Review: Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Bali-Denpasar nach Singapore

Singapore Airlines Business Class Kabine auf der Kurzstrecke. Foto: Sebastian

Eine klassische Singapore Airlines Review kam für unseren Rückflug von Bali nach Singapur nicht für mich in Frage. Denn das Flugzeug und die Service-Klasse unterschieden sich nicht zum Hinflug. Doch den Business Class Flug nach Singapore Airlines in diesem Trip-Report ganz ausfallen zu lassen, das fühlte sich auch nicht gut an. Daher möchte ich in dieser Review den Fokus auf einzelne Themen lenken, die mich vor und während des Fluges bewegt haben.

Wer also mehr über den besten Sitz im Dreamliner von Singapore Airlines oder das Inflight-Entertainment-System erfahren will, ist bei meiner Review vom Hinflug gut aufgehoben. In diesem Artikel lest Ihr in ungewohnter Struktur von meinen Erfahrungen bei der Buchung und wie ich den Service wahrgenommen habe. Themen, die in Teilen auch für Eure Singapore Airlines Flüge spannend werden können.

Singapore Airlines Business Class Boeing 787 von Bali-Denpasar nach Singapore | Flugdaten

Flugnr.: SQ939
Sitz: 18D und 19D
Kabine: Business Class
Buchungsart: Singapore Airlines Krisflyer Award
Abflug (Ist): 13:05 Uhr (13:12 Uhr)
Ankunft (Ist): 15:50 Uhr (15:21 Uhr)
Reisezeit: 2 Std. 10 Min.
Typ: Boeing 787-10 (B78X)
Registrierung: 9V-SCC

Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Bali-Denpasar nach Singapore | Prämienflug-Buchung

Wie alle Flüge auf unserer Reise, war auch die Reise mit Singapore Airlines von Denpasar nach Dubai ein Prämienflug. Den Hinflug konnten wir dabei sogar im Rahmen der Spontaneous Escapes zu reduzierten Meilenwerten buchen.

Auf dem Rück- und Weiterflug war dies jedoch nicht möglich. Was aber auch gar nicht weh tat, da wir so einen Singapore Airlines „Travel-Hack“ nutzen konnten. Dieser „Hack“, wenn man ihn denn so nennen darf, führt dazu, dass wir zwei Flüge zum Preis von einem bekamen.

Denn wer ein Singapore Airlines Prämienticket bucht, kann sich ohne zusätzlichen Aufpreis einen Zubringer dazu buchen. Ähnlich kennt Ihr es ja vielleicht von Miles & More und Lufthansa Prämienflügen, bei denen Ihr ohne zusätzliche Meilen zu investieren, einen Zubringer innerhalb Deutschlands mit buchen könnt. Und so funktioniert es ähnlich auch bei Singapore Airlines. Mit dem kleinen Unterschied, dass es natürlich keinen Zubringer innerhalb Singapurs gibt. Stattdessen könnt Ihr Euch fast x-beliebig aus Asien einen Zubringer mit dazu konfigurieren.

Noch ein Tag mehr für Sightseeing in Singapore. Vielleicht. Foto: Sebastian

So wurde aus unserem Flug von Singapore (SIN) nach Dubai (DXB) also ein Flug Denpasar (DPS) – Singapore (SIN) – Dubai (DXB). Da Flug SQ494 gerade abhebt, während der Flug von Bali ankommt, ging der Weiterflug erst einen Tag später.

So mussten wir für diesen Teil unserer Reise 49.000 Singapore Airlines KrisFlyer Meilen je Person investieren. Dazu kamen noch knapp 25 Euro Steuern und Gebühren, die wir auf Grund des Abflugortes in Indonesischen Rupien (IDR) bezahlten.

Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Bali-Denpasar nach Singapore | Infants auf Award

Ein Singapore Airlines Prämienflug ist schnell gebucht. Zumindest wenn ausschließlich Erwachsene reisen. Wer Kinder mit auf seine Reisen nimmt, muss leider manchmal eine quälend lange und auch nicht ganz günstige Prozedur durchlaufen.

Denn kein Weg geht am Singapore Airlines Callcenter oder Ticketschalter vorbei. Zum Glück gibt es in Frankfurt eine Hotline, die zuverlässig erreichbar ist. Zu unserem Pech sind die Mitarbeiter dort nicht so stark mit Sonderthemen vertraut. Sonderthemen wie zum Beispiel Award-Tickets, zu denen Kinder dazu gebucht werden sollen.

Und trotzdem warf ich mich ins Getümmel. Nach der üblichen Ausdauerübung in der Warteschleife geriet ich an einen ersten Agenten. Ich erklärte, dass ich Tickets habe, die ich mit Krisflyer-Meilen gebucht habe und zu denen ich gerne noch zwei Kleinkinder unter zwei Jahre dazu buchen möchte. Diese Bewährungsprobe nahm der Agent auf und bat mich um etwas Geduld. Also nicht die „ich schiebe Dich noch einmal in die Warteschleife“-Geduld, sondern die „wir rufen zurück“-Geduld.

Was tagelang nicht geschah. Erst acht Tage später versuchte mich Singapore Airlines zu erreichen. Natürlich zu einem Zeitpunkt als ich nicht ans Telefon konnte. Ein Rückruf, ein neuer Agent. Mehr Verwirrung und wieder etwas Wartezeit.

Bis das Kind sich im Sitz austoben durfte, war es ein langer Prozess. Foto: Sebastian

Nach mehreren Versuchen geriet ich an den richtigen Mitarbeiter und dieser stellte uns jeweils ein zusätzliches Ticket mit den Kindern darauf aus. Was in vielerlei absurd klang. Denn ich hatte damit gerechnet, dass die Tickets zusammengeführt werden. Und zum anderen hatte er Economy Class Tickets für die Mädchen gebucht und auch auf Hinweis meinerseits beharrte er, alles richtig gemacht zu haben. Aber nun gut, Geld gespart, denn Singapore Airlines berechnet für die Kinder 10% vom Ticketpreis.

Die Freude hielt nur kurz, da meldete sich Singapore Airlines erneut. Ein Fehler. Die Kinder-Tickets müssen erneut ausgestellt werden. Natürlich in der Business Class zum Preis von 10% des Business Class Ticket.

Aber aber, beim Sachverhalt, dass Kinder und Erwachsene auf getrennten Tickets reisen, blieb der Agent natürlich.

Das mussten wir dann natürlich am Flughafen ausbaden und korrigieren lassen, aber immerhin hatten wir jetzt Tickets für die Kinder zu grob den vorab berechneten Kosten. Die beiden Kinder nach Dubai zu bringen, war übrigens das teuerste Ticket unserer gesamten Reise.

Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Bali-Denpasar nach Singapore | Service

Ganz ehrlich: Unsere Kinder hatten sich dazu entschlossen, nicht mehr ruhig im Flugzeug zu sitzen. Insbesondere die Zeit bis zum Abflug war eine Qual. Ruhig auf dem Sitz warten bis es losgeht: Von wegen. Bis zur letzten Minute wurde im Gang herum gerannt und alle Wege blockiert.

Wir hatten schon einfachere Flüge. Auch weil jegliches Fixieren der Kinder zu lautem Protestgeschrei führte. Aber wir versuchten unser Bestes, um wenig Menschen um uns herum zu stören. Und trotzdem fühlten wir uns auf diesem Flug nicht wirklich willkommen.

Der Ice-Cream bag war leider erst auf dem nächsten Flug geladen. Foto: Sebastian

Etwas Spielzeug oder nur ein gewisser Grad an Aufmerksamkeit für die kleinen Gäste!? Auf diesem Flug leider Fehlanzeige. Stattdessen standen wir immer gefühlt im Gang und mussten zumindest einer genervten Flugbegleiterin jedes Mal ausweichen. Trotz der Vielfachen Entschuldigung kam das nach meinem Gefühl nicht an.

Als ich dann einen Moment vom Platz aufstand, um mal wieder eines der Kinder unter Kontrolle zu halten und kurz drei Worte mit meiner Frau wechselte, stoppte ein Mitglied der Cabin Crew bei mir. Die Frage „Essen Sie gerade?“ überraschte mich und ich antwortete mit „nein“. Noch ziemlich unbedarft, fragte ich mich selbst nach dem Grund dieses Nachhakens. Die Antwort kam prompt. Ein patziges „Dann setzen Sie bitte die Maske auf“.

Etwas Spielzeug hätte den Flug sicher einfach gemacht. Gab es diesmal jedoch nicht. Foto: Sebastian

Oh Gott, ich hatte die Maske vergessen. Und immerhin waren wir ja zu Gast an Board der Nationalairline von Singapur. Quasi dem asiatischen Abbild der German Angst.

Und so disziplinierte ich mich den Rest des Fluges – auch für kürzere Ausflüge von meinem Sitz – meine Maske wieder über Mund und Nase zu stülpen. Denn Regeln sind Regeln und Gesetz ist Gesetz.

Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 von Bali-Denpasar nach Singapore | Frankfurtflyer Kommentar

Der zweite von drei Singapore Airlines Flügen. Und statt ein besseres Erlebnis als auf dem Hinflug zu haben, als ich Euch mit einem kalten Steak zur Weißglut gebracht habe, war dies mein allererster Flug, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die Kinder das Personal nerven.

Und solch ein Erlebnis hatten wir auf Reisen mit den Zwillingen noch nie. Überall waren die Mädchen bisher total beliebt und haben meist das zusätzliche Quäntchen an Aufmerksamkeit erhalten. Das ist gar nicht zwingend notwendig, hat unsere Reisen aber immer etwas netter gemacht.

Nun gab es mit unserem Singapore Airlines Weiterflug nach Dubai noch ein letztes Leg. Eine gute Möglichkeit die eher ausbaufähigen Eindrücke wieder ins rechte Licht zu rücken. Ob Singapore Airlines das geschafft hat, erfahrt Ihr aber erst in einigen Tagen.

Doch zunächst ging es in Crowne Plaza Changi.

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34 Kommentare

  1. Ich finde es sehr gut von dir, dass du es nicht scheust auch einen Tripreport zu schreiben, in welchem mit den Kindern nicht alles glatt läuft. Kann mir leider vorstellen, dass es hier dafür auch stimmen gibt, die etwas zu weit gehen. Manchmal ist es mit Kindern so. Wäre ich als Passagier genervt? Bestimmt. Aber andererseits sind es Kinder und wenn man sieht, dass die Eltern sich redlich bemühen ( und nicht die Kinder ignorieren und den anderen Gästen quasi überlassen), was sollen Sie sonst machen?

    • Es ist ja die Realität. Und oft genug hab ich ja auch die Perspektive vertreten, dass unsere Kinder niemanden stören. Und häufig haben wir auch dieses Feedback bekommen.

  2. Crowne Plaza Changi ist das beste Airport-Hotel das ich kenne. Luft-und lichtdurchflutet, grosszügig, mit viel Grün in der Anlage und mit der Transferbahn „durch“ die Mall „Jewel“ mit dem Terminal verbunden .

  3. Ich kann nicht nachvollziehen warum man als Eltern nicht das Lieblingsspiezeug seiner Kinder dabei hat. Stattdessen erwartet man das die Flugzeugcrue die kleinen mit Ablenkung zu versorgen hat

    • Ehrlicherweise bin ich ein so schlechtes Elternteil, dass ich das Lieblingsspielzeug meiner Kinder nicht mal identifizieren könnte. Stattdessen erwarte ich, dass das IFE den Job übernimmt meine Kinder ruhig zu halten.
      Es gibt halt tatsächlich nur eins was ich von der Crew erwarte. Einen konsistenten Service. Alles darüberhinaus freut mich, weil es meine Erwartungen übersteigt.

      • Also ich finde, dass die Crew schon auf die Kinder eingehen sollte. Die sind schließlich auch Passagiere. Und auch wenn es kaum noch bekannt ist, so war es in den 1980igern noch üblich, zumindest bei Lufthansa, die Kinder zu fragen, ob sie einmal ins Cockpit schauen möchten. Natürlich nicht die kleinen mit zwei Jahren, aber dennoch habe ich den Eindruck, dass die Wertschätzung späterer Kunden heute nicht mehr so groß ist.

        • Das erwarte ich tatsächlich schon gar nicht. Auch wenn genau das auf bestimmt 90% der Flüge genau das der Fall war. Ich hab mich auf diesem Flug nur gefühlt, als würden wir stören, weil wir etwas aktiver waren. Und schon das ist mir selbst sehr unangenehm gewesen.

  4. Ich denke, dass es genug evidenzbasierte Studien zum Tragen von (FFP2)-Masken (auch auf Flügen) gibt und dass dies eine der sinnvollen Möglichkeiten ist, sich und andere vor Covid zu schützen. Sich daher über die Aufforderung des Masketragens zu beschweren/“lustig zu machen“N halte ich für überflüssig.

    • Es gibt halt auch genug evidenzbasierte Studien, die nachweisen, dass es mir völlig egal ist, mich mit Masken vor COVID zu schützen und ich ungern Masken trage, um jemand anderen vor einem Hüsterchen zu schützen. Weil dann kommt als Nächstes die Maskenpflicht bei Grippe.

      So hält es übrigens auch ein Grossteil der restlichen Welt. Geh mal raus und fang an zu erkennen, dass Du vielleicht der Geisterfahrer bist.

      Die Aussage entstand übrigens nach einem Gespräch mit meinem Taxifahrer, der mir erklärte dass Singapur noch viel Verrückter in Sachen Corona-Angst sei.

      • Sehr unqualifizierte und uneinsichtige Antwort. Man muss doch auch konstruktiv mit Kritik umgehen können.
        Welche Studien sollen das bitteschön sein, dass es dir völlig egal ist, Maske zu tragen? Klingt für mich eher nach Corona-Leugner. Ein Großteil der Menschen tragen übrigens Maske und sind solidarisch und nicht so egoistisch wie du – so viel dazu.

        • Verstehe mich bitte nicht falsch. Jeder soll Maske tragen wann und wo er will (ok, ich hab mich über die deutsche Managerfamilie lustig gemacht, die ihre FFP2 am Strand getragen hat). Aber lass mich doch damit in Ruhe.

          Und erinnere Dich: die Diskussion hat ihren Ausgangspunkt an einer Stelle gefunden, wo ich aus Versehen das Tragen der Maske vergessen habe. Als ich einem meiner Kinder hinterher gerannt war, um zu vermeiden, dass Crew und andere Passagiere unnötig gestört werden.

          Dass du mich deswegen zum Corona-Leugner abstempeln willst, ist lächerlich. Und ich wiederhole mich: Ich habe schon im Januar 2020 auf Flügen Maske tragen. Personen, die ähnlich wie Du jetzt argumentieren, habe mich damals als Verschwörungstheoretiker abgestempelt.

      • Lieber Sebastian,
        manchmal ist es besser erst mal nachzudenken bevor man etwas schreibt. Deine Reaktionen auf Beiträge sind mir in der Vergangenheit schon bitter aufgestoßen. Wie wäre es, wenn man einfach auch andere Meinungen mal akzeptiert und nicht so unqualifiziert antwortet? Peinliche Reaktion, lässt aber oft auf Frustration Rückschlüsse zu… Schade, dass man nicht konstruktiv mit Kritik umgehen kann… und Regeln sind Regeln, Gesetze Gesetze trifft es genau. Wenn ich in ein anderes Land reise, dann muss ich mich den Regeln und Gesetzen beugen UND mich vorher zu informieren. Ansonsten bleib doch bitte zu Hause und verschone die anderen Menschen mit dem Müll….

        • Verstehe bitte meine Rolle hier nicht falsch. Ich bin nicht hier um Dir eine Feel-Good-Atmosphäre zu geben.
          Bin total Deiner Meinung, dass ich mich mit den Regeln vor Ort vertraut machen muss und mich daran halten sollte. Genau das ist meine Art zu reisen. Wieso du zu der Annahme kommst, dass ich das anders halten würde, erschließt sich mir nicht.

          • 😛 feelgood Atmosphäre… ich erspare mir weitere Kommentare… einfach nur peinlich. Mit bestimmten Menschen kann man auch nicht wirklich diskutieren. Die Kritik hast Du null verstanen 🙂

          • Und trotzdem tust du es. Das ist schon Schizophren, oder?
            Bestimmte Menschen kommen mit ihren Argumenten schnell an ihre Grenzen, wenn sie merken, dass sie sich verrannt haben. Diese Menschen stellen dann sehr schnell andere in blumigen Worten als dumm dar. Diese Menschen sind dann so hilflos, dass sie den „kann man nicht mit diskutieren“-Joker ziehen.

          • Das erschließt sich dir nicht? Dann lies doch mal in Ruhe deine Kommentare und selbst dein reviews durch, vielleicht fällt es dir dann auf.

          • Ich gehe davon aus, dass du ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hast, Sebastian. Daher wird es dich vermutlich nicht tangieren. Möglicherweise regt es aber zum Überlegen an: Nicht nur Marcus und Christoph, sondern auch Tom und ich haben den Eindruck, dass du dich hier ein wenig verrannt hast.

            Es ist dein gutes Recht, die Maskenregelungen doof zu finden. Dass jeder sie (nur) tragen solle, wann er es wolle, entsprach aber nicht der Gesetzesgrundlage im Flieger. Und dass die Stewardess die Regeln durchsetzt, ist m. E. völlig legitim.
            Du hast dich in dem Moment gestört gefühlt, weil du angesprochen wurdest, obwohl du es nur vergessen hast. Das verstehe ich. Andererseits hat die Frau auch nur ihre Arbeit gemacht und grundsätzlich hast du erst einmal den Fehler gemacht (wenn auch vermutlich nicht absichtlich).

            Bei mir entsteht der Eindruck, dass du deinen Fehler nicht siehst, dafür bei ganz vielen anderen Leuten. Auch das gehört zum Recht auf freie Entfaltung und steht dir zu. Die Außenwirkung ist aber – jedenfalls nicht gut.

          • Das hast Du in Vielerlei Hinsicht total recht. Vielleicht wirkt der Bericht auch nicht so wie er soll. Die Geschichte mit der Maske war ein Beispiel (komplette Situation in Bezug auf Moment, Tonfall und Wortwahl) dafür, dass wir uns auf diesem Flug nur wenig willkommen gefühlt haben. Wir wollten keine Extra-Behandlung. Auch nicht für die Kinder. Aber wir hatten eine Erwartungshaltung aus der eigenen Erfahrung an das extrem hohe Service-Niveau und eine unglaubliche Freundlichkeit bei Singapore Airlines an Bord. Die wurde nicht bestätigt.

            Was konkret das Thema mit der Maske angeht: Ich steige im vollen Bewusstsein der Verhaltensregeln, die mich erwarten, in ein Flugzeug ein. Ich kann jederzeit vorher abwägen, ob ich das unter den Bedingungen machen möchte oder mir ein anderes Ziel oder eine andere Airline aussuche. Ich habe lediglich kein Interesse mit irgendjemandem eine Diskussion über „Maske tragen ist wichtig/nicht wichtig“ und „evidenzbasierte Studien“ zu führen. Weil ehrlich: Es interessiert mich nicht was ein Wildfremder über das Tragen einer Maske denkt und welche Erwartungen er oder sie an mich hat. Es interessiert mich wirklich nicht. Und schon gar nicht in einem Moment, in dem ich versehentlich ohne Maske aus dem Sitz aufgesprungen bin. Nicht versehentlich würde mir gar nicht passieren. Und weißt Du warum: Ich kenne den Job des Flugbegleiters ziemlich gut. Ich bin mit einer ehemaligen Flugbegleiterin verheiratet. Und ich weiß auch, dass die die Masken-Diskussionen üX-mal am Tag führen. Die Diskussion will ich denen gar nicht antun. Und das ist tatsächlich die einzige intrinsische Motivation für mich, die Maske auf dem Flug zu tragen.

          • Deine Antwort gefällt mir sehr gut, Sebastian. Du erklärst darin deine Position sehr sachlich und reflektiert. In diesem Sinne: Danke für deine Antwort! 🙂

      • Richtig, aber wenn’s vorgeschrieben ist, ist es eben so. Und da kann es ein Land sein. Wenn man in dieses fliegt, hat man sich den Regeln zu beugen.

  5. „So wurde aus unserem Flug von Singapore (SIN) nach Dubai (DXB) also ein Flug Denpasar (DPS) – Singapore (SIN) – Dubai (DXB). Da Flug SQ494 gerade abhebt, während der Flug von Bali ankommt, ging der Weiterflug erst einen Tag später.

    So mussten wir für diesen Teil unserer Reise 49.000 Singapore Airlines KrisFlyer Meilen je Person investieren. Dazu kamen noch knapp 25 Euro Steuern und Gebühren, die wir auf Grund des Abflugortes in Indonesischen Rupien (IDR) bezahlten.“

    Verstehe ich das richtig: SIN-DXB ist quasi der „Hauptflug“ für den Meilenwert 49.000, DPS-SIN der Zubringer?
    Also wäre beispielsweise auch möglich: BKK-SIN-DXB?

  6. Langsam verscherzt du es dir mit mir. Solche Eltern mit unerzogenen Kindern im öffentlichen Raum hasse ich wie die Pest. Ihr habt gefälligst Rücksicht zu nehmen auf Mitreisende, und auch auf das Personal. Kinder haben nicht herumzutoben im Flugzeug! Basta! Und die Maskenpflicht gilt für dich auch. Was beklagst du dich eigentlich hier über die Flugbegleiter? Benehme dich und versuche deinen Kindern Benehmen beizubringen. Aber woher soll das kommen?

    • So viel Aggression, so viel Unmut, so viel Hass. Woher kommt das nur? Wie kommt solch eine Person dazu, jemand anderem etwas in Sachen Benehmen erklären zu wollen?

      • Weil Du dich selbst ignorant und asozial geäussert hast in deinem Bericht. Aber Du bist nicht ein bisschen Kritikfähig. Du bist wirklich Einer, den ich nicht in der Kabine haben möchte. Eingebildet und unbelehrbar bist Du.

        • Na, aber. Zivilisierte Menschen stehen doch über so etwas und lassen sich nicht auf derartiges Niveau herab. Und auch vor dem Hintergrund: ich wünsche mir, dass wir uns mal an Bord begegnen. Obwohl Du würdest mich oder uns mit dem Bild, welches Du hast nicht erkennen.

    • Geht mir genau gleich ! Entweder sitzen die Kinder auf dem Sitz festgezurrt — aber Rumtoben und der/die „Erziehungsberechtigte“ rennt im Gang hinterher und sammelt den Nachwuchs wieder ein —– NEIN, NEIN, NEIN !!!

      • Und wenn das Kind im Sitz festgezurrt ist und deswegen schreit, heulst du auch rum. Glaub mir, die Situation war für mich neu und wir haben definitiv die grössten Anstrengungen unternommen, um die Belästigungen für alle so gering wie möglich zu halten.
        Und es war halt keiner von Euch dabei und die Phantasten hier interpretieren da sonst etwas rein.
        Es war wirklich kein Pax da, der eine Störung artikuliert hat. Nein wie üblich. Ganz im Gegenteil. Dass ich mich als Elternteil trotzdem unwohl fühle, jemand der Passagiere könnte sich belästigt fühlen, ist eine völlig andere Sache.

  7. Sorry, sorry, wer unbedingt rein zum vergnuegen mit kleinkindern reisen muss…. soll es tun. Ich halte davon nichts. Auch nicht von „verpinkelten toiletten“ in der business class wie bei meinem letzten flug von Denpasar nach Bangkok. Man(n)/ Frau kann mit kindern auch im schwarzwald, der lueneburger heide oder der ostsee urlaub machen. Auf jedenfall bin ich als mitpassagier kein kindermaedchen.

    • Verpinkelte Toiletten sind tatsächlich ein Ärgernis. Ich hätte diese allerdings nie auf Kinder geschoben, die in Windeln machen sondern eher auf Erwachsene, die sich nicht benehmen können.

      Und so wie Sie denken, dass man mit Kindern auch im Schwarzwald Urlaub machen könnte, denke ich, dass Sie das sehr wohl auch können, wenn Ihnen Kinder an Bord eines Flugzeugs nicht passen.

  8. Wenn du nicht im stande bist auf deine Kinder aufzupassen, dann nimm dir halt eine Nanny. Leider sind solche Typen wie du keine Seltenheit mehr. Hoppla jetzt komm ich, aber jeder soll das akzeptieren…

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