleibt man auf DEN-ORD mit Banane und Müsliriegel doch ziemlich hungrig.
Dafür spielen Sitze und Entertainment in einer gänzlich anderen Liga.