Wer wird der echte König von Mallorca? Review: Eurowings Economy Class

Einige Tage auf der Ferieninsel Mallorca mit vielen Flügen dazwischen. Archivfoto: Sebastian

Wenn eine Fluggesellschaft Ambitionen auf den TItel „Der echte König von Mallorca“ hat, dann ist das definitiv Eurowings. Gerade erst hat man das Erbe des Airberlin Mallorca-Shuttles angetreten. Oder man versucht es zumindest, indem Eurowings von nahezu allen relevanten Flughäfen Deutschlands zu unserer beliebtesten Ferieninsel startet. Selbst aus der Provinz am Flughafen Dortmund (DTM) und Bremen (BRE), aus der der Autor dieses Erfahrungsberichtes zuletzt gerne immer mal wieder abfliegt, geht es direkt zum Ballermann.

Und so sollte mein Leben im Billigflieger also auch bei unserem Vergleich „Wer wird der echte König von Mallorca?“ Bestand haben. Mir wurde eine Bewertung des Lufthansa-Billigflieger Eurowings zugelost. Wobei gelost nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn auf Grund der Umstände war für uns Eurowings auch die sinnvollste Reiseoption.

Gleich zwei Mal durfte ich das Eurowings-Produkt auf die Probe stellen. Die Anreise von Hamburg nach Mallorca sollte mit allem möglichen Schnickschnack im Smart-Tarif abgeflogen werden. Zurück von Palma de Mallorca (PMI) nach Hamburg (HAM) ging es dann auf einem schmutzigen Basic-Tarif. Letzte Reihe Mittelsitz ich komme!

Wie ich Eurowings als Mallorca-Ferienflieger erlebt habe? Hier sind meine Erfahrungen:

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Flugdaten

Die Lackierung auf dem Hinflug dürfte nicht jedem Fluggast geschmeckt haben. Foto: Sebastian

Hinflug

Flugzeug: Airbus A320 (A320)
Konfiguration: 174-180 Economy Class
Registrierung: D-AEWM
Alter: n.a.
Flugnr.: EW7580
Abflug Ist (Plan): 12:00 (10:20)
Ankunft Ist (Plan): 14:16 (13:00)
Reisezeit: 2:17 h
Reiseklasse: Economy Class
Sitz: 5F (Fenster)
Ticketpreis: Hinflug: 249,99 Euro
Vielfliegerprogramm & Status: Miles & More, kein Status
Gesammelte Meilen: 560 Prämienmeilen
Champagner: keiner,
Scavy & Ray Prosecco zum Kauf für 7,50 Euro
Klassisch dann auf dem Rückflug nach Hamburg. Foto: Sebastian

Rückflug

Flugzeug: Airbus A319 (A319)
Konfiguration: 144-150 Economy Class
Registrierung: D-ASTX
Alter: n.a.
Flugnr.: EW7589
Abflug Ist (Plan): 10:44 (10:25)
Ankunft Ist (Plan): 13:25 (13:20)
Reisezeit: 2:41 h
Reiseklasse: Economy Class
Sitz: 6E (Mittelsitz)
Ticketpreis: 129,99 Euro
Vielfliegerprogramm & Status: Miles & More, kein Status
Gesammelte Meilen: 480 M&M Prämienmeilen
Champagner: keiner,
Scavy & Ray Prosecco zum Kauf für 7,50 Euro

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Buchung

Einfach gemacht hatte ich es mir diesmal bei der Buchung des Hin- und Rückflugs meiner Reise nach Mallorca, indem ich auf das Reisebüro meines Vertrauens zugriff. Das war in dem Fall Christoph, der freundlicherweise die Flüge für mich buchte.

Aber zumindest auf dem Hinflug musste ich noch meine Familie mitbefördern und kam damit auch in den Genuss einen Eurowings-Flug selber zu buchen. Ausnahmsweise nutzte ich dabei nicht die offiziellen Buchungskanäle von Eurowings, wie die Webseite Eurowings.com oder die Eurowings App sondern das American Express Reiseportal. Amex-Experten ahnen es sicher schon: Ich verwendete mein 200 Euro American Express Platinum Reiseguthaben, um einen Teil der Tickets zu bezahlen.

Und dabei ist mir mal wieder ein Klassiker passiert: Dank Auto-Vervollständigung der Formularfelder ergänzte ich im zweiten Vornamensfeld für die Buchung meiner Frau aus Versehen meinen Vornamen.

Für die Familie buchte ich auf dem Hinflug einen Basic-Tarif ohne Aufgabegepäck und ohne Handgepäcktrolley an Bord, reservierte jedoch Sitzplätze für in Summe 88 Euro. Die Tickets kosteten in Summe 483,96 Euro.

Eurowings bietet auf der Strecke zwischen Deutschland und Mallorca in der Regel zwei Tarife:

  • Economy Class Basic mit einem kleinen Handgepäck an Bord
  • Economy Class Smart mit Handegepäcktrolley, 23kg Aufgabegepäck, Sitzplatzreservierung, Priority Boarding in Gruppe 1 und scheinbar auch Nutzung der Priority Schalter am Flughafen

Zusätzlich lässt sich noch eine Flex-Option hinzu buchen, mit der ein Flugticket beliebig umgebucht und sogar storniert werden kann.

Darüber hinaus lässt sich der Flug beliebig mit Zusatzleistungen customen. So könnt Ihr zum Beispiel Sondergepäck dazu buchen, einen kostenpflichtigen Sitzplatz reservieren oder auch den Check-In am Flughafen dazu buchen. Ein Aufgabegepäck hätte uns schmale 26 Euro gekostet. Wobei die Preise hier sicher ein Stück weit dynamisch sind.

Eurowings bietet zusätzlich noch einen BIZ-Class-Tarif an, der am ehesten einer Business Class entspricht. Dieser ist auf Flügen nach Mallorca in der Regel jedoch (noch) nicht verfügbar.

Christoph buchte mir den Hinflug als Smarttarif für 170,99 Euro mit einem zusätzlichen freien Nebensitz gegen eine Gebühr von 70 Euro, den man ebenfalls einfach im Buchungsprozess dazu wählen kann. Außerdem wurden noch 8 Euro für den Check-In am Flughafen fällig. Das ist eine Leistung, die auch im Smart-Tarif extra bezahlt werden muss.

Auf dem Rückflug war die Kriegsklasse leer und es reichte nur noch für den Eurowings Basic-Tarif. Der Günstig-Tarif kostete an einem Sonntag immerhin noch stolze 124 Euro.

Der Buchungsprozess bei Eurowings kann sich sehen lassen. Sowohl Buchung per App als auch Web funktionieren wirklich gut. Dafür gibt es:

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Check-In

Eurowings zielt darauf den menschlichen Kontakt aus Gründen der Kostenreduktion so stark wie möglich zu reduzieren. Das spiegelt sich dann insbesondere beim Check-In wieder. Der komplette Check-In-Vorgang ist digitalisiert und funktioniert über die Webseite oder App.

Natürlich gibt es an den Flughäfen auch noch mit Personal besetzte Schalter. Bei unserem Abflug in Hamburg war das aber gerade mal ein Priority Schalter. Die Gepäckaufgabe erfolgt über entsprechende Automaten. Lediglich Übergepäck, Kinderwagen, Handgepäck (wenn man das denn will) und co. müssen persönlich am Schalter abgegeben werden.

Auf Mallorca waren hingegen mehr „bemannte“ Schalter vorhanden, die jedoch primär zur Gepäckaufgabe und nicht zum Check-In dienten. Dieser ist am Flughafen bei Eurowings kostenpflichtig, wenn man denn nicht in den Smart-Tarif gebucht ist.

Ich bevorzuge für den Check-In die Eurowings-App, damit ich die Bordkarten anschließend direkt in der Wallet speichern oder an meine Reisegruppe weiterleiten kann.

Das funktioniert unter normalen Bedingungen auch echt gut. Wer bei der Buchung noch keinen Sitzplatz ausgewählt hatte, kann dies während des Check-In-Vorgangs nachholen. Gäste im Basic-Tarif bekommen automatisch einen Sitzplatz zugewiesen.

Christoph hatte mir für den Hinflug Sitz 5F und 5E als freien Mittelsitz reserviert. Meine Familie ordnete ich für 22 Euro pro Sitz auf den Plätzen 5D, 6D, 6E und 6F dazu. Das ist auf dieser Strecke der Preis für die More-Legroom-Seats (normale Sitzplätze werden mit 14 Euro berechnet). Damit musste unser Au Pair zu ihrer Freude dann zum ersten Mal nicht auf dem Mittelsitz Platz nehmen.

Auf dem Rückflug wollte ich dann leiden und mir einen Mittelsitz in der letzten Reihe erzwingen. Auf unserem Stammtisch auf Mallorca hatte in den Tipp erhalten, dass man bei Eurowings den Check-In rückgängig machen kann und sich so einen Sitzplatz mit dem man nicht zufrieden war, neu auslosen könne.

Das probierte ich aus. Der erste Check-In am Vorabend des Fluges wies mir Platz 6E, den Mittelsitz auf der rechten Seite der 6. Reihe. Das war mir zu bequem, da diese Sitze 2 Inch zusätzlichen Sitzabstand haben. Also stornierte ich den Check-In und schaute, welche Sitze noch käuflich zu erwerben waren. Alles ab Reihe 11 war bereits voll mit Fluggästen belegt. Die freien Sitze im mittleren Teil des Flugzeugs waren alle Notausgangreihe. Ich wiederholte zu unterschiedlichen Zeiten – unter anderem am Morgen des Abflugs – noch mehrere Male, behielt aber immer Sitz 6E, der außerdem noch 6F als freien Nebensitz hatte. Tolle Aussichten, die ich in dem Fall aber gar nicht haben wollte.

Tipp: Für Alleinreisende im Basic-Tarif bietet sich demnach ähnlich, wie bei den anderen Billigfliegern an, möglichst spät einzuchecken. Die Airlines vergeben kostenlos zunächst die schlechten Plätze, in der Hoffnung bis zu Letzt noch kostenpflichtige Premium-Sitze zu verkaufen.

Wer acht Euro zahlt oder mit Kindern reist, darf bei Eurowings auch mit Menschen sprechen. Foto: Sebastian

Die Möglichkeiten zum Check-In am Flughafen sind eingeschränkt bzw. kostenpflichtig. Online funktioniert der Check-In jedoch super. Mein Lieblings-Feature ist es, sich auch wieder auschecken zu können. Dafür vergebe ich ebenfalls:

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Am Flughafen

Wer bei Eurowings mit Online-Checkin und nur Handgepäck reist, darf sich auf einen entspannten Flug freuen. Angekommen am Flughafen geht es dann direkt durch die Sicherheitskontrolle.

Reist Ihr mit Aufgabegepäck, müsst Ihr auf Mallorca noch zum „Baggage Drop-Off“-Schalter bzw. in Hamburg zu den Gepäckaufgabe-Automaten, die sich in der Check-In-Hallte des Terminals 1 befinden.

Für uns als Familie ist das dann meist etwas komplizierter, weil wir alle Stationen durchlaufen. Wobei wir uns beim Abflug in Hamburg auch nicht ganz klug verhalten haben. Der Weg direkt zum Priority Schalter hätte den Prozess sicher einfacher gemacht.

Ich hatte bezahlt, wusste es nur nicht. Foto: Sebastian

So haben wir zunächst die Gepäckaufgabe-Automaten angesteuert. Leider war unser Gepäckstück mit 24,9kg zu schwer für den Automaten, so dass wir die Packung mit Windeln umräumen mussten.

Danach ging es daneben zu einem weiteren Eurowings-Schalter, wo wir die Kindersitze und meinen Handgepäcktrolley abgeben wollten. Uns wurde empfohlen das alles am Eurowings Priority  Schalter zu erledigen, was wir dann auch taten.

Ehrlichweise haben wir hier etwas getrickst. Wir haben seit ein paar Wochen zwei neue Kinderwagen. Die AER+ Kinderwagen von Joolz lassen sich mit nur einem Handgriff auf Bordgepäck-Maße zusammenklappen. Das machten wir uns zu Nutze, indem wir die Auto-Kindersitze statt der Kinderwagen aufgaben und letztere einfach mit an Bord nahmen. Das ist eigentlich nicht Sinn der Übung, da Eurowings entweder Kindersitz oder Kinderwagen kostenlos befördert. Ehrlicherweise ist es gegenüber anderen Fluggästen auch nur bedingt fair, da die zwei Kinderwagen trotzdem ein volles Handgepäckfach einnehmen.

Auch auf Mallorca gibt es Priority Check-In-Schalter für Eurowings-Fluggäste. Foto: Sebastian

Auf dem Rückflug war das alles dann deutlich einfacher. Ich war allein unterwegs und flog am gleichen Tag wieder zurück nach Mallorca. Mit dem Boarding-Pass auf dem Smartphone und lediglich dem Notebook unter dem Arm ging es direkt vom Parkhaus des Flughafens durch die Siko und ab in die Lounge Sala VIP Mediterraneo.

Aber auch alle anderen Fluggäste finden Ihren Weg. Foto: Sebastian

Für das Erlebnis am Flughafen gibt es bei Eurowings

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Boarding

Boarding in Hamburg

Das Boardinggate C16 lag direkt gegenüber vom Zugang zur Hamburg Airport Lounge. Einfaches Spiel. Man konnte von der Lounge sehen, wann unser Flugzeug D-AEWM mit der Borussia Dortmund-Lackierung am Gate ankommt. Und dank Flightradar24 wussten wir schon, dass das später als geplant werden sollte.

Late-Arrival. Screenshot: flightradar24.com

Es schneite in Hamburg und unser Eurowings Airbus A320 hatte am Morgen bereits eine Rotation nach Köln-Bonn (CGN) auf dem Flugplan. Enteisung und verpasste Slots sorgten für eine überschaubare Verspätung.

Wir hätten dank der American Express Platinum Kreditkarte auch in der Lufthansa Lounge bis zum Boarding warten dürfen. Foto: Sebastian

Nachdem die Maschine dann bereits einige Minuten am Gate stand, begaben wir uns auch aus der Lounge hinunter in den Abflugbereich. Leider verzögerte sich das Boarding dann nochmals deutlich, da die ursprünglich geplante Crew aus der Zeit gefallen war und erst eine neue Crew aus dem Standby gerufen werden musste.

Boarding-Gate in Hamburg weit vor dem Abflug. Foto: Sebastian

Das Boarding begann dann stark verspätet mit der Boarding Gruppe 1, zu der die meisten Passagiere dieses Fluges gehörten. Zur Boardinggruppe 1 gehören bei Eurowings nämlich alle Fluggäste mit einem Ticket im Smarttarif, Statusmitglieder (wie FTL, Senatoren oder HON) und Business Class Fluggäste (soweit vorhanden).

Boarding auf Mallorca

Zunächst war für den Abflug vom Flughafen Palma de Mallorca (PMI) das Gate C52 angezeigt. Das war wundervoll, denn dieses liegt in unmittelbarer Nähe zur Lounge Sala VIP Meditteraneo.

Das Gate wurde dann jedoch irgendwann auf C40 geändert, was aber ebenfalls nicht weit entfernt davon war.

Hier geht es eindeutig zu den C-Gates. Foto: Sebastian

Und so verließ ich die Lounge zum geplanten Boarding-Beginn um 9:55 Uhr mit der Erkenntnis, dass das Aussteigen noch nicht abgeschlossen war.

So verging auch auf Mallorca noch einige Zeit, bis das Boarding für den Eurowings-Flug 7589 nach Hamburg mit der Gruppe 1 beginnen sollte. Und auch auf diesem Flug stellte sich heraus, dass nur wenige Fluggäste in Boardinggruppe 2 gelandet waren.

Kurz vor dem Beginn des Boardings. Foto: Sebastian

Ich wartete bis nahezu das gesamte Boarding durch war, ehe auch ich mein Handy auf den Scanner legte und nach Vorlage meines Reisepasses eine Warteposition in der Fluggastbrücke einnehmen durfte.

Als ich das Flugzeug betrat waren meine heutigen Reisebegleiter auch schon auf Ihrem Sitz und ich nahm den ungeliebten Mittelsitz ein.

An Gate C40 wurde unser Flug geboardet. Foto: Sebastian

Eurowings Boarding

Es klingt total arrogant, aber es gibt mittlerweile zahlreiche Fälle, in denen ich mich einfach nicht mehr am Ende der Warteschlange einreihe, sondern mich irgendwo vordrängle. Insbesondere mit den Kindern.

Und das ist in meinen Augen auch die Schwachstelle beim Eurowings Boarding. Es gibt kein Pre-Boarding für Familien mit Kindern. Und das ist in meinen Augen wieder typisch. Man setzt lieber auf irgendwelche woken meinungsstarken Gruppen und deren Bedürfnisse, als dem normalen Volk ein angenehmes Reiseerlebnis zu bieten.

Eurowings Kabine. Archivfoto: Sebastian

Wenn alle Priority beim Boarding sind, ist es am Ende keiner. Daher gibt es hier nur eine dürftige Bewertung:

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Kabine & Sitze

Zuletzt hatte ich häufiger die Chance auf diversen Eurowings-Fluggeräten durch Europa zu fliegen. Dabei konnte ich bereits meine Erfahrungen im Airbus A319 in einer Review fest halten als auch über meine Erfahrungen im Airbus A320 berichten.

Beide Flugzeuge standen auch bei unserem großen „Wer ist der echte König von Mallorca“-Vergleich auf dem Flugplan. Wobei zunächst beide Flüge mit einem A319 bedient werden sollen und es erst im Nachhinein für den Hinflug von Hamburg nach Mallorca einen Aircraft-Change gab.

Wirklich große Unterschiede lassen sich in beiden Flugzeugen auch nicht ausmachen. Der A319 ist mit 25 bzw. 26 Sitzreihen etwas kleiner als der große Bruder mit 310 bzw. Sitzreihen, die vollständig in einer 3-3-Konfiguration bestuhlt sind.

Sitz im vorderen Bereich des Flugzeugs. Foto: Sebastian

Beide Flugzeugtypen bieten in den vorderen Reihen mit 81 Zentimeter Sitzabstand etwas mehr Beinfreiheit als im hinteren Teil (hinter den Notausgangreihen) mit nur noch 76 Zentimetern.

81 Zentimeter bzw. 32 Zoll sind echt großzügig, aber auch in den hinteren Reihen kam  ich mit meinen 185cm Körpergröße gut zurecht.

Total ordentlicher Sitzabstand. Foto: Sebastian

Die Notausgangreihen befinden sich im Airbus A319 in den Reihen 9 und teilweise auch 10 und im A320 in den Reihen 11 und 12. Hier habt Ihr sogar noch etwas mehr Beinfreiheit, wie auch in der Reihe 1 des Flugzeugs.

Notausgangreihe im A319. Foto: Sebastian

Alle Sitze verfügen über einen ausklappbaren Tisch und ein Gepäcknetz für kleine Gegenstände. Die Armlehnen zwischen den Sitzen lassen sich hochklappen, um noch etwas mehr Freiraum zu bekommen oder etwas mit dem Sitznachbarn zu kuscheln. Im Sitz des Vordermanns befindet sich auch die Sicherheitskarte, das Bordmagazin und ein Katalog mit Getränken, Speisen und weiteren Produkten zum Verkauf.

Während sich die meisten Sitze (nicht letzte Reihe und vordere Notausgangreihe) sich auch ein Stück weit nach hinten verstellen lassen, fehlt es gänzlich an einem Inflight-Entertainment-System oder Lademöglichkeiten für persönliche Geräte.

Blick in die Kabine des Airbus A320 von Eurowings. Foto: Sebastian

Mit meinen Plätze 5F (wobei ich auch hier teilweise zu Gunsten eines meiner Mädels auf 5E gewechselt habe) und 6E unterscheiden sich nicht wirklich voneinander. Sieht man mal davon ab, dass man sich auf allen Sitzen mit dem Buchstaben B oder E mit zwei Sitznachbarn abgeben muss.

Etwas ausgeleiert. Die Sitztasche vor mir. Foto: Sebastian

Ein entscheidendes Feature, was für Eurowings spricht, ist die einfache Buchung eines freien Nebensitzes. Die Gebühren dafür können sehr überschaubar sein und auch bei voll ausgebuchtem Flug bleibt der freie Nebensitz im Normalfall frei.

Auf unserem Flug nach Mallorca konnte ich mindestens vier gekaufte freie Nebensitze feststellen, die alle durch einen Lappen an der Kopfstütze erkennbar sind. Auf dem Rückflug war es dann lediglich ein gebuchter freier Mittelsitz.

Dieser Sitz bleibt frei. Foto: Sebastian

Eine ordentliche Kabine oder besondere Akzente. Dafür verleihe ich

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Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Speisen und Getränke

Es gibt genau zwei Optionen, um bei Eurowings an ein Getränk oder etwas zu Essen zu kommen: Ihr bringt es von zu Hause mit oder kauft es an Bord aus dem Sortiment des Wings-Bistro. So lange auf Eurem Flug keine Business Class angeboten wird, gibt es keinen Tarif mehr, der mit einem Snack oder Getränk daher kommt.

Speisen und Getränke gibt es gegen Bezahlung. Foto: Sebastian

Besonders das Speiseangebot bei Eurowings überzeugt mich nicht. Aktuell werden immer noch Currywurst und „Fries in the Skies“ als warme Gerichte angeboten. Ich hab diese Kombination seiner Zeit schon getestet und ihr auf einem der Fluge nochmals eine Chance gegeben. Der miserable Eindruck der Currywurst hat sich leider bestätigt. Aber diesmal gab es zumindest die vegane Mayonaise, die wie erwartet ebenfalls nicht wirklich schmeckte.

Schlechter als der Meica Curry King: Die Onboard-Currywurst bei Eurowings. Foto: Sebastian

Entscheidet Ihr Euch für ein Menü bestehend aus Currywurst, Pommes und einem Getränk liegt Ihr bei etwa 15 Euro bzw. 16 Euro, wenn es ein Bier sein soll.

Bei der Auswahl an Sandwiches legt Eurowings wert auf unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten. Neben dem Chickensandwich mit Paprika, gibt es ein Käse-Baguette als vegetarische Option und sogar einen veganen Vollkornspitz mit Süßkartoffeln belegt. Die Sandwiches liegen jeweils bei um die 6 Euro und Tapasplatten (Käse oder Wurst) bei 7 Euro.

Sweet or salty heißt es in der Snack-Selektion. Vom Cookie über Weingummis bis zum Schokoriegel oder aber von den Chips bis zu Nüssen ist vermutlich für jeden Geschmack etwas im Angebot.

Bier und Wasser aus dem Wings Bistro. Foto: Sebastian

Auch Getränke können käuflich erworben werden. Die Wahl habt Ihr aus Softdrinks, Heißgetränken und alkoholhaltigen Drinks. Nachfolgend zur Einordnung ein paar Preisbeispiele:

  • Wasser (500ml) = 3 Euro
  • Kaffee (200/300ml) = 3 – 4,50 Euro
  • Bier (0,33l) = 4,50 Euro
  • Wein = 7,00 Euro
  • Spirituosen = 6,50 Euro
  • Long Drinks = 9,00 Euro

Mir fehlte im Angebot der Energie-Drink, den es sonst bei den meisten Airlines im Angebot gibt. Und natürlich der Ginger Ale, welcher aber mittlerweile wirklich Exot ist.

Das Angebot an Speisen und Getränken im Wings Bistro ist vollkommen okay. Mit Currywurst Pommes nicht ganz so überkandidelt wie bei Mama Lufthansa. Mit Share Wasser und LemonAid aber trotzdem sehr fokussiert auf das Green-Washing.

Die Preise sind nicht ohne, aber immer noch auf einem Level, welches man sich eigentlich auf dem jährlichen Flug nach Mallorca mal gönnen kann. Und so stelle ich mittlerweile auch bei deutschen Fluggästen eine erhöhte Zahlungsbereitschaft fest, auch wenn das mitgebrachte Butterbrot immer noch der Klassiker ist.  In Summe reicht es für druchschnittliche:

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Inflight-Entertainment-System

Den kleinen Bildschirm im Sitz vor einem mit einer begrenzten Auswahl an Filme, Musik und Spielen solltet Ihr bei Eurowings nicht erwarten. Mit etwas Glück habt Ihr in einem mit Wifi ausgestatteten Flugzeug Platz genommen und könnt Euch gegen Gebühr die Zeit im Internet vertreiben.

Sonst habt Ihr noch die Gelegenheit Euch mit dem in den Sitztaschen steckenden Bordmagazinen etwas die Zeit zu vetreiben. Dafür gibt es dann aber auch nur dürftige

Irgendwie ist das auch ein Inflight-Entertainment-System. Foto: Sebastian

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Service

Der Service steht und fällt mit der auf dem jeweiligen Flug eingesetzten Crew. So können Reaktionszeiten auf den Rufknopf so unterschiedlich sein, wie auch die Präsenz der Crew auf dem gesamten Flug.

Sowohl auf dem Flug nach Mallorca als auch auf dem Flug zurück nach Hamburg gab es bei rund 2 ½ Stunden Flugzeit jeweils mindestens einen Service-Gang zum Verkauf von Essen und Getränken und einen Gang zum Verkauf von Waren aus dem Bordshop.

Verwirrt hat mich, dass auf dem Hinflug beim Verkauf der Produkte aus dem Wings-Bistro der ein Wagen in Reihe 1 startete und der zweite Verkaufswagen in Reihe 5. Also bei uns. Das Konzept passte jedoch, da der Verkauf in den ersten vier Reihen richtig gut lief und jede Menge Zeit in Anspruch nahm.

Für uns war das natürlich super, da wir direkt anfangs aus dem gesamten Angebot wählen konnten und auch die Zubereitung der warmen Speisen nicht allzu viel Zeit in Anspruch nahm.

Zwischendurch geht die Crew immer wieder durch die Kabine und sammelt Müll ein, um den Reinigungsvorgang zwischen den einzelnen Flügen des Tages so kurz wie möglich zu halten.

Die Crew auf unserem Flug nach Mallorca musste kurzfristig zum Einsatz gerufen werden und machte trotzdem einen total engagierten Eindruck. Auch die Crew auf dem Rückflug war freundlich und fuhr mit Snacks und Getränken auch ein zweites Mal durch die Kabine. Etwas eigenwillig kam bei mir Folgendes an:  um nicht allzu sehr gestört zu werden, wurde das Fenster zwischen Galley und Kabine einfach mal mit Warnweste und Uniformteilen abgehängt. Bei Ryanair wäre das sicher ein Kündigungsgrund.

So zaubert man sich bei Eurowings etwas mehr Privatsphäre. Foto: Sebastian

Auf dem Hinflug hatten wir eine erwähnenswerte Verspätung. Die Gründe dafür wurden an Bord transparent kommuniziert. In etwa in dem hohen Detailgrad wie bei der Deutsche Bahn. Wir konnten uns das auch selbst erschließen, aber für den einen oder anderen Fluggast sicher eine relevante Information. Diese hätte man aber auch durchaus mit gedämpfter Lautstärke durch die Lautsprecher jagen können. Denn jede Ansage aus dem Cockpit ging mir durch Mark und Bein. Naja, und führte leider auch dazu, dass die so eben friedlich eingeschlafenen Kinder wieder wach geworden sind. Ganz ehrlich: Ich brauche Euren dämlichen Wetterbericht an Bord nicht. Ich habe Internet. Und dennoch gibt es für den Service:

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Bewertung

Kategorie Bewertung
Buchung
Check-In
Am Flughafen
Boarding
Kabine & Sitz
Catering
Amenities
Inflight-Entertainment
Service
Gesamt

Wer wird der echte König von Mallorca? Eurowings Economy Class | Frankfurtflyer Kommentar

Eurowings ist tatsächlich noch mein Favorit bei den Urlaubsfliegern und hat einen berechtigten Anspruch auf den Titel „Der echte König von Mallorca“. Nun fehlt mir zwar in den letzten Jahren der Vergleich mit TUIfly und Condor, aber Eurowings erinnert mich vom Produkt immer ein Stück weit an meine alte Liebe Airberlin. Ein Stück(!) – mehr aber auch nicht – bevor ich mir an dieser Stelle die Scheidungspapiere abholen darf.

Auch wenn Ryanair und co. mittlerweile sehr solide Produkte anbieten, ist die Wertigkeit bei Eurowings noch etwas höher. Das beginnt mit dem Erlebnis am Boden und geht hin bis zur Auswahl der Speisen und Getränke an Bord.

Richtig gut finde ich die Möglichkeit, mir einen freien Nebensitz gegen Geld zu reservieren (was natürlich auch bei anderen Airlines geht).

Ein weiterer Vorteil ist der Aspekt, dass ich mit meinem Eurowings-Ticket und der American Express Platinum Kreditkarte auch in Hamburg in die Lufthansa Business Lounge gehen kann. Die finde ich nämlich von der Auswahl an Getränken und Speisen deutlich besser als die Hamburg Airport Lounge.

Ist das noch Eurowings oder schon Ryanair? Foto: Sebastian

Am Ende meiner Reise stellte sich dann doch wieder etwas Ryanair-Feeling ein. Denn mein Flug wurde in Hamburg mal wieder am Gate A38 geparkt. Das ist eine „nahe“ Außenposition, von der Ihr zurück zum Terminal lauft. Eltern mit kleinen Kindern oder betagte Menschen werden dieses Gate hassen, denn zum Terminal führt lediglich eine Treppe. Was in meinen Augen völlig unzumutbar ist.

Eine Übersicht aller Beiträge zu unserer „Wer wird der echte König von Mallorca“-Reihe findet ihr hier:

26 Kommentare

  1. Das Review lässt einen Aspekt aus, nämlich die kundenunfreundliche und kostspielige Handgepäck Regel. Für den Standard Handgepäck Koffer (55 cm) ist ordentlich zu bezahlen und muss zugebucht werden. Das treibt den Preis.

    • Bin total bei Dir. Das ist tatsächlich ein total berechtigter Aspekt.

      Gerade gestern ist mir noch durch den Kopf gegangen, dass ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung in den Hintergrund gerückt ist: Der Preis-Leistungs-Aspekt.

      • Ein schöner Artikel, dessen Ergebnisse ich voll und ganz aus eigener Erfahrung teilen kann. Aber: was haben die rechten Kampfbegriffe „woke” und „greenwashing“ in diesem Artikel zu suchen?

        • Hi Sam, Danke. Tatsächlich sind das in meiner Welt keine rechten Kampfbegriffe. Aber auch in meiner Welt kenne ich den Aspekt, dass nicht alle weit linken Blickwinkel gleich in derartiger Weise diffamiert werden.

          • Fair enough. Dennoch bleibt bei mir die Frage, warum das Wort in dem Zusammenhang verwendet werden musste. Was ist denn daran, um dein Wort zu benutzen, „woke“, wenn Familien nicht zuerst in den Flieger gelassen werden (was ich falsch halte, genau wie die Boardinggruppe 1 bei Eurowings null, , also überhaupt keinen Sinn macht? Welche „woke“ Gruppe hat den „laut“ dagegen protestiert? Versteh mich bitte nicht falsch, wie geht es nur um den falschen Gebrauch von Begrifflichkeiten. Ich mache beruflich was mit Politik und Kommunikation, da ist für mich Sprache sehr wichtig.

          • Vielleicht ist es grundsätzlich erstmal wichtig zu verstehen, dass Frankfurtflyer ein Blog ist auf dem ein paar Verrückte ihre Erfahrungen rund um das Fliegen teilen. Wir sind nicht „Der Spiegel“, wie mein Chef immer sagt. Wobei ich stolz behaupten kann, dass der Wahrheitsgehalt bei uns höher ist und wir wohl einer wenig straff politischen Agenda folgen.

            Was nochmals die Einordnung der Begriffe angeht, so ist der Begriff „woke“ meiner Erinnerung nach in keinem rechten Umfeld entstanden und geprägt worden. Ich höre allerdings auch von vielen liberalen oder konservativen Personen Phrasen wie zB „go woke, get broke“. Vor dem Hintergrund lohnt es vielleicht zu hinterfragen, ob Du Dich nicht zu stark in einer Bubble bewegst, die das Wort als rechten Kampfbegriff wähnt.

            Ob man LH und seinen Töchtern nun echtes nachhaltiges Bestreben unterstellt oder es doch eher „Green washing“ ist, das kann man zumindest kontrovers diskutieren.

            Grundsätzlich erlaube ich mir gelegentlich beim Schreiben einen rant gegen LH und ihre Töchter, weil sie mehr Wert drauf legen, es jeder Minderheit recht zu machen, als einen sauberen Flugbetrieb sicher zu stellen. Ich weiß natürlich auch warum sie das tun. Aber als Gast muss mir das nicht gefallen.

            Vermutlich ist das nicht anbieten eines Pre-Boardings für Familien mit Kindern nichts „wokes“, es ist aber ein deutliches Zeichen, welchen Stellenwert Familien mit Kindern bei der Airline haben. Lässt sich als Marketing technisch nicht gut in D verkaufen, kinderfreundlich zu sein.

            Es hat aber durchaus auch operative Gründe, dass Alte, Kranke und Eltern mit Kindern bei vielen Airlines zuerst an Bord gehen. Die sind dann nämlich aus dem Weg. Und ich schmiere die Räder meines Kinderwagens nicht am Hemd des Fluggastes auf 1C ab.

            Das ist eigentlich alles, was dahinter steckt.

  2. Lese deine Reviews normal gerne, hier wird sich im Text aber sehr oft verzettelt und in die Länge gezogen. Warum in der Vergleichstabelle nicht über Verpflegung geschrieben wird, aber über eine sowieso nicht vorhandene Champagnermarke, erschliesst sich mir auch nicht.
    Ebensowenig wie die Punkteberwertung. Gibt es Freiflüge für gute Bewertungen? Oder warum führt eine kostenpflichtige und leicht überteuerte, dafür qualitativ nicht ansprechende Verpflegung bitteschön zu 4,5 Servicepunkten oder 3 Cateringpunkten? Nicht vorhandenes IFE gar zu 2 von 5 Punkten? Kostenpflichtiger (oder doch nicht? man wird nicht schlau) CkIn am Airport zu 4 Punkten?

    • Hi Wurstsemmel,

      Danke für Dein Feedback. Die Tabelle ist halt ein Standard. Den Champagner haben wir irgendwann mal eingeführt (kontrovers). Und wenn Du die anderen Reviews aus der Serie bisher verfolgt hast, wirst Du gesehen haben, dass wir das in allen drin hatten. Aber verstehe den Punkt: Champagner ist vielen Leuten total egal und nicht für jeden relevant. Insbesondere in diesem Zusammenhang.

      Eine Bewertung ist ja immer sehr subjektiv. Ich habe versucht diese in Einklang mit meinen bisherigen Erfahrungen mit vergleichbaren Produkten zu bringen. Witzigerweise hatte ich bis kurz vor der Veröffentlichung dort 2,5 Sterne stehen (1 Stern Abzug für die fehlende kostenlose Verpflegung, 0,5 Sterne Abzug dafür, dass ich gerne ohne politische Belehrung konsumiere, 0,5 Sterne Abzug dafür, dass mit ein paar Dinge fehlten, 0,5 Sterne Abzug für das hohe Preisniveau). Ich habe dann aber noch mal aufgewertet, als ich mich mit Robert dazu ausgetauscht habe, wie er Ryanair in Sachen Catering bewertet.

      Was den Service angeht, da war für mich das ausschlaggebende, dass ich mich an Bord wohlgefühlt habe. Beim Checkin war das smoothe Online-Checkin-Erlebnis der entscheidende Faktor. Und genau: Abwertung dafür, dass man am Airport nur gebührenpflichtig einchecken kann.

      IFE: Bordmagazin und teilweise Internet. Schwache 2 Sterne.

      Ja, erwischt. Das waren für mich wirklich Freiflüge. Die hat FFF bezahlt.

      Hast Du Beispiele, wo ich mich verzettelt oder es in die Länge gezogen habe? Gebe zu die Review ist lang, aber gefühlt nicht redundant.

      • Ehrlicherweise erkenne ich im Flug keinen Unterschied zwischen FR und EW, wenn beide bei Catering und Service „schlecht“ bewertet werden, trifft es den Punkt. Meiden tue ich beide, wobei dies auf einigen Strecken nicht gelingt. Es sei denn die Tickets kosten fast nix, dann kann man einsteigen, weil es passt ja wieder: man erhält auch fast nix 😉 ausgenommen die Transportleistung.
        FFF bezahlt? Greta persönlich? 😉
        Redundanzen sehe ich persönlich beim CkIn Thema, so oft, dass ich nun selbst nicht mehr durchblicke wann wer wieviel bezahlt am Airport. Das Wort CkIn taucht etwa 20 mal im Text auf.
        Abgelenkt haben mich die teils sehr langen Abschnitte, Abschnitte wer für wen bucht, wie laut Durchsagen sind, wer warum oder warum nicht auf 6D oder 31 F sitzt oder auch die 310 Reihen im A320.
        Ausgesprochen gut fand ich die Preisliste aus dem Onboard Verkauf, kann man sich anhand von Fakten ein eigenes Bild machen. Dennoch ist die Review natürlich wertvoll und entspricht meinen eigenen PMI Erfahrungen mit Flügen all der Airlines die ihr auch getestet habt. Teaser: bei mir gewinnt LH. Unter den Blinden ist der Einäugige König! 🙂

        • Der Unterschied zwischen EW und FR ist extrem gering. Leider häufig auch beim Preis, wenn man jetzt von den drei 14,99€ Tickets absieht.

          Ich vermute ganz ehrlich, dass die Redundanz daran liegt, dass ich hier aus zwei Flügen eine Review gemacht habe. Das war eine Herausforderung.

          Mein Favorit (zumindest für meine Rennstrecke an die Costa Blanca) ist übrigens Swiss.

          • Der Kollege Robert vergibt im FR-Review 3,5 von 5 Punkten für Ryanair Service und Catering. Alles klar! Fix meine Lachtränen weggeputzt, hier mein Ratschlag: er sollte vielleicht mal seine Massstäbe überdenken :-))))
            Freue mich schon auf das 6 Sterne Review eures LH-Fluges 😉

          • Ich kannte die Bewertung von Robert schon vor der Veröffentlichung. Und ich verrate Dir ein Geheimnis: Wir haben sogar darüber gesprochen. 😉

  3. Einen schönen Artikel, dessen Ergebnisse ich Vollung ganz aus eigener Erfahrung teilen kann. Aber, zum negativen: was hat der rechte Kampfbegriff „woke” in diesem Artikel zu suchen?

    • Wie viele Male möchtest Du das hier noch kommentieren? Und seit kommt ein Ausdruck wie „woke“ aus dem rechten Lager?

      Ich glaube, Du hast echt zu viel Langeweile im Leben.

  4. No worries. Ich arbeite mehr als 70 Stunden die Woche und bin beruflich viel unterwegs. Aber warum musst du mich gleich bei einer inhaltlichen Anmerkung beschimpfen? Kann ich nicht nachvollziehen.

  5. Interessante Review Sebastian. Fliege (gezwungener Massen) viel mit EW ab DUS und auch ab PMI. In den vorderen 10 Reihen finde ich den Sitzabstand sehr bequem und ok. Was mich wirklich nervt ist das das Priority bzw. boarden nach Gruppen in PMI nicht funktioniert. Das kümmert dort am Gate niemanden, man macht zwar eine Ansage aber alle rennen los und werden auch geboarded. Jetzt kann man natürlich über den Sinn/Unsinn streiten, aber es ist eine bezahlte Leistung die nicht erbracht wird. Sehr schlecht und für mich null Punkte…

  6. Wow, bei Service knapp 5 Sterne….
    Kann die Bewertungen leider nicht nachvollziehen.

    Preis u Leistung bitte im Auge behalten…..schön ist ja, dass bei EW Verspätung auch fast immer inklusive ist 😂.

  7. Achtung: Der Zugang zur Lufthansa-Lounge mit Amex und Eurowings-Ticket, den du zweimal erwähnst, ist von den Bedingungen nicht abgedeckt. Aus Kulanz klappt es zwar häufig/meistens, aber ein Anspruch besteht nicht.

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