Review: Sheraton Oman Hotel

Wir haben einen Zwischenstopp in Muscat auf zwei Tage ausgedehnt in die Hauptstadt des Oman besichtigt. Für die Übernachtung habe ich mich für das Sheraton Oman Hotel entschieden, es ist eines von drei Marriott Hotels in der Stadt. Das Sheraton war das günstigste der Bonvoy-Häuser, es gibt aber natürlich auch andere preiswerte Alternativen der großen Ketten sowie zahlreiche unabhängige Übernachtungsmöglichkeiten.

Sheraton Oman Hotel | Buchung & Check-In

Ausschlaggebend für die Buchung des Sheraton war zum einen die Lage und zum anderen der Preis. Eine Übernachtung kostete 160€ oder wahlweise 14.000 Bonvoy Punkte. Bei der Prämie handelte es sich um ein Point Saver Angebot, normalerweise liegt der Einlösewert bei 17.500 Punkten. Zwei Nächte für 28.000 Punkte statt 320€ waren ein guter Deal.

Bei normalem Verkehr dauert die Fahrt vom Flughafen zum Hotel etwa 20 Minuten, den Souq erreicht man in gut 5 Minuten. Taxis sind auch per App bestellbar, die Preise sind vergleichbar zu denen in Deutschland oder gar darüber. Für den Rückweg haben wir das Taxi nicht zur Lobby sondern an die Seitenstraße des Hotels bestellt, der Preisunterschied war erheblich.

Der Check-In fand etwas später am Abend statt und war innerhalb von zwei Minuten abgeschlossen. Die Informationen zu Hoteleinrichtungen oder Frühstückszeiten waren leider äußerst spärlich.

Buchungskanal: Marriott.com  (1 Zimmer, 2 Nächte)
Zimmer: 1214
Preis pro Zimmer und Nacht : 14.000 Bonvoy Punkte
Gebuchte Kategorie / Erhaltene Kategorie:

Twin Zimmer /

Twin Club Zimmer

Punktegutschrift:

1.091 Points (2.5 OMR Umsatz für eine Tasse Kaffee)

(52 Base + 39 Elite + 1.000 Extra)

Sheraton Oman Hotel | Zimmer

Wir erhielten statt dem gebuchten Standard Zimmer einen Raum auf dem Club Level mit dazugehörigen Benefits.

Die regulären Zimmer sind nicht besonders groß, bieten aber ausreichend Platz für zwei Reisende samt Gepäck. Die Ausstattung ist bereits etwas in die Jahre gekommen, durch das kleine Fenster war der Raum zudem sehr dunkel.

Für Gäste stehen einige Annehmlichkeiten bereit, dazu gehört auch eine Espressomaschine.

Zur Begrüßung standen es ein paar Stücke Baklava bereit.

Sheraton Oman Hotel | Hoteleinrichtungen

Im Keller des Hauses ist ein riesiges Fitnessstudio mit allen erdenklichen Gerätschaften. Für Frauen gibt es einen abgetrennten Bereich in einem Nachbarzimmer. In den Umkleidekabinen kann man jeweils eine Trocken- und Dampfsauna nutzen oder sich nach einem Late Check-Out erfrischen.

Die Poollandschaft ist im Innenhof des Hotels wo gerade einige Ecken renoviert werden.

Dies hat aber nicht weiter gestört, zumindest gab es während unseres Aufenthaltes keinen Krach. Es sind aber durchaus mehrere Stellen auf der Anlage, die wieder auf Vordermann gebracht werden müssen.

Das Hauptrestaurant liegt im Erdgeschoss zwischen Rezeption und Pool und hat eine große Terrasse im Innenhof. Wem es morgens nicht schon zu heiß ist, kann hier bei frischer Luft frühstücken. Im Cafe gibt es den ganzen Tag Getränke, Kuchen und kleine Snacks. Der Bereich wird derzeit als Ersatz für die Club Lounge genutzt, eine gute Alternative wie ich fand.

Sheraton Oman Hotel | Statusanerkennung

Unser gebuchtes Standardzimmer wurde auf ein Club Zimmer upgegraded, ein Late Check out war ohne weitere Nachfrage bis 16 Uhr bestätigt. Das Frühstück im Restaurant ist ab der Platinum Stufe inklusive. Die Club Vorteile bestehen derzeit aus Kaffee & Kuchen am Nachmittag und dem Evening Cocktail zwischen 18-20 Uhr.

In dieser Zeit wurde im Cafe richtig aufgetischt, neben Metze und Salate als Vorspeise standen auch warme Optionen wie Hühnerspieße und Frühlingsrollen bereit. Dazu Knabberzeug und Desserts sowie allerlei Getränke inkl. Wein, Bier und Spirituosen.

Sheraton Oman Hotel | Frankfurtflyer Kommentar

Stellenweise etwas altbacken bietet das Sheraton einen hohen Standard. An manchen Ecken wird schon etwas renoviert und ausgebessert, der Trupp hat aber noch einiges zu tun. Auch das Mobiliar ist größtenteils in die Jahre gekommen, gehört irgendwie aber auch zum Charme des Hauses.

Die Mitarbeiter waren meist etwas reserviert, die Kommunikation mitunter schwierig. Dennoch hat es uns an Nichts gefehlt, im Gegenteil. Wir verbrachten einen ganzen Abend in der Cafe-Bar, das Gebotene war so reichhaltig daß wir unser Dinner ausfallen ließen.

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