In der Lufthansa Business Class mit Kindern zu reisen hört sich nach einer angenehmen Sache an, denn auch wenn man mit Kleinkindern unter zwei Jahren noch keinen eigenen Sitzplatz hat, hat man hier mit dem Junior auf dem Schoß absolut mehr Platz als hinten in der Economy Class. Entsprechend waren wir auch glücklich, dass wir den Luxus eines Fluges in der Lufthansa Business Class im Airbus A350-900 von Dubai nach München mit Meilen buchen konnten.
Dass dieser Flug und damit diese Review nicht wie gewohnt sein kann, war uns schon vorher klar, da ein Flug mit Kindern immer anders ist, als wenn man alleine auf einer Geschäftsreise fliegt. Dass die Kinder in der Business Class, von denen es dann auch deutlich mehr gab als unsere beiden Jungs, die Crew am Ende überfordern und wir daher wirklich wenig Spaß hatten, hat mich dann aber doch sehr überrascht.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Buchung
Die Buchung dieser Flüge war eigentlich sehr einfach, denn nachdem ich online Verfügbarkeiten gefunden habe, habe ich diese einfach über die Miles&More Webseite für zwei Erwachsene buchen können. Die Kinder musste ich allerdings anschließend über die Hotline hinzu buchen, was aber kein Problem und kostenlos war.
Hierfür sind insgesamt 52.500 Meilen und etwas weniger als 400 Euro an Steuern und Gebühren angefallen.
- 35.000 Meilen und ca. 200 Euro für das erste Ticket
- 17.500 Meilen und ca. 200 Euro für das zweite Ticket dank des Companion Awards
- 0 Meilen und 0 Euro für jedes Kind, wobei diese keine eigenen Sitzplätze haben (Miles&More ist ein extrem babyfreundliches Vielfliegerprogramm!)
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Flugdaten
Flugnr.: | LH639 |
Sitz: | 2D und 7A |
Reiseklasse: | Business Class |
Konfiguration: |
|
Buchungsart: | Miles&More Prämienflug |
Abflug (Tatsächlich): | 09:20 (09:52) |
Ankunft (Tatsächlich): | 13:05 (12:57) |
Reisezeit: | 6:05 h |
Vielfliegerprogramm & Status: | Miles&More HON Circle und Senator |
Gesammelte Meilen: | 0 Meilen da Prämienflug |
Flugzeug: | Airbus A350-900 (A359) |
Registrierung: | D-AIXK |
Alter: | 5,1 Jahre |
Champagner: | „D“ de Devaux Brut, Champagne Veuve Devaux |
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Check-In
Der Abflug um 9:20 Uhr stellte sich als gar nicht so angenehm heraus wie ich einmal bei der Buchung dachte, denn es bedeutete, dass wir um 6:30 Uhr im Hotel ausgecheckt haben um uns auf dem Weg zum Flughafen zu machen. Das bedeutete, dass wir die Kinder wecken mussten und wer 12 Monate alte Kinder hat, der weiß wie ungerne man so etwas macht und auch warum.
Der Check-In selbst war dann eigentlich unproblematisch, dauerte aber erstaunlich lang. Fast 15 Minuten standen wir am Check-In Schalter bis alle unsere Bordkarten ausgedruckt waren und unser Gepäck entgegen genommen wurde. Hier haben wir auch noch Bordkarten für die Sitze 1G und 2G bekommen, also hintereinander im Mittelblock.
Wer sich nun die Frage stellt, warum wir nicht zusammen sitzen wollten, dem muss ich leider sagen, wir durften es nicht. In der Lufthansa Business Class dürfen nicht zwei Babys auf dem Schoß der Eltern nebeneinander sitzen und pro Sitzpaar darf man nur ein Kind ohne eigenen Sitz dazu buchen. Dies hängt mit den Sauerstoffmasken zusammen, denn es müssen nicht nur für jeden Passagier eine aus der Decke kommen, sondern auch für ein Baby auf dem Schoß der Eltern.
Nachdem wir diese Einschränkung schon kannten und das System die Reservierung der Sitzplätze auch nicht anders zulässt, haben wir uns in Reihe 1 und 2 hintereinander setzen lassen und der HON Circle Service hat auch jeweils die Sitze neben uns geblockt, sodass ich eigentlich bis zum Abflugstag zuversichtlich war, dass wir hier auch mindestens einen freien Sitz für die Kinder haben werden, auf dem sie noch etwas schlafen können.
Beim Check-In sagte man mir allerdings, dass die Business Class wohl voll werde, da noch Passagiere auf der Warteliste standen. Schade, aber so ist das Leben! Dass wir an Bord noch ganz andere Unannehmlichkeiten haben werden, als keinen freien Nebensitz in der Business Class, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Am Flughafen
Einer der Vorteile meines HON Circle Status ist, dass man von einem Personal Assistent vom Check-In zur Lounge begleitet wird. Im gut organisierten Dubai hat dies nicht wirklich viele Vorteile, denn weder an der Sicherheitskontrolle, noch an der Passkontrolle gab es eine Warteschlange, an der man hätte vorbeigeführt werden können. Dass uns die Handgepäck Koffer abgenommen wurden, war aber dann doch sehr angenehm.
Lufthansa macht den PA Service für HONs allerdings nicht mehr selbst, sondern man hat es an einen Dienstleister ausgelagert, was auch prompt dazu führte, dass der Herr uns in eine Vertragslounge, die Ahlan Business Lounge Dubai geführt hat. Leider hatten wir hier aber keinen Zugang und nachdem der Fehler festgestellt wurde, brachte man uns in die Lufthansa Lounge in Dubai.
Wirklich glücklich war ich hiermit nicht, denn das Angebot in der Lufthansa Lounge in Dubai war zu diesem Zeitpunkt noch im Sparbetrieb und entsprechend gab es nur ein sehr traurig anmutendes Frühstück. Auch wenn wir mit dem Priority Pass zurück in die wohl deutlich bessere Ahlan Business Class Lounge hätten gehen können, haben wir uns dann dagegen entschieden, da wir die Kinder in der Lufthansa Lounge gefüttert hatten und sie sich dann hier in einer ruhigen Ecke gut beschäftigen konnten. Sie hier noch einmal in den Kinderwagen zu packen, hätte sicherlich Protest gegeben.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Boarding
Wir sind sehr pünktlich zum Gate gelaufen und als wir hier angekommen sind, wurden wir direkt nach vorne gebeten, da Familien mit Kindern wie gewohnt als erstes einsteigen sollten. Leider hat sich das Boarding noch ein wenig verzögert und wir mussten hier noch fast eine halbe Stunde warten, bis wir einsteigen konnten.
Den Grund hierfür habe ich tatsächlich nicht erfahren, allerdings ist mir hier schon aufgefallen, wie viele Familien mit Kindern auf diesem Flug gebucht waren. Genau das sollte dann noch zum Problem werden und vor allem die Crew restlos übervordern.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Chaos bei der Sitzvergabe
Als wir einsteigen durften, haben wir uns zügig auf dem Weg zu unseren Sitzen gemacht und eingerichtet. Das bedeutet, dass wir alles was man für den Flug und vor allem für die Kinder so braucht, bereit legt. In unserem Fall z.B. eine Trinkflasche für den Start zu Druckausgleich, ein Spielzeug, ein Buch und natürlich Feuchttücher.
Interessant zu wissen ist hier vielleicht auch, dass wir trotz zwei Kindern nicht alles doppelt haben und z.B. nur eine Wickeltasche für beide Kinder mitnehmen. Wenn man direkt voreinander sitzt, kann man sich grundsätzlich ja auch alles schnell reichen. Da haben wir den Plan aber nicht mit Lufthansa gemacht.
Als sich die Business Class langsam füllte, kamen immer mehr Familien mit Babies an Bord und sieben davon saßen auch in der Business Class. Dabei hat es aber ganz offensichtlich die Mehrheit (mindestens 2) der Familien versäumt Sitzplätze zu reservieren, denn man hat bei der Crew teils recht energisch eingefordert, dass man zusammen gesetzt wird, was bei einer ausgebuchten Business Class ein gewisses Problem ist.
Als sich dann aber eine andere Mutter mit einem Baby auf 1D neben Nicole gesetzt hat, war mir klar, dass hier jetzt doch Passagiere umgesetzt werden sollen, denn wie oben erklärt, sind zwei Kinder auf dem Schoß der Eltern nebeneinander in der Lufthansa Business Class aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
Entsprechend ging hier dann die Diskussion unter den Flugbegleitern los, denn eigentlich hatte niemals eine Bordkarte für die Dame mit Kind auf 1D ausgestellt werden dürfen. Als klar war, dass sich hier jemand umsetzen muss sagte noch eine der Flugbegleiterinnen zu uns „Nein, Sie müssen sich natürlich nicht umsetzen, sie hatten die Plätze ja vorher reserviert!“
Sie scheint die einzige an Bord gewesen zu sein, die jemals auf eine Passagierliste geschaut hatte und hat die Rechnung wohl vor allem ohne ihren chaotischen Purser gemacht, der offensichtlich die Familien auf dem Schirm hatte, die danach gefragt hatten umgesetzt zu werden.
Am Ende ist er auf die glorreiche Idee gekommen, dass Nicole mit Leo auf 7A umziehen soll, damit die Oma von einem anderen Kind näher an ihrem Enkel sitzen kann. Dass er hier eine andere Familie dafür auseinander setzt, hatte er wohl offensichtlich nicht auf dem Schirm und auf meinem Einwand, warum das nun nötig sei, log man mir dreist ins Gesicht „Aus Sicherheitsgründen darf in Reihe 1 auf D/G gar kein Kind sitzen“.
Nachdem Nicole sich hier sehr schnell ihrem Schicksal gefügt hat und mir andeutete, dass ich nicht weiter diskutieren solle, haben wir dies so akzeptiert, nicht zuletzt da wir aufgrund dieser Umsetzorgie sowieso schon nach unserer geplanten Abflugszeit waren, hätte dies auch wenig Aussicht auf Erfolg gehabt. Richtig unangenehm war es, dass Nicole vom Purser nur die neue Sitznummer gesagt bekam und neben einem zappelnden Kind alles wieder alleine zusammenpacken musste. Weder hierbei wurde geholfen, noch beim Tragen der Wickeltasche und Trinkflasche etc.
Als der Purser aber nach dem Start nach einem Blick auf sein iPad vorbei gekommen ist um mich pflichtschuldig zu begrüßen, konnte ich mir nicht verkneifen ihn zu fragen, ob er mir nicht einmal ganz einfach erklären könne, warum er uns als Familie nun auseinander setzen musste und vor allem warum auf diesem Flug auf 1D/G kein Kind sitzen darf. Hier wurde mir nur in mehr oder weniger gestammelte Floskeln entgegnet. Ich habe es dabei belassen, denn uns beiden war wohl klar, dass die ehrliche Antwort gewesen wäre „Weil ich mit der Situation als Purser überfordert war“.
Ausgebucht war die Business Class übrigens am Ende wegen einer ganzen Riehe von Reisenden auf ID Ticket, also Angehörige von Lufthansa, die mit deutlichen Rabatten auf Stand By fliegen können. Dieser Vorteil sei diesen Mitarbeitern auch von Herzen gegönnt, aber dass die Station in Dubai hier durch das Vergeben der Sitze an die ID Traveller offensichtlich ein Chaos herbei geführt hat, ist wiederum ungünstig.
Zur Ehrenrettung der ID Traveller, diese waren auch die ersten, die Reise nach Jerusalem spielen mussten. Wenn dann aber noch ein Chaos Purser dazu kommt, wird es aber zwangsläufig Chaos.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Kabine & Sitz
Dass dies keine normale Review der normalen Lufthansa Business Class wird, habe ich eingangs schon erwähnt. Es würde dem Ganzen auch nicht gerecht werden, denn dafür ist hier einfach so viel passiert, dass dies zwar ein Erfahrungsbericht dieses individuellen Fluges ist, aber keine allgemeingültig Review.
Wer mehr über die Kabine und den Sitz lesen möchte, für den haben wir bereits eine sehr detaillierte Review eines anderen Fluges:
Review: Lufthansa Business Class im Airbus A350-900 München nach Newark
Was aber für Familien mit Kindern sicherlich sehr wichtig ist zu wissen, die Babybetten lassen sich bei Lufthansa nur an Sitz 1A und 1K montieren und hier auch jeweils nur eines pro Seite. In Summe gibt es also in der Lufthansa Business Class im Airbus A350-900 genau zwei Positionen für Baby Betten, was durchaus mal eng werden kann, denn auch in der Business Class fliegen teilweise viele Kinder.
Für uns war dies allerdings kein Thema, denn unsere Kinder sind für diese recht kurzen Betten bereits zu groß und vor allem haben sie auch nie gut in diesen geschlafen. Mit Mama oder Papa kuscheln ist natürlich auch schöner.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Catering
Das Catering auf diesem Flug ist etwas anders als man es bei Lufthansa in der Business Class gewöhnt ist, denn man serviert aufgrund der Abflugszeit am Morgen ein kleines kaltes Frühstück und dann etwa drei Stunden vor der Landung beginnt man mit dem großen Service.
Wenn Ihr die aktuelle Menükarte für LH639 in der Business Class einsehen wollt, könnt Ihr dies direkt bei Lufthansa machen.
Nachdem unsere Kinder direkt beim Start eingeschlafen sind und wir diese Chance auch nutzen wollten um noch etwas zu ruhen, haben wir auf das Frühstück verzichtet.
Theodor war dann zwischen den Mahlzeiten wach, aber leider gibt es bei Lufthansa kein Dine on demand und auch die „Snacks“, die man mir anbieten konnten waren leider nicht das was ich mir gewünscht habe. Für das „Apparently it’s Food Sandwich“ aus der Economy Class war mein Hunger noch nicht groß genug.
Dieses grausige Sandwiche oder auch der nicht bessere Wrap soll nun übrigens in der Economy Class bald ersetzt werden, aber bei diesem Flug war es noch traurige Realität.
Wirklich punkten konnte aber wieder die Flugbegleiterin vom Beginn dieses Beitrages, die tatsächlich auch Freude daran hatte, sich mit Theodor zu beschäftigen und ich fand es toll mit anzusehen wie viel Spaß beide offensichtlich an einer einfachen Serviette haben konnten, hinter der man sich versteckt hat.
Pünktlich zum zweiten großen Service hat Theodor wie ein Uhrwerk beschlossen, dass nun Zeit für den Mittagsschlaf ist, denn nach Dubai Zeit war nun auch fast 13 Uhr. Entsprechend habe ich auf das Essen verzichtet, allerdings haben Nicole und Leonard etwas gegessen und das Essen auch für gut befunden.
Laut Nicole hat Leonard das Rindfleisch fast alleine gegessen, gut aber wen soll es überraschen, unsere „First Class Kinder“ würden sich wenn sie dürften nur von Rinderfilet, Hummer, Erdbeeren und Joghurt ernähren.
Es ist eigentlich nicht vorgesehen, dass man wie hier die Vorspeise und Hauptspeise zusammen serviert. Die Crew hat sich zur Reduktion der Arbeitsbelastung dazu entschieden diesen „Express Service“ zu machen. Dies wird gewöhnlich vom Purser entschieden und leider bestätigt dies das Bild von diesem Kabinenchef, was schade ist, denn es gibt so viele unfassbar gute serviceorientierte Mitarbeiter bei Lufthansa. Hier bestätigte die Ausnahme die Regel und leider bleiben solche schlechten Erfahrungen auch immer mehr im Gedächtnis als gute.
Positiv war dann aber die nette Flugbegleiterin aus der Galley, welche mir sagte, dass sie mir mein Essen warm hält und gegen die Kollegen verteidigen wird, wenn ich später noch essen will. So kann Service nämlich auch aussehen. Licht und Schatten liegt manchmal eng beisammen.
Nachdem Theodor aber bis 35 Minuten vor der Landung direkt an mir geschlafen hatte, habe ich auf das Essen verzichtet und wir haben noch die First Class Lounge in München aufgesucht, welche eindeutig das bessere Essen anbietet als man es im Flugzeug bekommen kann, wobei dies ein unfairer Vergleich ist.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Service
Beim Punkt Service muss man leider sagen, dass der Kabinen Chef sich offensichtlich dazu entschlossen hatte, hier möglichst wenig Service zu bieten und damit meine ich nicht das oben ausführlich beschriebene Sitzplatz Fiasko.
Man hat sich dazu entschieden keinen Welcome Drink am Boden anzubieten, keine warmen Tücher nach dem Start, ein Express Service beim zweiten großen Service, bei dem Vorspeise und Hauptgang zusammen serviert werden und man ist pro Service genau einmal mit dem Getränkewagen durch die Kabine gekommen, was selbst in der Economy Class mager ist.
Ich kann mich in Flugzeugen zwar gut mitteilen und habe auch keine Probleme damit etwas zu trinken zu bekommen wenn ich das möchte, proaktiver Service war aber offensichtlich nicht vorgesehen.
Leider riecht der Fisch oft vom Kopf ab und wenn man hier einen schwachen Kabinenchef hat, der den Service munter zusammenstreicht, ist das Erlebnis an Bord meist entsprechend. Da konnten die wenigen Kolleginnen die hier offensichtlich doch noch Motivation mit gebracht haben auch nicht mehr viel ändern, auch wenn mir hier eine Dame durchaus positiv in Erinnerung geblieben ist.
Lufthansa Business Class mit Kindern im Airbus A350-900 | Frankfurtflyer Kommentar
Was ein Flug! Leider muss ich sagen, dass dies einer der schlechtesten Flüge war, die ich je hatte und vor allem auch der schlechteste Lufthansa Business Flug seit Jahren. Ich verstehe, dass es in den letzten drei Jahren eine anstrengende und demotivierende Zeit für alle Mitarbeiter in der Luftfahrt war und hier bei weitem noch nicht alles so läuft wie man es sich wünscht, aber was hier abgeliefert wurde war leider kurz vor Arbeitsverweigerung.
Gerade wenn man mit zwei Kindern reist ist man per Definition ein serviceintensiver Gast und je mehr Hilfestellung man bekommt, desto einfacher und angenehmer wird der Flug. Wenn man dann aber auf eine „Zero Service“ Einstellung trifft, dann macht es leider einfach keinen Spaß.
Es war eigentlich ein trauriger Abschluss unserer Reise und ich hätte mir von meiner Lufthansa einfach mehr erwartet. Es war tatsächlich Nicols erster Flug in der Lufthansa Business Class und das Resümee war entsprechend.
Das machen wir aber nicht noch einmal! Mit denen kann man echt nur First fliegen.
Vielleicht oder ganz sicher werden wir Lufthansa in der Business Class als Familie noch einmal eine Chance geben, auch wenn ich Zuhause hierfür wohl erst einmal viel Überzeugungsarbeit leisten muss. Solche Effekte haben demotivierte Crews, liebe Lufthansa.
Weitere Beiträge des Tripreports:
Gebucht: Thailand und VAE in der Austrian Airlines, Etihad Airways und Lufthansa Business Class
First Class Terminal mit Kindern
HON Circle Lounge in Wien geschlossen
Austrian Airlines Business Class in der Boeing 777-200er von Wien nach Bangkok
The Coral Premium Lounge, Domestic Departure Concourse A
Thai Smile Business Class im Airbus A320 von Bangkok nach Phuket
Review: Hyatt Regency Phuket Resort & Spa mit Kindern
Review: The Coral Executive Lounge Phuket
Etihad Airways Business Class in der Boeing 787-9 Phuket nach Abu Dhabi
Lufthansa Business Class im A350-900 von Dubai nach München
Danke Trand!!!! haha
———
Liebe Nicole, ich finde es gut, dass so etwas aufs Papier gebracht wird. Nur wenn gesprochen wird, kann sich etwas verändern. Ich hätte mir allerdings gerne gewünscht, dass der Bericht ohne gewisse Dinge ausgeschmückt ist. Es ist gut gemeint und liest sich interessanter. Auch wenn es nur so nebenbei gesagt ist, es bringt doch eine gewisse Dramaturgie in den Text, der es gar nicht nötig hätte. Die Bild macht so etwas gerne mal, hab ich mir sagen lassen.
Hier kommen die persönlichen Emotionen dazu. Mit den Kindern früh aufzustehen, ja das geht vielen Familien so, die ihre Kiddies schon in der schule haben.
In der Überschrift steht „überforderte Crew“. Und dann liest man dauerhaft nur von dem überforderten Purser, der wahrscheinlich und hoffentlich mal einen schlechten Tag hatte. Aber von „Crew“ ist nur die Rede, als die noch motivieren Flugbegleiter, besonders die eine in Erinnerung bleiben. Hier hätte ich gerne eine Differenzierung in der Überschrift gehabt! Denn über die Hälfte der Crew kann nichts dafür, da sie woanders gearbeitet hat. Ich hatte im Bezug auf die Überschrift – ich sage mal – krassere Probleme erwartet.
Die Nebensitze würden frei bleiben. Selbst nachdem Boarding beendet ist, auch während des Fluges kann man nicht erwarten, dass diese, solange man sie nicht dazugebucht hat, nicht besetzt werden. Außerdem dürfte das Baby gar nicht alleine sitzen (Zur Info). Es sollte eigentlich den ganzen Flug angeschnallt in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen sitzen. Ist auch sicherer, wenn man sich vorstellt was passieren kann. (Wenn bei heftigen Turbulenzen auch mal Erwachsene Menschen gegen die Decke fliegen, selten aber sehr gefährlich) Nichtsdestotrotz hat man trotz Sitzpartner in der Business Class mehr als ausreichend Platz. Vorallem für einen 6 Stunden Flug.
Die Situation an Bord ist nicht einfach, das kommt von allen Ecken. Gäste, Vorstände und Mitarbeiter. Es wurde überall gespart was das Zeug hält, was sicherlich gut und richtig war. Wenn eine Branche kurz vor Abgrund halt macht, ist das besser so. Dass es nun länger dauert, den ganzen Laden (nicht nur LH, sondern auch Flughäfen) hochzufahren, ist logisch. Dabei geht es nicht darum, neue motivierte Flugbegleiter zu finden, die müssen auch Lizenzen erhalten , sondern auch auf die Flughäfen und deren Management zu achten. Man denke nur an die deutsche Autobranche. Noch immer gibt es utopische Lieferzeiten. Es dauert. Geduld.
Eine halbe Stunde verspätetes Boarding heißt nicht, dass man verspätet ankommt oder der Flug länger dauert. Zumindest ist man ja recht froh, wenn man noch etwas länger frischere Luft im Terminal atmen darf. Bin ich zumindest immer. Wer jetzt an den Sekt im Flieger denkt, dem sei mein abschließendes Wörtchen ans Herz gelegt.
Der Service ist meinen Erfahrungen her keine 3h vor Landung. Eher so 1 1/2 Stunden. Oder lief es auf diesem Flug anders?
Dass der Service eingeschränkt war, kann viele Gründe haben. Flugbegleiter sind ausgefallen, es gab keine Unterteller für die Hauptspeise, weniger Getränke beladen, sprich Fehlbeladung etc. da kann so viel sein, warum der Service eingeschränkt war. Mit einem Baby an Bord war es mir lieber, dass alles auf einmal kam.
Kleiner Tipp, ich hatte die Crew mal nach einer baby Trinkflasche gefragt, manchmal hat die Crew solche Dinge „im Petto“.
Kurz vor Arbeitsverweigerung… mh heftige Aussage. A) Es gab etwas zu essen. B) es wurde geschlafen und angenehm geruht. C) Ein Baby wurde mit einer Flugbegleiterin für diesen Flug „Best Friends“. D) das wichtigste, man ist sicher von A nach B gekommen.
Dass es auf einem Flieger begrenzte Möglichkeiten für die Flugbegleiter gibt, wird oft vergessen. Sie bekommen Service Werkzeuge vom Vorstand. Daher wird das ein guter Hinweis an der richtigen Stelle sein. Dennoch: Snacks nehme ich mir trotzdem immer selbst mit. Mit und ohne Baby.
Das angesprochene Sandwich ist wirklich nicht der Burner 😉
Liebe Nicole, Danke für deine Erfahrungen, auch wenn, wie du gesagt hast, über so etwas gerne mal ausführlicher geschrieben wird, und die guten Sachen selbstverständlich werden, ist es denke ich auch gut, die Lufthansa proaktiv nochmal darauf anzusprechen. Wenn es wirklich zwickt. Ob hier jemand mitliest, der etwas verändern kann, ist bei einem auf Sparflamme getrimmtes Unternehmen fraglich.
——–
zu guter Schluss:
Mal ein Wörtchen von einem Vielflieger:
Ich bitte hier auch gerne einige Leute mal auf dem Boden zu bleiben. Wer es braucht persönlich angesprochen zu werden, es allerdings MAL nicht wurde, sollte wirklich mal über die kurze aber aussagekräftige Floskel „First World Problems“ nachdenken… in meinem Edeka Foodservice macht das auch keiner, bin dort sehr oft und ich lasse dort auch einiges an Geld.
Und ebenfalls vertraue ich selbst solch einem Purser mein Leben an, dafür sind die gut ausgebildeten Crews schlussendlich da. Wenns brennt und es jemanden schlecht geht, wird sich darum Bestens gekümmert.
✌🏼
Ich gehe mal davon aus, dass du auch LH Kollege bist. Lustig wie man bei Kritik am Service immer wieder von einigen Kollegen erklärt bekommt, warum man keinen guten Service machen können und dass es ja niemals die schuld der Crew sein könnte, die einfach auf diesem Flug einen total unterirdischen Job gemacht hat. Ich denke mit über 100 Lufthansa Flügen pro Jahr kann ich mir so eine Bewertung auch erlauben und vor allen weiß ich wie normalerweise bei Euch an Bord gearbeitet wird.
Auch wenn ich z.B. kritisiere, dass es keine Snacks gab, dann ist das nicht persönliche Kritik an der Crew, sondern am Produkt der Lufthansa. Dass einem hier sofort eine derartige Abwehrhaltung entgegenschlägt, „Wir können nichts dafür, ist der Vorstand, jede Kritik ist unangebracht!“ ist traurig und zeigt leider die Einstellung einiger weniger LH Mitarbeiter, welche ich klar als Problem sehe!
Auch dass du teile unserer selbst Kritik als Kritik an LH siehst ist bezeichnend. Ich will sagen, dass ich mit der Abflugszeit nicht so gut geplant hatte wie ich mal dachte und du scheinst zu verstehen, dass ich LH dafür verantwortlich machen will?
Natürlich ist der geblockte Nebensitz nicht garantiert, dass habe ich auch nie behauptet und vielleicht solltest du den Beitrag doch komplett lesen und nicht nur überfliegen ;). Aber du solltest eigentlich wissen wie das mit Seat Blocks für HONs ist und man darf sich da schon Hoffnungen machen und auch mal „schade“ sagen, wenn es nicht klappt.
Als Airline Personal dann in eine Verteidigungsrolle schlüpfen zu wollen ist fast wieder traurig. Man hätte auch sagen können „Ja schade aber es klappt bestimmt beim nächsten mal“, anstelle zu versuchen seine HONs wie Schulkinder belehren zu wollen.
„Und ebenfalls vertraue ich selbst solch einem Purser mein Leben an, dafür sind die gut ausgebildeten Crews schlussendlich da. Wenns brennt und es jemanden schlecht geht, wird sich darum Bestens gekümmert.“
Dieser Satz hat mich SEHR nachdenklich gemacht! Wenn man bei einfachen Sachen wie „Wo darf ein Baby sitzen“ schon solche Probleme hat, will ich eigentlich nicht wissen, was da im Notfall mahl entfällt. Vermutlich hätte ich mit dem Herr doch härter ins Gericht gehen sollen. Ich danke für diesen Hinweis und werde zukünftig immer Namentliche Beschwerden schreiben, damit hier auch Personalgespräche geführt werden können.
Und nur um es gesagt zu haben, da du dem ganzen einen ganzen Absatz gewidmet hast. Unsere Meinung ist dem LH Vorstand wohl bekannt. Ich habe z.B. vor zwei Wochen mit dem LH CEO 15 Minuten sprechen können und hier zwar nicht diesen Flug explizit (das fände ich unpassend) aber den Zustand des Service im allgemeinen besprochen.
Dabei habe ich aber auch klar sagen müssen, dass ich beim Personal vermehrt „Motivation Probleme“ sehe, was er übrigens auch sieht.
Da sehe ich nur, dass du meine Ausführungen nicht bis zum Schluss durchgelesen hast. Sonst wüsstest du, dass es mir nicht allein um die fehlende Begrüßung ging-die man im Übrigen als SEN oder HON-Gast absolut zurecht erwartet-sondern vielmehr um die gänzlich fehlende Wertschätzung . Uns dann mit einem Verbraucher zu vergleichen, der jeden Tag in seinen Supermarkt seines Vertrauens geht finde ich dann aber schon wieder zum Krummlachen. Gehen wir nicht alle jeder jeden Tag irgendwo einkaufen? Ich glaube das wäre in der Tat etwas zu viel verlangt, wenn dann jede Verkäuferin einen namentlich kennen sollte . In sofern hingt dein Vergleich aber so was von 😀 Und mit First World Problemen hat das gar nichts zu tun. Wenn ich 10k für ein F-Ticket zahle, dann habe ich mir Luxus gegönnt und dann muss auch jedes Detail stimmen. Wer dann seinen Gast noch nicht mal persönlich begrüßt, der beherrscht einfach nicht seinen Job. So einfach ist das !
Diesem Kommentar kann ich NICHT zustimmen! Der Bericht enthält offensichtlich das subjektiv geschilderte Erlebnis eines Fluggastes von diesem einen Flug. Die Aussage „First World Problems“ halte ich im Kontext von Kundenorientierung für nicht hilfreich, da der Kunde ja auch First World Preise zahlt und ein hervorragender Service beworben wird. Gerade die Dienstleistungen hier sind immer mit Emotionen verbunden. Es ist sicherlich eher Aufgabe der Crew, das in einem sicherlich angemessenen Rahmen zu verstehen, nicht die des Passagiers, für alles Verständnis zu haben. Ein Fluggast muss für die internen Defizite des Anbieters kein tiefes Verständnis haben. Er ist frei, beim nächsten Mal mit einem anderen Anbieter zu reisen.
Der Fisch stinkt ganz sicher vom Kopf, aber den Purser möchte ich als Kollege hier ganz deutlich entlasten. Ich empfehle an dieser Stelle, diesen Bericht direkt an Carsten.Spohr@dlh.de zu senden.
Hallo Gabi, auch wenn es sicher sehr löblich von dir gemeint ist, dass du deinen Kollegen entlasten möchtest. Mit welcher Begründung? Das würde mich mal interessieren. Er hat doch alles falsch gemacht, was man hätte falsch machen können. Wer seinen Job nicht mag oder ihn nicht beherrscht, der ist offensichtlich im falschen Job beschäftigt. Sorry, da habe ich gar kein Mitleid. Gerade als P2 sollte man wissen wie es besser geht. Ich finde es mehr als peinlich, dass ein HON-Gast (dummerweise auch noch als Luftfahrt-Journalist tätig) solch einen Bericht schreiben muss. Ich hab schon einiges erlebt-aber das schießt für mich den Vogel ab!
Lieber Christoph,
Eigentlich dachte ich mit Ihnen kann man normal schreiben. Wohl falsch gedacht. Nein ich bin kein LH Kollege oder habe sonstiges mit der Fliegerei zu tun. Sind alle, die Kritik der Kritig an der Kritik äußern LH Kollegen? Sehr einfaches Denken. Tut mir Leid. Obwohl… Nein doch nicht. Das ist schon Schubladendenken. 100%.
Eigentlich ist meine Meinung doch ganz normal niedergeschrieben, oder? Habe Kritik am Stil des Textes geäußert. Positives hervorgehoben, damit sich etwas für uns Passagiere ändert, ja!
Trotzdem wird die Keule raus geholt. Das kann ich auch. Kann jeder.
Die Selbstkritik von Ihnen ist löblich, allerdings, was hat sie in dem Erfahrungsbericht zu suchen? Warum steht es denn dann in dem Text, dass der Nebensitz frei bleiben soll und es so erhofft wurde. HON hin oder her. Sie wissen es ja.
Die Sitzverteilung ist blöd und verwirrt gelaufen, am Check-In und an Bord. Fertig. Im Text liest es sich so, dass es wohl verstanden wurde, es ist nicht garantiert, aber aus Hoffnungen werden manchmal Erwartungen. Erwartung nicht erfüllt. Flug ist blöd. Urlaub ist blöd. So kommt es rüber.
Mit der gesamten Crew meinte ich, dass nicht gleich alle in eine Schublade gesteckt werden. Und ich dachte es wäre gar nicht die ganze Crew gewesen, da war doch diese eine Flugbegleiterin? Muss ich überlesen haben…
Als Passagier und Vielflieger kenne ich mich wohl besser aus als so mancher HON… gut gemeinte Tipps wie „es mal an die LH weiterzuleiten“ werden pampig beantwortet. war doch nett geschrieben, oder? Warum so pampig? Zu viel Emotion und Kraft wird hier verschwendet. Weniger heulen, akzeptieren, und wie ihr selbst im letzten Absatz geschrieben hattet, der LH nochmal eine Chance geben. So wie ich es lese sind doch 99 Flüge ganz gut verlaufen, aber dieser eine, ja der eine muss natürlich in dramatischer Weise hier emotional befreit werden. Es hätte auch nicht so ausgeschmückt werden können, mit Beispielen hinterlegt, einfach sachlich bleiben.
Purser war demotiviert, Business Class Crew wurde angesteckt, Essen war nicht gut. Snacks für zwischendurch haben gefehlt. Punkt. So zum Beispiel. Mehr braucht es doch gar nicht, oder?
Ja das Snack Thema. Habe ein Lob an euch gegeben und selbst gefordert, dass es mehr Snacks gibt. Aber es wird so verdreht, dass es schlecht gemeint ist 😄 ist es doch gar nicht. Ich selbst fordere damit mehr und qaulitativ bessere Snacks. Aber heule nicht herum wenn es auf einem 6h Flug nicht so viel gibt. Ist schade ja. Habe gelernt auch ohne Kofferschlepper (mit Baby!) und unverhofften Snacks an Bord mich selbst glücklich zu machen. Alles eine Sache der Einstellung. Viel Bezahlt oder nicht bezahlt.
Ich bin mal ganz froh drüber, auch wenn ich 8k für einen First Sitz zahle, dass ich in Ruhe gelassen werde. Inkognito unterwegs zu sein lernt man in gewissen Branchen sehr zu schätzen.
„Wo darf ein Baby sitzen“ mh. ja wenn schon das nicht beantwortet werden kann, ja dann sollte doch gleich die LH drüber nachdenken, keinen Flieger mehr zu starten. Trump denken nenne ich so etwas. alles gleich ins Extreme führen. macht es dramatischer. interessanter. aber keineswegs Realitätsnah.
Keine einfache Aussage bei den vielen Fliegern in der LH Gruppe. Auf der Aktionärsversammlung der LH habe ich Beschwerden gehört, dass es zu viele verschiedene Flieger gibt. Eher wegen der technischen Seite. zu viele Flieger, verschiedene Systeme, somit höhere Wartungskosten. Mein logisches Denken sagt mir, viele Flieger, viele verschiedene Handhabungen. Also schlussfolgerisch kann so etwas schon mal zur Verwirrung führen. Ja, es scheint so gewesen zu sein, dass der Purser des Fluges es nicht wusste oder es einfach blöd gehandhabt hat. Aber gleich den Mann als total unfähig zu beschreiben… meine Güte.
Ich denke Sie haben einen Führerschein. nicht mal Sie kennen alle Verkehrsschilder… sollten Sie dennoch Auto fahren?
@Theo K.
Ja ich habe Ihren Text bis zum Ende gelesen. Dennoch sehe ich, wie es Sie emotional packt nicht gesehen zu werden. Kinder haben das öfters wenn Sie ein Geschwisterchen bekommen. Auch ein Satz zum Nachdenken 😉
Achja der Supermarkt. In einer dieser Supermärkte haben Sie wahrscheinlich keinen Zutritt, sonst würden Sie Großhandel kennen. Ich lasse dort ebenfalls ungefähr zusammengerechnet 10k pro Woche, persönlich, für die Obdachlosen und die Tafeln in Deutschland, zur Info, und trotzdem spricht mich keiner mit Namen an. Muss nicht, will nicht. Eventuell mal Edeka Foodservice googlen. 😉
Der letzte Satz zeigt doch, wie sehr sie es benötigen Aufmerksamkeit zu bekommen. Würde jeder Psychologe bestätigen. Und ja doch, es sind First World Problems. Gerne einmal nach Afrika, Asien und Südamerika schauen. Sie reisen sicherlich viel. Sehen allerdings durch den Tunnel nur Luxusautos, Luxushotels.
tja. Wer gleich eine Sache von vielen nicht macht, hat komplett versagt. Auch Ihnen lege ich das Führerschein – Verkehrszeichen Beispiel ans Herz.
Ich könnte mir ein First Ticket buchen. Jedes mal.
Warum ich mir kein First Class Ticket gönne ? Weil es unnötig ist. Luxus bekomme ich auch in der Business Class. Jetzt definiert jeder Luxus anders, allerdings weiß ich wo ich herkomme. Für mich reicht es dicke. Das Geld wird lieber in Grünanlagen, Häuser und Schulen in Afrika und die dortigen Menschen investiert, um denen ein besseres Leben zu ermöglichen. Tut gut Gutes zu tun. Aber schaut nur auf euch selbst… soviel zu First World Problems.
✌🏼
Der Einzige, der hier in Schubladen denkt, sind doch Sie. Nur weil man sich Luxus gönnt, heißt das doch noch lange nicht, dass man nicht auch an Andere denken kann. Auch wenn Sie uns hier verkaufen wollen, dass Sie der deutsche Bill Gates sind-was Spendenaufwendungen angeht😝 -so denke ich, habe ich mit Sicherheit schon mehr Geld gespendet als Sie in einem ganzen Jahr verdienen. Sorry, aber Ihre Billionaires-Nummer kaufe ich Ihnen nicht ab. 😉Was Ihre persönlichen Beleidigungen angeht, so spare ich mir ins Detail zu gehen. Ich denke Sie berichten aus Erfahrung und haben vor langer Zeit ein Geschwisterchen bekommen, was zu einem persönlichen Trauma bei Ihnen geführt haben dürfte. Ich verlange einfach nur, dass man mich an Bord in der F-Cls wahrnimmt. Sie hingegen haben uns alle wissen lassen, was für ein erfolgreicher Unternehmer Sie doch sind und dass Sie jede Woche 5-stellige Spendenbeträge an die Tafeln fließen lassen, Häuser, Schulen und (man beachte) Grünanlagen! in Afrika spenden⛳️🏌🏻♂️🤪Die Frage ist doch, wer von uns die Aufmerksamkeit benötigt. Ich denke jede einigermaßen geschulte Psychologin wird bestätigen, dass nicht ich die Profilneurose habe! 😏Nice try, anyway-don´t give up! 🤑💰 💶 💵💷🥇💎
Sorry aber was soll dass denn für ein Pamphlet sein? Ich verstehe stellenweise nicht was du sagen willst und die thematischen Ausschweifungen sind spannend. Aber spätestens bei „weniger heulen“ war mir klar wo das wieder hinführen soll.
Zwei Gedanken von mir: 1. bei einem Flug mit kleinen Kindern sind teilweise „unbedeutende“ Dinge immens wichtig: wenn man um warmes Wasser fürs Fläschchen vor dem Abflug bittet und dann kommt das Fläschchen so knallheiß zurück, daß man es kaum halten, geschweige trinken kann…2. wenn ich feste gebuchte Plätze habe, habe ich feste gebuchte Plätze und man wird nicht von Frau und Kindern getrennt gesetzt damit anere zusammen sitzen können! Wenn dies sogar einem HON passiert, auhweh, wie wird dann der Normalflieger von der Crew gesehen?3. Kleinkinder fliegen „umsonst“ mit auf dem Platz ihrer Eltern, stimmt, aber danach fliegen sie jahrelang zum Vollpreis für z.Z. Business 3500-5000 Euro pro Kindernase!!!! 4. Ich zahle z.Z. für die Familie zwischen 15000 und 20000 Euro für einen Business- Fernflug. Dafür erwarte ich LEISTUNG und kein „sei froh, daß du sicher von A nach B gekommen bist“ Wem dies als Angestellter nicht passt, darf
gerne meine Flugkosten übernehmen ansonsten soll er seinen Mund halten oder kündigen! Solange ich nicht auf Sozialhilfe fliege, bestimme ich allein, wie ich mein Geld ausgebe und auf welche Leistungen ich nicht verzichte, die ich bezahlt habe.
@Theo K.
Vielen Dank. Nun werde ich Gesietzt. Da habe ich mir wohl Respekt verschafft..
Aus ihrem Denken könnte ich ein Lied machen! Da ist es wieder, das absolute Extrem 😉
Billionaire ja 😄 hatte mal vor ein paar Jahren 7 Cent die Sekunde ausgerechnet. Wie siehts bei Ihnen aus? Wenn ich ca. 1/4 davon spende ist doch super. Und wenn Sie sogar noch mehr als ich im Jahr verdienen ist das sensationell! (das meine ich Ernst, wie so ziemlich alles was ich geschrieben habe).
wie gesagt, ich würde mit diesen Extremen aufpassen, aber Ihren Humor mag ich langsam:
Witzig wie sie bei Grünanlagen an Golfplätze denken. Passt zu Ihnen 😀
Ich bitte diejenigen die sich persönlich angegriffen fühlen um Entschuldigung. Gerne die Texte melden, bei dem ich wohl Beleidigungen niedergeschrieben hatte. Ich bin ein Fan von Abwehr jeglicher Hetze. ✌🏼
@Christoph
hoffe, dass der nächste Flug besser wird. 👍
Als voll zahlender Passagier freue ich mich immer wahnsinnig, ein schreiende Kleinkinder mit mir in der Business class fliegen.
Vielleicht einfach zu Hause bleiben und warten bis die Kinder ein alter erreicht haben, in dem sie einen Langstreckenflug ohne Stress überstehen?
Das wäre natürlich zu viel verlangt von heutigen Eltern, die von ihrer Umwelt die größtmögliche Toleranz fordern, dann aber anscheinend überfordert sind, wenn mal nicht alles glatt geht.
Bleibt mit euren Kleinkindern zu Hause und fahrt in den CenterParc!
Buch ein Privatjet wenn du dich an anderen Reisenden, unabhängig vom Alter, störst. Sebastian hat da Kontakte und vermittelt dir gerne Charterflug-Anbieter.
„Crying babies are not noise it is the sound of the future“
Klar manchmal stört‘s, aber meistens mehr die eigenen Eltern. So ist halt das Leben Martin.
Das Lufthansa auf Flügen Flubgeleiter einsparrt kann man überall nachlesen. Verständlich das der Cheffugbegleiter seine Resourcen einsparrt. Da hilft es nicht hier zu jammern sondern mal Herrn Spohr und seinem Vorstand zu Schreiben, die wohl immer da einsparen wo die meiste Zeit mit dem Gast verbracht wird, Gate und in der Kabine und sich selbst eine Erhöhung um Millionen wie gerade auf der Aktionärversammlung bekannt wurde, gönnt. Klar stellt Lufthansa dieses Jahr viele Mitarbeiter ein, aber ob damit die Zahl der Flugbegleiter erhöht in der Gesamtcrew eines Flugzeug oder am Gate erhöht, wohl kaum. Was einmal weggesparrt wurde kommt nie wieder, oder? Und wem es nicht passt kann ja andere Fluggesellschaften nehmen, aber ist doch schon bequem ab Frankfurt oder München zu fliegen, falls man nicht umsteigen muss, gerade mit Kleinkindern. Und wenn ich als Senator mal nicht begrüsst werde, oder mit Namen angesprochen…so what. Es gibt schlimmeres, auch als HON würde ich es wohl aushalten. Das du mit den Kindern soviel Stress hattest tut mir leid, aber genau deshalb bin ich mit meinen Kleinkindern die ersten Jahre gar nicht geflogen um uns den Stress an Board mir dem Schleppen, etc zu sparen. Anders sieht es natürlich aus wenn man global umzieht, da geht es oft nicht anders. Wir mieteten uns einen Caravan der Stress bleibt intern, überfordert uns nicht und nervt nicht eh schon gestresste Flugbegleiter und Passagiere und die Kinder liebten es.
Ich habe selten einen solch abgehobenes larmoyantes Genöle gelesen.
Als Vater, Flüchtling aus der ehemaligen SBZ und Software-Unternehmer:
1. Mann, wo haben Sie gedient?!
2. Ich finde es generell unpassend und anmaßend , mit Kleinstkindern sinnlose Fernreisen zu machen.
3. Werdet erst mal erwachsen und leistet etwas für die Gesellschaft.
Und ich habe selten einen so dümmlichen Kommentar gelesen:
1. Wer entscheidet, wer wo mit wem verreisen darf? Sie? Anmaßend , sinnlos? Warum sind Sie eigentlich geflohen damals. Hätte Ihnen doch mit Ihren Einstellungen gefallen müssen in der Ostzone!
2. soweit ich weiß, sind Nicole und Christoph über 18 und dürften auch Steuern bezahlen und Nicole hat auch die Durchschnittsquote von 1,7 Kindern überboten. Sie sind erwachsen genug, oder?
3. Ja, ich habe gedient, weiß zwar nicht warum das für Sie wichtig ist hier, aber von meinem Dienstrang her dürfte es reichen, Sie strammstehen zu lassen!
4. In dem Artikel wurden klare Objektive Fakten benannt, warum müssen Leute wie Sie sich immer entblöden darauf mit subjektiven Pöbeleien zu stänken? Weil das Arsenal an geistigen Waffen begrenzt ist? Doch bitte etwas mehr Etikette !Ich sauge Honig aus diesem Forum und bin den Autoren dankbar auch wenn eine Meinung mir manchmal nicht passt.
Zu letzt: ich persönlich finde Kleinkinder die mal schreien oder durch den Gang rennen weniger schlimm als pupsende Flugnachbarn!
Darf ich noch mal was ganz anderes fragen… Auf den Bildern ist der Buggy My Junior Pico 2 zu sehen. Wir haben für unseren 14 monatigen seit paar Wochen den selben Buggy. Dieser wird ja beworben mit Handgepäck-Maßen. Habt ihr den Buggy tatsächlich zusammengeklappt in der beiliegenden Gepäcktasche ans Handgepäck mit ins Flugzeug genommen oder dennoch abgegeben. Letztes Jahr sind wir mit aufgegebenem Kinderwagen geflogen und die Ausgabe des Kinderwagens hat ewig gedauert, das war leider sehr lästig. Daher wäre es wirklich super wenn der Pico dann mit im Handgepäck ist. In der Businessclass sollte das ja hoffentlich gehen bzgl. Platz in den Gepäckfächern.
Lieber Marcus,
gut erkannt! Ja, genau so haben wir es gemacht. Wir lieben die Buggies. Wir hatten bisher auch nur bei einem Thai Smile Flug Probleme und mussten ihn aufgeben, sonst hat es immer, sogar ohne Gepäcktasche gepasst.
https://frankfurtflyer.de/der-my-junior-pico2-unser-liebster-reisebegleiter/
Liebe Grüße Nicole
Super – ich danke für die Rückmeldung 🙂 dann ist es wohl doch die richtige Entscheidung. Danke auch für den Artikel. Kurzes Feedback dazu: wir haben den Wagen vor 3 Wochen erhalten – bei uns war nur die Tasche und das Regenverdeck dabei. Fußsack und Moskitonetz mussten wir extra ordern. Ich weiß auch nicht was du mit 4-fach Federung meinst. Ich finde da federt gar nix, ist aber ok gibt deutlich grobere Buggys. Wir nutzen weiterhin zu Hause den My Junior Vita Hope und unterwegs im Auto o.ä. den Pico2.
Beste Grüße!
Mal wieder ein ganz schlechter Artikel ohne Inhalt und clickbait überschrift
Hallo Johny,
danke für die Blumen. Verstehe das aber diesmal nicht so ganz, da wir ja im Beitrag genau sagen was es mit den Sitzplätzen etc auf sich hatte und warum das alles ziemlich komisch war.