
Die maledivische Luxusfluggesellschaft Beond erweitert ihr Streckennetz: Ab dem Winterflugplan 2024/25 werden neben München auch Düsseldorf und Wien angeflogen. Damit stärkt die Airline mit Business-Class-only-Flugzeugen ihre Präsenz im deutschsprachigen Raum und setzt ihren Wachstumskurs mit weiteren Zielen in Europa und Asien fort.
🛫 Neue Ziele: Beond fliegt im Winterflugplan 2024/25 auch Düsseldorf und Wien an.
🌍 Großes Wachstum: 18 neue Ziele in Europa, Asien und dem Mittleren Osten geplant.
🛋️ Exklusiver Komfort: Full-Flat-Sitze, Michelin-Menüs & Limousinenservice inklusive.
Beond präsentierte Ende 2022 erstmals die ambitionierten Pläne, Urlaubsreisen deutlich luxuröser zu gestalten. Seitdem betreibt die Fluggesellschaft mit exklusiv ausgestatteten Schmalrumpfflugzeugen internationale Flüge zu den Malediven. Dabei handelt es sich um Flugzeuge, die ausschließlich mit Business-Class-Sitzen ausgestattet sind und damit eine angemessene Anreise zur Luxus-Destination Malediven bieten sollen. Schnell rückte auch München (MUC) als eines der Ziele in den Fokus von Beond. Doch der Start verlief holprig und so stellte die Luxusairline zum März 2024 zunächst die Verbindung nach München ein. Doch dabei handelte es sich nur um eine Pause, denn mit Beginn des Winterflugplans 2024/25 hat Beond die Route wieder aufgenommen. Mittlerweile nutzt Beond den technischen Zwischenstopp in Dubai auch dazu, um Passagiere ein- und auszuladen, was der Auslastung des A319 alles andere als schaden dürfte.
Die maledivische Airline scheint es ernst zu meinen. So sind in den kommenden zwei Jahren insgesamt 18 neue Ziele in Europa, Asien und dem Mittleren Osten geplant. Während mit München und Zürich (ZRH) schon jetzt zwei Ziele aus dem DACH-Raum im Flugplan stehen, wurden im Rahmen der Expansion auch ein Ziel in Österreich und eine weitere deutsche Metropole angekündigt. Während das erste Beond-Ziel in Österreich erwartungsgemäß Wien sein wird, dürfen sich zukünftig auch Luxusurlauber aus der Rhein-Ruhr-Region über den exklusiven Service von Beond freuen. Als zweites deutsches Ziel rückt nämlich Düsseldorf in den Flugplan auf.
Mit den bestehenden Flügen und den weiteren neuen Zielen Rom, Paris und Warschau wird Beond dann regelmäßig an acht europäischen Flughäfen zu Gast sein. Noch schneller breitet sich die Fluggesellschaft in Asien aus. Mit Bangkok, Seoul, Peking, Shanghai, Guangzhou, Mumbai, Delhi, Bangalore und Hyderabad wird das Streckennetz in Asien um neun Ziele erweitert.
Ein derartig schnelles Wachstum ist natürlich nur mit der entsprechenden Flottenstärke möglich. Diese soll bei Beond bis zum Jahr 2028 auf 27 Flugzeuge ausgebaut werden.
Beond fliegt bald auch nach Düsseldorf und Wien | Das Bordprodukt von BeOnd
Das Konzept von Beond sieht ein reines Premium-Produkt mit einer Einklassen-Business-Class-Bestuhlung vor. Dabei will man im Airbus A321 insgesamt 68 Full-Flat-Business-Class-Sitze verbauen, welche in einer 2-2-Anordnung verbaut sind. Im Airbus A319 sind es zunächst nur 44 Sitze.
Dabei sind die Sitze, wie sie Beond in den Airbus A319 und A321 eingebaut hat, sicherlich nicht vergleichbar mit den Sitzen, wie sie Emirates nach Dubai einsetzt. Das Konzept erinnert stärker an Sitze, wie sie in typischen Privatjets vorkommen, und sollte für die rund sechs Stunden nach Dubai ausreichend Komfort bieten.
Beond will sich darüber hinaus durch den Service abheben. Gemeint sind laut der Webseite Michelin Star Menüs, Limousinen Service zum Flughafen, speziellen Lounges und Home Check-In.
Beond fliegt bald auch nach Düsseldorf und Wien | Frankfurtflyer Kommentar
Das sah anfangs gar nicht so gut für Beond aus. Die Fluggesellschaft musste in den ersten Monaten stark an ihrem Flugplan schrauben. Statt nur Flüge zwischen Europa und den Malediven anbieten zu können, ist es nun auch möglich, mit den Luxusflugzeugen nach Dubai zu reisen. Das ist eine echte Chance, die Maschinen besser auszulasten und zusätzliche Ziele anzusteuern. Das geschieht nun bald auch mit Flügen nach Düsseldorf und Wien. Eine tolle Nachricht für alle Reisenden, die gerne etwas mehr Komfort und Privatsphäre genießen.
Quelle: AeroTelegraph.com
Ich würde da nichts buchen da ich viel zu viel Angst hätte das sie pleite gehen – außerdem viel zu teuer ! Dafür komme ich mit Emirates besser ans Ziel bei gleichen Preis
Was ich so gesehen habe, sind die Preise wettbewerbsfähig mit Emirates Business. Wenn man jetzt nicht unbedingt mit hunderten Passagieren abgefertigt werden möchte, könnte ich mir schon vorstellen, dass es da einen Markt für gibt. Ob man da eine Emirates 2-3-2 Business (extremes Beispiel) besser findet, ist vermutlich sehr subjektiv. Wie immer liegt es an sehr individuellen Präferenzen.